Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Raketen zerstören Söldnerbasis im Gebiet Tschernigow

16.08.2025 14:54 Uhr
14:54 Uhr
Woronoje im Raum Dnjepropetrowsk vollständig unter Kontrolle der russischen Armee (Video)
Soldaten des Truppenverbands Ost haben laut dem russischen Verteidigungsministerium die Befreiung der Ortschaft Woronoje im Gebiet Dnjepropetrowsk abgeschlossen. Kiews Kräfte wurden demnach unter Einsatz der Artillerie und unbemannter Fluggeräte zum Rückzug gezwungen.
Die russischen Stoßtruppen räumten in der Siedlung Gebäude, Keller, weitere Anlagen sowie angrenzende Waldgebiete. Die Behörde in Moskau teilte entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
14:22 Uhr
Kriegsgefangene: Die Ukrainer leisten keinen Widerstand mehr
Wie die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf ukrainische Kriegsgefangene berichtet, leisten die Ukrainer keinen ernsthaften Widerstand mehr gegen die russischen Truppen im Süden des Gebietes Donezk. Acht gefangene ukrainische Militärs haben den russischen Soldaten erzählt, dass in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte Panik herrsche. Einer der russischen Militärangehörigen berichtete der Agentur:
"Allein meine Einheit hat bei den letzten Kampfeinsätzen acht Personen gefangen genommen. Und alle diese Gefangenen berichten von einer sehr panischen Stimmung unter den Angehörigen der ukrainischen Armee. Sie sind moralisch und psychisch am Boden zerstört. Eine solche Aggression, einen so heftigen Widerstand wie beispielsweise in den Jahren 2022–2023 gibt es mit wenigen Ausnahmen nicht mehr … Wie die Kampfhandlungen in dieser Phase zeigen, geben sie ihre Stellungen einfach auf und ziehen sich zurück. Mit Munition, Kampfausrüstung und Proviant. Sie leisten keinen so erbitterten Widerstand mehr."
13:56 Uhr
Ukrainische Drohnen setzen Felder im russischen Gebiet Stawropol in Brand
Im Industriegebiet der Stadt Newinnomyssk im russischen Gebiet Stawropol wurden ukrainische Drohnen neutralisiert, deren Absturz einen Brand auf den Feldern verursachte. Dies teilte der Leiter der Region, Wladimir Wladimirow, mit. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er:
"Heute Nacht hat der Feind erneut versucht, mit unbemannten Kampfdrohnen das Industriegebiet der Stadt Newinnomyssk anzugreifen. Mit Mitteln der elektronischen Kriegsführung und der Luftabwehr wurde der Angriff abgewehrt.Die Attacke verursachte keinen nennenswerten Schaden, Opfer und Zerstörungen konnten vermieden werden. Auf dem Gebiet, auf dem die Drohnen abgestürzt sind, brennen derzeit Felder, die Löscharbeiten werden aktuell von Spezialisten des Ministeriums für Katastrophenschutz durchgeführt."13:28 Uhr
Flugabwehr zerstört weitere ukrainische Drohnen über russischem Grenzgebiet
In der Zeitspanne von 10:20 Uhr bis 11:35 Uhr Moskauer Zeit haben die russischen Flugabwehrkräfte insgesamt fünf unbemannte Luftfahrzeuge über dem Gebiet Belgorod neutralisiert. Dies gibt das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt.
Wie es heißt, setzte das ukrainische Militär bei den Angriffen Starrflüglerdrohnen ein.
12:50 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Symbolbild: Aufklärungskräfte des russischen Truppenverbands Nord im EinsatzJEWGENI BIATOW / Sputnik Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Samstag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der gesamten Frontlinie Feuerschaden zugefügt.
Einheiten des Truppenverbandes West befreiten im Zuge einer offensiven Gefechtsführung die Ortschaft Kolodesi in der Volksrepublik Donezk. Die Kräfte des Truppenverbands Ost schlossen die Befreiung der Siedlung Woronoje im Gebiet Dnjepropetrowsk ab.
Im Laufe des Tages wurden an allen Frontabschnitten rund 1.085 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 45 Fahrzeuge
- 14 gepanzerte Kampffahrzeuge
- 14 Artilleriegeschütze
- 14 Anlagen der elektronischen Kampfführung
- ein Artillerieaufklärungsradar
- 20 Munitionslager
Russlands Streitkräfte führten einen kombinierten Angriff auf Munitionslager, Lagerhallen für unbemannte Luftfahrzeuge sowie temporäre Truppenunterkünfte an 133 Orten durch. Dabei kamen die operativ-taktische Luftflotte, Kampfdrohnen, Raketen und Artillerie zum Einsatz.
