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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee Richtung Krasnoarmeisk in DVR auf dem Vormarsch

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee Richtung Krasnoarmeisk in DVR auf dem Vormarsch© Jewgeni Bijatow / Sputnik
  • 28.07.2025 12:49 Uhr

    12:49 Uhr

    Russisches Militär greift Militärflugplatz und Lagerhäuser ukrainischer Streitkräfte an

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben die russischen Streitkräfte einen komplexen Angriff mit Kinschal-Raketen auf einen ukrainischen Militärflugplatz, ein Munitionsdepot, Raketenwaffen und Komponenten für die Herstellung von Drohnen durchgeführt.

    In dem Frontbericht des russischen Militärressorts heißt es:

    "Heute Nacht haben die Streitkräfte der Russischen Föderation einen komplexen Angriff mit luftgestützten Langstrecken-Präzisionswaffen, darunter aeroballistische Hyperschallraketen vom Typ Kinschal, sowie mit Kampfdrohnen durchgeführt."

    Es wird darauf hingewiesen, dass der Angriff "die Infrastruktur eines Militärflugplatzes, ein Lager mit Munition, Raketenwaffen und Komponenten für die Herstellung unbemannter Flugzeuge" getroffen hat.

  • 12:23 Uhr

    Simonjan: Ukraine und der Westen wollen Aufstand in Russland anzetteln

    Die Ukraine und die westlichen Länder versuchen, Russland von innen heraus zu untergraben, um einen Aufstand zu inszenieren, in der Hoffnung, dass die noch neutralen Russen sich ideologisch auf ihre Seite schlagen. Diese Ansicht vertritt die Chefredakteurin des Fernsehsenders RT Margarita Simonjan. In der Sendung "Abend mit Wladimir Solowjow" auf dem Fernsehsender Rossija 1 erklärt sie:

    "Jetzt versuchen die Ukraine und alle anderen, einen Aufstand in unserem Land anzuzetteln. Sie versuchen, die Menschen dazu zu bringen, die neutral gegenüber den Geschehnissen sind, die sich nicht für die Kinder im Donbass einsetzen. Solche Leute gibt es. Sie versuchen, diese Menschen zu untergraben, damit sie politisiert werden, aber in eine andere Richtung."

    Simonjan erinnert an die Drohnenangriffe auf Sotschi und Sirius und dass ihre Kinder von den Angriffen betroffen waren.

    "Warum verursachen sie einen Zusammenbruch auf unseren Flughäfen auf dem Höhepunkt der Ferienzeit? Warum haben sie diese Woche – ich weiß nicht einmal, wie viele – Drohnen auf Sotschi und Sirius losgelassen? Eine riesige Anzahl. Was sind das für militärische Einrichtungen auf Sirius? Es ist eine große Schule."

    "Meine Kinder, die zu diesem Zeitpunkt dort waren, und ich war in Moskau, verbrachten die Nacht in einem Korridor mit neun Personen."

    Weiter merkt die Chefredakteurin an, dass mit solchen Taktiken versucht wird, die noch neutralen Russen in eine bestimmte Haltung zu bringen:

    "Sodass die Möglichkeit, wegzufliegen, irgendwo am Meer Urlaub zu machen, für sie wichtiger wird als die Zukunft des Landes. Und die Zukunft des Landes ist das Ergebnis der militärischen Sonderoperation. Es kann sein, dass man nicht mehr fliegen kann, dass der Urlaub gestrichen werden muss. Sie versuchen, uns dazu zu bringen, uns selbst zu besiegen und dadurch gegen uns selbst zu verlieren, wie wir es bereits zweimal im 20. Jahrhundert getan haben, am Anfang und am Ende."

  • 12:02 Uhr

    Ein neuer "General Armageddon" – Russland hat den Westen wieder verängstigt

    Alexander Dugin analysiert den bisherigen Gang der russisch-ukrainischen Verhandlungen in Istanbul und hebt die Rolle von Wladimir Medinski hervor. Im Hintergrund reift die Erkenntnis: Der Krieg wird noch lange dauern.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 11:33 Uhr

    Siedlungen im Gebiet Cherson erneut massiv unter Beschuss

    Die Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat die ukrainische Artillerie im Laufe des 27. Juli 23 Geschosse auf sechs Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:

    • Malaja Lepeticha – 5,
    • Aljoschki – 4,
    • Kachowka – 4,
    • Grigorjewka – 4,
    • Wassiljewka – 3,
    • Abrikossowka – 3.

