Liveticker Ukraine-Krieg: Russischer Hubschrauber greift Kiews Armee mit Raketen an

18.09.2025 22:06 Uhr
22:06 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
22:06 Uhr
Russische Artillerie nimmt gegnerischen Stützpunkt bei Krasnoarmeisk auseinander (Video)
Artilleriesoldaten des russischen Truppenverbands Mitte zerstörten einen Stützpunkt der ukrainischen Einheiten an der Front bei Krasnoarmeisk. Dabei setzten sie einen 240-Millimeter-Selbstfahr-Minenwerfer vom Typ Tjulpan ein. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
"Wir erledigen unsere Arbeit sehr schnell", berichtet Nikita Sucharew, ein russischer Kommandeur, im Video.
"Wir kommen an, erhalten den Kampfauftrag, erreichen die Feuerstellung, stellen die Geschütze auf mit dem Probeschuss. Wenn der Probeschuss abgefeuert ist, beginnt von da an die Arbeit", so der Offizier.
21:38 Uhr
TASS: Drohnen werfen Drogen für ukrainische Asow-Kämpfer ab
Das Truppenkommando der Ukraine setzt unbemannte Fluggeräte ein, um Drogen für Kämpfer des berüchtigten rechtsextremen Asow-Regiments auf deren Stellungen abzuwerfen. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf eine Quelle aus Sicherheitsbehörden Russlands.
Wie es heißt, zeugen davon abgehörte Funksprüche. So habe ein Kämpfer der 3. Separaten Stoßtruppe angegeben, dass er sein "Geschenkchen" bekommen und es sofort konsumiert habe.
Laut der Quelle von TASS sind die Drogen das einzige Mittel, das der ukrainischen Stoßtruppe zur Verfügung stehe, die Soldaten an der Front zu halten.
Darüber hinaus seien die ukrainischen Kämpfer dank Suchtmitteln in der Lage, sogenannte Fleischangriffe durchzuführen, bei denen sie als Kanonenfutter eingesetzt würden.
20:57 Uhr
Bericht: Selenskij verliert Bezug zu Realität – Proteste gegen Militärgesetze
Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij während einer Pressekonferenz am 28. Mai 2025 in BerlinEmmanuele Contini/NurPhoto / Gettyimages.ru US-Medien werfen Selenskij Realitätsverlust vor. Verschärfte Strafen für Soldaten, Ausreiseerlaubnis für junge Männer und Eingriffe in Antikorruptionsbehörden lassen Zweifel an seiner Führung wachsen. Proteste in der Ukraine nehmen zu.
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20:25 Uhr
Neue russische Drohnen umgehen gegnerische elektronische Kampfführung
Die Kampfdrohnen, die derzeit an die Einheiten des russischen Truppenverbands Dnjepr geliefert werden, weisen fortschrittliche technische Eigenschaften auf. Es ist für gegnerische Anlagen elektronischer Kampfführung (EloKa) schwer, die Funksignale der neuartigen Luftfahrzeuge zu stören.
Wie ein russischer Kommandeur mit dem Rufnamen Wochan im Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtet, können die Drohnenpiloten Ziele nun besser lokalisieren und präziser zuschlagen.
"Der Gegner versucht, Frequenzen auszuwählen, um uns mit seiner EloKa zu stören, aber bisher hat das nicht funktioniert", so der Offizier.
19:44 Uhr
Im Auftrag der Ukraine: Mann verkleidet sich für Terroranschlag als Oma
Der russische Föderale Sicherheitsdienst (FSB) gab am 18. September die Festnahme von drei Mitgliedern einer terroristischen Vereinigung bekannt. Nach Angaben der Strafverfolgungsbehörden hatten sie einen Terroranschlag im Auftrag der ukrainischen Geheimdienste vorbereitet.
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19:16 Uhr
Trump nach eigenen Angaben nicht bereit, neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen
US-Präsident Donald Trump will keine weiteren Strafmaßnahmen gegen Russland verhängen, solange europäische Länder weiterhin russisches Öl kaufen.
"Ich bin bereit, andere Dinge zu tun", erklärt Trump auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer. "Aber nicht, wenn die Menschen, für die ich kämpfe, Öl aus Russland kaufen."
Trump erinnert daran, dass die USA Indien am 6. August im Zusammenhang mit dem Kauf von russischem Öl und Erdölprodukten zusätzliche Zölle in Höhe von 25 Prozent auferlegt hatten.
"Ich habe Sanktionen gegen sie verhängt. Auch China zahlt jetzt sehr hohe Zölle an die Vereinigten Staaten", so der US-amerikanische Staatschef.
18:43 Uhr
Russischer Hubschrauber greift Kiews Kräfte mit Raketen an (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen einen Kampfhubschrauber vom Typ Ka-52M im Einsatz. Wie es heißt, griff er Personal und Ausrüstung der ukrainischen Armee im Operationsgebiet des Truppenverbands Nord an. Die erkundeten Ziele seien mit Raketen betroffen worden.
Nach dem Kampfeinsatz führte die Besatzung ein Raketenabwehrmanöver durch, setzte Täuschkörper aus und kehrte zu ihrem Stützpunkt zurück.
18:09 Uhr
Sacharowa: Selenskij gibt zu, Terroranschläge auf Ziele in Russland befohlen zu haben
Russlands Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa wirft Wladimir Selenskij vor, persönlich terroristische Angriffe auf russisches Staatsgebiet in Auftrag zu geben.
Der ukrainische Präsident habe jüngst Pläne für weitere Terroranschläge auf den Hafen Ust-Luga im Gebiet Leningrad angekündigt, sagt die Sprecherin bei einer Pressekonferenz in Moskau am Donnerstag. Dabei habe Selenskij auch Angriffe auf "weitere logistische Zugangspunkte zum Weltmarkt" ins Spiel gebracht.
In dem Zusammenhang führt Sacharowa aus:
"Schließlich handelt es sich hierbei um nichts anderes als das Eingeständnis des Anführers der Kiewer Junta, dass er persönlich und direkt an der Planung von Terroranschlägen auf Zivilisten und zivile Infrastruktur in Russland beteiligt ist und den Kämpfern Befehle zu ihrer Durchführung erteilt."
17:37 Uhr
Frau bei Drohnenangriff auf Ortschaft im Gebiet Belgorod verletzt
Die Folgen einer ukrainischen Attacke auf die Ortschaft Nikolskoje im russischen Grenzgebiet Belgorod am 18. September 2025TELEGRAM/Wjatscheslaw Gladkow/@vvgladkov Das ukrainische Militär setzt den Drohnenterror gegen die Zivilbevölkerung im russischen Grenzgebiet Belgorod fort. Bei einer Attacke auf ein Verwaltungsgebäude in der Ortschaft Nikolskoje am Donnerstagnachmittag erlitt eine Zivilistin Verletzungen. Dies gibt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram bekannt.
Wie es heißt, konnte sie selbständig einen Arzt aufsuchen und wird derzeit im Krankenhaus behandelt.
Durch die Detonation wurden laut dem Beamten Fenster und Fassade des Gebäudes beschädigt. Zwei Autos seien von Granatsplittern getroffen worden.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.