Entlang der Front zerstörte die russische Armee 169 Starrflüglerdrohnen, fünf Lenkbomben und eine Rakete aus einem HIMARS-Mehrfachraketenwerfer.
12:15 Uhr
Verletzte nach ukrainischer Drohnenattacke im Gebiet Kursk
Immer mehr Zivilisten werden durch Angriffe des ukrainischen Militärs getötet, schreibt Alexander Chinstein, der kommissarische Gouverneur des Grenzgebietes Kursk, auf Telegram.
Ein unbemanntes Fluggerät der Ukraine attackierte am Samstagmorgen (Ortszeit) ein ziviles Fahrzeug auf der Autobahn Rylsk-Durowo. Laut dem russischen Beamten erlitten dabei zwei Frauen im Alter von 50 und 45 Jahren mehrere Verletzungen und Brandwunden.
"Ein Notfallteam brachte sie ins Regionalkrankenhaus Kursk. Unsere Ärzte werden alles tun, um sie so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu bringen", berichtet Chinstein.
Ferner appelliert er an die Einwohner, Reisen in die Gebiete zu unterlassen, die täglich feindlichen Angriffen ausgesetzt seien. "Dies ist eine ernsthafte Bedrohung für Ihr Leben!", warnt der Beamte.
11:38 Uhr
Ukrainische Einheiten terrorisieren weiterhin Zivilbevölkerung im Grenzgebiet Belgorod
In den vergangenen 24 Stunden haben ukrainische Truppen 49 Ortschaften in elf Bezirken angegriffen. Dies gibt Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur des russischen Grenzgebiets Belgorod, auf Telegram bekannt.
Wie es heißt, feuerte der Gegner mindestens 84 Geschosse ab und setzte 85 unbemannte Fluggeräte ein, von denen 34 von der russischen Luftverteidigung abgeschossen wurden.
Laut dem Beamten erlitten mindestens fünf Zivilisten Verletzungen durch Drohnenattacken und den nächtlichen Beschuss.
Außerdem berichtet der Gouverneur über zahlreiche Sachschäden. Ihm zufolge wurden insgesamt sechs Wohngebäude, acht Eigenheime, 24 zivile Fahrzeuge, zwei Verwaltungsgebäude, ein Betrieb sowie mehrere Nebengebäude beschädigt. Zwei Fahrzeuge brannten aus.
In zwei Bezirken soll es zudem zu Schäden an Stromleitungen gekommen sein.
11:03 Uhr
Medien: Ukrainische Truppen versuchen jede Woche, über den Dnjepr vorzustoßen, und erleiden Verluste
Ein- bis zweimal pro Woche unternehmen kleinere Gruppen von ukrainischen Soldaten Versuche, den Dnjepr zu überqueren. Dabei werden ihre Vorstöße jedes Mal vom russischen Militär zurückgeschlagen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf Quellen aus den Sicherheitsbehörden Russlands.
In diesem Zusammenhang zitiert die Agentur ihre Quelle wie folgt:
"'Überqueren' ist ein zu starkes Wort. Im Großen und Ganzen schicken die ukrainischen Streitkräfte ein- bis zweimal pro Woche kleinere Gruppen, um Selbstmord zu begehen. Das Ergebnis ist immer das gleiche – schwere Verluste. Unsere Truppen überwachen den Dnjepr rund um die Uhr, und wenn der Gegner aufgespürt wird, trifft ihn die gesamte Feuerkraft von FPV-Drohnen und Artillerie."
Das ukrainische Kommando zähle darauf, mit einem Kampfauftrag zum Dnjepr-Vorstoß Medienrummel auszulösen, aber auch Punkte beim Westen zu erzielen, sagte die Quelle weiter. Doch die Realitäten vor Ort seien grundsätzlich für die russischen Truppen vorteilhaft.
10:30 Uhr
Russlands Verteidigungsministerium zeigt Drohnenpiloten beim Training (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Drohnenpiloten des Truppenverbands Nord während einer speziellen Ausbildung. Wie es heißt, werden die Soldaten in der Steuerung von FPV-Drohnen trainiert, die bei der militärischen Sonderoperation in der Ukraine zum Einsatz kommen.
09:40 Uhr
Russische Artillerie zerstört gegnerische Erdbunker an Front bei Donezk Süd
Während der Luftaufklärung haben Drohnenpiloten des russischen Truppenverbands Ost Stellungen der ukrainischen Armee am Frontabschnitt Donezk Süd aufgespürt. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau berichtet, wurden die Zielkoordinaten umgehend an die Artilleriebesatzungen übermittelt.
Laut der Behörde wurden anschließend die Erdbunker der ukrainischen Einheiten samt Personal durch einen präzisen Treffer unschädlich gemacht.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.