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Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Gruppen ukrainischer Kämpfer im Gebiet Sumy eliminiert

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Mehrere Gruppen ukrainischer Kämpfer im Gebiet Sumy eliminiert© Urheberrechtlich geschützt
  • 30.12.2025 09:29 Uhr

    09:29 Uhr

    Gebiet Cherson meldet ukrainische Angriffe auf mehrere Orte

    Die Behörden des von Russland kontrollierten Teils des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Ortschaften am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat die ukrainische Artillerie im Laufe des 29. Dezember 23 Geschosse auf acht Ortschaften abgefeuert:

    • Kachowka – 4,
    • Nowaja Sburjewka – 4, 
    • Nowaja Kachowka – 3,
    • Aljoschki – 3,
    • Welikaja Lepeticha – 3,
    • Malaja Lepeticha – 2,
    • Podstepnoje – 2,
    • Korsunka – 2.

    Wie die Behörden weiter mitteilen, dauerte der Beschuss auch in der Nacht zum Dienstag an. Auf zivile Infrastrukturen der von Russland kontrollierten Ortschaften Aljoschki, Kachowka, Dnjeprjany, Welikaja Lepeticha und Nowaja Kachowka wurden insgesamt 19 Geschosse abgefeuert.

  • 08:55 Uhr

    DVR meldet Angriffe der letzten 24 Stunden

    Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden drei Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden auf das Territorium der Volksrepublik fünf Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 29. Dezember bis 0:00 Uhr am 30. Dezember (Ortszeit) erlitten drei Zivilisten Verletzungen. Zudem wurden zwei Wohnhäuser, drei Pkw, fünf Spezialfahrzeuge und vier Objekte ziviler Infrastruktur beschädigt.

  • 08:19 Uhr

    "Oreschnik" in Weißrussland in Dienst gestellt 

    In der Republik Weißrussland fand eine feierliche Zeremonie zum Beginn des Kampfeinsatzes einer Einheit statt, die mit dem Raketenkomplex "Oreschnik" ausgerüstet ist. Dies meldet das Verteidigungsministerium in Moskau. 

    Die Spezialisten wurden vor ihrem Dienstantritt an modernen Trainingsgeräten ausgebildet. In Weißrussland waren sowohl die Voraussetzungen für den Kampfeinsatz als auch für die Unterbringung der russischen Soldaten geschaffen worden.

  • 07:31 Uhr

    Logistik des ukrainischen Militärs überlastet alle Straßen: Stadt in Gebiet Odessa ohne Lebensmittel

    Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Umgebung der Stadt Reni im Gebiet Odessa den Straßenverkehr komplett lahmgelegt – und so die wohlgemerkt von Kiew kontrollierte und von der Front doch recht ferne Stadt eigenhändig von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten.

    Den Artikel gibt es hier auf unserer Website zu lesen.

  • 07:03 Uhr

    Mehrere Gruppen ukrainischer Kämpfer im Gebiet Sumy eliminiert

    Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau hätten Soldaten des russischen Truppenverbandes Nord mehrere Gruppen der ukrainischen Streitkräfte in der Region Sumy außer Gefecht gesetzt.

    "In der Nähe der Ortschaft Iwolschanskoje entdeckte der Operator der Aufklärungsdrohne Orlan-30 während einer Luftaufklärung die Bewegung mehrerer Gruppen ukrainischer Kämpfer in einem Waldgebiet. Für ihre Eliminierung wurden die Berechnungen der FPV-Drohnen eingesetzt."

    Drohneneinheiten des Truppenverbandes Nord setzen aktive Eliminierung der ukrainischen Formationen fort und sichern damit den Vormarsch russischer Sturmtruppen tief in die Verteidigungslinien entlang der gesamten Frontlinie.

