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Liveticker Ukraine-Krieg: Nächtlicher Drohnenangriff auf Südrussland – Mehrere Tote und Verletzte

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Nächtlicher Drohnenangriff auf Südrussland – Mehrere Tote und VerletzteQuelle: TASS © Jegor Alejew
  • 25.11.2025 07:07 Uhr

    07:07 Uhr

    Russland meldet nächtlichen Abschuss von rund 250 ukrainischen Drohnen – drei Tote, 16 Verletzte

    Das russische Verteidigungsministerium hat über massive Abwehrmaßnahmen gegen ukrainische Drohnenangriffe in der Nacht berichtet. Im Gebiet Rostow starben jüngsten Angaben zufolge drei Menschen, zehn weitere wurden verletzt. In der Region Krasnodar wurden sechs Menschen verletzt.

    "In der vergangenen Nacht, im Zeitraum von 23:00 Uhr Moskauer Zeit am 24. November bis 7:00 Uhr am 25. November, wurden durch die diensthabenden Luftabwehrkräfte 249 ukrainische Starrflüglerdrohnen abgefangen und zerstört."

    • 116 über dem Schwarzen Meer,
    • 76 über der Region Krasnodar,
    • 23 über der Teilrepublik Krim,
    • 16 über dem Gebiet Rostow,
    • sieben über dem Gebiet Brjansk,
    • je vier über dem Gebiet Kursk und über dem Asowschen Meer,
    • zwei über dem Gebiet Belgorod,
    • eine über dem Gebiet Lipezk.

    Laut dem Gouverneur des Gebiets Rostow, Juri Sljusar, kam in Taganrog ein Mensch ums Leben, zwei weitere erlagen später ihren Verletzungen. Zehn Einwohner der Stadt Taganrog und des Bezirks Neklinow wurden verletzt.

    In Taganrog wurden zwei Wohnblöcke, ein Privathaus, ein College, zwei Industriebetriebe und ein Kindergarten beschädigt, wie Bürgermeisterin Swetlana Kambulowa mitteilte. Zudem geriet ein Lagerhaus in Brand. Im Dorf Petruschino brannte ein Privathaus und in Wesjolo-Wosnessenka wurde eine externe Gasleitung beschädigt.

    Der Gouverneur der Region Krasnodar, Weniamin Kondratjew, gab an, dass mindestens 20 Häuser beschädigt und sechs Menschen verletzt wurden. In Noworossijsk wurden sieben Mehrfamilienhäuser und mindestens sieben Privathäuser beschädigt. Vier Menschen wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

    In der Stadt Tuapse brannte das Dach eines Mehrfamilienhauses. Die Brandfläche betrug rund 100 Quadratmeter. Ein Sicherheitsmitarbeiter erlitt leichte Verletzungen durch Splitter, lehnte aber eine Krankenhauseinweisung ab.

    Im Dorf Kabardinka nahe der Stadt Gelendschik wurde ein Mann am Bein verletzt. Zwei Privathäuser wurden beschädigt.

  • 24.11.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:55 Uhr

    Flugabwehr zerstört weitere Drohnen der Ukraine über russischen Regionen

    Russische Flugabwehrtruppen haben zwischen 20 und 23 Uhr Moskauer Zeit 31 ukrainische Drohnen zerstört. Die Regionen, über denen die Flugobjekte zum Absturz gebracht wurden, listet das Verteidigungsministerium wie folgt:

    • 17 über dem Schwarzen Meer,
    • sechs über dem Asowschen Meer,
    • drei über der Teilrepublik Krim,
    • zwei über dem Gebiet Kursk,
    • je eines über den Gebieten Brjansk, Belgorod und Krasnodar.
  • 21:46 Uhr

    Schweden will Raketen, um Ziele in Russland treffen zu können

    Die schwedischen Streitkräfte gehen davon aus, dass die militärische Bedrohung durch Russland in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Generalstabschef Carl-Johan Edström erklärt in einem Bericht, der dem TV-Sender SVT vorliegt, dass Russland innerhalb der nächsten zwei bis fünf Jahre eine ziemlich umfangreiche Wiederaufrüstung seiner Armee durchführen könnte.

    Vor diesem Hintergrund möchte das schwedische Militär Langstreckenwaffen oder Marschflugkörper beschaffen, die Ziele auf russischem Territorium erreichen könnten. Im Bericht werden Waffen mit einer Reichweite von bis zu 2.000 Kilometern erwähnt.

