Liveticker Ukraine-Krieg – NABU: Kriminelle Gruppe von Abgeordneten im Parlament aufgedeckt

27.12.2025 17:56 Uhr
17:56 Uhr
Ukrainische Brigadekommandeure wegen falscher Berichte zur Lage in Sewersk entlassen
Das ukrainische Kommando entlässt die Kommandeure der 54. separaten mechanisierten Brigade und der 10. separaten Gebirgssturmbrigade, Alexei Konowal und Wladimir Poteschkin, aufgrund des schnellen Verlusts der Stadt Sewersk in der DVR, berichtete die Nachrichtenagentur Ukrainskaja Prawda unter Berufung auf Quellen in den ukrainischen Streitkräften. In der auf der Webseite der Zeitung veröffentlichten Meldung heißt es:
"Nach dem schnellen Verlust der Stadt Sewersk im Norden des Gebiets Donezk werden der Kommandeur der 54. separaten mechanisierten Brigade, Oberst Alexei Konowal – die 54. Brigade verteidigte die Stadt selbst – und der Kommandeur der 10. separaten Gebirgsbrigade, Oberst Wladimir Poteschkin – die 10. Brigade stand südlich von Sewersk. Der Kommandeur der 54. Brigade Konowal wurde bereits seines Amtes enthoben, der Kommandeur der 10. Brigade Poteschkin befindet sich in Behandlung und wird wahrscheinlich nach seiner Rückkehr in die Einheit entlassen werden."
Nach Angaben der Nachrichtenagentur sind die Gründe für die Entlassungen falsche Berichte der Kommandeure. Sie sollen über die Existenz von Stellungen in ihren Zuständigkeitsbereichen berichtet haben, in denen es tatsächlich schon seit langer Zeit kein Personal mehr gab. Es wird präzisiert, dass derzeit Prüfungskommissionen in den Brigaden tätig sind.
17:12 Uhr
Beschränkungen an Moskauer Flughäfen nach Drohnenangriff eingeführt
An zwei Flughäfen in der Region Moskau wurden aufgrund massiver Angriffe ukrainischer Drohnen Beschränkungen für die Nutzung des Luftraums eingeführt. Dies teilte die russische Luftfahrtbehörde Rosawiazija mit. In einer Mitteilung hieß es:
"Flughafen Wnukowo: Es wurden vorübergehende Beschränkungen für die Annahme und den Abflug von Flugzeugen eingeführt. Die Beschränkungen sind zur Gewährleistung der Flugsicherheit erforderlich."
Zuvor wurden sie auch im Bereich Scheremetjewo eingeführt. Der Flughafen nimmt Flüge in Absprache mit den zuständigen Behörden an und führt sie durch. Die Behörde warnte vor möglichen Änderungen im Flugplan einiger Flüge.
Um 19:12 Uhr Moskauer Zeit (17:12 Uhr MEZ) meldete Bürgermeister Sergei Sobjanin 23 feindliche Drohnen, die auf die Hauptstadt zuflogen. Russische Luftabwehrmittel schossen die Luftziele ab.
16:39 Uhr
Kein Wendepunkt für die Ukraine: Die Realität an der Front, die westliche Medien verschweigen

RT Von festgefahrenen Stadtkämpfen bis hin zu zusammenbrechenden Festungen – die Entwicklungen im Dezember unterstreichen Russlands wachsenden operativen Vorteil.
Mehr zum Thema gibt es hier auf unserer Webseite.
16:30 Uhr
36 ukrainische Drohnen über russischer Region abgeschossen
Die Luftabwehr hat innerhalb von zwei Stunden 36 Drohnen der ukrainischen Streitkräfte über dem Territorium des Gebiets Brjansk zerstört, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"Von 13:00 bis 15:00 Uhr Moskauer Zeit wurden 36 ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug über dem Territorium des Gebiets Brjansk durch die diensthabenden Luftabwehrkräfte zerstört."
16:16 Uhr
Trump dämpft Erwartungen an Selenskijs "Friedensplan"

Archivbild: Donald Trump und Wladimir Selenskij im Oval Office des Weißen Hauses, Washington, D.C., 28. Februar 2025Urheberrechtlich geschützt Vor dem am Sonntag anstehenden Treffen mit Wladimir Selenskij hat Donald Trump die Erwartungen an den "Friedensplan" des ukrainischen Präsidenten gedämpft. Selenskij habe nichts vorzuweisen, solange er dies nicht genehmige, sagte der US-Präsident.
Mehr dazu in diesem Artikel auf unserer Website.
16:03 Uhr
Drohnenangriff auf Siedlung im Gebiet Belgorod: Einwohner verletzt
Die ukrainischen Streitkräfte setzen ihre Angriffe auf das russische Grenzgebiet Belgorod fort. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow berichtet auf Telegram über eine Attacke auf die Siedlung Konowalowo. Dort habe eine gegnerische Drohne einen Sprengsatz abgelassen. Dabei sei ein Einwohner verletzt worden. Der Mann habe ein Barotrauma sowie zahlreiche Splitterverletzungen im Gesicht, am Hals und an einem Bein erlitten. Der Betroffene sei daraufhin von Angehörigen der Verteidigungseinheit BARS-Belgorod evakuiert worden.
15:46 Uhr
Freiwillige aus Nordossetien bringen 20 Tonnen Obst nach Donezk und Saporoschje

