Zypern: Molotowcocktails setzen Russisches Zentrum für Wirtschaft und Kultur in Brand
Das Gebäude des Russischen Zentrums für Wissenschaft und Kultur in Nikosia, der Hauptstadt Zyperns, ist mit Molotowcocktails angegriffen worden. Das Gebäude habe Feuer gefangen, so Alina Radtschenko, die Leiterin des Zentrums. Sie erklärte:
"Es gab zwei heftige Explosionen, die Wand und das Dach stehen in Flammen. Augenzeugen zufolge wurden Molotowcocktails in das Gebäude geworfen."
Radtschenko zufolge seien die Menschen aus dem Gebäude evakuiert worden, die Polizei habe den Tatort abgesperrt und Feuerwehrleute seien dabei, das Feuer zu löschen. Unterdessen meldet Andrea Ketti von der Feuerwehr, dass das Feuer eingedämmt und der Zugang zum Dach des Gebäudes sichergestellt worden sei, um den Brand vollständig löschen zu können. Die Feuerwehrleute überprüfen auch das Gebäude, um auszuschließen, dass sich noch Personen darin aufhalten.
Durch das Feuer sei dem Zentrum ein großer Schaden zugefügt worden, so die Leiterin. Die gesamte Wand, das Dach und die Materialien seien verbrannt worden. Weiter hieß es:
"Ausgewählt wurde der Punkt, an dem alle Büroräume sind."
Sie fügte hinzu, dass die Räumlichkeiten noch nicht überprüft worden seien, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit unversehrt seien. Auch Ketti sprach von erheblichen Schäden an dem Gebäude und fügte hinzu:
"Die Ursachen des Feuers werden in Zusammenarbeit mit der Polizei und, falls erforderlich, anderen staatlichen Stellen untersucht."
Wiederum teilte die russische Botschaft in Zypern mit, dass es bei dem Brand im Kulturzentrum keine Verletzten gegeben habe und die Ursachen nun untersucht werden.
Das Russische Zentrum für Wissenschaft und Kultur in Nikosia wurde 1978 eröffnet und ist eine der Auslandsvertretungen der Abteilung des russischen Außenministeriums, Rossotrudnitschestwo. Seine Aufgabe ist die Entwicklung der bilateralen kulturellen, humanitären und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit mit Zypern sowie die Förderung der russischen Kultur und Sprache.
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