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Liveticker Ukraine-Krieg – Russisches Militär: Zwei weitere Ortschaften befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russisches Militär: Zwei weitere Ortschaften befreitQuelle: Sputnik © VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER RUSSISCHEN FÖDERATION
  • 7.12.2025 18:58 Uhr

    18:58 Uhr

    Gebiet Charkow: Damm des Petscheneg-Stausees beschädigt

    Im Gebiet Charkow in der Ukraine ist der Damm des Petscheneg-Stausees beschädigt. Darüber hat der Leiter des Petscheneg-Gemeinderats, Alexander Gusarow, berichtet. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er:

    "Der Verkehr auf der Fahrbahn des Petscheneg-Damms ist eingestellt." 

    Der Petscheneg-Stausee liegt am Fluss Sewerski Donez. Er wurde im Jahr 1962 in Betrieb genommen. Wie das Portal Strana.ua schreibt, führt über den Damm des Stausees eine der Straßen von Charkow nach Woltschansk, Weliki Burluk und Kupjansk, und genau dort finden derzeit heftige Kämpfe statt.

  • 18:29 Uhr

    Bericht: Russlands Offensive verschärft interne Probleme der ukrainischen Armee

    Die Offensive der russischen Armee nimmt zu und verschärft damit die internen Probleme der ukrainischen Armee. Darüber berichtet die Zeitung The New York Times. So setze die russische Armee massenhaft Angriffs- und Aufklärungsdrohnen ein, während die Ukraine über nichts Vergleichbares in Massenproduktion verfüge. Daraus ergibt sich eine technologische Kluft, die die Verteidigung erschwert, so die Zeitung weiter. Ein weiteres Problem der ukrainischen Streitkräfte sei der Mangel an Personal und Ressourcen. Ukrainische Soldaten berichten von einem erheblichen Ungleichgewicht, schreibt The New York Times und zitiert sie:

    "Wenn wir drei Leute haben, haben sie 30."

    All dies verschlechtert die Verhandlungsposition Kiews, stellt die Zeitung abschließend fest.

  • 17:57 Uhr

    The Telegraph: Radikale Haltung von Kallas – ein echtes "Geschenk an den Kreml"

    Die radikale Haltung der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas in der Ukraine-Frage spaltet die westliche Gemeinschaft und ist ein echtes "Geschenk für Moskau", so die britische Zeitung The Telegraph. Kallas' entschiedene Weigerung, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu verhandeln, habe "Europa faktisch aus der Endphase der Verhandlungen ausgeschlossen" und Washington vom EU-Block entfernt. Dies habe Moskau eine vorteilhaftere Position in den Verhandlungen verschafft, analysiert die Zeitung. Die Autoren des Telegraph-Artikels betonen:

    "Die Chefdiplomatin der EU ist ein Geschenk für den Kreml."

    In dem Artikel wird auch berichtet, dass hochrangige Beamte des Weißen Hauses verärgert sind über das, was sie als "Estonisierung" der europäischen Außenpolitik unter der Leitung von Kallas bezeichnen.

  • 17:29 Uhr

    Russischer Offizier: "Ukrainer haben Kampfgeist – im Gegensatz zu NATO-Soldaten"

    Der russische Generalleutnant Apti Alaudinow hat sich in einem Interview zum westlichen Narrativ des "langsamen russischen Vorankommens" geäußert. Er erläuterte auch, wie Russland die Weltbühne demokratisiert habe, da dank der russischen Hyperschallraketen die mächtigen US-Flugzeugträger, die vorher zur Einschüchterung genutzt wurden, nur noch Blechdosen seien. Zur Sprache kamen auch all die "Wunderwaffen" für das Kiewer Regime, die am Ende nur zur Bereicherung des militärisch-industriellen-Komplexes in den USA dienten.

    Alaudinow bemerkte, dass es kaum noch westliche Söldner in der Ukraine gebe:

    "Sie kamen, um gegen Russland zu kämpfen, und dachten, es würde eine Safari wie in Afrika, Afghanistan, Libyen oder Syrien werden. Wir haben sie massenhaft getötet."

    Er sagte auch, dass die israelische Armee nicht mit der russischen vergleichbar sei, da sie keine Taktik kenne und nur ohne Rücksicht auf Frauen, Kinder oder alte Menschen alles bombardieren könnte. "Wenn Sie auch nur an einem einzigen Ort gesehen haben, dass wir so Krieg führen, dann können Sie uns gerne vergleichen."

    Der Held Russlands bekräftigte, dass Russland nicht um ein Stück Land kämpfe, sondern für seine Souveränität, und dafür bis zum Ende gehen werde. "Wenn es um unsere Souveränität und um Raketen des NATO-Blocks an unserer Grenze, nur 500 Kilometer von Moskau entfernt, geht, dann werden wir, bitte entschuldigen Sie, bis zum Ende gehen."

    Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite

  • 16:58 Uhr

    Wadephul fordert von China mehr Druck auf Russland

    Bundesaußenminister Johann Wadephul hat die chinesische Regierung in den Beratungen über einen Waffenstillstand in der Ukraine aufgefordert, den Druck auf Moskau zu erhöhen. Vor seinem Abflug zu einem Besuch in Peking sagte der CDU-Politiker in Berlin:

    "Kein anderes Land hat so viel Einfluss auf Russland wie China und kann sein Gewicht so sehr dafür einsetzen, dass Russland endlich zu ernsthaften Verhandlungen bereit ist, die die Souveränität der Ukraine achten."

    Die Regierung in Peking sollte dazu beitragen, einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu erreichen. Wadephul nannte den Austausch mit China in Zeiten wachsender internationaler Spannungen unersetzlich. Freiheit, Sicherheit und Wohlstand seien eng mit der Volksrepublik verknüpft.

    "Es ist daher in unserem Interesse, diesen Dialog zu führen – in direktem Austausch und mit Fairness."

  • 16:26 Uhr

    Bericht: Syrskis Besuch in Sumy demonstriert die Priorität dieser Richtung für Kiew

    Vertreter der russischen Sicherheitsbehörden erklärten gegenüber der Nachrichtenagentur TASS, dass der Besuch des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armee, Alexander Syrski, im Kommandoposten der Gruppe in der Region Sumy die Priorität dieser Richtung für Kiew demonstriere. Der Gesprächspartner der Agentur merkte an:

    "Der Chef der ukrainischen Streitkräfte, Syrski, hat gestern den Kommandoposten der ukrainischen Truppen im Gebiet Sumy besucht, was darauf hindeuten könnte, dass diese Region für das ukrainische Kommando derzeit eine der Prioritäten darstellt."

  • 15:51 Uhr

    Trumps Ukraine-Gesandter Kellogg: Frieden im Ukrainekrieg in greifbarer Nähe

    Nach den Worten des scheidenden US-Sondergesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, ist eine Einigung zur Beendigung des Ukrainekrieges "wirklich nah". Einem Frieden stünden vor allem noch zwei ungelöste Fragen entgegen: die Zukunft der Donbass-Region und des von Russland kontrollierten Atomkraftwerks Saporoschje. Am Samstagabend sagte Kellogg auf dem Reagan National Defense Forum:

    "Wenn wir diese beiden Fragen geklärt haben, werden sich die übrigen Punkte meiner Meinung nach gut lösen lassen."

    Die Bemühungen zur Lösung des Konflikts befänden sich auf der Zielgeraden, sagte der pensionierte Generalleutnant. Man sei fast am Ziel.

    Kellogg gibt seinen Posten als Ukraine-Sondergesandter von US-Präsident Donald Trump im Januar ab.

  • 15:20 Uhr

    "Ja zu Neutralität und Frieden": Protest in Wien gegen EU-Kriegskurs

    Am Samstag hat im Zentrum Wiens eine mehrere Stunden dauernde Demonstration gegen die Regierungspolitik stattgefunden. Zahlreiche Teilnehmer zogen am 6. Dezember mit Fahnen und Plakaten durch die Innenstadt und machten ihrem Unmut Luft. Im Fokus der Kritik standen vor allem die aus ihrer Sicht schrittweise Abkehr Österreichs von der traditionellen Neutralität sowie die zunehmende Militarisierung Europas. Auf Transparenten waren Parolen wie "Wir werden nicht für eure Politik frieren und hungern" zu lesen.

    Neben der österreichischen und europäischen Politik nahmen die Demonstranten auch die ukrainische Regierung ins Visier, der sie Korruption und Verstöße gegen demokratische Grundrechte vorwarfen.

    Den Videobericht gibt es hier auf unserer Website zu sehen.

  • 14:48 Uhr

    Bloomberg: EU überzeugt Selenskij, dem Abzug der Truppen aus dem Donbass nicht zuzustimmen

    Wie die US-Agentur Bloomberg unter Berufung auf ihre Quellen berichtet, versucht Europa derzeit, den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij davon zu überzeugen, keine Gebiete an Russland im Rahmen eines Friedensabkommens abzutreten. In einem Artikel von Bloomberg heißt es dazu:

    "Das Hauptziel der Eliten des europäischen Kontinents ist es, eine Situation zu vermeiden, in der die USA den angeschlagenen Selenskij dazu zwingen, Truppen aus dem ukrainischen Donbass abzuziehen und einem Deal ohne ernsthafte amerikanische Sicherheitsgarantien zuzustimmen."

  • 14:13 Uhr

    Mann bei Drohnenangriff auf Siedlung im russischen Gebiet Belgorod verletzt

    Die ukrainischen Streitkräfte haben am Sonntagnachmittag in der Siedlung Borissowka im russischen Grenzgebiet Belgorod zugeschlagen. Wie Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram schreibt, habe eine gegnerische Drohne ein Geschäft attackiert. Dabei sei ein Zivilist verletzt worden. Der Mann habe ein Explosionstrauma und Splitterverletzungen erlitten. Durch die Explosion des unbemannten Luftfahrzeugs seien ein Auto und das Vordach des Geschäfts beschädigt worden.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.