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Liveticker Ukraine-Krieg – Gebiet Rostow: Bei Drohnenangriff Chirurg und sein Cousin getötet

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Gebiet Rostow: Bei Drohnenangriff Chirurg und sein Cousin getötetQuelle: Gettyimages.ru © Kostiantyn Liberov/Libkos
  • 26.07.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:58 Uhr

    Gebiet Rostow: Bei ukrainischem Drohnenangriff Chirurg und sein Cousin ums Leben gekommen

    Im Gebiet Rostow sind bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf ein Auto in der Nähe der Straße Simowniki – Remontnoje – Elista ein Chirurg aus Kalmykien und sein Cousin ums Leben gekommen, wie der Leiter der Region Batu Chassikow auf seinem Telegram-Kanal mitteilt. Er schreibt:

    "In tiefer Trauer teile ich mit, dass bei einem Angriff einer ukrainischen Drohne im Bezirk Simowniki im Gebiet Rostow zwei unserer Landsleute ums Leben gekommen sind. (...) Einer der Getöteten ist Miroslaw Wladimirowitsch Nassankajew, ein Kiefer- und Gesichtschirurg, der in den letzten Jahren in Moskau gearbeitet hat. (...) Zusammen mit ihm kam auch sein Cousin ums Leben."

    Die Behörden von Kalmykien werden den Familien der Getöteten Hilfe leisten.

  • 20:16 Uhr

    Medien: Vertreter der USA und Chinas streiten sich im UN-Sicherheitsrat wegen der Ukraine

    Vertreter der USA und der Volksrepublik China haben sich bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats wegen der Ukraine gestritten, berichtet Reuters. Im Artikel heißt es:

    "Die Vereinigten Staaten haben China aufgefordert, 'die russische Aggression' in der Ukraine nicht weiter zu unterstützen, während Peking Washington vorwarf, die Schuld abzuwälzen und eine Konfrontation zu provozieren."

    Nach Angaben der Nachrichtenagentur forderte die amtierende US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen Dorothy Shea alle Länder, einschließlich China, auf, den Export von Gütern nach Russland einzustellen, die zur Stärkung seines militärisch-industriellen Komplexes beitragen.

    Der Sprecher Pekings Geng Shuang wies diese Vorwürfe zurück. Er erklärte, dass die Volksrepublik China keine Partei im russisch-ukrainischen Konflikt sei, und betonte, dass China niemals Waffen an eines dieser Länder geliefert habe. Er forderte Washington außerdem auf, aufzuhören, die Schuld für die Geschehnisse auf andere abzuwälzen und eine Konfrontation herbeizuführen.

  • 19:30 Uhr

    Gebiet Kursk: Dorfbewohner kam beim Angriff ukrainischer Drohne ums Leben

    Im Dorf Obesta im Gebiet Kursk kam ein Zivilist ums Leben, als eine Drohne der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe eines örtlichen Clubs einschlug, wie der amtierende Gouverneur Alexander Chinschtein auf seinem Telegram-Kanal mitteilt. Er schreibt:

    "Nach vorläufigen Informationen hat heute im Dorf Obesta im Bezirk Rylsk, das fünf Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt liegt, eine feindliche FPV-Drohne einen Angriff in der Nähe eines örtlichen Clubs durchgeführt. Zu unserem großen Bedauern kam bei dem Angriff ein Zivilist ums Leben."

  • 19:00 Uhr

    Russische Weltraumstreitkräfte zerstören ukrainische Stützpunkte in der DVR und im Gebiet Charkow

    Die russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte haben mithilfe von Volumendetonationsbomben vom Typ ODAB-1500 und Sprengbomben vom Typ FAB-500 die temporären Stützpunkte der ukrainischen Streitkräfte in der DVR und im Gebiet Charkow zerstört. In einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums heißt es dazu:

    "Das Kommando hat beschlossen, Luftangriffe der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte auf die temporären Stützpunkte des Feindes unter Einsatz von ODAB-1500-Volumendetonationsbomben und FAB-500-Sprengbomben mit einem universellen Planungs- und Korrekturmodul durchzuführen. Infolge des Luftangriffs wurden die vorübergehenden Stellungen des Feindes zerstört, was durch objektive Kontrollmittel in Echtzeit bestätigt wurde."

