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Liveticker Ukraine-Krieg – Lawrow: Europäische Soldaten in Ukraine werden legitime Ziele

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Lawrow: Europäische Soldaten in Ukraine werden legitime ZieleQuelle: Sputnik © Sergei Gunejew
  • 17.09.2025 12:28 Uhr

    12:28 Uhr

    Ukrainische Truppen unternehmen erfolglose Versuche, den Dnjepr zu überqueren

    Ukrainische Einheiten unternehmen nach und nach Versuche, den Fluss Dnjepr zu überqueren. Russische Militärs enttarnen jedoch solche Vorstöße im Voraus und eliminieren die feindlichen Gruppen, teilen Sicherheitskräfte gegenüber der Nachrichtenagentur TASS mit.

    Wie man auch betont, zielen diese Versuche offenbar nur auf die Medienwirksamkeit ab. Meistens, so fügen die Quellen der Agentur hinzu, setzen die ukrainischen Militärs für ihre Angriffe kleine Boote und Motorboote ein. Außerdem wird eine Zunahme der Anzahl von Pontons am rechten Ufer des Dnjepr festgestellt. Ein Gesprächspartner der Agentur betont:

    "Es gibt Versuche, den Fluss Dnjepr zu überqueren, aber alle enden erfolglos. Unsere Truppen decken alle Angriffe im Voraus auf und vernichten die Einheiten des Gegners ohne Schwierigkeiten."

  • 11:56 Uhr

    Lawrow: Europäische Soldaten in Ukraine werden legitime Ziele für russische Armee

    Europäische Militärkontingente, sollten sie in der Ukraine auftauchen, werden für Russland legitime Ziele, erklärt der russische Außenminister Sergei Lawrow. 

    "Europa erwägt, Kontingente in die Ukraine zu entsenden, die, wie wir bereits angekündigt haben, legitime militärische Ziele werden."

    Die Europäer wollen einen Platz am Verhandlungstisch haben, so Lawrow weiter, aber mit ihrer derzeitigen Haltung zum Konflikt zwischen Moskau und Kiew haben sie dort nichts zu suchen. 

    "Europa versucht offensichtlich ziemlich unverschämt, sich einen Platz am Verhandlungstisch zu erkämpfen. Mit der Position, die es vertritt, aus einer revanchistischen Haltung heraus Russland am Verhandlungstisch eine strategische Niederlage zuzufügen, hat es dort natürlich nichts zu suchen."

  • 11:31 Uhr

    Lawrow: UNO versucht, Kiews Handlungen zu beschönigen

    Die UNO wäscht das Regime in Kiew rein, indem sie die Augen vor dessen Handlungen verschließt, die gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen, erklärt der russische Außenminister Sergei Lawrow.

    "Die Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht durch das Regime in Kiew sind so offensichtlich und es gibt mehr als genug Fakten dafür. Dennoch vertritt das UN-Sekretariat hier eine gegenteilige Haltung und versucht, die Handlungen des Regimes in Kiew zu beschönigen."

  • 11:05 Uhr

    Ausländer wegen Spionage für Kiew festgenommen

    Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat einen Staatsbürger eines nordafrikanischen Landes in Astrachan wegen des Verdachts der Spionage für den ukrainischen Militärgeheimdienst festgenommen. Dies teilt der Pressedienst der russischen Behörde am Mittwoch mit.

    Wie es heißt, habe der Verdächtige via Telegram Kontakt mit einem Mitarbeiter der Hauptverwaltung für Aufklärung beim Verteidigungsministerium der Ukraine aufgenommen.

    Auf Anweisung des Kontaktmannes habe der Verdächtige Informationen über Militäranlagen und Objekte der kritischen Infrastruktur in der Stadt Astrachan gesammelt und übermittelt.

  • 10:28 Uhr

    Balizki: Ständiger Beschuss des AKW Saporoschje droht in Nuklearkatastrophe zu enden

    Der regelmäßige Beschuss des Geländes des AKW Saporoschje durch die ukrainischen Streitkräfte droht zu einer nuklearen Katastrophe zu werden, warnt Jewgeni Balizki, der Gouverneur des Gebiets Saporoschje, gegenüber RIA Nowosti.

    "Die Beschüsse des Geländes des AKW Saporoschje durch das Kiewer Regime sind regelmäßig und von terroristischer Natur und drohen, eine nukleare Katastrophe auszulösen. Die Folgen können unvorhersehbar und gefährlich für die ganze Welt sein, denn das AKW bleibt ein Objekt erhöhter Gefahr."