Kurz vor den Feiertagen zum Jahreswechsel bringen Freiwillige aus Nordossetien humanitäre Hilfe in die Zone der militärischen Sonderoperation. Aber dieses Mal, so kurz vor Neujahr, ist etwas ganz Besonderes dabei: 20 Tonnen Obst sollen den Soldaten und Einheimischen die Wartezeit bis zum neuen Jahr versüßen.
Dem ehrenamtlichen Helfer Alan Daurow zufolge, der mit seinem Team die humanitäre Hilfe in die Gebiete Donezk und Saporoschje bringt, sind Orangen und Mandarinen "eines der am besten geeigneten Geschenke zu Neujahr.
"Gott gebe, dass 2026 ein friedliches Jahr wird und wir schon im nächsten Jahr an einem friedlichen Tisch Mandarinen essen können."
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
15:22 Uhr
Macron, Pistorius und der Ukraine-Krieg – Vorführung in Synchron-Wendehalserei

KI-erstelltes Symbolbild: "Story time!" BRD-Verteidigungsminister Boris Pistorius ersetzt Gene Wilder in der Rolle des Willy Wonka im Film "Charlie und die Schokoladenfabrik" (1971, USA, Mel Stuart, nach Roald Dahl).Sputnik Nachdem sich schon Frankreichs Präsident Macron für eine Dialogwiederaufnahme mit Moskau ausgesprochen hat, relativiert nun auch BRD-Verteidigungsminister Pistorius seine düsteren Kriegsvorhersagen für Europa. Welchen Umständen haben wir diesen nahezu synchronen Rhetorikwechsel zu verdanken?
Mehr dazu in diesem Meinungsartikel von David Narmanija auf unserer Website.
15:10 Uhr
CSU-Landesgruppenchef Hoffmann: Nicht der Zeitpunkt für Truppen-Diskussion in der Ukraine
Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann hält die Diskussion über eine deutsche Beteiligung an einer Ukraine-Friedenstruppe für verfrüht. Die Deutsche Presse-Agentur zitiert den Politiker mit den Worten:
"Wir sollten den zweiten Schritt nicht vor dem ersten gehen: Solange die russische Seite nicht zu einem Abkommen bereit ist, das die Souveränität der Ukraine respektiert und die Perspektive auf einen dauerhaften Frieden bietet, solange fehlt auch die Grundlage für den deutschen Beitrag zur Friedenssicherung."
Deutschland und Europa würden ihren Beitrag leisten, aber jetzt wäre nicht der Zeitpunkt für eine Truppen-Diskussion, so Hoffmann.
Zuvor hatte sich Hoffmanns Parteikollege Manfred Weber, für eine Beteiligung deutscher Soldaten an der Absicherung einer Friedenslösung im osteuropäischen Land ausgesprochen. Den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" sagte der Chef der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament:
"Ich wünsche mir Soldaten mit der europäischen Flagge auf der Uniform, die gemeinsam mit unseren ukrainischen Freunden den Frieden sichern."
Man könne nicht ernsthaft erwarten, dass US-Präsident Donald Trump eine Friedenslösung "allein mit amerikanischen GIs" absichert.
14:37 Uhr
Zivilist bei Drohnenattacke auf Gorlowka verletzt
Am Samstag haben die ukrainischen Streitkräfte die Stadt Gorlowka in der Volksrepublik Donezk angegriffen. Der Bürgermeister Iwan Prichodko teilte auf Telegram mit, dass der Gegner in der Siedlung Nikitowka mit unbemannten Luftfahrzeugen zugeschlagen habe. Der Politiker teilte ein Foto, auf dem ein stark beschädigtes Auto zu sehen war.
In einem anderen Eintrag meldete Prichodko einen verletzten Zivilisten. Den Angriff bezeichnete er als terroristisch.
Gorlowka liegt rund 50 Kilometer nördlich der Republikhauptstadt Donezk. In der Ortschaft befinden sich Kohlebergwerke und ein wichtiger Chemiekonzern. Vor dem Ausbruch des Donbass-Konflikts im Jahr 2024 haben in Gorlowka mehr als 250.000 Menschen gelebt.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.