    Nach Ansicht des Generalstabschefs wäre der Einsatz dieser Raketen erforderlich, wenn Artikel 5 des NATO-Vertrags wegen eines Angriffs durch Russland aktiviert würde.

  • 21:27 Uhr

    Laschet: "Die Aufgabe der Politik ist es, alle Möglichkeiten zu nutzen, um diesen Krieg zu beenden"

    In der jüngsten Folge der ARD-Talkshow "Caren Miosga" am Sonntag ging es um die angespannte diplomatische Lage rund um den kürzlich geleakten Trump-Plan für die Ukraine.

    Zu Gast waren die Politikwissenschaftlerin Claudia Major, der Bild-Redakteur Paul Ronzheimer und der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Armin Laschet.

    In der gesamten Sendung wurde Europa von allen Gästen in unterschiedlicher Schärfe eine schwache Rolle vorgeworfen. Ronzheimer kritisierte dabei vor allem die zögerlichen Waffenlieferungen und die unzureichende Durchsetzung von Sanktionen.

    Laschet positionierte sich in der Gesprächsrunde als Vermittler und sah in Trumps Plan eine Chance für Verhandlungen.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 20:50 Uhr

    Rumänien will sich aufrüsten

    Der Nationale Sicherheitsrat Rumäniens hat beschlossen, die Kampfbereitschaft der rumänischen Armee zu erhöhen und den Wiederaufbau der Rüstungsindustrie zu beschleunigen, teilt der Pressedienst von Präsident Nicușor Dan mit.

    Die Sicherheitsstrategie des Landes sollte an die internationale Sicherheitslage sowie an die Verpflichtungen innerhalb der NATO und der EU angepasst werden. Dies sehe unter anderem eine Erhöhung der Anzahl aktiver Soldaten und gut ausgebildeter Reservisten vor.

  • 20:31 Uhr

    FSB: Von Kiew orchestrierter Zuganschlag in Russland vereitelt (VIDEO)

    Russlands Inlandsgeheimdienst meldet die Vereitelung eines Terroranschlags auf eine Eisenbahnbrücke, wobei zwei Männer getötet wurden. Laut dem FSB handelten die Männer im Auftrag ukrainischer Geheimdienste. Bei einem ähnlichen Sabotageakt an einer Eisenbahnbrücke im Mai wurden sieben Zivilisten getötet.

    Mehr dazu lesen Sie hier auf unserer Webseite.

  • 19:47 Uhr

    Tschechiens Präsident: Genfer Gespräche zur Ukraine verliefen positiv für Europa

    Die Genfer Gespräche zur Ukraine-Krise verliefen "positiv" für Europa. Dies äußert der tschechische Präsident Petr Pavel und zeigt sich zufrieden darüber, dass Europa an den Verhandlungen über den US-Plan teilnehmen konnte.

    Am 23. November fanden in Genf Verhandlungen zwischen Vertretern der USA, der EU und der Ukraine statt.

  • 19:22 Uhr

    Flugabwehr zerstört 40 ukrainische Drohnen über Russland

    Die russische Flugabwehr hat zwischen 14 und 20 Uhr Moskauer Zeit 40 unbemannte Flugzeuge der ukrainischen Streitkräfte zerstört. Laut einem Bericht des Verteidigungsministeriums wurden 14 davon über der Region Moskau, einschließlich acht im Anflug auf die Hauptstadt, abgeschossen. Weitere Flugobjekte brachte das Militär über den folgenden Regionen zum Absturz:

    • zehn über der Teilrepublik Krim,
    • neun über dem Schwarzem Meer,
    • je drei über den Gebieten Brjansk und Tula,
    • eines über dem Gebiet Kursk.
  • 19:04 Uhr

    Medien: US-Plan für die Ukraine auf 19 Punkte gekürzt

    Die Zeitung Financial Times behauptet unter Berufung auf Quellen, dass der von den USA vorgeschlagene Plan für die Ukraine nach den Verhandlungen der Amerikaner mit den Ukrainern und Europäern in Genf von 28 auf 19 Punkte reduziert wurde:

    "Die Verhandlungen am Sonntag führten dazu, dass der Friedensplan von ursprünglich 28 Punkten auf 19 gekürzt wurde."

    Die Quellen der Zeitung geben jedoch nicht an, welche Punkte gestrichen wurden.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.