    Die Behörde veröffentlichte zudem Bilder der Zerstörungen.

    Den russischen Truppen gelang es, die vorübergehenden Standorte der Einheiten der 14. separaten Brigade der Nationalgarde der Ukraine bei Mirnograd in der DVR und der 143. separaten mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte bei Tschugunowka im Gebiet Charkow aufzuspüren.

  • 18:15 Uhr

    Poljanski: Ukrainer verraten Koordinaten von Rekrutierungsbüros und jubeln, wenn wir sie angreifen

    Auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Ukraine erklärte Russlands UN-Botschafter Dmitri Poljanski, dass die ukrainische Bevölkerung die Koordinaten der Einberufungsämter an Russland schickt und jubelt, wenn diese angegriffen werden.

    Vor dem Hintergrund der gewaltsamen Mobilisierung sei der Hass und die Verachtung unter den Ukrainern so stark geworden, dass sie sich nicht anders zu helfen wissen. "Das ist das Ergebnis der Politik eines ehemaligen Komikers, der sich zum Diktator der gesamten Ukraine aufgeschwungen hat", so Poljanski.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 17:47 Uhr

    Ukrainische Drohnen über den Gebieten Belgorod und Kursk zerstört

    Die Luftabwehr hat jeweils eine ukrainische Drohne über den Gebieten Belgorod und Kursk zerstört. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Um ca. 15:05 Uhr Moskauer Zeit wurden zwei ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug durch die diensthabenden Luftabwehrkräfte zerstört: jeweils eine über den Gebieten Belgorod und Kursk."

  • 17:29 Uhr

    Zwei ukrainische Drohnen über Inguschetien und Gebiet Kursk abgeschossen: Vier Verletzte

    Die Luftabwehr hat innerhalb einer Stunde jeweils einen Drohnen über dem Territorium Inguschetien und dem Gebiet Kursk zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Von 10:00 bis 11:00 Uhr Moskauer Zeit wurden von den diensthabenden Luftabwehrkräften zwei ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug zerstört: jeweils eine über dem Territorium der Republik Inguschetien und des Gebiets Kursk."

    Obwohl die Militärbehörde weitere Details nicht bekannt gibt, berichtet das Gesundheitsministerium der nordkaukasischen Teilrepublik Inguschetien über Verletzte unter der Zivilbevölkerung.

    Auf Telegram heißt es, eine Frau und drei Kinder seien in ein Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem ein unbemanntes Luftfahrzeug auf ein Wohnhaus in der Siedlung Nischnije Atschaluki abgestürzt sei. Nach einer Untersuchung und Behandlung seien die Betroffenen aus der Klinik in der Stadt Malgobek entlassen worden.

  • 16:52 Uhr

    Angriff mit Mehrfachraketenwerfern: Mann im russischen Grenzgebiet Belgorod verletzt

    Nach Angaben von Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow hat das ukrainische Militär das russische Grenzgebiet Belgorod mit Mehrfachraketenwerfern beschossen. Wie der Politiker auf Telegram mitteilt, habe der Angriff dem Bezirk um die Hauptstadt Belgorod gegolten. Ein Zivilist habe Verletzungen erlitten. Der Mann sei mit einem Barotrauma und mehreren Splitterverletzungen im Gesicht und an den beiden Armen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Gladkow meldet darüber hinaus zwei beschädigte Fahrzeuge in der Nähe der Siedlung Belowskoje.

  • 16:20 Uhr

    Medien: EU will Abkehr von russischem Gas beschleunigen

    Die Europaabgeordneten schlagen vor, die Einfuhr von russischem Gas bis Anfang 2027 einzustellen und nicht erst bis Ende 2027, wie es im "Fahrplan" der EU-Kommission vorgesehen ist. Sie schließen nicht aus, dass die Initiative als Druckmittel für die Diskussion anderer Maßnahmen genutzt werden könnte.

    Mehr dazu in diesem Artikel auf unserer Website.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.