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Liveticker Ukraine-Krieg: Über 1.000 Kinder in Russland seit 2022 durch Angriffe Kiews verletzt

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Über 1.000 Kinder in Russland seit 2022 durch Angriffe Kiews verletztQuelle: Sputnik © RIA Nowosti / Maxim Sacharow
  • 6.12.2025 20:00 Uhr

    20:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 19:58 Uhr

    Elf Unternehmen in Sewastopol wegen Finanzhilfen für die ukrainische Armee verstaatlicht

    In Sewastopol haben sich die zuständigen Stellen dazu entschlossen, das Vermögen von elf Unternehmen zu verstaatlichen, die laut Angaben der Stadt die ukrainischen Streitkräfte sowie den Hauptnachrichtendienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums unterstützt haben. Dies teilt der Gouverneur der Stadt Michail Raswosschajew mit. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er:

    "Heute Morgen wurde auf einer Regierungssitzung ein Beschluss gefasst, bewegliches und unbewegliches Vermögen, das sich im Besitz juristischer und natürlicher Personen, darunter auch ausländische, befindet, die der ukrainischen Armee und dem Hauptnachrichtendienst der Ukraine Hilfe leisten, in das Staatseigentum von Sewastopol zu überführen."

    Unter den Firmen, die die ukrainische Armee finanziert haben, befindet sich einer der größten Provider Sewastopols. Auf der Liste stehen auch mehrere Privatpersonen und juristische Personen, darunter das in der Stadt beliebte Restaurant Gletschik, dessen Eigentümer laut dem Gouverneur in London leben und die Soldaten der Ukraine unterstützen. Der Prozess der Übertragung des Eigentums an die Stadt wurde heute begonnen.

  • 19:37 Uhr

    Orbán: EU soll Korruption in der Ukraine verurteilen, aber Brüssel deckt Kiew

    Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat sich zur Reaktion der EU-Eliten auf den Korruptionsskandal in der Ukraine geäußert. Die Europäische Union hätte die Korruptionssituation in der Ukraine verurteilen müssen, aber Brüssel deckt Kiew weiterhin, erklärte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán im sozialen Netzwerk X. Seinen Worten zufolge versinkt Europa selbst "in Bestechung", und die Europäische Kommission sowie das Parlament sind in Skandale verwickelt. Er betonte:

    "Die EU hätte sich gegen die Korruption in der Ukraine aussprechen müssen, aber es ist alles beim Alten geblieben: Brüssel und Kiew decken sich gegenseitig, anstatt der Wahrheit ins Auge zu sehen."

  • 19:11 Uhr

    Bloomberg: Ukraine-Konflikt erreicht seine entscheidende Phase

    Der Konflikt in der Ukraine erreicht seine "entscheidende Phase", während Europa eine Spaltung in seinen Beziehungen zu den USA erlebt. Darüber berichtet die US-Nachrichtenagentur Bloomberg. In dem Artikel der Agentur wird daran erinnert, dass die USA in ihrer aktualisierten nationalen Sicherheitsstrategie erklärt haben, dass europäische Beamte "unrealistische Erwartungen" in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine haben und dass der Kontinent unter einem "Mangel an Selbstvertrauen" leidet. In dem Agenturbericht heißt es:

    "Europäische Diplomaten berichten, dass die Kommunikation mit der amerikanischen und der ukrainischen Seite in letzter Zeit nicht einfach war [...] Die europäischen Staats- und Regierungschefs sind zutiefst besorgt über die Versuche der USA, ein gemeinsam mit Russland ausgearbeitetes Abkommen zu schließen, das eine Kapitulation des Westens bedeuten würde. Dies hat das Vertrauen in die Regierung von Präsident Trump auf dem Kontinent untergraben und neue existenzielle Fragen aufgeworfen: Die transatlantische Allianz bröckelt – kann Europa sich selbst verteidigen?"

  • 18:57 Uhr

    Exklusiv: Einsatz des Bataillons "Achmat-Ost" im Gebiet Saporoschje

    Im Frontgebiet von Saporoschje melden russische Einheiten des Bataillons "Achmat Ost" weitere Erfolge. Der Bataillonskommandeur erklärt, die russischen Kräfte haben die Lage "weitgehend unter Kontrolle" und stören gezielt die Rotation ukrainischer Einheiten. Mehr darüber vom RT DE-Militärkorrespondenten Iwan Poljanskij.

    Nach Angaben der Truppe spielen Drohnenpiloten eine Schlüsselrolle: Mit FPV-Drohnen werden gegnerische Infanterie, Militärfahrzeuge, Kommandoposten und Starlink-Systeme angegriffen.

    Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Website

  • 18:38 Uhr

    Bericht: Kallas enttäuscht europäische Politiker

    Laut dem tschechischen Portal HN sorgt die Arbeit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas für wachsende Enttäuschung unter europäischen Beamten. So formulierte ein hochrangiger tschechischer Diplomat seine Kritik an Kallas, deren Arbeit in dieser Position von vielen in der EU als "unproduktiv" angesehen wird:

    "Sie hat absolut keinen Kontakt zu den USA. Das ist ein kolossaler Fehler, und der US-Außenminister Marco Rubio hat sie sogar verspottet."

