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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 82 gegnerische Drohnen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 82 gegnerische DrohnenQuelle: Sputnik © JEWGENI BIJATOW
  • 26.10.2025 07:30 Uhr

    07:30 Uhr

    Freuding in Litauen: Heidnische Inszenierung soll Kriegsbereitschaft der "Ostflanke" zeigen

    Auf dem offiziellen Instagram-Account des Deutschen Heeres wurde am Freitag ein Beitrag veröffentlicht, der Generalleutnant Christian Freuding Tage zuvor bei einem Besuch in Litauen zeigte. In den Wäldern bei Rudninkai wurde Freuding mit einem Fackelappell empfangen.

    Die Inszenierung erinnert mit ihrer Symbolik an heidnische Rituale. Untermalt ist das Video mit nordischer, martialischer Musik.

    Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen. 

  • 07:04 Uhr

    Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht 82 ukrainische Drohnen

    Russlands Verteidigungsministerium meldet am Sonntagmorgen auf der Plattform Telegram weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach habe die russische Luftabwehr in der vergangenen Nacht 82 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listet die Behörde wie folgt auf:

    • Gebiet Brjansk – 30,
    • Gebiet Tula – 26,
    • Schwarzes Meer – 7,
    • Asowsches Meer – 4,
    • Region Krasnodar – 4,
    • Gebiet Rjasan – 4,
    • Gebiet Rostow – 3,
    • Gebiet Moskau – 2, davon 1 im Anflug auf die russische Hauptstadt,
    • Gebiet Kursk – 1,
    • Gebiet Lipezk – 1.

    Weitere Einzelheiten teilt das Ministerium nicht mit.

  • 25.10.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:52 Uhr

    Russische Drohnenpiloten greifen feindliches Kampfgerät an (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Fachleute des Rubikon-Zentrums für unbemannte Systeme im Einsatz. Wie es heißt, zerstörten sie mithilfe von FPV-Drohnen feindliche Ausrüstung, Erdbunker, Stützpunkte, temporäre Truppenunterkünfte, Selbstfahrlafetten, Bodenrobotersysteme, Teile des Fernmeldesystems und Drohnenleistellen.

    Außerdem führen die russischen Drohnenpiloten Ramm-Angriffe gegen ukrainische unbemannte Fluggeräte aus. Die Fachleute des Rubikon-Zentrums leisten eine großartige Arbeit bei der militärischen Spezialoperation, berichtet die Behörde in Moskau.

  • 20:27 Uhr

    Russische Drohnenpiloten greifen Kiews Armee an gesamter Front an (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Drohnenpiloten der Truppenverbände Ost, Mitte, Nord und West in ihren Operationsgebieten im Einsatz.

    Zeitstempel 00:00 ‒ Russische Drohnen verhindern die Rotation ukrainischer Einheiten und die Verlegung des Kampfgeräts im Raum Dnjepropetrowsk.

    Zeitstempel 00:21 ‒ Kampfdrohnen zerstören Ausrüstung der ukrainischen Armee an der Front bei Krasnoarmeisk.  

    Zeitstempel 00:39 ‒ Drohnenpiloten verhindern die Rotation der ukrainischen Einheiten bei Krasnoarmeisk.

    Zeitstempel 01:04 ‒ Russische FVP-Drohnen neutralisieren gegnerisches Kampfgerät samt Personal im Gebiet Charkow.

    Zeitstempel 01:33 ‒ FPV-Drohnen zerstören Mehrzweckdrohnen der ukrainischen Streitkräfte in der Volksrepublik Lugansk.

  • 20:04 Uhr

    Orbán wirft EU-Ländern erneut Kriegspsychose vor

    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán kritisiert die EU-Politiker, die immer wieder über eine angebliche russische Bedrohung reden.

