Liveticker Ukraine-Krieg – Militärexperte: Russische Armee im Gebiet Charkow im Vormarsch

28.11.2025 14:12 Uhr
14:12 Uhr
Panzerabwehrrakete nimmt Erdbunker ukrainischer Einheiten in der DVR auseinander (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen, dass Soldaten des Truppenverbands Süd einen Erdbunker der ukrainischen Truppen mit einem Panzerabwehrsystem Fagot zerstörten. Wie es heißt, wurden beim Kampfeinsatz an der Front bei Konstantinowka in der Volksrepublik Donezk (DVR) auch fünf ukrainische Soldaten außer Gefecht gesetzt.
13:52 Uhr
Russische Armee setzt Kämpfe um Befreiung von Krasnoarmeisk und Dimitrow fort
In der Stadt Krasnoarmeisk setzten die Soldaten des Truppenverbandes Mitte die Vernichtung der eingekesselten Einheiten der ukrainischen Streitkräfte in den Stadtbezirken Zentralny und Dinas fort. Dies teilt das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag mit. Die Stadtteile Gornjak und Schachtjorski seien im Laufe der Woche vollständig befreit worden. Darüber hinaus hätten die russischen Truppen insgesamt 6.585 Gebäude unter Kontrolle genommen. Wie es heißt, seien binnen einer Woche 54 Angriffe zurückgeschlagen worden. Der Gegner versuchte, die eingekesselten Einheiten zu deblockieren.
In der Stadt Dimitrow setzte die russische Armee die Vertreibung des Gegners aus den östlichen, westlichen und südlichen Stadtbezirken fort.
Im Zeitraum vom 22. November bis zum 28. November seien an diesem Frontabschnitt insgesamt mehr als 1.710 ukrainische Soldaten, ein Panzer, 33 gepanzerte Kampffahrzeuge, 17 Autos und neun Feldartilleriegeschütze außer Gefecht gesetzt worden.
13:32 Uhr
Ausbruchsversuch aus Dimitrow vereitelt
Die ukrainischen Soldaten hätten einen erfolglosen Ausbruchsversuch aus der Stadt Dimitrow in der DVR unternommen, berichtet Igor Kimakowski, Berater des Chefs der DVR, gegenüber TASS.
"Der Gegner hat einen Versuch unternommen, aus Dimitrow auszubrechen. Es gab mehrere Gruppen. Im Endeffekt wurde ein Teil von ihnen eliminiert."
Kimakowski präzisiert, dass die ukrainischen Kämpfer versucht hätten, bei dem Ausbruchsversuch Waffen gegen russische Soldaten einzusetzen, was zu ihrer Eliminierung führte.
13:15 Uhr
Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab
Die russische Flugabwehr hat weitere Drohnen über russischen Gebieten zerstört, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
"Zwischen 8:00 Uhr und 13:00 Uhr Moskauer Zeit wurden sieben ukrainische Starrflüglerdrohnen von den diensthabenden Luftabwehrkräften zerstört: vier Drohnen über dem Gebiet Rostow, zwei Drohnen über der Republik Nordossetien-Alanien und eine Drohne über dem Gebiet Brjansk."
12:45 Uhr
Russische Armee befreit acht Orte binnen einer Woche

SymbolbildStanislaw Krassilnikow / Sputnik Im Laufe der Woche haben die russischen Streitkräfte insgesamt acht Ortschaften in der Volksrepublik Donezk und in den Gebieten Dnjepropetrowsk und Saporoschje befreit. Dies meldet Russlands Verteidigungsministerium auf Telegram.
Einheiten des Truppenverbandes Süd haben die Siedlungen Swanowka, Petrowskoje, Iwanpolje und Wasjukowka in der DVR befreit.
Die Ortschaften Tichoje und Otradnoje im Gebiet Dnjepropetrowsk, Satischje und Nowoje Saporoschje im Gebiet Saporoschje wurden durch Einheiten des Truppenverbandes Ost unter Russlands Kontrolle genommen.
12:17 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
In seinem Bericht vom heutigen Freitag gibt Russlands Verteidigungsministerium die Geländegewinne der russischen Streitkräfte und die Verluste des ukrainischen Militärs im Zeitraum zwischen 22. und 28. November bekannt.
Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der gesamten Frontlinie Feuerschaden zugefügt.
Im Laufe der Woche wurden an allen Frontabschnitten rund 8.490 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 387 Fahrzeuge
- zehn Panzer
- 141 gepanzerte Kampffahrzeuge
- 59 Artilleriegeschütze
- 134 Radargeräte
- 102 Munitionslager.
Russlands Streitkräfte führten sechs kombinierte Angriffe auf militärische Ziele in der Ukraine durch. Dabei kamen die operativ-taktische Luftflotte, Kampfdrohnen, Raketen und Artillerie zum Einsatz.
Entlang der Front zerstörte die Luftverteidigung 1.664 ukrainische Starrflüglerdrohnen, 13 Raketen aus einem HIMARS-Mehrfachraketenwerfer, 13 Lenkbomben sowie fünf Langstreckenraketen vom Typ Neptun.
11:39 Uhr
AKW Saporoschje: Intensität der Feindseligkeiten wird als hoch eingeschätzt
Die Intensität der Kampfhandlungen in der Umgebung des AKW Saporoschje und dessen Satellitensadt Energodar werde nach dem Ablauf der lokalen Waffenruhe als hoch eingeschätzt. Dies teilt Jewgenija Jaschina, die Kommunikationsleiterin des AKW Saporoschje, gegenüber TASS mit.
"Nur in den letzten Tagen wurden mehrere ukrainische Drohnenangriffe auf die zivile Infrastruktur und das Wohngebiet der Stadt registriert. Dies stellt eine direkte Gefahr für das Leben und die Gesundheit der Zivilisten und der Mitarbeiter des AKW dar."
Jaschina betont, dass jegliche Feindseligkeiten in der Nähe des AKW unzulässig seien.
"Sie bergen unvorhersehbare Risiken und müssen sofort eingestellt werden. Die Sicherheit des AKW Saporoschje ist unsere oberste Priorität."
11:11 Uhr
Militärexperte: Russische Truppen rücken im Gebiet Charkow vor
Nach der Befreiung der Ortschaft Sinelnikowo im Gebiet Charkow seien die russischen Streitkräfte auf dem Vormarsch in südlicher Richtung. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS. Wie es heißt, hätten die russischen Soldaten die Verteidigungslinie der ukrainischen Armee durchbrochen und in die Siedlungen Liman und Wiltscha einmarschiert.
Marotschko zufolge habe das ukrainische Kommando einen so raschen Vormarsch der russischen Truppen nicht erwartet und versuche nun eilig, die Lücken in seiner Verteidigung zu schließen. Der Experte fügt hinzu, dass Panik und Desertionen in den Reihen der ukrainischen Truppen die Situation für ihr Kommando sehr erschwerten.
10:40 Uhr
Russische Artilleriesoldaten demonstrieren Zerstörungskraft von Malka-Geschütz bei Krasnoarmeisk (Video)
Bei einem Kampfeinsatz am Frontabschnitt Krasnoarmeisk führten die Artilleriesoldaten des Truppenverbands Mitte einen gezielten Angriff auf einen Stützpunkt der ukrainischen Einheiten. Die Anlage sei mit einer 203-Millimeter-Selbstfahrlafette vom Typ Malka samt Personal außer Gefecht gesetzt worden, berichtet das russische Verteidigungsministerium.
10:10 Uhr
Verluste an Toten und Verwundeten: Kiew verliert täglich etwa 1.400 Soldaten
Im laufenden Jahr verlieren die ukrainischen Streitkräfte täglich im Durchschnitt 14.000 Kämpfer, wie aus den Berechnungen der Nachrichtenagentur TASS hervorgeht.
Laut den täglichen und wöchentlichen Frontberichten des russischen Verteidigungsministeriums seien mehr als 468.000 ukrainische Soldaten in den ersten 330 Tagen des Jahres 2025 außer Gefecht gesetzt worden.
Darüber hinaus habe die russische Armee seit Jahresbeginn 18 Flugzeuge, 48 Flugabwehrraketensysteme, 117 Mehrfachraketenwerfer sowie mehr als 6.000 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge zerstört.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
