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Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Diplomat: Kiews Armee setzt Kampfstoffe gegen Zivilisten ein

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Diplomat: Kiews Armee setzt Kampfstoffe gegen Zivilisten einQuelle: Sputnik © Alexei Witwizki
  • 26.11.2025 21:15 Uhr

    21:15 Uhr

    "Von der Leyen will EU-Geld in die Taschen der ukrainischen Kriegsmafia schicken"

    Am Dienstag, dem 25. November 2025, wurde das Europäische Programm für die Verteidigungsindustrie (EDIP) verabschiedet. Von insgesamt 1,5 Milliarden Euro, die für das Programm bereitstehen, sollen 300 Millionen Euro in die Ukraine fließen.

    Der EU-Abgeordnete András Gyürk kritisierte das Vorhaben scharf: "Von der Leyen und ihre Anhänger wollen das Geld der europäischen Bürger in ein Land schicken, wo es in den Taschen einer Kriegsmafia landen wird." Er fügte hinzu, man werde nicht zulassen, dass das Geld des ungarischen Volkes in goldene ukrainische Toiletten investiert werde.

    "Es ist vollkommen falsch, in dieses Vorhaben die Ukraine als gleichgestellten und sogar privilegierten Partner einzubeziehen. Denn das Land befindet sich in einem Krieg, den es zu verlieren droht, und ist durch notorischer Korruption gelähmt. Förderung der ukrainischen Verteidigungsindustrie: Auf gar keinen Fall!", forderte der Abgeordnete Hans Neuhoff.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 20:48 Uhr

    Weitere ukrainische Drohnen über Russland zerstört

    Die russische Flugabwehr hat zwölf ukrainische Drohnen über den Gebieten Belgorod und Kursk sowie über der Teilrepublik Krim zerstört. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden die Flugobjekte zwischen 16 und 20 Uhr Moskauer Zeit abgeschossen.

  • 20:32 Uhr

    Russische Flugabwehrkräfte an der Front bei Krasnoarmeisk im Einsatz (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Flugabwehrkräfte des Truppenverbands Mitte im Einsatz. Wie es heißt, zerstörten sie am Frontabschnitt Krasnoarmeisk eine feindliche Kampfdrohne vom Typ Darts. Außerdem schossen die Soldaten der Luftraumüberwachung mit einem Kalaschnikow-Maschinengewehr einen schweren Multikopter der ukrainischen Streitkräfte mit kurzen Feuerstößen ab.

  • 19:58 Uhr

    Peskow: Nichts wichtiger für Russland als Friedensprozess

    Für die russische Regierung gibt es derzeit keine wichtigere Sache als den Friedensprozess im Ukraine-Konflikt, erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow im Gespräch mit dem Journalisten Pawel Sarubin. Peskow zufolge sei in der Arbeit an einem Friedensplan "ein ernst zu nehmender Prozess" erkennbar.

  • 19:25 Uhr

    Ukrainisches Kommando schickt Sperrtrupps aus vorbestraften Kämpfern an die Front bei Saporoschje

    Nach Angaben der russischen Sicherheitsbehörden verlegt die ukrainische Militärführung die Sperreinheiten, die aus vorbestraften Soldaten bestehen, an die Front bei Guljaipole im Gebiet Saporoschje. Dies berichtet die Nachrichtenagentur TASS. An dem Frontabschnitt ist derzeit der russische Truppenverband Ost im Vormarsch. 

    Wie es heißt, gerieten die dort kämpfenden Kiewer Soldaten zwischen die Fronten: Russische Einheiten auf der einen Seite und ukrainische Sperrtrupps auf der anderen Seite.

    Bei zwei Ortschaften im Raum Saporoschje seien ukrainische Soldaten eingekesselt worden, berichtete eine Quelle in den Sicherheitsbehörden Russlands gegenüber der TASS. Die Sperreinheiten hinderten sie daran, aus der Einkesselung auszubrechen.

    Kiew lehne es ab, die Lage eigener Militärs in dem Raum, wo das russische Militär aktuell vorrückt, als kritisch anzuerkennen, heißt es weiter im Bericht. Die Informationen über den Einsatz von Sperrtrupps habe man in Kiew als "unwahr" bezeichnet.

