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Liveticker Ukraine-Krieg: Drei Ortschaften in Zone militärischer Sonderoperation befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Drei Ortschaften in Zone militärischer Sonderoperation befreitQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 17.11.2025 11:51 Uhr

    11:51 Uhr

    Drei Ortschaften in Zone militärischer Sonderoperation befreit

    Die russischen Streitkräfte haben im Rahmen der militärischen Sonderoperation in der Ukraine drei weitere Ortschaften befreit, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt.

    Im Gebiet Charkow wurde die Ortschaft Dwuretschanskoje befreit, in der Volksrepublik Donezk (DVR) die Ortschaft Platonowka und im Gebiet Dnjepropetrowsk die Ortschaft Gai.

  • 11:30 Uhr

    Russisches Militär erweitert Kontrollzone im Raum Krasnoarmeisk

    Das russische Militär hat die Kontrollzone in der Umgebung von Krasnoarmeisk (ukrainisch: Pokrowsk) erweitert, erklärt der Chef der Donezker Volksrepublik (DVR) Denis Pushilin im Fernsehsender Rossija 24. Er berichtet:

    "In der Umgebung von Krasnoarmeisk wird die Kontrollzone durch unsere Einheiten in Richtung Grischino weiter ausgebaut, auch hier gibt es eine Vergrößerung der Kontrollzone."

    Die Kämpfe dauern auch in Krasnoarmeisk selbst an, die Stadt wird gesäubert. Puschilin bemerkt:

    "Es werden verschiedene Versuche der gegnerischen Seite unternommen, auszubrechen, aber unsere Kämpfer erfüllen planmäßig ihre Aufgabe."

  • 10:52 Uhr

    Gebiet Belgorod meldet Verletzte und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee

    Nach Angaben des Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow habe das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 29 Orte in acht Bezirken angegriffen. Bei den Attacken seien mindestens 20 Geschosse abgefeuert und 61 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt worden, von denen 37 abgefangen wurden. Gladkow zufolge hätten vier Zivilisten Verletzungen erlitten.

    Infolge des Beschusses seien neun Mehrfamilienhäuser, 45 Privathäuser, zwei Geschäfte, drei soziale Einrichtungen, ein Verwaltungsgebäude, zwei Betriebe sowie elf Fahrzeuge beschädigt worden, so Gladkow.

  • 10:19 Uhr

    Scott Ritter: Europa nicht fähig, Russland militärisch herauszufordern

    Europa stellt keine ernsthafte Bedrohung für Russland dar, erklärt der ehemalige Offizier des US Marine Corps, Scott Ritter. Kein einziges europäisches Land besitze eine nennenswerte militärische Macht. Die EU-Politiker haben keinerlei Grundlage für die Kriegsrhetorik, meint Ritter.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 09:55 Uhr

    Versuch der Eliteeinheiten der ukrainischen Armee, Kupjansk zu deblockieren, vereitelt

    Die Streitkräfte der Ukraine hätten die Gegenangriffe bei Kupjansk im Gebiet Charkow in der Hoffnung unternommen, ihre eingekesselten Kameraden zu deblockieren. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "In der Nähe der Ortschaft Kupjansk im Gebiet Charkow setzen unsere Einheiten fort, die umzingelte Gruppierung der ukrainischen Streitkräfte zu eliminieren. Der Gegner hat Maßnahmen unternommen, um seine Einheiten zu deblockieren, einschließlich der Gegenangriffe an diesem Frontabschnitt. Es ist zu bemerken, dass das ukrainische Kommando bei Kupjansk Reserven aus den Reihen der Eliteeinheiten eingesetzt hat. Das hat jedoch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt." 

    Wie es heißt, seien all diese Operationen vereitelt worden, indem die russische Armee dem Gegner spürbaren Schaden an Personal, Waffen und Militärtechnik zugefügt habe.

  • 09:29 Uhr

    DVR-Chef: Alle Pfade aus Dimitrow stehen unter Beschuss der russischen Truppen

    Die ukrainischen Truppen versuchten, aus Dimitrow zu fliehen, berichtet der Chef der DVR, Denis Puschilin, im Fernsehsender Rossija-24.

    "Etwas schwieriger ist die Lage in Dimitrow, weil es noch bestimmte, sagen wir mal, Pfade gibt, die der Feind zu nutzen versucht, aber auch diese Richtungen stehen unter der Feuerkontrolle unserer Einheiten."

  • 08:44 Uhr

    Mehr als 3.300 ukrainische Kämpfer binnen einer Woche bei Kämpfen um LVR außer Gefecht gesetzt

    In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige mehr als 3.300 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte an der Grenze der Volksrepublik Lugansk außer Gefecht gesetzt. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf etwa 3.305 ukrainische Kämpfer und Söldner."

    Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte neun Panzer, 31 Feldartilleriegeschütze, 82 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 87 Munitions-, Material- und Brennstofflager und 325 Fahrzeuge getroffen oder zerstört.

  • 08:08 Uhr

    DVR: Stromversorgung von etwa 500.000 Haushalten nach Drohnenangriffen unterbrochen

    In der DVR blieben Hunderttausende Haushalte infolge von Angriffen ukrainischer Drohnen ohne Strom. Dies teilt der Chef der DVR, Denis Puschilin, auf Telegram mit.

    "Heute Nacht hat der Gegner einen Versuch unternommen, der Energieinfrastruktur durch Kampfdrohnenangriffe Schaden zuzufügen. Dadurch wurde die Stromversorgung von etwa 500.000 Haushalten in Donezk, Makejewka, Gorlowka und Jassinowataja unterbrochen."

    "Die Energieversorger begannen sofort mit der Wiederherstellung der Stromversorgung. Derzeit ist die Stromversorgung in Gorlowka und teilweise in Donezk und Makejewka wiederhergestellt. Die Notfallarbeiten werden fortgesetzt."

  • 07:34 Uhr

    Friedhof westlicher Militärtechnik am Frontabschnitt Krasnoarmeisk

    Russische Drohnenpiloten halten eine der Versorgungsstraßen der ukrainischen Streitkräfte im Dreieck der Städte Krasnoarmeisk-Dimitrow-Rodinskoje unter Beschuss. Dadurch wurden allein in diesem Gebiet etwa fünfzig gepanzerte Fahrzeuge des Feindes zerstört, von denen die meisten ausländischer Herstellung sind.

    Auf den Aufnahmen der objektiven Kontrolle sieht man die ausgebrannten Überreste amerikanischer Panzerfahrzeuge vom Typ MaxxPro, Stryker, gepanzerter Fahrzeuge vom Typ Humvee und M113-Schützenpanzer, kanadische Senator-Panzerfahrzeuge, türkische Kirpi-Panzerfahrzeuge, englische Snatch-Panzerfahrzeuge, schwedische BVS-10-Panzerfahrzeuge, polnische Oncilla-Panzerfahrzeuge sowie zahlreiche ukrainische Panzerfahrzeuge wie "Novator", "Kozak" und andere.

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 07:00 Uhr

    Luftverteidigung wehrt in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe über russischen Gebieten ab

    In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 36 ukrainische Drohnen abgefangen hat.

    Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Brjansk – 14,
    • Gebiet Tambow – acht,
    • Region Uljanowsk – fünf,
    • Region Woronesch – vier,
    • Gebiet Orjol – drei,
    • Gebiet Nischni Nowgorod – eine,
    • Gebiet Tula – eine.

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Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.