Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Hinter dem Angriff auf Putins Residenz stehen Kiew und London

31.12.2025 13:00 Uhr
13:00 Uhr
Im Gebiet Odessa zwei Objekte der Energieinfrastruktur beschädigt
Wie der ukrainische Energiekonzern DTEK mitteilte, wurden in der Nacht zum Mittwoch zwei Objekte der Energieinfrastruktur im Gebiet Odessa erheblich beschädigt. Im Telegram-Kanal von DTEK wurde über die Beschädigung von zwei Energieanlagen in der Region Odessa Folgendes berichtet:
"Die Schäden sind erheblich. Die Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit der Anlagen wird einige Zeit in Anspruch nehmen."12:37 Uhr
Politico: Die Ukraine machte im Jahr 2025 keine Fortschritte in Bezug auf den EU-Beitritt

SymbolbildRIA Nowosti / Sputnik Die Zeitung Politico weist darauf hin, dass die Ukraine im Jahr 2025 trotz der Aufforderungen Brüssels, die Reformen im Bereich der Rechtsstaatlichkeit und der Korruptionsbekämpfung zu beschleunigen, keine Fortschritte in Bezug auf den EU-Beitritt erzielt hat. Laut Politico hat sich unter den "derzeitigen Umständen in der Ukraine nichts geändert" in Bezug auf den EU-Beitritt. Die Zeitung merkte an, dass das "ehrgeizige Ziel", die Beitrittsverhandlungen bis zum Jahr 2028 abzuschließen, unerreichbar geworden sei.
12:06 Uhr
Nach ukrainischem Angriff auf Putin-Residenz: Lukaschenko spricht vom "exzessivsten Terrorismus"
Weißrussische Journalisten haben den Präsidenten Alexander Lukaschenko am Mittwoch um einen Kommentar zu den jüngsten ukrainischen Drohnenangriffen auf die Staatsresidenz von Wladimir Putin gebeten.
"Wenn es so zutrifft, wie es jetzt dargestellt wird, dann ist das der exzessivste Terrorismus – auf höchster Regierungsebene […] Und ich denke darüber nach, wer so etwas braucht?!", so Lukaschenko.
11:32 Uhr
Gebiet Cherson erneut unter ukrainischem Beschuss
Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden 79 Angriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge hat die ukrainische Artillerie in den vergangenen 24 Stunden elf Ortschaften beschossen. Weitere Details zu den Folgen des Beschusses werden derzeit geklärt.
11:07 Uhr
86 ukrainische Drohnen über Russland über Nacht abgefangen und zerstört
Die russische Luftabwehr hat im Laufe der Nacht 86 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört. Dies berichtet das russische Verteidigungsministerium. In der Mitteilung des Ministeriums heißt es:
"In der vergangenen Nacht, zwischen 23:00 Uhr Moskauer Zeit am 30. Dezember und 8:00 Uhr Moskauer Zeit am 31. Dezember, wurden 86 ukrainische unbemannte Fluggeräte des Flugzeugtyps von den diensthabenden Luftabwehrkräften abgefangen und zerstört: 56 UAVs über dem Schwarzmeergebiet, neun UAVs über dem Gebiet der Region Brjansk, jeweils acht UAVs über den Gebieten der Region Lipezk und der Republik Krim und fünf UAVs über dem Gebiet der Region Krasnodar."
10:37 Uhr
Peskow: Angriff auf Putins Residenz ist "Terroranschlag zur Torpedierung von Verhandlungen"

Der ukrainische Drohnenangriff auf die staatliche Residenz des russischen Präsidenten stellt einen terroristischen Akt dar, der sich sowohl gegen Wladimir Putin als auch gegen die Bemühungen von US-Präsident Donald Trump um eine friedliche Beilegung des Konflikts richtet.
Dies erklärte der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow.
Der Kremlsprecher betonte, dass die Präsidenten Russlands und der Vereinigten Staaten den vertrauensvollen Charakter ihres Dialogs bewahren und ihre Kontakte fortsetzen. Solche Provokationen und "Akte des Staatsterrorismus" seien nach seinen Worten nicht geeignet, dieses Vertrauensverhältnis zu beeinträchtigen.
Peskow unterstrich zudem, dass Russland als diplomatische Reaktion seine Verhandlungsposition in Bezug auf die Ukraine verschärfen werde. Hinsichtlich möglicher militärischer Konsequenzen erklärte er, dass die russischen Streitkräfte wüssten, wie, womit und zu welchem Zeitpunkt sie zu reagieren hätten.
Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Website
10:16 Uhr
Gebiet Sumy: Ukrainische Truppen beschießen Einwohner befreiter Dörfer
Laut Angaben russischer Strafverfolgungsbehörden gegenüber der Nachrichtenagentur TASS beschießen ukrainische Soldaten regelmäßig von russischen Truppen befreite Ortschaften in der Region Sumy mit Grad-Raketenwerfern, obwohl dort noch Zivilisten leben. TASS schreibt dazu:
"In den von den Kämpfern der Truppengruppe Sewer befreiten Ortschaften der Region Sumy setzt der Gegner regelmäßig Raketenwerfer ein, darunter Vampire und Grad, obwohl sich dort noch nicht evakuierte Zivilisten befinden."09:43 Uhr
Russische Artillerie trifft Ziele an der Front bei Kupjansk (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen eine Artilleriebesatzung des Truppenverbands West im Einsatz. Sie zerstörte mithilfe eines Mehrfachraketenwerfers vom Typ Solnzepjok einen temporären Standort der ukrainischen Armee im Frontabschnitt Kupjansk.
09:10 Uhr
Trump verärgert, Moskau warnt: Angriff auf Putins Residenz sorgt für Eskalationsdebatte

Der mutmaßliche ukrainische Drohnenangriff auf die Residenz des russischen Präsidenten in der Region Nowgorod hat nach Angaben Moskaus den Verhandlungsprozess belastet und eine härtere russische Haltung ausgelöst; von 91 eingesetzten Drohnen seien alle abgefangen worden, ohne Opfer oder Schäden.
Russland wertet den Vorfall als gezielte Provokation gegen laufende diplomatische Bemühungen und betont, Präsident Putin habe US-Präsident Trump umgehend informiert, der den Angriff als "nicht den richtigen Zeitpunkt" kritisierte.
International folgten Appelle zur Deeskalation, während Kiew den Angriff als Erfindung zurückwies und europäische Medien dieses Narrativ aufgriffen. Über Reaktionen und Hintergründe sprachen wir im Studio mit unserem Korrespondenten Roman Ziskin; zudem ordnete Herbert Martin, Leiter des geopolitischen Instituts EGPI, die Medien- und NATO-Dimension kritisch ein und sprach von einer US-dominierten Steuerung des Konflikts.
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08:41 Uhr
Gebiet Charkow: Ukrainische Militärs verlieren zwei Sturmtruppen
Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti aus russischen Sicherheitskreisen erfuhr, haben ukrainische Truppen südwestlich von Liman im Gebiet Charkow durch einen erfolglosen Gegenangriff zwei Sturmtruppen verloren. Ein Gesprächspartner der Agentur berichtete:
"Der Gegner verstärkt seine Bemühungen, die verlorenen Positionen zurückzugewinnen. An dem Angriff waren drei Sturmgruppen der 120. separaten Panzerkompanie der Territorialverteidigung beteiligt. Durch einen kombinierten Beschuss wurden zwei der drei Gruppen vollständig vernichtet."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.


