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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Satischje im Gebiet Saporoschje

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Satischje im Gebiet SaporoschjeQuelle: TASS © Alexander Reka
  • 24.11.2025 14:36 Uhr

    14:36 Uhr

    Russische Streitkräfte greifen erfolgreich militärische Einrichtungen der Ukraine an

    Innerhalb von 24 Stunden attackierten russische Truppen erfolgreich Einrichtungen der Energie-, Transport- und Hafeninfrastruktur der Ukraine, die im Interesse der ukrainischen Streitkräfte genutzt werden, Munitionsdepots sowie vorübergehende Stützpunkte ukrainischer bewaffneter Formationen und ausländischer Söldner in 152 Orten. Dies meldet das russische Verteidigungsministerium.

    Die russische Luftabwehr schoss 345 flugzeugähnliche Drohnen ab.

    Insgesamt wurden seit Beginn der Sondermilitäroperation zerstört:

    • 668 Flugzeuge,
    • 283 Hubschrauber,
    • 98.278 unbemannte Fluggeräte,
    • 638 Flugabwehrraketenkomplexe,
    • 26.216 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge,
    • 1.619 Mehrfachraketenwerfer,
    • 31.510 Feldartilleriegeschütze und Mörser,
    • 47.531 Spezialfahrzeuge.
  • 14:16 Uhr

    Russischer Frontbericht: Über 1.000 ukrainische Soldaten fallen binnen 24 Stunden

    Das russische Militär setzt seinen Erfolg an der Front fort. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums Russlands verloren die ukrainischen Truppen innerhalb von 24 Stunden infolge der Handlungen des Truppenverbands Nord mehr als 135 Soldaten, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, 17 Autos, zwei Feldartilleriegeschütze, zwei Munitionsdepots und Material.

    Die Einheiten des Truppenverbands West verbesserten ihre taktische Position. Die Verluste des Gegners beliefen sich auf bis zu 230 Soldaten, zwei Mannschaftstransportwagen, fünf gepanzerte Kampffahrzeuge, 28 Autos, zwei Selbstfahrlafetten, eine Abschussvorrichtung für das Raketenwerfersystem APR-40 und neun EloKa-Stationen (elektronische Kampfführung). Fünf Munitionsdepots wurden vernichtet.

    Die Einheiten des Truppenverbands Süd nahmen günstigere Stellungen ein. Die ukrainische Armee verlor mehr als 235 Soldaten, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, 19 Autos und eine Artilleriewaffe. Drei Lager mit Material und Treibstoff wurden liquidiert.

    Militärs des Truppenverbands Mitte verbesserten ihre Position an der Front. Insgesamt beliefen sich die Verluste des Gegners auf mehr als 425 Soldaten, sechs gepanzerte Kampffahrzeuge, zehn Autos und eine Haubitze.

    Infolge der Handlungen des Truppenverbands Ost wurde Satischje im Gebiet Saporoschje befreit. Die ukrainischen Streitkräfte verloren bis zu 245 Soldaten, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, elf Autos und eine Radarstation.

    Im Zuge der Operationen des Truppenverbands Dnjepr wurden mehr als 70 ukrainische Soldaten, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, 21 Autos, ein Feldartilleriegeschütz, sieben EloKa-Stationen, sechs Lager für Munition, Material und Treibstoff zerstört.

  • 13:57 Uhr

    Mehr als 3.900 ukrainische Kämpfer binnen einer Woche bei Kämpfen um LVR außer Gefecht gesetzt

    In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige mehr als 3.900 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte an der Grenze der Volksrepublik Lugansk außer Gefecht gesetzt. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf etwa 3.920 ukrainische Kämpfer und Söldner, 615 mehr als im vorherigen Berichtsraum."

    Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte 333 Fahrzeuge, 62 gepanzerte Fahrzeuge, sechs Panzer, 35 Feldartilleriegeschütze, 77 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr sowie 86 Munitions-, Material- und Brennstofflager getroffen oder zerstört.

  • 13:45 Uhr

    Kiew nennt rote Linien

    Die Ukraine sollte auf ihr Recht nicht verzichten, Bündnissen beizutreten. Diese Meinung vertritt Ruslan Stefantschuk, der Vorsitzende der Werchowna Rada. 

    "Lassen Sie mich unsere Schlüsselprinzipien und Prioritäten hervorheben, die keiner überschreiten darf: keine Anerkennung ukrainischer Gebiete als Russlands Territorien, keine Einschränkungen der Verteidigungskräfte, kein Veto gegen das Recht der Ukraine, künftige Bündnisse zu wählen."

