Erdbeben der Stärke 5,7 erschüttert Mittelitalien
Ein Erdbeben hat am Mittwochmorgen die Region Marken im östlichen Mittelitalien erschüttert. Wie das europäische Erdbebenzentrum EMSC mitteilte, erreichten die Erschütterungen eine Stärke von 5,7. Zunächst wurde die Stärke mit 6,1 angegeben. Wie das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie mitteilte, ereignete sich das Beben kurz nach 7 Uhr in einer Tiefe von acht Kilometern.
Das Epizentrum lag im Meer vor der Adriaküste zwischen Italien und Kroatien rund 64 Kilometer östlich von Rimini. Wenige Minuten später kam es zu einem Nachbeben der Stärke 4,0. Die Erschütterungen waren bis in die Hauptstadt Rom zu spüren. In vielen Orten rannten die Menschen in Panik auf die Straße. Die italienische Feuerwehr erklärte auf Twitter:
"Wir haben bisher weder Anfragen für Rettungseinsätze noch Meldungen über Schäden erhalten."
Wie die Regionalbehörden mitteilten, wurden jedoch als Vorsichtsmaßnahmen in der gesamten Region die Schulen geschlossen und Züge gestrichen. Das Büro von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni erklärte, die Regierungschefin stehe in ständigem Kontakt mit der Katastrophenschutzbehörde und dem Regierungschef der Region Marken.
Da in Italien die eurasische und afrikanische Platte aufeinandertreffen, ist das Erdbebenrisiko im Land besonders groß. 2016 kamen bei einem Erdbeben in den Regionen Marken, Umbrien und Latium fast 300 Menschen ums Leben.
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