    Wie die Behörden weiter mitteilen, hat der Beschuss auch in der Nacht zum Sonntag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von Russland kontrollierten Ortschaften wurden insgesamt 28 Geschosse abgefeuert.

  • 11:01 Uhr

    Puschilin: Russische Streitkräfte rücken am aktivsten in Richtung Krasnoarmeisk (Pokrowsk) vor

    Der aktivste Vormarsch der russischen Truppen findet in Richtung Krasnoarmeisk (Pokrowsk) statt, berichtet der Chef der Donezker Volksrepublik Denis Puschilin dem Fernsehsender Rossija 24. Er erklärt:

    "Die derzeit aktivsten Vorstöße unserer Einheiten, die wahrscheinlich immer noch bemerkenswert sind, finden in der Richtung Krasnoarmeisk statt."

    Puschilin stellt auch eine deutliche Verbesserung der Positionen der russischen Truppen nahe der Ortschaft Rodinskoje fest.

    In Richtung Konstantinowka verschlechtert sich die Lage der ukrainischen Streitkräfte: Russische Soldaten haben in der Nähe des Dorfes Alexandro-Kalinowo Gefangene gemacht und rücken weiter vor, so der Beamte weiter.

  • 10:24 Uhr

    Puschilin meldet Beginn von Kämpfen nahe Dimitrow in DVR

    Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Streitkräften haben am Rande der Stadt Dimitrow im Bezirk Krasnoarmeisk begonnen. Denis Puschilin, der Chef der Volksrepublik Donezk, teilt in einer Sendung des Fernsehsenders Rossija-24 diesbezüglich mit:

    "Nach der Befreiung der Ortschaft Nowoekonomitscheskoje befindet sich der Feind nun in einer äußerst schwierigen Lage. Nach den vorliegenden Informationen gibt es bereits erste Gefechte am Stadtrand von Dimitrow selbst und am Stadtrand von Krasnoarmeisk."

  • 09:53 Uhr

    Eltern von Kiews Oberbefehlshaber Syrski leben unbehelligt in Russland – andersherum unmöglich

    Auch im Krieg dürfen die Grenzen der Menschlichkeit nicht überschritten werden. Diesbezügliche Unterschiede zwischen den Seiten des Ukraine-Konflikts werden von einem jüngsten Nachrichtenanlass eindrucksvoll vorgeführt.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 09:17 Uhr

    Grenzgebiet Belgorod meldet Opfer und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf das Gebiet Belgorod.

    Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 42 Orte in acht Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken wurden mindestens 47 Geschosse abgefeuert und 95 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 31 abgefangen wurden.

    Bei den Drohnenangriffen wurde ein Zivilist getötet, zwei weitere erlitten Verletzungen.

    Infolge des Beschusses wurden ein Mehrfamilienhaus, 15 Privathäuser, zehn Hofgebäude, elf Fahrzeuge sowie Gas- und Stromleitungen beschädigt.

  • 08:34 Uhr

    Angriffe in der Nacht – Russlands Luftabwehr schießt ukrainische Drohnen ab

    In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt sieben ukrainische Drohnen über vier russischen Gebieten abgefangen hat.

    Angaben der Behörde zufolge lautet die Zahl der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Rostow – 4,
    • Gebiet Orjol – 1,
    • Gebiet Kaluga – 1,
    • Gebiet Brjansk – 1.
  • 08:05 Uhr

    Witkoff hofft auf Ende der Kämpfe in der Ukraine bis zum Ende von Trumps Amtszeit

    Der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten Witkoff zeigte sich zuversichtlich, dass der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gelöst werden kann: "Dies wird ein wichtiger Moment sein."

    Laut Rubio verliert Trump die Geduld, ist aber weiterhin an einer Lösung interessiert.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.