  • 13:24 Uhr

    Peskow: Russland erhielt keine "Genfer" Version des US-Plans für die Ukraine

    Russland habe bislang noch keinen offiziellen Text der Version des US-Plans zur Beilegung des Ukraine-Konflikts erhalten, der nach den Konsultationen zwischen den USA und der Ukraine in Genf überarbeitet worden war. Dies teilt der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow mit:

    "Wir haben bisher noch keinen Plan gesehen, wir haben die Erklärungen zu den Ergebnissen der Diskussionen in Genf gelesen […] bislang haben wir offiziell noch nichts erhalten."

    Peskow merkt an, dass im Kreml festgestellt worden sei, dass der zuvor an Moskau übermittelte Text "einige Änderungen erfahren hat".

  • 13:05 Uhr

    Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab

    Die russische Flugabwehr hat weitere Drohnen über russischen Gebieten zerstört, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

    "Zwischen 8:00 Uhr und 14:00 Uhr Moskauer Zeit wurden zehn ukrainische Drohnen von den diensthabenden Luftabwehrkräften zerstört: vier Drohnen über der Region Moskau, jeweils drei Drohnen über den Gebieten Brjansk und Kaluga."

  • 12:43 Uhr

    Gebiet Cherson: Zwei Menschen durch Beschuss der ukrainischen Armee verletzt

    Zwei Menschen wurden im Gebiet Cherson durch Beschuss seitens der ukrainischen Streitkräfte verletzt. Dies berichtet der Gouverneur Wladimir Saldo:

    "In den letzten 24 Stunden wurden zwei Menschen durch Beschuss seitens des Kiewer Regimes verletzt." 

    So seien in der Siedlung Tschernjanka ein 38-jähriger Mann und in der Stadt Nowaja Kachowka eine 46-jährige Frau durch gezielten Angriff auf ein Auto verletzt worden. Beide seien ins Krankenhaus eingeliefert worden.

  • 12:17 Uhr

    Rubio nach Genf-Gesprächen: "Produktivstes Treffen bisher"

    Seit Samstag haben in Genf Vertreter der Ukraine, der USA und mehrerer europäischer Staaten über einen 28-Punkte-Friedensvorschlag der US-Regierung beraten. Nach Abschluss der Gespräche am Sonntag bezeichnete US-Außenminister Marco Rubio das Treffen mit ukrainischen und europäischen Vertretern als "wahrscheinlich das bisher produktivste und bedeutendste Treffen in diesem ganzen Prozess".

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 11:55 Uhr

    Sabotageversuch auf Eisenbahn in Region Altai vereitelt

    Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat einen Sabotageversuch auf die Eisenbahn in der Region Altai verhindert. Dies teilt der Pressedienst der russischen Behörde am Montag mit.

    Am vergangenen Samstag hätten zwei Männer versucht, einen Sabotageakt auf der Eisenbahnstrecke Altaiskaja-Bijsk zu verüben, die für Güter- und Personenzüge genutzt wird.

    "Bei ihrer Festnahme leisteten sie bewaffneten Widerstand und wurden durch Gegenfeuer neutralisiert."

    Wie es heißt, sei der Sabotageversuch von Mitgliedern einer in Russland verbotenen Terrororganisation in Abstimmung mit den ukrainischen Geheimdiensten geplant worden.

    Es sei festgestellt worden, dass die Verdächtigen lokale Einwohner seien und über Telegram von einem Vertreter einer terroristischen Organisation für die Durchführung von Sabotage- und Terroraktivitäten angeworben worden seien. In der Pressemitteilung heißt es weiter, dass die Täter im Auftrag ihres Kontaktmannes im Voraus einen Ort ausgewählt und ihn erkundet hätten.

  • 11:29 Uhr

    Verteidigungsministerium: Russische Armee befreit weitere Ortschaft

    Das Verteidigungsministerium in Moskau berichtet am Montag, dass die Einheiten des Truppenverbandes Ost die Ortschaft Satischje im Gebiet Saporoschje unter Russlands Kontrolle genommen hätten.

    Dabei beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als zwei Kompanien und 20 Fahrzeuge, teilt TASS unter Berufung auf Vertreter der russischen Sicherheitskräfte mit. Weiter berichtet die Agentur:

    "Nach der Befreiung von Satischje haben sich die Sturm­einheiten des 114. motorisierten Schützenregiments der 127. Division der 5. Armee der Stadt Guljajpole genähert. Sie bereiten sich darauf vor, sie von der Besetzung durch die ukrainischen Streitkräfte zu befreien und dem Gegner einen entscheidenden Schlag in dieser Richtung zu versetzen."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.