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Liveticker Ukraine-Krieg: Weiterer Sabotagakt - Diesellok entgleist im Gebiet Belgorod

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Weiterer Sabotagakt - Diesellok entgleist im Gebiet Belgorod
  • 6.06.2025 09:26 Uhr

    09:26 Uhr

    USA lehnen Luftunterstützung für europäische "Sicherungstruppe" in Nachkriegs-Ukraine ab

    Einen Tag vor dem mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel veröffentlichte das US-Wirtschaftsmedium Bloomberg eine Hiobsbotschaft, die die hochtrabenden britischen, französischen und deutschen Pläne für die Nachkriegs-Ukraine zum Zerplatzen bringt.

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  • 08:57 Uhr

    Duma-Vorsitzender: Selenskij hat Terrorismus zur Staatsideologie gemacht

    Wladimir Selenskij habe den Terrorismus zu einer Staatsideologie des Kiewer Regimes gemacht und er trage die persönliche Verantwortung für die begangenen Anschläge. Dies erklärte der Vorsitzende der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, auf Telegram.

    "Selenskij, der seine Legitimität verloren hat und um seine persönliche Macht kämpft, hat den Terrorismus zur Staatsideologie des Kiewer Regimes gemacht. Er trägt die persönliche Verantwortung für terroristische Anschläge, die zum Tod von Zivilisten führen."

    Wolodin zufolge denke der ukrainische Politiker "nicht an die Bürger der Ukraine und die Zukunft des Landes" und wolle "um jeden Preis an der Macht bleiben".

  • 08:24 Uhr

    Gebiet Belgorod: Diesellokomotive wegen Sprengung der Gleise entgleist

    Im Bezirk Prochorowski der Region Belgorod sei wegen der Sprengung der Gleise eine Reserve-Diesellokomotive entgleist. Dies berichtete Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow heute Morgen auf Telegram.

    "Eine Reserve-Diesellokomotive entgleiste im Bezirk Prochorowski. Nach vorläufigen Informationen wurde die Entgleisung durch einen unter den Gleisen angebrachten Sprengsatz verursacht. Der Zugverkehr wurde für 2,5 Stunden aufgehalten. Aber jetzt fahren alle Züge wieder nach Fahrplan."

    Gladkow meldet keine Verletzten. Ein Teil des Gleisbetts sei beschädigt worden.

    Die Reparaturarbeiten hätten bereits begonnen, schrieb der Gouverneuer.

  • 07:51 Uhr

    Selenskij macht Trump Vorwürfe wegen des Telefonats mit Putin

    Der ukrainische Regierungschef stellte den Wert von Friedensgesprächen in Frage, wenn "die Mächtigen" Russland gegenüber nicht hart seien. Andernfalls seien sie mitverantwortlich. Dabei meinte er offenkundig US-Präsident Donald Trump.

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  • 07:29 Uhr

    Luftabwehr schießt in der Nacht mehr als 170 Drohnen über russischen Gebieten ab

    In der Nacht zum Freitag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr in der Zeitspanne von 20:00 Uhr am 5. Juni bis 04:20 Uhr am 6.Juni (Ortszeit) insgesamt 174 ukrainische Drohnen über den 13 russischen Gebieten abgefangen hat.

    Darüber hinaus haben die russischen Flugabwehrkräfte drei ukrainische Neptun-MD-Marschflugkörper über dem Schwarzen Meer zerstört.

  • 5.06.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:56 Uhr

    Russischer Botschafter in London: Kiew sollte keinen Weltkrieg provozieren

    Andrei Kelin, der russische Botschafter in Großbritannien, wirft der Ukraine vor, durch ihre jüngsten Angriffe eine Eskalation des Konfliktes zu riskieren. Im Interview mit Sky News betont der Diplomat, dass Kiew nicht versuchen sollte, den Dritten Weltkrieg auszulösen:

    "Das ist das schlimmste Szenario, das wir uns vorstellen können."

    Solche Angriffe auf Russland hätte die Ukraine aus Sicht von Kelin nicht allein unternommen. Dafür seien hochentwickelte Technologien nötig, über die Kiew nicht verfüge. Großbritannien und die USA seien diejenigen Länder, die solche Mittel bereitstellen könnten.

    Washington habe eine Beteiligung entschieden zurückgewiesen – anders als London, betont der Botschafter:

    "Wir wissen genau, wie sehr London involviert ist, wie tief die britischen Streitkräfte in die Zusammenarbeit mit der Ukraine eingebunden sind."

  • 21:39 Uhr

    NYT: Für Trump ist Selenskij ein "Bösewicht"

    Trump verliert die Geduld mit Selenskij: Laut New York Times sieht der US-Präsident in dem ukrainischen Machthaber einen "Bösewicht", der die Welt Richtung Atomkrieg treibt – und nimmt Wladimir Putin auffallend in Schutz. Ein Telefonat heizt die Debatte weiter an.

    Mehr dazu lesen Sie hier auf unserer Webseite.

  • 21:19 Uhr

    Trump schließt hartes Vorgehen gegen Russland und die Ukraine nicht aus

    US-Präsident Donald Trump schließt weitere Sanktionen gegen Russland nicht aus. Während des Besuches von Bundeskanzler Friedrich Merz im Weißen Haus betont Trump, er werde eine harte Haltung einnehmen und habe auch Sanktionen im Kopf, wenn es keinen Deal gebe. Dies betreffe dann nicht nur Russland, sondern auch die Ukraine.

  • 21:00 Uhr

    Orbán über den Ukraine-Krieg: "Ich riet Selenskij zum Frieden – doch er lehnte ab"

    Im Interview mit der Weltwoche äußerte sich Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg. Er berichtete von einem früheren Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, dem er zu einem Waffenstillstand geraten habe.

    Selenskij habe dies abgelehnt und erklärt, die Zeit arbeite militärisch und politisch für die Ukraine. Orbán widersprach dieser Einschätzung und sagte, Selenskij habe sich geirrt.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.