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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Streitkräfte führen Straßenkämpfe in Krasny Liman

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Streitkräfte führen Straßenkämpfe in Krasny LimanQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 18.12.2025 17:45 Uhr

    17:45 Uhr

    Tusk spricht von "Wendepunkt" bei Debatte über russische Vermögenswerte

    Polens Premierminister Donald Tusk hat auf dem EU-Gipfel in Brüssel von einem möglichen "Wendepunkt" in der Diskussion über die Enteignung russischer Vermögenswerte gesprochen. Die Übertragung seines Briefings wurde über die sozialen Netzwerke seiner Kanzlei verbreitet. Dies sagte er vor Journalisten in Brüssel:

    "Ich muss vorsichtig in meinen Formulierungen sein, aber wir befinden uns wohl nach einem Wendepunkt. Ein Wendepunkt bedeutet, dass sich alle einig sind, dass man es versuchen sollte. Einige Länder werden jedoch bis zum Schluss kämpfen, um maximale Garantien für sich zu erreichen."

    Wie Tusk erklärte, werde die Debatte über den sogenannten "Reparationskredit" noch "viele Stunden" andauern und sich auf "technische Fragen" der Enteignung russischer Vermögenswerte konzentrieren.

    Zugleich betonte der polnische Regierungschef, dass in der EU derzeit keine Bereitschaft bestehe, alternative Finanzierungswege für die Ukraine zu erörtern – etwa aus Gemeinschaftsreserven –, da mehrere Mitgliedstaaten dies ablehnten.

  • 17:17 Uhr

    Gerassimow: Mehr als die Hälfte von Konstantinowka unter russischer Kontrolle

    Die russischen Streitkräfte haben mehr als die Hälfte der Stadt Konstantinowka unter ihre Kontrolle gebracht. Dies erklärt Armeegeneral Waleri Gerassimow, der Chef des russischen Generalstabs, am Donnerstag:

    "Die Befreiung von Konstantinowka wird fortgesetzt, mehr als 50 Prozent des Stadtgebiets werden bereits von russischen Truppen kontrolliert."

  • 16:50 Uhr

    Chrupalla kontert Merz im Bundestag: "Wir vertrauen Ihnen unsere Kinder nicht an!"

    Bei seiner Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag betonte Bundeskanzler Friedrich Merz einmal mehr, dass die "Sicherheit Europas untrennbar mit dem Schicksal und mit der Sicherheit der Ukraine verbunden" sei.

    Mehr dazu lesen Sie hier auf unserer Webseite.

  • 16:20 Uhr

    Sacharowa: Stationierung westlicher Truppen in der Ukraine bleibt für Russland inakzeptabel

    Die Stationierung westlicher Truppen auf ukrainischem Territorium bleibt für Russland inakzeptabel. Im Falle ihres Auftretens würden entsprechende Kräfte zu legitimen Zielen der russischen Streitkräfte. Dies erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei einem Pressebriefing.

    "Ich möchte betonen, dass die Stationierung westlicher Truppen auf dem Gebiet der Ukraine – unter welchem Deckmantel und in welchem Format auch immer – für uns inakzeptabel bleibt. Wir haben wiederholt darauf hingewiesen, dass derartige Pseudo-Friedenstruppen zu legitimen Zielen der Streitkräfte der Russischen Föderation werden."

  • 15:55 Uhr

    Selenskij: Ukraine hat keine Raketen mehr für einige Luftabwehrsysteme

    Die Ukraine hat keine Raketen mehr für bestimmte Luftabwehrsysteme. Dies äußerte Wladimir Selenskij auf einer Pressekonferenz in Brüssel:

    "Die Ukraine hat für einige Luftabwehrsysteme keine Raketen mehr."

    Selenskij beklagte sich auch darüber, dass ohne weitere Finanzhilfen der Europäischen Union die Produktion von Drohnen in der Ukraine erheblich zurückgehen werde. Seinen Worten zufolge würde dies Russland einen bedeutenden Vorteil verschaffen.

