Liveticker Ukraine-Krieg – Verteidigungsministerium: Kiew greift Woronesch mit ATACMS-Raketen an

19.11.2025 09:49 Uhr
09:49 Uhr
Podoljaka: Gegenoffensive als Allheilmittel – Selenskij bläst zum Angriff

RT Angesichts des Korruptionsskandals steht der Kiewer Machthaber Wladimir Selenskij noch mehr unter Druck als ohnehin schon und versucht mit aller Macht, auf dem Schlachtfeld Erfolge einzufahren.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
09:20 Uhr
Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab
Die russische Flugabwehr hat weitere Drohnen über russischen Gebieten zerstört, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
"Zwischen 06:00 Uhr und 09:00 Uhr Moskauer Zeit wurden elf ukrainische Starrflüglerdrohnen von den diensthabenden Luftabwehrkräften abgefangen und zerstört: acht Drohnen über dem Gebiet Rjasan und drei Drohnen über dem Gebiet Tambow."
08:51 Uhr
Türkisches Präsidialamt bestätigt das Treffen zwischen Erdoğan und Selenskij am Mittwoch
Die Kanzlei des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan bestätigt die bilateralen Verhandlungen mit dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij, die um 16:05 Uhr Moskauer Zeit im Präsidentenpalast in Ankara beginnen würden.
Wie es heißt, soll das Treffen 55 Minuten dauern. Danach findet ein Arbeitsessen statt. Für 18:00 Uhr ist eine Pressekonferenz geplant.
Am Dienstag teilte der Leiter der Kommunikationsabteilung der türkischen Präsidialverwaltung, Burhanettin Duran, mit, dass im Rahmen der Kontakte mit Selenskij bilaterale Themen sowie der Konflikt in der Ukraine, "Fragen zur Einrichtung eines Waffenstillstands und zur Erreichung einer langfristigen Lösung, insbesondere der Istanbul-Prozess", erörtert werden sollen.
08:00 Uhr
Russlands Verteidigungsministerium: Kiew greift Woronesch mit ATACMS-Raketen an

Eine über Woronesch abgeschossene ATACMS-RaketeRusslands Verteidigungsministerium Am Dienstag gegen 14:31 Uhr Moskauer Zeit habe das Kiewer Regime einen Versuch unternommen, die Zivilobjekte in der russischen Stadt Woronesch mit vier ATACMS-Raketen zu attackieren. Dies berichtet das Verteidigungsministerium in Moskau am Morgen auf Telegram.
"Im Laufe des Raketenabwehrkampfes haben die Gefechtsberechnungen des Flugabwehrraketensystems vom Typ C-400 und des Flugabwehrraketen- und Kanonensystems vom Typ Panzir alle ATACMS-Raketen abgeschossen."
Durch herabfallende Trümmerteile der abgeschossenen Raketen seien die Dächer des Gerontologischen Zentrums der Region Woronesch und eines Waisenhauses sowie ein Privathaushalt beschädigt worden. Die Behörde meldet keine Opfer unter der Zivilbevölkerung.
"Durch die Luftüberwachung der Streitkräfte der Russischen Föderation wurde der Abschussort der ATACMS-Raketen im Gebiet Charkow schnell gefunden."
In der Umgebung der Ortschaft Wolosskaja Bakakleja seien zwei MLRS-Abschussrampen aus US-Produktion entdeckt worden, berichtet das Verteidigungsministerium weiter.
"Die Kampfbesatzung des operativ-taktischen Raketensystems Iskander-M führte einen Raketenangriff auf die Raketenstellung der ukrainischen Streitkräfte durch, bei dem zwei Abschussvorrichtungen vom Typ MLRS mit Munition sowie die Besatzung (bis zu zehn Personen) zerstört wurden."
Auf Telegram teilt TASS Videoaufnahmen von der Zerstörung der MLRS-Abschussvorrichtungen.
07:34 Uhr
Exklusiv: An vorderster Front – Einblicke in den Einsatz einer russischen Panzertruppe

RT Die Panzertruppen – die Speerspitze einer jeden Großoffensive. Sie kämpfen an vorderster Front und machen den Weg für die Infanterie frei. RT-DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij berichtet über den Einsatz der Panzerabteilung im Rahmen der militärischen Sonderoperation.
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07:03 Uhr
Luftverteidigung wehrt in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 65 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gewässer des Schwarzen Meeres – 16,
- Gebiet Woronesch – 14,
- Region Krasnodar – 14,
- Gebiet Belgorod – elf,
- Gewässer des Asowschen Meeres – neun,
- Gebiet Brjansk – eine.
18.11.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:54 Uhr
Flugabwehr zerstört weitere Drohnen der Ukraine über russischen Gebieten
Einheiten der russischen Flugabwehr haben zwischen 13 und 23 Uhr Moskauer Zeit 18 Drohnen der ukrainischen Streitkräfte zerstört, teilt das Verteidigungsministerium mit. Demnach wurden die Flugobjekte über den Gebieten Belgorod, Brjansk, Kaluga, Kursk, Moskau, Rostow und Tula zum Absturz gebracht.
21:40 Uhr
Tusk zu Anschlag auf Bahnstrecke: Zwei Ukrainer handelten im Auftrag russischer Dienste

In Polen ermitteln die Behörden wegen mutmaßlicher Sabotageakte an Bahnstrecken, die laut Medienberichten auch für Hilfslieferungen in die Ukraine genutzt werden. Ministerpräsident Donald Tusk erklärte am Dienstag im polnischen Parlament, dem Sejm, dass zwei ukrainische Staatsbürger als Verdächtige identifiziert worden seien.
Beide würden, so Tusk, "seit längerer Zeit aktiv sein und mit russischen Diensten zusammenarbeiten".
Die Verdächtigen sollen über Weißrussland nach Polen eingereist und nach den Anschlägen über den Grenzübergang Terespol zurückgekehrt sein. Tusk kündigte an, die Alarmstufe für bestimmte Bahnstrecken auf "Charlie" zu erhöhen, das Militär zum Schutz kritischer Infrastruktur einzusetzen und Schritte gegenüber Weißrussland und Russland zu unternehmen, um die Auslieferung der Verdächtigen zu erreichen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
21:07 Uhr
Kallas sieht Anschlag auf Bahnstrecke in Polen als Terrorismus – und macht Russland verantwortlich
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas wirft Moskau den Sabotageangriff auf eine Bahnstrecke in Polen vor. Laut Bloomberg erklärt sie:
"Diese Sabotageakte, die sie auf unserem Territorium in verschiedenen Ländern verüben, sind äußerst schwerwiegend."
Außerdem fordert Kallas auf, solche Vorfälle als "Staatsterrorismus" einzustufen.
Polnische Behörden beschuldigten zwei ukrainische Staatsbürger des Angriffs, die seit längerer Zeit aktiv sein und mit russischen Diensten zusammenarbeiten sollen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.



