Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainische Truppen ziehen sich aus der Gegend um Woltschansk zurück

13.11.2025 11:49 Uhr
11:49 Uhr
Medien: Kiew könnte aufgrund der Haltung Belgiens ab Februar ohne Finanzierung dastehen
Kiew könnte aufgrund der Haltung Brüssels zu den eingefrorenen russischen Vermögenswerten ab Februar seine Finanzierung verlieren, schreibt die Zeitung Politico.
"Die Ukraine wird mit einer Finanzierungskrise konfrontiert sein, wenn das Jahr 2025 durch das Jahr 2026 abgelöst wird. Die Mittel könnten bis Februar aufgebraucht sein, wenn Belgien die Blockierung des Plans zur Gewährung eines Reparationskredits nicht aufhebt."
11:32 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Donnerstag über den Verlauf der militärischen Spezialoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Wie es heißt, sind die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr entlang der gesamten Frontlinie weiterhin im Vormarsch.
Einheiten des Truppenverbandes Nord haben im Zuge einer offensiven Gefechtsführung die Ortschaft Sinelnikowo im Gebiet Charkow befreit. Der Truppenverband Ost befreite Danilowka im Raum Djepropetrowsk.
Im Laufe des Tages wurden an allen Frontabschnitten rund 1.330 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 79 Fahrzeuge
- drei Panzer
- 18 gepanzerte Kampffahrzeuge
- sechs Artilleriegeschütze
- 15 Anlagen der elektronischen Kampfführung
- ein Artillerieaufklärungsradar
- sieben Munitionslager
- drei Schützenpanzer.
Russlands Streitkräfte führten einen kombinierten Angriff auf Truppenstandorte sowie Energieanlagen und Infrastruktureinrichtungen, die vom ukrainischen Militär genutzt werden, an 142 Orten durch. Dabei kamen die operativ-taktische Luftflotte, Kampfdrohnen, Raketen und Artillerie zum Einsatz.
Entlang der Front zerstörte die Luftverteidigung 157 ukrainische Starrflüglerdrohnen, eine Langstreckenrakete vom Typ Neptun und eine Lenkbombe.
11:16 Uhr
Militärexperte: Russische Soldaten vereiteln Truppenrotation des Gegners im Gebiet Charkow
Das russische Militär habe mit einem kombinierten Schlag die Rotation der ukrainischen Truppen bei Woltschanskie Chutory in der Region Charkow vereitelt, berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS. Seinen Angaben zufolge versuchten die ukrainischen Streitkräfte, "frische Kräfte" in der erwähnten Gegend zusammenzuziehen. Der Gegner soll drei gepanzerte Fahrzeuge und einen Zug an Personal verloren haben.
10:43 Uhr
Rubio: USA müssen entscheiden, ob Russland eine Lösung anstrebt
Die USA müssten entscheiden, ob Russland eine Lösung in der Ukraine anstrebt. Dies verkündete US-Außenminister Marco Rubio gegenüber Journalisten nach einem Treffen der Außenminister der G7-Staaten in Ontario. Auf die Frage, ob die USA der Meinung seien, dass Russland keinen Frieden in der Ukraine anstrebe, sagte er:
"Im Moment müssen wir diese Entscheidung treffen. Sie haben eine Forderung gestellt, der die Ukraine nicht zustimmen kann."
Rubio erklärte dabei, dass Washington "sich nur auf das stützen kann, was (es) beobachtet", räumte jedoch ein, dass die russischen Streitkräfte in der Donezker Volksrepublik "einige Erfolge erzielt" hätten.
10:14 Uhr
Russisches Militär meldet neue Sabotagemethoden ukrainischer Kämpfer im Raum Saporoschje
Soldaten des russischen Truppenverbands Ost melden neue Methoden feindlicher Sabotageaktivitäten. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Verweis auf einen russischen Kommandeur mit dem Rufnamen Fisruk.
Die ukrainischen Einheiten setzen demzufolge Drohnen an der Front bei Saporoschje ein, um mit Giftstoffen versetzte Geldscheine abzuwerfen.
Wenn man das Geld ohne Handschuhe fasse, gelange das Gift schnell durch die Haut ins Blut, und die Person sei innerhalb kurzer Zeit tot, führte der russische Offizier aus.
09:51 Uhr
Russische Artillerie greift den Gegner mit voller Schlagkraft an (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbands Dnjepr im Gebiet Saporoschje im Einsatz. Wie es heißt, griffen sie mithilfe eines Mehrfachraketenwerfers vom Typ Grad Ansammlungen von Personal und Kampfgerät ukrainischer Armee an.
09:35 Uhr
Uschakow: Gipfeltreffen zwischen Russland und den USA in Budapest noch möglich
Juri Uschakow, der Berater des russischen Präsidenten, teilt mit, dass ein Gipfeltreffen zwischen Russland und den USA in Budapest noch möglich sei. Mögliche Termine für einen solchen Gipfel nennt der Beamte aber nicht.
09:17 Uhr
Russische Luftverteidigung wehrt massiven Drohnenangriff ab
In der Nacht zum Donnerstag haben die Flugabwehrkräfte insgesamt 130 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge über zwölf russischen Regionen abgefangen oder zerstört.
Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 23:00 Uhr am 12. November bis 8:00 Uhr am 13. November Moskauer Zeit setzte das ukrainische Militär Starrflüglerdrohnen ein. Dies gibt Russlands Verteidigungsministerium auf Telegram bekannt.
08:58 Uhr
Ukrainische Armee zieht sich entlang des Flusses Oskol bei Kupjansk zurück
Die ukrainischen Truppen würden sich entlang des Flusses Oskol in Kupjansk zurückziehen, behauptet der Kommandeur der Kompanie der Sturmtruppe des 121. Motorisierten Schützenregiments des russischen Truppenverbandes West mit dem Rufzeichen Sneg. Er präzisiert, dass die russischen Soldaten gerade dabei seien, den westlichen Teil der Stadt Kupjansk zu räumen.
08:42 Uhr
Russische Drohnen zerschlagen Landungstrupp des Gegners in der Region Cherson
Drohnen der russischen Armee haben einen Landungstrupp der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Cherson zerschlagen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Außerdem sei das Landungsboot, mit dem der Gegner sich fortbewegte, zerstört worden.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.