Putin und Alijew sprechen über Sicherheit an der armenisch-aserbaidschanischen Grenze
Die Präsidenten Russlands und Aserbaidschans haben anlässlich des Geburtstags von Ilham Alijew miteinander telefoniert: Wladimir Putin übermittelte dem aserbaidschanischen Präsidenten seine Glückwünsche. Die Politiker sprachen auch über die Lage in Bergkarabach. In einer Presseerklärung des Kremls heißt es dazu:
"In einem Telefongespräch hat der russische Präsident Wladimir Putin dem Präsidenten der Republik Aserbaidschan, Ilham Alijew, herzlich zu seinem Geburtstag gratuliert."
Die Staatsoberhäupter erörterten zudem "einige Fragen der praktischen Umsetzung trilateraler Abkommen", an denen Armenien beteiligt ist, insbesondere solche, die die Sicherheit an der aserbaidschanisch-armenischen Grenze betreffen.
Am 12. Dezember hatte die aserbaidschanische Seite die Straße Stepanakert-Goris blockiert, die einzige Straße, die Bergkarabach mit Armenien verbindet. Laut Baku handelt es sich um einen Protest von Bürgerrechtlern und Umweltschützern gegen "illegale Aktivitäten der armenischen Seite".
Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan erklärte seinerseits, dass die humanitäre Lage in Bergkarabach angespannt und dass es bereits zu einer Verknappung von Gütern der Grundversorgung gekommen sei. Jerewan rief den Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte an und verlangte, dass vorläufige Maßnahmen gegen Aserbaidschan ergriffen und die Freigabe der Autobahn angeordnet werden.
Das russische Kommando der Friedenstruppen in Bergkarabach nahm Gespräche mit Aserbaidschan auf, um den ungehinderten Verkehr für die Zivilbevölkerung wieder zu ermöglichen. Auch das US-Außenministerium forderte die Freigabe des Korridors.
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