IRA-Sympathisant wollte 1983 Attentat auf die Queen in San Francisco verüben
Inzwischen freigegebene Dokumente belegen Anschlagspläne eines Sympathisanten der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) 1983 in San Francisco auf die damalige britische Königin Elisabeth II.
Der Mann wollte offenbar mit einem Gegenstand, der von der Golden Gate Bridge in San Francisco auf die royale Jacht "Britannia" hätte fallen sollen, die Queen verletzen oder gar töten.
Das befürchtete die US-Bundespolizei FBI beim Besuch der damaligen britischen Monarchin nach einem entsprechenden Hinweis, wie aus den Dokumenten hervorgeht, über die heute zuerst die BBC berichtete.
Die Warnung sei von einem Polizisten des San Francisco Police Departments gekommen, der häufig ein Irish Pub in der US-Westküstenmetropole besuchte. Die Kneipe galt demnach als Treffpunkt von Sympathisanten der IRA.
Er habe einen Anruf von einem Mann erhalten, der behauptet habe, seine Tochter sei während der "Troubles" in Nordirland von einem Gummigeschoss getötet worden, berichtete der Polizist damals. Dieser Mann wolle entweder ein Attentat von der Golden Gate Bridge ausführen oder die Queen bei ihrem Besuch im Yosemite-Nationalpark töten, heißt es in den FBI-Unterlagen.
Der Fußgängerbereich der Brücke in San Francisco wurde für die Dauer der Durchfahrt der Königlichen Jacht vorsorglich geschlossen, wie aus dem Dokument ebenfalls hervorgeht.
Das FBI war während des Queen-Besuchs in den USA 1983 besorgt über Attentatsversuche durch Anhänger einer irischen Wiedervereinigung. In dem zum Vereinigten Königreich gehörenden Nordirland tobte von Ende der 1960er bis in die 1990er Jahre ein Bürgerkrieg.
Die IRA kämpfte gegen loyalistische Milizen, Polizei und britisches Militär, um einen Anschluss Nordirlands an die Republik Irland zu erzwingen. Tausende Menschen starben.
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