    Am Dienstag beschossen die ukrainischen Streitkräfte mit Artillerie das Gebiet in der Nähe der Treibstofflager des AKW. Die Strahlenbelastung auf dem Gelände entspricht den Normen. Das AKW funktioniert weiterhin im Normalbetrieb.

  • 09:49 Uhr

    Selenskij: Kiew schickt keine Soldaten mehr zum Training ins Ausland

    Kiew schickt seine Soldaten nicht mehr zum Training ins Ausland, sondern bietet ausländischen Offizieren und Soldaten an, in der Ukraine zu trainieren. Dies erklärt Wladimir Selenskij in einem Interview mit Sky News

    Wie es heißt, seien die ukrainischen Kämpfer seit Kriegsbeginn in den baltischen Staaten, Nordeuropa, Großbritannien, Polen und den USA ausgebildet worden. Mit der Zeit sei jedoch klar geworden, dass es aufgrund des veränderten Charakters der Kampfhandlungen effizienter sei, die Ausbildung direkt in der Ukraine zu organisieren.

    "Im Jahr 2023 haben wir erkannt, dass wir unsere Leute nicht dort ausbilden können, weil sich der Krieg verändert hat, und wir haben begonnen, sie hier umzuschulen. Und jetzt, nach dreieinhalb Jahren Krieg, schicken wir unsere Soldaten nicht mehr weg, sondern laden Offiziere und Vertreter anderer Länder ein, hier zu trainieren."

  • 09:06 Uhr

    Miroschnik: Kiew nutzt Drohnenvorfall, um Ukraine-Konflikt hinauszuzögern

    Der Drohnenvorfall im polnischen Luftraum am 10. September ist eine Provokation, an der das Regime in Kiew interessiert ist. Dies erklärt Rodion Miroschnik, der für die Verbrechen des Kiewer Regimes zuständige Sonderbotschafter des russischen Außenministeriums, gegenüber der Zeitung Iswestija.

    "Dies ist eine Provokation, an der ausschließlich das ukrainische Regime interessiert ist. Möglicherweise auch teilweise das polnische, das darauf hofft, mehr Geld, Aufmerksamkeit und Waffen sowohl für Polen als auch für die Ukraine zu erhalten."

    Miroschnik ist der Ansicht, dies sei ein Streben nach Eskalation und der Verzögerung des militärischen Konflikts zwischen Moskau und Kiew "so lange wie möglich". 

  • 08:21 Uhr

    Russische Streitkräfte greifen Hangars ukrainischer Armee in Saporoschje an

    Einheiten der russischen Armee haben die militärische Transportlogistik der ukrainischen Streitkräfte in der Stadt Saporoschje angegriffen. Wladimir Rogow, Vorsitzender der Kommission für Souveränitätsfragen, meldet der Agentur RIA Nowosti:

    "Es wurde ein massiver Angriff auf die militärische Transportlogistik der ukrainischen Streitkräfte in Saporoschje gestartet."

    Ihm zufolge richtete sich der Angriff insbesondere gegen Hangars mit Schwerlasttransportern, eine Reparaturbasis und das Gelände des Automobilwerks Saporoschje, die vom Gegner für militärische Zwecke genutzt wurden.

    "Die Hangars waren als zivile Einrichtungen getarnt, wurden aber dank der Hilfe der Anwohner schnell von unseren Truppen aufgedeckt. Außerdem wurde ein Angriff auf ein Militärlager in der ehemaligen städtischen Turnhalle gestartet."

    Das Gebiet Saporoschje ist eine Region Russlands am Unterlauf des Dnjepr. Nach dem Referendum vom September 2022 wurde das Gebiet Teil Russlands. Kiew erkennt das Ergebnis des Referendums nicht an und beschießt das Gebiet weiterhin.

  • 07:55 Uhr

    Ukrainische Sprachbeauftragte beklagt "ernstes Problem": Teenager sprechen zu viel Russisch

    Die vom Regime in Kiew vorangetriebene "Ukrainisierung" des Landes scheint offenbar nicht den gewünschten Erfolg zu haben: Die russische Sprache ist heute in Teenagerkreisen allgegenwärtig. Das erklärte die ukrainische Sprachbeauftragte. Laut ihr würden Jugendliche oftmals Russisch sprechen, um ihren Eltern eins auszuwischen.

    Den Artikel gibt es hier auf unserer Website zu lesen.

  • 07:24 Uhr

    Luftabwehr schießt in der Nacht mehrere ukrainische Drohnen ab

    In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt acht Drohnen abgefangen hat.

    Laut Angaben der Behörde lauten die Zahlen der über russischen Gebieten zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Rostow – 3, 
    • Gebiet Brjansk – 3,
    • Gebiet Woronesch – 1,
    • Gebiet Kursk – 1.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.