    Mit "Märchen" über einen möglichen Einmarsch der russischen Armee in Paris oder Berlin versetzten die EU-Staats- und -Regierungschefs eigene Bürger so sehr in Angst, dass es schwierig sei, diese Psychose zu überwinden und zur Normalität zurückzukehren, erklärte Orbán im Radio Kossuth.

    Dabei hätten die europäischen Länder selbst Kiew zur Gewalteskalation gedrängt, fügte der ungarische Premier hinzu. Nun untergrüben die EU-Länder die Friedensbemühungen mehrerer Politiker, darunter die von US-Präsident Donald Trump.

    "Es ist an der Zeit, diesen Zirkus zu beenden und damit zu beginnen, nach Frieden zu streben", betont Orbán.

  • 19:51 Uhr

    Streit um Ukraine mit Röttgen: AfD-Abgeordneter Strauß hat sich für nichts zu entschuldigen

    Der CDU-Abgeordnete Norbert Röttgen erwartet im Bundestag eine Entschuldigung. Sein AfD-Gegenüber Otto Strauß habe ihn mit einem falschen Zitat konfrontiert. Röttgen vergisst: In der Politik geht es nicht um Personen, sondern um Positionen. Das angeblich falsche Zitat stammt von seinem Parteifreund Roderich Kiesewetter.

    Mehr dazu in diesem Meinungsartikel von Wladislaw Sankin auf unserer Website.

  • 19:22 Uhr

    Französischer Politiker kritisiert Macron wegen angekündigter Lieferung von Kampfjets und Raketen für Kiew

    Florian Philippot, der Vorsitzende der französischen Oppositionspartei Les Patriotes, kritisierte Emmanuel Macron, nachdem dieser angekündigt hatte, der Ukraine zusätzliche Aster-Raketen und weitere Mirage-Kampfjets zu übergeben.

    Die Ankündigung komme zu einer Zeit, in der den Franzosen gesagt werde, sie sollten den Gürtel enger schnallen, schreibt Philippot auf X. Geplant sei unter anderem, die Renten einzufrieren, die Kostenübernahme für Medikamente zu reduzieren sowie Steuern auf Essensgutscheine zu erheben, moniert der Politiker.

    Die Finanzierung des Ukraine-Konflikts ruiniere Frankreich und seine Armee. "Keine einzige Waffe, kein einziger Euro und schon gar kein einziger Soldat für die Ukraine!", forderte Philippot.

  • 18:44 Uhr

    Russische Artillerie zerstört Truppenstandort am Frontabschnitt Swatowo-Kupjansk (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten des Truppenverbands West im Einsatz. Wie es heißt, machten sie mithilfe eines Grad-Mehrfachraketenwerfers eine temporäre Truppenunterkunft der ukrainischen Armee unschädlich.

    Es handelt sich demnach um einen Kampfeinsatz an der Front bei Swatowo-Kupjansk. Das Grad-Geschütz sei eine mächtige Waffe in den Händen von Profis, berichtet die Behörde in Moskau.  

  • 18:15 Uhr

    Ukrainische Abgeordnete werfen Oberbefehlshaber Syrski Lügen vor

    Marjana Besuglaja, die Abgeordnete der Fraktion "Diener des Volkes" im ukrainischen Parlament, bestreitet die kürzlich von dem ukrainischen Kommando verbreiteten Informationen, wonach Kiew die Kontrolle über Torskoje im Raum Liman zurückerobert haben soll. Darüber berichtet das ukrainische Nachrichtenportal Strana.ua.

    Die Abgeordnete warf der ukrainischen Militärführung unter Leitung von Alexander Syrski demnach "regelmäßige Lügen über die 'Befreiung' einzelner Dörfer" vor. Dabei seien die russischen Truppen mitten in den Städten Krasnoarmeisk (ukrainisch Pokrowsk), Konstantinowka und Kupjansk, so Besuglaja.

    Kiew verliere die Kontrolle über die äußerste Linie, hinter der Pawlograd, Dnjepr, Kramatorsk, Isjum und Charkow liegen, kritisierte die Abgeordnete.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.