Liveticker Ukraine-Krieg: Drei Ortschaften in Zone militärischer Sonderoperation befreit

17.11.2025 12:55 Uhr
12:55 Uhr
Russische Streitkräfte setzen Säuberung des westlichen Teils von Kupjansk fort
Die Angriffstruppe des 121. Regiments der russischen Streitkräfte vertreibt weiterhin ukrainische Kämpfer aus dem westlichen Teil von Kupjansk im Gebiet Charkow, erklärte der Kommandeur der Angriffstruppe des 121. Motorisierten Schützenregiments mit dem Rufzeichen "Lawrik" in einem Video des russischen Verteidigungsministeriums. Seine Worte waren:
"Ich bin der Kommandeur der Angriffstruppe des 121. Motorisierten Schützenregiments mit dem Rufzeichen 'Lawrik'. Die Truppe vertreibt weiterhin Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte aus dem westlichen Teil von Kupjansk."
"Lawrik" präzisierte, dass die russische Armee heute die Säuberung der Wassilkowaja-Straße in Kupjansk vollständig abgeschlossen habe.
12:24 Uhr
Raum Saporoschje: Durchbruch ukrainischer Diversions- und Aufklärungsgruppe vereitelt
Russische Soldaten des Truppenverbands "Osten" haben einen Vorstoß einer ukrainischen Sabotage- und Aufklärungsgruppe im Raum Saporoschje verhindert, berichtet ein Granatwerfer mit dem Rufzeichen Chan. Der Soldat erzählt:
"Wir waren bei der Wache. Eine fünfköpfige Sabotagegruppe versuchte in der Dunkelheit, sich unseren Kampfformationen zu nähern. Wir erhielten die Koordinaten, ich beobachtete sie selbst von der Drohne aus und gab die Koordinaten an meine Truppe weiter. Nach einigen Probeschüssen korrigierte ich sie – und die Jungs schossen mit kurzen Salven auf den Feind."
Seinen Angaben zufolge wurden drei ukrainische Kämpfer getötet, zwei weitere zogen sich zurück, ohne sich den russischen Stellungen nähern zu können.
11:51 Uhr
Drei Ortschaften in Zone militärischer Sonderoperation befreit

Symbolbild: Russischer SoldatSergei Bobylew / Sputnik Die russischen Streitkräfte haben im Rahmen der militärischen Sonderoperation in der Ukraine drei weitere Ortschaften befreit, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt.
Im Gebiet Charkow wurde die Ortschaft Dwuretschanskoje befreit, in der Volksrepublik Donezk (DVR) die Ortschaft Platonowka und im Gebiet Dnjepropetrowsk die Ortschaft Gai.
11:30 Uhr
Russisches Militär erweitert Kontrollzone im Raum Krasnoarmeisk
Das russische Militär hat die Kontrollzone in der Umgebung von Krasnoarmeisk (ukrainisch: Pokrowsk) erweitert, erklärt der Chef der Donezker Volksrepublik (DVR) Denis Pushilin im Fernsehsender Rossija 24. Er berichtet:
"In der Umgebung von Krasnoarmeisk wird die Kontrollzone durch unsere Einheiten in Richtung Grischino weiter ausgebaut, auch hier gibt es eine Vergrößerung der Kontrollzone."
Die Kämpfe dauern auch in Krasnoarmeisk selbst an, die Stadt wird gesäubert. Puschilin bemerkt:
"Es werden verschiedene Versuche der gegnerischen Seite unternommen, auszubrechen, aber unsere Kämpfer erfüllen planmäßig ihre Aufgabe."
10:52 Uhr
Gebiet Belgorod meldet Verletzte und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee
Nach Angaben des Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow habe das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 29 Orte in acht Bezirken angegriffen. Bei den Attacken seien mindestens 20 Geschosse abgefeuert und 61 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt worden, von denen 37 abgefangen wurden. Gladkow zufolge hätten vier Zivilisten Verletzungen erlitten.
Infolge des Beschusses seien neun Mehrfamilienhäuser, 45 Privathäuser, zwei Geschäfte, drei soziale Einrichtungen, ein Verwaltungsgebäude, zwei Betriebe sowie elf Fahrzeuge beschädigt worden, so Gladkow.
10:19 Uhr
Scott Ritter: Europa nicht fähig, Russland militärisch herauszufordern