    Kritiker sind der Meinung, dass ihre harte Haltung, die jeglichen Kontakt mit der russischen Führung ausschließt, zu einer Marginalisierung der Rolle der EU auf der internationalen Bühne führt, während Russland und die USA aktiv über eine Lösung für die Ukraine verhandeln, schreibt das Portal. HN kommentiert die Forderung von Kallas, den russischen Präsidenten Wladimir Putin vor Gericht zu stellen, als "sinnlos":

    "Sie spricht die Sprache der Kriegsverbrechen und Tribunale. Oft äußert sie sich lautstark in den Medien und sozialen Netzwerken, nur um 'Likes' zu sammeln."

  • 18:25 Uhr

    Drohnenattacke aus Ukraine: Ein Verletzter und Dutzende Menschen ohne Strom im Gebiet Saporoschje

    Ukrainische Drohnen haben am Samstagnachmittag den von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Saporoschje angegriffen. Gouverneur Jewgeni Balizki berichtete auf Telegram über mindestens acht Explosionen im Bezirk Wassiljewka und in der Ortschaft Kamenka-Dnjeprowskaja. Dabei wurde eine Stromleitung beschädigt, wodurch 317 Haushalte ohne Strom waren. Zudem wurde eine Gasleitung beschädigt. Ein 40 Jahre alter Mann erlitt Verletzungen. Balizki rief seine Landsleute dazu auf, bis auf Weiteres an sicheren Orten zu bleiben.

  • 17:57 Uhr

    Türkei zeigt sich optimistisch: US-Vermittlung in Ukraine-Krise könnte Erfolg haben

    Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat die europäischen Länder und andere Staaten, die an einem Frieden in der Ukraine interessiert sind, dazu aufgerufen, die Vermittlungsbemühungen der USA zu unterstützen. Europa sollte nach kreativeren Lösungen suchen, erklärte der Diplomat.  

    "Ich bin der Meinung, dass der einzige lebensfähige Weg, diesen Krieg zu beenden, darin besteht, aufrichtig und entschlossen an den Verhandlungen teilzunehmen. Derzeit laufen vielversprechende Vermittlungsbemühungen."

    Fidan brachte zudem seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die US-Initiative ein Erfolg sein werde. Sie biete dafür gute Voraussetzungen. Trotz der andauernden Kämpfe brauche man eine Plattform für den Dialog. Auch wenn solche Gespräche den Krieg nicht sofort stoppen könnten, seien sie hilfreich und lieferten zusätzliche Chancen.

  • 17:26 Uhr

    Bericht: Beschlagnahmung von russischen Vermögenswerten in Europa droht Euro zu schwächen

    Die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte durch die EU könnte sich auf den Status des Euro auswirken, schreibt die Zeitung Financial Times unter Berufung auf Experten aus der Finanzbranche. Fachleute, darunter auch solche von Schweizer Banken und Fonds, merkten im Gespräch mit der Zeitung an, dass die Wahrnehmung Europas als Region mit strikter Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit einer der wichtigsten Vorteile für internationale Investoren war. Sollte es jedoch zu einer Konfiszierung russischer Vermögenswerte kommen, könnte sich dies zum Nachteil der Region ändern. Die Zeitung schreibt:

    "Wenn diese Position untergraben wird, könnten Investoren aus Asien und den Golfstaaten ihren Blick auf andere Länder richten, was mittelfristig und langfristig zu einer Schwächung des Euros führen könnte. [...] Einige Fondsmanager warnen, dass die Verwendung eingefrorener Vermögenswerte die politischen Risiken des Besitzes von Vermögenswerten in Euro erhöhen und sogar deren Status als globale Reserve infrage stellen könnte."

    Experten zufolge sollte die EU nicht in Eigentumsrechte eingreifen, wenn sie für den Euro einen sicheren Reservewährungsstatus bewahren möchte, wie ihn der Schweizer Franken genießt. Die Zeitung fügte hinzu, dass sich EU-Mitglieder an große Investoren aus Ländern außerhalb Europas gewandt hätten, um sie davon zu überzeugen, dass die Beschlagnahmung von Vermögenswerten nicht bedeute, dass der Euro als Waffe eingesetzt werde, und dass ihr Geld sicher sei.

  • 16:55 Uhr

    Moskau und Washington verhandeln – Wadephul: "Russland nicht richtig am Tisch"

    Der Ukraine-Konflikt bleibt eines der zentralen Themen auf der Weltbühne. Während Russland und die USA ihre Kontakte intensivieren und über mögliche Friedenslösungen sprechen, pocht die Europäische Union weiter darauf, Moskau faktisch vom Verhandlungstisch fernzuhalten.

    Bundeshaushaltsminister Johann Wadephul erklärte, Russland sei "noch nicht richtig" Teil der Gespräche, daher müsse die Ukraine weiter militärisch unterstützt werden.

    Kritiker wie der Politikwissenschaftler Gerhard Mangott betonen, die EU habe selbst keine ernsthafte Verhandlungsinitiative entwickelt und werde weder von Russland noch von den USA als konstruktiver Partner gesehen.

    Den Videobeitrag gibt es hier auf unserer Website zu sehen. 

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.