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Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew verlegt Militante der Asow-Brigade nach Krasnoarmeisk

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew verlegt Militante der Asow-Brigade nach Krasnoarmeisk© Urheberrechtlich geschützt
  • 15.12.2025 10:32 Uhr

    10:32 Uhr

    Kallas: Diskussion über Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte gestaltet sich schwierig

    Die EU-Länder stießen bei den Gesprächen über die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte für einen Kredit an die Ukraine auf Schwierigkeiten, räumt die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas ein.

    "Die bevorzugte Option (zur Finanzierung Kiews) ist ein Reparationskredit, und daran arbeiten wir. Wir haben das noch nicht erreicht, und es ist schwierig, aber wir machen unsere Arbeit. Wir haben noch ein paar Tage Zeit."

  • 09:46 Uhr

    Medienbericht: Neuer ukrainischer Kommandeur im Gebiet Charkow wurde angewiesen, Stellungen um jeden Preis zurückzuerobern

    Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte hat dem neuen Kommandeur der 57. separaten motorisierten Infanteriebrigade, Witali Popowitsch, unter Androhung der Entlassung die Aufgabe gestellt, Stellungen an der Charkow-Front zurückzuerobern. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.

  • 08:57 Uhr

    In Polen ausgebildete Soldaten der ukrainischen Streitkräfte in die Region Sumy verlegt

    Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte hat die kürzlich gebildete 160. separate mechanisierte Brigade, deren Personal in Polen ausgebildet wurde, in die Region Sumy verlegt. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte. Die Einheit soll unter anderem Patrouillen durchführen, um das unerlaubte Verlassen von Positionen durch Soldaten zu verhindern.

    Nach öffentlich zugänglichen Daten beläuft sich die Zahl der Fälle von Desertion und unerlaubtem Verlassen der Einheiten in den ukrainischen Streitkräften seit Januar dieses Jahres auf etwa 17.000 bis 18.000 pro Monat, was ohne Berücksichtigung der Verluste durch Gefallene und Verwundete praktisch dem Zustrom von Mobilisierten in die ukrainischen Streitkräfte entspricht. Laut den neuesten Daten wurden in diesem Jahr in der Ukraine 161.500 Verfahren wegen Desertion eingeleitet, viermal mehr als im Jahr 2024.

  • 08:34 Uhr

    Kiew verliert über 4.000 Soldaten und Söldner binnen einer Woche bei Kämpfen in der LVR

    Die Streitkräfte der Ukraine haben in einer Woche bei Kämpfen in der Volksrepublik Lugansk 4.095 Soldaten verloren, darunter auch ausländische Söldner. Den größten Schaden haben die Einheiten des russischen Truppenverbandes West dem Gegner zugefügt, wie aus Berechnungen der Nachrichtenagentur TASS auf der Grundlage von Berichten des russischen Verteidigungsministeriums hervorgeht.

  • 07:59 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte führen Raketenangriff auf Belgorod durch

    Die ukrainischen Truppen haben einen Raketenangriff auf Belgorod durchgeführt. Vorläufigen Angaben zufolge gab es keine Opfer, jedoch wurden schwere Schäden an der technischen Infrastruktur verursacht, wie der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf seinem Telegram-Kanal mitteilt.

    Er merkt auch an, dass in sechs Mehrfamilienhäusern und einem Privathaus die Verglasung beschädigt wurde.

  • 07:22 Uhr

    Kiew verlegt Militante der Asow-Brigade nach Krasnoarmeisk

    Die ukrainischen Streitkräfte haben Nationalisten des ersten Korps der Nazi-Brigade Asow nach Krasnoarmeisk verlegt, in der Hoffnung, die Umzingelung der ukrainischen Truppen zu durchbrechen, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.

  • 07:05 Uhr

    Massenhafter ukrainischer Drohnenangriff auf Russland in der Nacht abgewehrt

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben in der Nacht 130 ukrainische Drohnen über den Regionen Russlands und dem Kaspischen Meer abgeschossen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Zerstört wurden:

    • 38 Drohnen über der Region Astrachan,
    • jeweils 25 Drohnen über den Regionen Brjansk und Moskau,
    • jeweils acht Drohnen über den Regionen Belgorod, Rostow und Kaluga,
    • sechs Drohnen über der Region Tula,
    • vier Drohnen über der Teilrepublik Kalmückien,
    • jeweils drei Drohnen über den Regionen Kursk und Orjol,
    • jeweils eine Drohne über der Region Rjasan und dem Kaspischen Meer.
  • 14.12.2025 20:00 Uhr

    20:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 19:58 Uhr

    AP: Whitkoff und Kushner zu Gesprächen über die Ukraine in Berlin

    Der US-Sonderbeauftragte Steve Whitkoff und Jared Kushner, Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, sind in Berlin eingetroffen. In Deutschland werden sie Gespräche über die Beilegung des Ukraine-Konflikts führen, berichtet die Associated Press.

    Die Gespräche werden voraussichtlich zwei Tage dauern. Am Sonntag finden laut Angaben aus Kreisen der Bundesregierung Vorverhandlungen mit Außenpolitikberatern statt, darunter Vertreter der USA und der Ukraine. Das Treffen zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz und Wladimir Selenskij ist für Montag geplant. Am Abend treffen die Staats- und Regierungschefs der europäischen Länder sowie hochrangige Vertreter der EU und der NATO in Berlin ein.

  • 19:37 Uhr

    "Wir werden nicht für die Ukraine sterben" – Protest in Paris

    Tausende Demonstranten versammelten sich am Samstag in der französischen Hauptstadt, um an einem nationalen Friedensmarsch teilzunehmen, der von Florian Philippots Partei "Les Patriotes" organisiert wurde.

    Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.