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Liveticker Ukraine-Krieg: Militärische Transportlogistik in Saporoschje getroffen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Militärische Transportlogistik in Saporoschje getroffenQuelle: Sputnik © Jewgeni Bijatow
  • 17.09.2025 08:21 Uhr

    08:21 Uhr

    Russische Streitkräfte greifen Hangars ukrainischer Armee in Saporoschje an

    Einheiten der russischen Armee haben die militärische Transportlogistik der ukrainischen Streitkräfte in der Stadt Saporoschje angegriffen. Wladimir Rogow, Vorsitzender der Kommission für Souveränitätsfragen, meldet der Agentur RIA Nowosti:

    "Es wurde ein massiver Angriff auf die militärische Transportlogistik der ukrainischen Streitkräfte in Saporoschje gestartet."

    Ihm zufolge richtete sich der Angriff insbesondere gegen Hangars mit Schwerlasttransportern, eine Reparaturbasis und das Gelände des Automobilwerks Saporoschje, die vom Gegner für militärische Zwecke genutzt wurden.

    "Die Hangars waren als zivile Einrichtungen getarnt, wurden aber dank der Hilfe der Anwohner schnell von unseren Truppen aufgedeckt. Außerdem wurde ein Angriff auf ein Militärlager in der ehemaligen städtischen Turnhalle gestartet."

    Das Gebiet Saporoschje ist eine Region Russlands am Unterlauf des Dnjepr. Nach dem Referendum vom September 2022 wurde das Gebiet Teil Russlands. Kiew erkennt das Ergebnis des Referendums nicht an und beschießt das Gebiet weiterhin.

  • 07:55 Uhr

    Ukrainische Sprachbeauftragte beklagt "ernstes Problem": Teenager sprechen zu viel Russisch

    Die vom Regime in Kiew vorangetriebene "Ukrainisierung" des Landes scheint offenbar nicht den gewünschten Erfolg zu haben: Die russische Sprache ist heute in Teenagerkreisen allgegenwärtig. Das erklärte die ukrainische Sprachbeauftragte. Laut ihr würden Jugendliche oftmals Russisch sprechen, um ihren Eltern eins auszuwischen.

    Den Artikel gibt es hier auf unserer Website zu lesen.

  • 07:24 Uhr

    Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere ukrainische Drohnen ab

    In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt acht Drohnen abgefangen hat.

    Laut Angaben der Behörde lauten die Zahlen der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Rostow – 3, 
    • Gebiet Brjansk – 3,
    • Gebiet Woronesch – 1,
    • Gebiet Kursk – 1.
  • 16.09.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:54 Uhr

    Gouverneur in Gebiet Saporoschje meldet massiven Beschuss durch ukrainische Kräfte – eine Verletzte

    Ukrainische Truppen haben die frontnahe Stadt Wassiljewka im Gebiet Saporoschje einem massiven Beschuss ausgesetzt, berichtet Gouverneur Jewegeni Balizki. Wegen des Angriffs erlitt eine Frau Verletzungen. Die Zivilistin wird im Krankenhaus behandelt.

    Außerdem meldet Balizki Schäden an Autos. Durch einen gezielten Angriff wurde eine Kapelle getroffen. Weiter schreibt der Gouverneur auf Telegram so:

    "Zynische Angriffe auf zivile Autos, Kapellen, die bei allem Wunsch kaum mit militärischen Einrichtungen zu verwechseln sind. Der Gegner wählt doch Ziele, die sich nicht wehren und nicht verteidigen können."

  • 21:26 Uhr

    Reuters: Washington billigt erstmals von Verbündeten bezahlte Waffenhilfe für Kiew

    Die US-Regierung hat erstmals Waffenhilfe für die Ukraine genehmigt, die von Washingtons NATO-Verbündeten bezahlt wird, berichtet Reuters mit Verweis auf Quellen. Die Lieferungen könnten in Kürze beginnen.

    Im Rahmen des neuen Mechanismus namens "Priority Ukraine Requirements List" habe das US-Verteidigungsministerium zwei Tranchen im Wert von 500 Millionen US-Dollar gebilligt, präzisiert Reuters.

  • 20:45 Uhr

    Russische Drohnenpiloten setzten gegnerische Kräfte außer Gefecht (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen die Drohnenpiloten in ihrem Operationsgebiet im Einsatz. Wie es heißt, eliminieren die Fachleute des Zentrums Rubikon Personal, Kampfgerät und Befestigungen der ukrainischen Truppen durch präzise Treffer.  

  • 20:21 Uhr

    Gouverneur: Ukrainischer Beschuss nahe AKW Saporoschje bedroht ganz Europa

    Das ukrainische Militär hat am Dienstagnachmittag (Ortszeit) das Gelände des Atomkraftwerks Saporoschje, auf dem sich das Treibstofflager befindet, unter Einsatz der Artillerie beschossen.

    Wladimir Saldo, der Gouverneur des Gebiets Cherson, äußerte sich dazu in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS.   

    Der Beamte sagte wörtlich:

    "Der Feind beschießt gezielt den Ort, an dem der Brennstoff gelagert wird, der für den Betrieb der nuklearen Anlage extrem wichtig ist. Dies stellt nicht nur eine Bedrohung für historische Regionen, sondern für ganz Europa dar."

  • 19:58 Uhr

    Ukrainische Truppen setzen Drohnenterror gegen Zivilbevölkerung im Gebiet Belgorod fort

    Kiews Armee hat am Dienstagnachmittag (Ortszeit) drei Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod mittels Drohnen angegriffen. Dies gibt der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram bekannt.

    Zwei Zivilisten erlitten laut dem Beamten Verletzungen. Außerdem seien ein Geschäftsraum und ein ziviles Fahrzeug beschädigt worden.

    Bei einer Drohnenattacke auf ein Firmengelände in der Ortschaft Strelezkoje gerieten demzufolge sechs Autos und Garagen in Brand. Feuerwehrleute seien vor Ort im Einsatz, berichtet Gladkow.

    Weitere Angaben über die Folgen der Angriffe werden derzeit geklärt.

  • 19:40 Uhr

    EU-Mitglieder einigen sich auf Pläne für Rückkehr von Ukrainern

    Laut einer Mitteilung vom Dienstag hat sich der EU-Rat auf gemeinsame Empfehlungen zur künftigen Rückkehr und Integration geflüchteter Ukrainer geeinigt, sobald die Bedingungen dies zulassen.

    Sie sollen demnach ihr Heimatland besuchen können, ohne den Schutzstatus zu verlieren. Wie es heißt, sind auch freiwillige Rückkehrprogramme mit finanziellen Anreizen vorgesehen.

    Die Solidarität der EU mit der Ukraine bleibe "unerschütterlich", sagte Dänemarks Einwanderungs- und Integrationsminister Kaare Dybvad Bek. Gleichzeitig sei es sinnvoll, sich auf den Tag vorzubereiten, an dem die Ukrainer in ihr Land zurückkehren und beim Wiederaufbau helfen könnten.

    Die Empfehlungen sehen außerdem vor, dass Geflüchtete längerfristige Aufenthaltstitel erhalten können, wenn sie etwa arbeiten, studieren oder familiäre Gründe anführen. Die Vorgaben hierfür seien rechtlich nicht bindend.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.