Ein russischer Soldat geht an einem erbeuteten Leopard-2A6-Panzer der ukrainischen Armee vorbei, der in Moskau ausgestellt wurde.Urheberrechtlich geschützt Europa stellt keine ernsthafte Bedrohung für Russland dar, erklärt der ehemalige Offizier des US Marine Corps, Scott Ritter. Kein einziges europäisches Land besitze eine nennenswerte militärische Macht. Die EU-Politiker haben keinerlei Grundlage für die Kriegsrhetorik, meint Ritter.
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09:55 Uhr
Versuch der Eliteeinheiten der ukrainischen Armee, Kupjansk zu deblockieren, vereitelt
Die Streitkräfte der Ukraine hätten die Gegenangriffe bei Kupjansk im Gebiet Charkow in der Hoffnung unternommen, ihre eingekesselten Kameraden zu deblockieren. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:
"In der Nähe der Ortschaft Kupjansk im Gebiet Charkow setzen unsere Einheiten fort, die umzingelte Gruppierung der ukrainischen Streitkräfte zu eliminieren. Der Gegner hat Maßnahmen unternommen, um seine Einheiten zu deblockieren, einschließlich der Gegenangriffe an diesem Frontabschnitt. Es ist zu bemerken, dass das ukrainische Kommando bei Kupjansk Reserven aus den Reihen der Eliteeinheiten eingesetzt hat. Das hat jedoch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt."
Wie es heißt, seien all diese Operationen vereitelt worden, indem die russische Armee dem Gegner spürbaren Schaden an Personal, Waffen und Militärtechnik zugefügt habe.
09:29 Uhr
DVR-Chef: Alle Pfade aus Dimitrow stehen unter Beschuss der russischen Truppen
Die ukrainischen Truppen versuchten, aus Dimitrow zu fliehen, berichtet der Chef der DVR, Denis Puschilin, im Fernsehsender Rossija-24.
"Etwas schwieriger ist die Lage in Dimitrow, weil es noch bestimmte, sagen wir mal, Pfade gibt, die der Feind zu nutzen versucht, aber auch diese Richtungen stehen unter der Feuerkontrolle unserer Einheiten."
08:44 Uhr
Mehr als 3.300 ukrainische Kämpfer binnen einer Woche bei Kämpfen um LVR außer Gefecht gesetzt
In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige mehr als 3.300 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte an der Grenze der Volksrepublik Lugansk außer Gefecht gesetzt. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:
"Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf etwa 3.305 ukrainische Kämpfer und Söldner."
Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte neun Panzer, 31 Feldartilleriegeschütze, 82 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 87 Munitions-, Material- und Brennstofflager und 325 Fahrzeuge getroffen oder zerstört.
08:08 Uhr
DVR: Stromversorgung von etwa 500.000 Haushalten nach Drohnenangriffen unterbrochen
In der DVR blieben Hunderttausende Haushalte infolge von Angriffen ukrainischer Drohnen ohne Strom. Dies teilt der Chef der DVR, Denis Puschilin, auf Telegram mit.
"Heute Nacht hat der Gegner einen Versuch unternommen, der Energieinfrastruktur durch Kampfdrohnenangriffe Schaden zuzufügen. Dadurch wurde die Stromversorgung von etwa 500.000 Haushalten in Donezk, Makejewka, Gorlowka und Jassinowataja unterbrochen."
"Die Energieversorger begannen sofort mit der Wiederherstellung der Stromversorgung. Derzeit ist die Stromversorgung in Gorlowka und teilweise in Donezk und Makejewka wiederhergestellt. Die Notfallarbeiten werden fortgesetzt."
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

