Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Streitkräfte rücken im Gebiet Sumy vor

29.12.2025 09:47 Uhr
09:47 Uhr
Fast 4.400 ukrainische Soldaten binnen einer Woche bei Kämpfen um LVR eliminiert
In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige fast 4.400 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte bei den Kämpfen um die Volksrepublik Lugansk außer Gefecht gesetzt. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:
"Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf etwa 4.380 ukrainische Kämpfer und Söldner, 130 mehr als im vorherigen Berichtsraum. Der größte Schaden wurde dem Gegner im Verantwortungsbereich des Truppenverbandes Süd zugefügt, der am Frontabschnitt Slawjansk-Kramatorsk eingesetzt wird."
Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte sechs Panzer, 30 Feldartilleriegeschütze, neun Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 80 Munitions- und Materiallager sowie mehr als 340 gepanzerte Kampffahrzeuge getroffen oder zerstört.
09:21 Uhr
Ukrainische Streitkräfte verlieren Sturmgruppe an Charkow-Front
Kiew soll am Frontabschnitt Charkow in einem Wald nahe Liman eine ganze Sturmtruppe verloren haben, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.
"Der Feind unternahm einen Versuch, die verlorenen Positionen zurückzuerobern, indem er einen Gegenangriff mit Einheiten der 120. separaten Brigade der Territorialverteidigung durchführte, war jedoch erfolglos. Infolge des erfolglosen Angriffs wurden 50 Prozent der Sturmgruppe getötet und 50 Prozent verwundet."
Die Sicherheitskräfte fügten hinzu, dass das russische Militär auch einen Gegenangriff der ukrainischen Streitkräfte bei Andrejewka im Gebiet Sumy vereitelt habe.
08:54 Uhr
Medienbericht: Deserteure der ukrainischen Armee wurden aus dem Donbass in die Region Sumy verlegt
Soldaten des 187. Bataillons der 123. separaten Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurden aus dem Donbass, wo zuvor Soldaten der Einheit desertiert waren, in die Region Sumy verlegt. Dies teilt die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte mit.
08:19 Uhr
Uschakow gibt Details des Telefongesprächs zwischen Putin und Trump bekannt
Der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, gab Einzelheiten des Telefongesprächs zwischen Wladimir Putin und seinem US-amerikanischen Amtskollegen Donald Trump bekannt. Das Gespräch wurde auf Initiative Trumps organisiert, der vor seinem Treffen mit Wladimir Selenskij einige Fragen mit Putin besprechen wollte. Das Gespräch dauerte eine Stunde und 15 Minuten und verlief freundschaftlich, wohlwollend und sachlich.
"Es war geprägt von dem gegenseitigen Interesse, auf dem Weg zu einer friedlichen und dauerhaften Lösung des Ukraine-Konflikts voranzukommen."
07:58 Uhr
Trump fordert nach seinem Treffen mit Selenskij eine rasche friedliche Lösung
US-Präsident Donald Trump traf sich mit Wladimir Selenskij in Florida und forderte nach dem Treffen eine rasche friedliche Lösung. Nach dem Gespräch erklärte der US-amerikanische Präsident:
- das Treffen mit Selenskij sei gut verlaufen,
- die Seiten hätten Fortschritte bei der Beilegung des Konflikts erzielt,
- bei dem Treffen sei es gelungen, in 95 Prozent der Probleme eine Einigung zu erzielen,
- die Fragen der Kontaktlinie seien noch nicht geklärt, aber es gebe Fortschritte,
- die Ukraine könne noch mehr Gebiete verlieren, daher solle sie sich mit einem Friedensabkommen beeilen.
07:36 Uhr
Massiver ukrainischer Drohnenangriff in der Nacht über den Regionen Russlands abgewehrt
Russische Luftabwehrsysteme haben in der vergangenen Nacht über den Regionen Russlands und dem Asowschen Meer 89 ukrainische Drohnen abgefangen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Zerstört wurden:
- 49 Drohnen über dem Gebiet Brjansk,
- 18 Drohnen über dem Gebiet Nowgorod,
- elf Drohnen über der Teilrepublik Adygea,
- sieben Drohnen über der Region Krasnodar,
- eine Drohne über dem Asowschen Meere,
- und jeweils eine Drohne über den Gebieten Orjol, Rostow und Smolensk.
07:10 Uhr
Medienbericht: Russische Streitkräfte rücken im Gebiet Sumy vor
Die russischen Streitkräfte sind in zwei Gegenden der Region Sumy vorgerückt. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.
"In den Bezirken Sumy und Krasnopolsk in der Region Sumy sind die Kämpfer des Truppenverbandes Nord in insgesamt sieben Gegegenden vorgerückt. Im Zuge der Offensive wurden vier Soldaten der ukrainischen Streitkräfte gefangen genommen."
28.12.2025 20:00 Uhr
20:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
19:57 Uhr
Pionier: Ukrainische Soldaten tarnen Minen als Pflanzen
Ukrainische Soldaten legen im Gebiet Cherson Antipersonen- und Panzerabwehrminen und tarnen sie als Sträucher und andere Naturobjekte. Dies berichtete ein russischer Pionier mit dem Rufnamen "Moros". Er erklärte gegenüber dem Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums:
"Die Munition … wird mit einem elektromagnetischen Sensor ausgestattet, der bei Annäherung ausgelöst wird. Der Feind tarnt die Sprengsätze als Sträucher, Gras und Äste. Er legt Minen auf Pfaden, Straßen und Zufahrtswegen."
19:39 Uhr
Trump: UNO tut zu wenig für Beilegung des Ukraine-Konflikts
US-Präsident Donald Trump äußerte die Meinung, dass die Vereinten Nationen nicht genug für die Beilegung von Konflikten, darunter auch in der Ukraine, tun. Er veröffentlichte einen entsprechenden Beitrag im sozialen Netzwerk Truth Social. Darin merkte er an:
"Angesichts der acht Kriege und Konflikte, die ich in den letzten elf Monaten beigelegt und beendet habe, sind die USA vielleicht zu einer echten UNO geworden, die in all diesen Fällen, einschließlich der Katastrophe zwischen Russland und der Ukraine, nur sehr wenig geholfen oder dazu beigetragen hat. Die UNO muss aktiv werden und sich für den Weltfrieden einsetzen."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.