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Liveticker Ukraine-Krieg: Starmer kündigt Lieferungen von Luftabwehrraketen an Kiew an

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Starmer kündigt Lieferungen von Luftabwehrraketen an Kiew an© Urheberrechtlich geschützt
  • 26.11.2025 07:47 Uhr

    07:47 Uhr

    Uschakow: Witkoff wird Moskau nächste Woche besuchen

    Der US-Sondergesandte Steve Witkoff werde wahrscheinlich nächste Woche nach Russland reisen. Dies erklärt der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, gegenüber dem Journalisten Pawel Sarubin. 

    "Was Witkoff betrifft, kann ich Ihnen sagen, dass eine vorläufige Vereinbarung über seinen Besuch in Moskau nächste Woche getroffen wurde. Er und eine Reihe weiterer Vertreter der US-Regierung, die in Verbindung mit den ukrainischen Angelegenheiten stehen."

  • 07:29 Uhr

    Grossi fordert Russland und Ukraine zu Einigung über Kernkraftwerk Saporoschje auf

    IAEA-Chef Grossi forderte Russland und die Ukraine auf, ein Abkommen über das AKW Saporoschje zu schließen. Er betonte, eine weitere Präsenz von Beobachtern nach einem möglichen Friedensabkommen sei eine Voraussetzung für die Gewährleistung der nuklearen Sicherheit.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 07:00 Uhr

    Luftverteidigung wehrt in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe über russischen Gebieten ab

    In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 33 ukrainische Drohnen abgefangen hat.

    Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Belgorod – 13, 
    • Gebiet Woronesch – zehn, 
    • Gewässer des Schwarzen Meeres – fünf, 
    • Gebiet Lipezk – vier, 
    • Gebiet Brjansk – eine.
  • 25.11.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Weitere Drohnen über russischen Grenzgebieten abgeschossen

    Im Verlauf des Abends haben Russlands Luftabwehrtruppen weitere ukrainische Drohnen abgeschossen. Wie das russische Verteidigungsministerium berichtet, wurden im Zeitraum zwischen 20 und 23 Uhr Moskauer Zeit 14 Starrflügler-Drohnen über dem Gebiet Belgorod und eine weitere über dem Gebiet Woronesch zerstört.

  • 21:30 Uhr

    Starmer kündigt Lieferungen von Luftabwehrraketen an Kiew an

    Im Rahmen des Treffens der sogenannten "Koalition der Willigen" hat Großbritanniens Premierminister Keir Starmer neue Lieferungen von Luftabwehrraketen an die Ukraine angekündigt.

    Wie die Zeitung The Guardian berichtet, rief Starmer bei dem im Onlineformat durchgeführten Treffen die Koalitionsmitglieder auf, klare Verpflichtungen in Bezug auf eine mögliche Truppenstationierung in der Ukraine einzugehen. Weiter heißt es im Bericht:

    "Starmer fügte hinzu, dass Großbritannien in den nächsten Wochen mehr Luftabwehrraketen in die Ukraine schicken werde, und rief zu einem völligen Embargo auf Lieferungen russischer Energieträger auf."

  • 21:16 Uhr

    Axios: Ukraine lehnt 28-Punkte-Plan der USA ab

    Andrei Jermak, Oberhaupt des ukrainischen Präsidialamts, lehnt den von den USA vorgeschlagenen 28-Punkte-Plan zur Regulierung des Ukraine-Konflikts ab. Gegenüber dem Nachrichtenportal bezeichnet Jermak die Ursprungsfassung des Plans als "inakzeptabel" und behauptete:

    "Ich schlage vor, die 28 Punkte zu vergessen. Das Leben ändert sich so schnell, dass der Plan jetzt der Vergangenheit angehört, denke ich."

    Insbesondere habe Kiew nicht vor, auf einen NATO-Beitritt zu verzichten, betont Jermak. Dabei verweist er auf die ukrainische Verfassung, in der der Kurs auf einen Beitritt zur Allianz festgeschrieben ist. Gleichzeitig räumt der Politiker ein, dass die Ukraine in der Realität nicht in der NATO sei.

    Jermak behauptet weiter, dass der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij zu einem Treffen mit dem US-Präsidenten Donald Trump bereit sei, um eine korrigierte Version des Plans anzunehmen.

  • 20:28 Uhr

    Ukraine greift zivile Ziele in Gebiet Krasnodar an – Russland reagiert mit Vergeltungsschlag

    Das Kiewer Regime hat in der Nacht zu Dienstag, dem 25. November 2025, zivile Ziele in Südrussland angegriffen. Durch die Angriffe auf Wohnhäuser kamen mindestens drei Menschen ums Leben und 16 weitere wurden verletzt. Insgesamt sollen die russischen Streitkräfte rund 250 ukrainische Drohnen abgewehrt haben.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 19:47 Uhr

    Russlands Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab

    Im Verlaufe des heutigen Dienstags haben russische Luftabwehrkräfte nach Angaben des Verteidigungsministeriums zwischen 10 und 20 Uhr Moskauer Zeit insgesamt 16 ukrainische Drohnen abgeschossen. 

    Laut der Behörde wurden zehn Starrflügler-Drohnen über dem Gebiet Belgorod, drei über dem Gebiet Brjansk, zwei über dem Gebiet Kursk sowie eine über dem Gebiet Woronesch zerstört.

  • 19:06 Uhr

    Weißes Haus meldet Fortschritt bei Regulierung des Ukraine-Konflikts

    In der vergangenen Woche sollen die USA einen "riesigen Fortschritt" in Bezug auf die Regulierung des Ukraine-Konflikts erzielt haben. Dies schreibt die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, auf X. In ihrer Meldung heißt es:

    "Es gibt einige empfindliche, aber nicht unüberwindbare Details, die noch geordnet werden müssen und weiterer Gespräche zwischen der Ukraine, Russland und den USA bedürfen."

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.