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Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands "fliegende Flugabwehr" verhindert Aufklärung im Gebiet Sumy

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands "fliegende Flugabwehr" verhindert Aufklärung im Gebiet SumyQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 28.11.2025 10:40 Uhr

    10:40 Uhr

    Russische Artilleriesoldaten demonstrieren Zerstörungskraft von Malka-Geschütz bei Krasnoarmeisk (Video)

    Bei einem Kampfeinsatz am Frontabschnitt Krasnoarmeisk führten die Artilleriesoldaten des Truppenverbands Mitte einen gezielten Angriff auf einen Stützpunkt der ukrainischen Einheiten. Die Anlage sei mit einer 203-Millimeter-Selbstfahrlafette vom Typ Malka samt Personal außer Gefecht gesetzt worden, berichtet das russische Verteidigungsministerium.    

  • 10:10 Uhr

    Verluste an Toten und Verwundeten: Kiew verliert täglich etwa 1.400 Soldaten 

    Im laufenden Jahr verlieren die ukrainischen Streitkräfte täglich im Durchschnitt 14.000 Kämpfer, wie aus den Berechnungen der Nachrichtenagentur TASS hervorgeht

    Laut den täglichen und wöchentlichen Frontberichten des russischen Verteidigungsministeriums seien mehr als 468.000 ukrainische Soldaten in den ersten 330 Tagen des Jahres 2025 außer Gefecht gesetzt worden.  

    Darüber hinaus habe die russische Armee seit Jahresbeginn 18 Flugzeuge, 48 Flugabwehrraketensysteme, 117 Mehrfachraketenwerfer sowie mehr als 6.000 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge zerstört.

  • 09:35 Uhr

    Kiews Armee terrorisiert weiterhin Ortschaften im Raum Cherson

    Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden erneuten Beschuss von Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 49 Artillerieangriffe auf zwölf Ortschaften durchgeführt. Im Dorf Welikije Kopani erlitt ein Zivilist Verletzungen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Verweis auf lokale Einsatzkräfte.  

  • 09:05 Uhr

    Sacharowa: USA werben philippinische Söldner für Ukraine an – mit deutscher Hilfe

    Russlands Außenamtssprecherin Maria Sacharowa erklärte bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass ein US-Unternehmen auf den Philippinen Söldner für die ukrainische Armee anwerbe.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 08:28 Uhr

    Medien: Suizide unter ukrainischen Armeeangehörigen im Gebiet Sumy gemeldet

    In Stellungen ukrainischer Einheiten im Raum Sumy kommt es zu Selbstmordfällen, was auf mangelnde Motivation und niedrigen Kampfgeist zurückzuführen ist. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Verweis auf eine Quelle in den Sicherheitsbehörden Russlands.

    Ferner gab die Quelle an, dass das russische Militär in den vergangenen 24 Stunden zwei Gegenangriffe im Gebiet Sumy vereitelt hat. Russlands Truppenverband Nord führe derzeit offensive Gefechte an diesem Frontabschnitt.  

  • 07:54 Uhr

    Luftverteidigung wehrt in der Nacht massiven ukrainischen Drohnenangriff auf russische Gebiete ab

    In der Nacht zum Freitag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Fluggeräten angegriffen. Das Verteidigungsministerium in Moskau berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 136 Drohnen abgefangen oder zerstört hat.

    Die Zahl der zerstörten Drohnen listet die Behörde wie folgt auf:

    • Gebiet Rostow – 46, 
    • Gebiet Saratow – 30, 
    • Republik Krim – 29, 
    • Gewässer des Schwarzen Meeres – zwölf, 
    • Gebiet Brjansk – sechs,
    • Gebiet Wogograd – fünf,
    • Gebiet Woronesch – zwei,
    • Raum Moskau – zwei,
    • Gewässer des Asowschen Meeres – zwei,
    • Gebiet Kursk – eine,
    • Gebiet Kaluga – eine.
  • 07:16 Uhr

    Russlands "fliegende Luftverteidigung" bekämpft Aufklärungsdrohnen im Gebiet Sumy 

    Im Raum Sumy, nahe der Frontlinie, ist eine einzigartige Einheit im Einsatz, berichtet das russische Verteidigungsministerium. Die Antidrohneneinheit "Kretschet" (dt.: Jagdfalke) ist Teil der Separaten Garde-Luftlandebrigade der Luftlandetruppen Russlands. Ihre Aufgabe sei es, feindliche Aufklärungsdrohnen daran zu hindern, tief in russisches Staatsgebiet einzudringen.

    "Bei unserem Einsatz geht es um einen ständigen Kampf um die Lufthoheit. Der Feind setzt aktiv Drohnen ein, um operative Daten über Stellungen zu erhalten", berichtet ein Kommandeur mit dem Rufnamen Bely im Video, das die Behörde in Moskau auf Telegram teilt.  

    Wie es heißt, schießen die Drohnenpiloten mehrere feindliche Flugzeuge auf einmal ab. Das reiche aus, um Aktivitäten einer ganzen Brigade ukrainischer Truppen zu verhindern.

  • 27.11.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:55 Uhr

    Ukraine-Krise: Lukaschenko glaubt an baldiges Kriegsende

    Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat erklärt, er glaube, dass der Konflikt in der Ukraine kurz vor dem Ende stehe. "Das glaube ich wie nie zuvor", sagte das Staatsoberhaupt vor Reportern in Bischkek. Gleichzeitig wies der weißrussische Präsident darauf hin, dass jederzeit eine unvorhergesehene Situation eintreten könne, die die Lage generell umkehren könne. "Krieg ist Krieg", betonte er.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 21:48 Uhr

    Ukrainische Einheiten ziehen sich ungeordnet aus Guljaipolje zurück

    Aus dem ukrainischen Lager heißt es, dass sich während der Umgruppierung eine der Einheiten ohne Absprache von ihren Positionen entfernt habe und damit eine Flanke ungeschützt gelassen habe. Russische Einheiten nutzten die Gelegenheit und griffen die ukrainischen Kräfte von der Flanke an. Zudem klagen ukrainische Kämpfer darüber, dass es an den vorderen Positionen keinerlei Koordination gebe. Versuche, Reserven näher an die Frontlinie zu verlegen, scheiterten demnach regelmäßig, da die Einheiten gar nicht erst ankämen. Dafür seien unter anderem Drohneneinheiten des russischen Truppenverbands Ost verantwortlich. Dies berichtet der Kriegsreporter Jewgeni Poddubny auf Telegram.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.