  • 18:42 Uhr

    Merz: Russland hat keine Chance, den Krieg zu gewinnen

    Russlands Präsident Wladimir Putin müsse erkennen, dass er keine Chance habe, den Krieg in der Ukraine zu gewinnen, erklärt Bundeskanzler Friedrich Merz in der Generaldebatte des Bundestags:

    "Putin muss einsehen, dass er diesen Krieg nicht auf Kosten der europäischen Ordnung von Freiheit und Frieden gewinnen kann."

    Es sei eine der wichtigsten Richtlinien der deutschen Regierung, Frieden in Europa zu bewahren. Daher sollte der Ukraine-Konflikt beendet werden, aber nicht zu den Bedingungen, die einer Kapitulation gleichkämen.

    Des Weiteren betont Merz die Einheit der Europäer und der USA, da es keine Basis für den dauerhaften Frieden ohne die Zusage der Ukraine und der Europäer geben kann. Der Bundeskanzler erklärt:

    "Über europäische Angelegenheiten kann nur in Übereinstimmung mit Europa entschieden werden. Europa ist kein Spielball, sondern ein souveräner Akteur mit eigenen Interessen und Werten."

    Deutschland werde in der Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen, hebt Merz hervor. Für das kommende Jahr stellt er Hilfe im Wert von 11,5 Milliarden Euro in Aussicht und spricht sich für die Verwendung eingefrorener Vermögenswerte Russlands aus.

  • 18:15 Uhr

    "Viele Ziele getroffen" – Kanonenhaubitze "Giazint-B" im Kampfeinsatz

    Das russische Verteidigungsministerium hat am Dienstag, dem 25. November 2025, Aufnahmen veröffentlicht, die den erfolgreichen Einsatz von Drohnen zeigen sollen.

    In weiteren Aufnahmen ist die Arbeit der Artilleristen der russischen Armee an der Kanonenhaubitze 2A36 "Giazint-B" zu sehen.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 17:51 Uhr

    Russischer Kampfjet in der Ukraine im Einsatz (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen ein Mehrzweckkampfflugzeug vom Typ Su-35S, das über eine hohe Manövrierfähigkeit verfügt, bei der militärischen Spezialoperation im Bereitschaftsdienst.

    Wie es heißt, geben diese Kampfjets den Bombern und Tieffliegern sowie Hubschraubern der Heeresflieger Deckung bei ihren Angriffen auf militärische Einrichtungen und Ausrüstung der ukrainischen Truppen.

  • 17:27 Uhr

    Wagenknecht: Europa nur "tributpflichtiger Vasall" im Ukraine-Plan von Trump

    Die BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat europäischen Spitzenpolitikern vorgeworfen, seit dreieinhalb Jahren nichts für die diplomatische Beilegung des Ukraine-Konflikts getan zu haben.

    Jetzt, wo der US-Friedensplan auf dem Tisch liege, empörten sich die Politiker wie Friedrich Merz, Ursula von der Leyen und Emmanuel Macron, dass sie daran nicht beteiligt waren. Zudem versuchten sie, den Plan "durch unrealistische Forderungen wieder zu zerschießen".

    Für Europa sei im Ukraine-Plan lediglich die Rolle des "tributpflichtigen Vasallen" vorgesehen, der für den Wiederaufbau der Ukraine zu bezahlen habe. Wagenknecht appelliert an Europa, den Friedensplan doch nicht zu blockieren, sondern im europäischen Interesse mitzugestalten.

    "Sonst laufen wir nicht nur Gefahr, dass noch mehr Steuermilliarden in die Ukraine versickern. Sondern, dass uns der verrückte Selenskij auch noch direkt in einen Krieg mit Russland zieht", betonte die Politikerin.

  • 17:05 Uhr

    Russischer Diplomat schließt Zugeständnisse bei Konfliktlösung aus

    Russland begrüßt die Bemühungen der US-Regierung um sinnvolle Lösungen für den Ukraine-Konflikt, erklärt der stellvertretende Außenminister Sergei Rjabkow auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Zugeständnisse seitens Moskaus seien jedoch ausgeschlossen.

    Hierbei betont der Diplomat, dass die russische Position von Anfang an "ziemlich konsequent" war und vor allem auf die Grundursachen des Konflikts zurückgeht.

    Verschiedene Punkte des Gipfeltreffens zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump in Alaska könnten bereits als Kompromissentscheidungen bezeichnet werden, fügt Rjabkow hinzu. Auf dieser Grundlage würden aktuelle oder zukünftige Versionen einer Beilegung des Ukraine-Konflikts abgestimmt werden.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.