  • 15:35 Uhr

    Russische Streitkräfte führen Straßenkämpfe in Krasny Liman

    In der Stadt Krasny Liman in der Volksrepublik Donezk finden derzeit Straßenkämpfe statt. Dies teilt der Chef des russischen Generalstabs, Armeegeneral Waleri Gerassimow, bei einem Briefing für ausländische Militärattachés mit:

    "Die Offensive in Richtung Krasny Liman entwickelt sich weiter. Russische Stoßtrupps führen direkte Straßenkämpfe in Krasny Liman."

  • 15:15 Uhr

    Militär-Ombudsfrau der Ukraine sieht einzige Option für Auffüllung der Armee

    Die ukrainische Militärbeauftragte Olga Reschetilowa räumte ein, dass in der Ukraine nur noch Zwang als Option bleibt, Wehrpflichtige für die Streitkräfte zu gewinnen:

    "Wir haben versucht, Freiwillige für die Front zu gewinnen – ohne Erfolg. Wir haben versucht, Rekruten die Möglichkeit zu geben, ihre Einheit und ihren Spezialbereich selbst zu wählen – ohne Erfolg. Dem Staat bleibt von allen Optionen nur noch Zwang."

  • 14:54 Uhr

    Medien nennen drei Faktoren des Scheiterns der ukrainischen Streitkräfte an der Front

    Die ukrainischen Streitkräfte scheitern aus drei Gründen auf dem Schlachtfeld. Dies berichtete The Economist:

    "Erstens sind da die bekannten Probleme mit der Einberufung und der materiellen und technischen Versorgung. Moskau hingegen verfügt über viel größere Reserven und hat keine besonderen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von neuen Soldaten."

    Als zweiten Faktor nennt die Zeitung die ständig wachsende Effizienz russischer Drohnen, die tief im Hinterland der ukrainischen Logistik zuschlagen. Weiter heißt es:

    "Der dritte Grund sind die lokalen Gegebenheiten. So leidet das Kommando beispielsweise im Abschnitt Krasnoarmeisk seit langem unter Koordinationsproblemen."

  • 14:35 Uhr

    Putin: "Sewersk befreit – eine für uns bedeutende russische Stadt"

    Mit der Befreiung von Sewersk haben die russischen Streitkräfte neue Möglichkeiten für weitere Offensiven an den wichtigsten Fronten der militärischen Sonderoperation eröffnet, erklärte der russische Präsident Wladimir Putin bei der Verleihung der Medaille "Goldener Stern" an die Teilnehmer der Operation zur Befreiung der Stadt Sewersk in der Donezker Volksrepublik.

    Putin bezeichnete die Befreiung der Stadt als Beispiel für die brillante Arbeit der russischen Armee und betonte, dass sie zusammen mit anderen erfolgreichen Operationen dank der konsequenten und komplexen Arbeit des Kommandos, der Kommandeure vor Ort und natürlich der selbstlosen Heldentaten einfacher Soldaten möglich geworden sei.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 14:14 Uhr

    Sacharowa: Kupjansk bleibt unter Kontrolle Russlands

    Die Stadt Kupjansk im Gebiet Charkow bleibt nach der Befreiung unter Kontrolle der russischen Kräfte, erklärt Maria Sacharowa, die Sprecherin des Außenministeriums in Moskau, während einer Pressekonferenz.

    Die Diplomatin weist auf die Aussage des ukrainischen Außenministers Andrei Sibiga hin, der bei einem Treffen des EU-Rats am 15. Dezember über eine erfolgreiche Operation der Ukraine in Kupjansk berichtet hat. Außerdem warf er Russland Lügen über die Lage um die Stadt vor. Sacharowa betont:

    "Nein, das sind keine Lügen, was Russland erklärt. Wir führen Tatsachen an, und Tatsachen lassen sich nicht leugnen. Kiew will nicht akzeptieren, dass seine Lage an der Front jede Sekunde schlimmer wird."

    Trotz der Erklärungen der Ukraine stehe das befreite Kupjansk unter Kontrolle der russischen Streitkräfte, resümiert Sacharowa.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.