International

Chinesisch-afrikanisches Gipfeltreffen verheißt weitere Intensivierung der Zusammenarbeit

Entgegen den westlichen Bestrebungen, China zu isolieren und den eigenen Einfluss auf andere Kontinente auf Kosten Pekings (wieder) aufzubauen, gelingt es der chinesischen Führung, trotz internationaler Krisen ihre Partnerschaften zu festigen.
Chinesisch-afrikanisches Gipfeltreffen verheißt weitere Intensivierung der ZusammenarbeitQuelle: www.globallookpress.com © Dong Jianghui/XinHua

Der chinesische Außenminister Qin Gang hat am Mittwoch erklärt, dass China auch weiterhin Afrikas Entwicklungspartner für gemeinsames Wachstum sein werde und mit dem Kontinent zusammenarbeiten werde, um eine "chinesisch-afrikanische Gemeinschaft der gemeinsamen Zukunft in der neuen Ära" aufzubauen, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Qin äußerte sich während des achten strategischen Dialogs zwischen China und der Afrikanischen Union (AU) mit dem Vorsitzenden der AU-Kommission, Moussa Faki Mahamat, im Hauptquartier der Kontinentalunion in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba.

Er sagte, die AU sei ein Banner für die afrikanischen Länder, um Stärke durch Einigkeit zu erlangen, und für die Entwicklungsländer, um sich zu vereinen und zusammenzuarbeiten. Er beglückwünschte Afrika zu der starken Dynamik seiner Integrationsbemühungen und der Zunahme seines kollektiven Einflusses in internationalen Angelegenheiten.

Qin äußerte die Überzeugung, dass die AU die afrikanischen Länder zu größeren Erfolgen auf ihrem Weg der Entwicklung und Verjüngung führen werde.

China habe laut dem chinesischen Außenminister Afrika in seiner Diplomatie stets Vorrang eingeräumt, und die Fortführung und Ausweitung der chinesisch-afrikanischen Freundschaft sei zu einer glorreichen Tradition und einem besonderen Merkmal der chinesischen Diplomatie geworden.

Qin sagte, China und die AU hätten eine solide Dynamik in ihrer Zusammenarbeit beibehalten, und mit einem immer stärkeren gegenseitigen politischen Vertrauen hätten beide Seiten eine gegenseitige Unterstützung in Fragen erlebt, die die Kerninteressen und Hauptanliegen der jeweils anderen Seite beträfen.

China habe ihm zufolge die Führung bei der Unterstützung des Beitritts der Afrikanischen Union zur Gruppe der 20 übernommen und die Vertretung und Stimme der afrikanischen Länder im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und in anderen internationalen Organisationen gestärkt, um die gemeinsamen Interessen der Entwicklungsländer zu wahren.

Qin sagte, China sei bereit, gemeinsam die gemeinsamen Werte der Menschheit zu fördern und einen echten Multilateralismus aufrechtzuerhalten.

Faki sagte seinerseits, China stehe an der Seite Afrikas in seinem Kampf für nationale Unabhängigkeit und Befreiung, und China stehe auch an der Seite Afrikas in seinen Bemühungen, die Entwicklung und Wiederbelebung zu beschleunigen und seine Beteiligung an internationalen Angelegenheiten zu verstärken.

Er erklärte, Afrika schätze Chinas starke Unterstützung für die afrikanische Integration, die Konnektivität und die Entwicklung der Freihandelszone und freue sich auf die Zusammenarbeit mit China beim Aufbau einer "afrikanisch-chinesischen Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft in der neuen Ära".

Beide Seiten äußerten ihr volles Vertrauen in die Perspektiven der chinesisch-afrikanischen Beziehungen und betonten, dass sie einen engeren Austausch auf hoher Ebene pflegen, ihre Entwicklungsstrategien enger aufeinander abstimmen und sich auf die praktische Zusammenarbeit konzentrieren werden.

Qin bekräftigte Chinas Bereitschaft, weiterhin eine konstruktive Rolle bei der Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit in Afrika zu spielen.

Im Anschluss an die Gespräche unterzeichneten beide Seiten ein wirtschaftliches und technisches Abkommen über die Afrikanischen Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention sowie weitere Kooperationsdokumente und nahmen an der Fertigstellungszeremonie des Hauptsitzes der Seuchenorganisation in einem südlichen Vorort von Addis Abeba teil.

Mehr zum Thema – Die neue Anti-China-Truppe des US-Außenministeriums ist eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.