Liveticker Ukraine-Krieg: Russland befreit drei Orte im Gebiet Saporoschje und in DVR

10.11.2025 12:41 Uhr
12:41 Uhr
UK-Experte: Nach russischen Angriffen erkennt Westen Nutzlosigkeit seiner Ukraine-Unterstützung
Nach Ansicht des britischen Militäranalysten Alexander Mercouris, hätten die westlichen Länder nach den Vergeltungsschlägen der russischen Streitkräfte gegen die Ukraine erkannt, dass ihre Unterstützung für Kiew nutzlos sei. Das erklärte er auf seinem YouTube-Kanal. Laut ihm verstehen die Verbündeten der Ukraine, dass sie Kiew nicht mit den notwendigen Luftabwehrsystemen versorgen können, um russischen Raketen und Drohnen entgegenzuwirken.
Merkouris fügte hinzu, dass das Einzige, was die westlichen Länder erreicht hätten, die Leerung ihrer Militärvorräte sei. Und selbst in diesem Fall hätten sie nur gezeigt, dass ihre Waffen dem Arsenal der russischen Streitkräfte nicht gewachsen seien, so der Experte weiter.12:14 Uhr
Kreml: Russland setzt auf diplomatische Lösung der Ukraine-Krise
Moskau bevorzuge die politisch-diplomatische Beilegung in der Ukraine und bleibe weiterhin offen für diese Option, wie die russischen Behörden es wiederholt bekräftigt hätten. Dies erklärt Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten, den Journalisten am Montag.
"Für uns wäre eine Lösung dieses Konflikts mit politischen und diplomatischen Mitteln vorzuziehen. Wir haben dies wiederholt zum Ausdruck gebracht."
"Aber hier sehen wir, dass es derzeit eine Pause gibt."
11:49 Uhr
Gebiet Belgorod meldet Opfer und Schäden nach Angriffen durch ukrainische Armee
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilt am Morgen auf Telegram mit, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden elf Orte in vier Bezirken angegriffen habe. Bei den Attacken seien mindestens zwei Geschosse abgefeuert und 16 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt worden, fünf davon abgefangen.
Gladkow meldet ein Opfer. Ein Zivilist sei bei den Attacken getötet worden.
Infolge des Beschusses seien ein Privathaus, ein Landwirtschaftsbetrieb, ein Geschäft sowie zwei Fahrzeuge beschädigt worden, so der Gouverneur.
11:20 Uhr
Russland befreit drei Orte im Gebiet Saporoschje und in DVR
Die Einheiten des Truppenverbandes Ost hätten binnen 24 Stunden die Ortschaften Sladkoje und Nowoje im Gebiet Saporoschje befreit. Das berichtet das Verteidigungsministerium in Moskau.
Überdies übernahm Russland infolge der Handlungen der Soldaten des Truppenverbandes Mitte die Kontrolle über die Ortschaft Gnatowka in der DVR.
10:47 Uhr
Bericht: Russland startet Freiwilligenrekrutierung zum Schutz strategischer Objekte
In russischen Regionen läuft die Rekrutierung von Freiwilligen zum Schutz kritischer Objekte vor Angriffen durch ukrainische Drohnen. Wie die Zeitung Kommersant berichtet, findet die Rekrutierung derzeit in zwei Dutzend russischen Regionen statt. Zu den Gegenden, in denen jetzt solche Kräfte gebraucht werden, gehören unter anderem Tatarstan, Baschkirien, die Gebiete Nischni Nowgorod, Belgorod, Brjansk und Kursk.
Die Reservisten werden künftig für den Schutz von Anlagen des Brennstoff- und Energiekomplexes sowie der petrochemischen Industrie, darunter auch Ölraffinerien, zuständig sein. Derartige Spezialtruppen wurden zwar schon früher angeworben, doch nach der Unterzeichnung des Gesetzes über Reservisten wurde die Rekrutierungskampagne ausgeweitet, so die Medien. Am 4. November unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Gesetz, das die Möglichkeit vorsieht, Reservisten zu Sonderübungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen zu entsenden.
10:15 Uhr
UNO spielt keine Rolle bei der Beilegung der Ukraine-Krise
Die UNO spiele bei der Lösung der Ukraine-Krise keine Rolle. Dies erklärt der ständige Vertreter Russlands bei der Weltorganisation, Wassili Nebensja, in einem Interview mit RIA Nowosti.
Ihm zufolge verstießen UN-Generalsekretär António Guterres und seine Mitarbeiter gegen den in der UN-Charta verankerten Grundsatz der Unparteilichkeit und nähmen in dem Konflikt eine voreingenommene Haltung ein.
Nebensja weist darauf hin, dass das Büro des UN-Generalsekretärs die gegen die Zivilbevölkerung der Russischen Föderation gerichteten Handlungen der Ukraine ignoriere.
Die UN selbst habe keine Bestrebung, so Nebensja weiter, in dieser Frage eine Rolle zu spielen, da die Organisation verstehe, dass für sie "kein Platz am Tisch vorgesehen" sei.
09:44 Uhr
Mehrere unbemannte ukrainische Boote in Tuapse getroffen
Vier unbemannte Boote der ukrainischen Streitkräfte seien in der Nähe der Stadt Tuapse am Schwarzen Meer neutralisiert worden. Dies teilt die Einsatzzentrale der Region Krasnodar am Morgen auf Telegram mit.
Wie es heißt, sei eines der Boote in der Nähe der Küste detoniert. Durch die entstandene Druckwelle seien die Verglasung eines Privathauses, eine Garage und ein Bootshangar beschädigt worden. Es wurden keine Verletzten gemeldet.
09:11 Uhr
Untergrund meldet Angriff auf Luftstützpunkt der ukrainischen Streitkräfte
Der Militärflugplatz Starokonstantinow im Gebiet Chmelnizki, wo taktische Bomber vom Typ Su-24 stationiert sind, sei bei den Angriffen durch die russische Armee getroffen worden. Sergei Lebedew, einer der Koordinatoren des Nikolajewer Untergrunds, teilt diesbezüglich gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti mit:
"Der Luftstützpunkt wurde getroffen. Es ist bekannt, dass in Starokonstantinow taktische Bomber vom Typ Su-24 stationiert sind, die für Angriffe mit Gleitbomben sowie für Angriffe mit Storm-Shadow-Flugkörpern eingesetzt werden."
Außerdem könne der Luftstützpunkt F-16- und Mirage-2000-Kampfflugzeuge aufnehmen, fügt Lebedew hinzu.
08:39 Uhr
Selenskij sanktioniert führenden russischen Unterhändler der Friedensverhandlungen

Kirill DmitriewAlexei Nikolski / Sputnik Kiew hat Sanktionen gegen den Wirtschaftsberater von Präsident Wladimir Putin, Kirill Dmitriew, und andere hochrangige Regierungsvertreter verhängt, die an den Gesprächen zur Lösung des Ukraine-Konflikts beteiligt waren.
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08:12 Uhr
Mehr als 4.100 ukrainische Kämpfer binnen einer Woche bei Kämpfen um LVR außer Gefecht gesetzt
In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige mehr als 4.100 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte an der Grenze der Volksrepublik Lugansk eliminiert. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:
"Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf etwa 4.105 ukrainische Kämpfer und Söldner."
Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte 74 Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge, 48 Feldartilleriegeschütze, 64 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 102 Munitions- und Materiallager sowie mehr als 300 Kampffahrzeuge getroffen oder zerstört.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
