Geheimdokumente: US-Justizministerium kündigt erneut Ermittlungen gegen Donald Trump an
Leitende US-Medien, wie die New York Times und der US-Sender CNN, berichten über bereits laufende erneute Ermittlungen gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Eine diesbezügliche Information an seine Anwälte sei laut CNN "ein Zeichen dafür, dass die Staatsanwälte einer Anklage gegen den ehemaligen Präsidenten näher kommen könnten". Trumps juristisches Team traf sich am Montag mit Beamten des Justizministeriums, um über die Details der Ermittlungen zu sprechen.
Die jüngsten Entwicklungen beziehen sich auf FBI-Aktivitäten aus dem August des Vorjahres, als die US-Bundespolizei bei einer Razzia in Trumps Privatanwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida zahlreiche Dokumente beschlagnahmte, darunter viele mit sogenannten Geheimhaltungsstufen. Zuvor hatte Trump im Mai 2022 eine Vorladung zur Rückgabe aller geheimen Materialien in seinem Besitz erhalten.
Die seitens des US-Justizministeriums an Trump und sein Team gerichtete Vorabinformation muss laut US-Medien jedoch kein finaler Verweis auf eine kommende Anklage darstellen. In einem Interview mit der New York Times am Mittwoch wollte sich Donald Trump nicht zu den Gerüchten äußern, dass diesbezügliche Ermittlungen gegen ihn gerichtet sind. Demgegenüber bestritt er, dass er generell über die Causa informiert wurde.
Im Rahmen der laufenden Ermittlungen hatte die US-Staatsanwaltschaft in den vergangenen Monaten "Dutzende von Zeugen befragt, darunter ranghohe Trump-Mitarbeiter und Angestellte seines Resorts in Florida", so CNN berichtend. Der ehemalige Vizepräsident unter Trump, Mike Pence, der am Mittwoch eine eigene Wahlkandidatur für das Jahr 2024 ankündigt hatte, kommentierte die Gerüchte mit der Feststellung: "Diese Art von Aktion des Justizministeriums würde meiner Meinung nach die Spaltung des Landes nur weiter anheizen".
Mehr zum Thema - Kandidatur für US-Präsidentenamt – Pence wirft Biden Schwächung des Landes vor
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.