  • 29.12.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:55 Uhr

    Medien: Friedhof für angeblich nicht identifizierte ukrainische Soldaten im Gebiet Sumy eröffnet

    Im Gebiet Sumy wurde der erste Friedhof für unbekannte Soldaten der ukrainischen Streitkräfte eröffnet. Im Bezirk Konotop wurde dafür ein separater Bereich des allgemeinen Friedhofs ausgewiesen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf eine Quelle aus den Sicherheitsbehörden Russlands.

    "Die Leichname der ersten vier nicht identifizierten Getöteten wurden diese Woche beerdigt", heißt es im Bericht. Ein ähnlicher Friedhof sei bereits in Kiew eröffnet worden.

    Zuvor teilten russische Sicherheitsbeamte gegenüber TASS mit, dass solche Bestattungen in der Ukraine immer öfter durchgeführt würden. Dadurch verschleierten die Behörden die tatsächliche Zahl der Personalverluste an der Front.  

  • 21:45 Uhr

    Kommunisten-Chef Sjuganow fordert harte Antwort auf ukrainischen Angriff gegen Putin-Residenz

    Die Reaktion auf die ukrainischen Drohnenangriffe auf die Residenz des russischen Präsidenten im Gebiet Nowgorod sollte äußerst hart und unverzüglich ausfallen. Diese Forderung äußerte der Vorsitzende der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), Gennadi Sjuganow, gegenüber Journalisten.

    Wenn es um einen Angriff auf die Residenz des Staatsoberhauptes und des Oberbefehlshabers gehe, bestehe kein Grund, das Schicksal herauszufordern, so der Politiker.

    Und weiter:

    "Denn unser Wohlergehen hängt vom Regierungssystem innerhalb des Landes ab."

    Laut Sjuganwow sei "eine ganze Reihe von Maßnahmen erforderlich, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten". "Niemand in der Geschichte hat jemals ein Abkommen mit Terroristen geschlossen", fügte er hinzu.  

  • 21:21 Uhr

    Kiew terrorisiert weiterhin Zivilbevölkerung im Grenzgebiet Belgorod

    Das ukrainische Militär hat am Montagabend (Ortszeit) vier Bezirke im Gebiet Belgorod mit Drohnen angegriffen. Dies gibt der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram bekannt. Dabei kamen mindestens 13 unbemannte Luftfahrzeuge zum Einsatz.

    Laut dem Beamten wurden fünf Menschen durch Drohnenattacken auf zivile Fahrzeuge verletzt. Insgesamt seien 15 Autos und drei Wohngebäude beschädigt worden. 

    Weitere Angaben über die Folgen der ukrainischen Angriffe werden derzeit geklärt.

  • 21:08 Uhr

    Nach ukrainischem Angriff auf Putin-Residenz: Russischer Politiker spricht vom "Akt des Staatsterrorismus"

    Die Tatsache, dass Kiew die Residenz des russischen Präsidenten mit Dutzenden Kampfdrohnen angegriffen hat, zeugt eindeutig davon, dass es keine Warnung oder ein Versuch war, Wladimir Putin bei Ukraine-Gesprächen unter Druck zu setzen. Dies erklärte Sergei Mironow, der Vorsitzende der Partei "Gerechtes Russland – Für die Wahrheit", in einem Interview mit der russischsprachigen RT-Redaktion.

    Der Angriff sei ein Versuch des Kiewer Regimes gewesen, den russischen Präsidenten zu ermorden, was ein Akt des Staatsterrorismus sei, meinte der Duma-Abgeordnete.

    Kiew hätte selbst so etwas nicht beschlossen, betonte der Politiker. Die Ukrainer hätten seiner Ansicht nach "grünes Licht von ihren europäischen Herren bekommen, die schon lange davon träumen, Russlands Staatsführung zu eliminieren und dem Land eine Niederlage zuzufügen".

    Russland habe nun nicht nur das Recht, sondern auch die Notwendigkeit, entschlossen zu handeln, stellte Mironow klar. 

    Und weiter:

    "Dies sollte nicht nur ein weiterer Schlag gegen die Militärmaschinerie der Banderisten sein, sondern ein Schlag gegen ihre terroristische Führung."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.