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Erneut schweres Zugunglück in den USA: Waggons mit rund 113.000 Litern Propangas umgekippt

Glück im Unglück für die Anwohner, jedoch schwierige und gefährliche Aufräumarbeiten in Manatee County im US-Bundesstaat Florida. Am 28. Februar entgleiste aufgrund des schlechten Schienenzustands erneut ein Güterzug.

Die Ereignisse rund um den bekannten landesweit desaströsen Zustand des US-Schienensystems erfahren einen neuen Vorgang für die stetig ansteigende Unglücksstatistik. Am 28. Februar entgleisten mehrere Waggons inmitten des Landkreises (County) Manatee County, im Bezirk Bradenton. Laut Angaben von US-Medien hat die zuständige Bezirksverwaltung zu Protokoll gegeben, dass dabei mehrere Eisenbahnwaggons und zwei Propantankwagen umgestürzt sind.

Glücklicherweise blieb die Katastrophe in der kleinen Bezirksgemeinde bis dato aus, denn die in den Waggons befindlichen 30.000 Gallonen Propangas, rund 113.000 Liter, wurden nicht freigesetzt und entzündeten sich nicht:

Die Behörden versuchen nun, den sichersten Weg für die Bergung und die damit verbundene Aufräumarbeiten zu finden. Dabei müssen auch rund 45 Meter beschädigte Gleise ersetzt werden.

Laut Angaben der Feuerwehr kann das Umfüllen des Propans aus de betroffenen Tankwagen zwischen ein bis drei Tagen dauern. Wärmebildkameras hätten soweit keine Lecks aufgezeigt, die Situation würde jedoch kontinuierlich überwacht werden. Sollte sich die Gefahrenlage zuspitzen, müssten die Unternehmen des Industriegebiets und die Anwohner in der Gegend frühzeitig gewarnt und darüber informiert werden, dass möglicherweise eine umgehende Evakuierung bevorsteht. Dies würde auch ein unweit befindliches "Obdachlosenlager" betreffen. Dazu heißt in dem Artikel von Fox13 zu den Aussagen der Feuerwehr:

"Mithilfe unserer Drohnentechnologie sind wir in der Lage, flussabwärts zu fliegen und auf der anderen Seite der Gleise nachzusehen, wo sich ein Obdachlosenlager befindet. Wir sind nicht sicher, wie viele Menschen dort leben. Aus der Luft konnten wir das nicht erkennen. Wir haben Mitarbeiter (MSO) und einige andere Teams dorthin geschickt, um die Menschen dort draußen anzusprechen und die potenzielle Gefahr zu bekämpfen, und wir werden sie auch im Auge behalten, falls wir evakuieren müssen."

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