Liveticker Ukraine-Krieg – Medwedew: Tod des "neonazistischen Regimes in Kiew" ist unvermeidlich

19.11.2025 13:29 Uhr
13:29 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
In dem Frontbericht vom Mittwoch heißt es, dass die russischen Truppen in den vergangenen 24 Stunden dem Gegner erhebliche Verluste zugefügt haben. Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine im Laufe des Tages mehr als 1.340 Soldaten.
Als Reaktion auf die Terroranschläge der Ukraine auf Zivilobjekte auf russischem Territorium haben die Streitkräfte der Russischen Föderation heute Morgen einen massiven Schlag mit hochpräzisen, weitreichenden luft- und seegestützten Waffen durchgeführt, einschließlich Hyperschallraketen des Typs Kinschal und unbemannter Kampfdrohnen, der sich gegen Objekte des militärisch-industriellen Komplexes und der Energiewirtschaft, welche dessen Funktionalität gewährleisten, sowie gegen Drohnenlager in den westlichen Regionen der Ukraine richtete.
Darüber hinaus sind zerstört oder getroffen worden:
- drei Panzer,
- 17 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 55 Autos,
- 22 Stationen für elektronische Kampfführung,
- fünf Haubitzen,
- 21 Munitions-, Brennstoff- und Materiallager.
Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben zwei MLRS-Abschussrampen aus US-Produktion, Objekte des Energiekomplexes und der Eisenbahninfrastruktur, die im Interesse der ukrainischen Streitkräfte genutzt werden, getroffen. Angegriffen wurden auch vorübergehende Stationierungsorte der bewaffneten Formationen der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner in 144 Bezirken.
Russische Luftabwehrkräfte haben vier ATACMS-Raketen, sieben gelenkte Bomben und 93 unbemannte Luftfahrzeuge abgeschossen.
Die russische Schwarzmeerflotte hat zwei unbemannte Boote der ukrainischen Streitkräfte im nordöstlichen Teil des Schwarzen Meeres zerstört.
Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 668 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 97.396 unbemannte Luftfahrzeuge, 636 Flugabwehrraketensysteme, 26.106 Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.615 Mehrfachraketenwerfer, 31.398 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 47.101 militärische Spezialfahrzeuge zerstört.
13:02 Uhr
Experte: Russisches Militär erweitert Kontrollzone bei Jampole und Dronowka

SymbolbildRIA Nowosti / Sputnik Wie die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf den Militärexperten Andrej Marotschko berichtet, haben Einheiten der russischen Streitkräfte dank aktiver Kampfhandlungen in den letzten 24 Stunden ihre Kontrollzone um mehr als 4 Kilometer in der Region bei den Ortschaften Jampole und Dronowka erweitert. Marotschko erklärte:
"Aktive Kampfhandlungen in Jampole und in der Nähe von Dronowka haben es in den letzten 24 Stunden ermöglicht, die Kontrollzone auf über 4 Kilometer auszudehnen."
Er berichtete auch über die Erfolge der russischen Truppen im Abschnitt Drobyschewo-Stawki. Seinen Worten zufolge haben die russischen Truppen hier neue Grenzen und Positionen eingenommen, was die Möglichkeiten für Angriffe tief in die Verteidigungslinien des Gegners hinein erweitert, insbesondere auf die Einheiten, die von Kiew zur Verteidigung von Krasny Liman eingesetzt werden.12:24 Uhr
Medwedew: Tod des "neonazistischen Regimes in Kiew" ist unvermeidlich
Die Erfolge der russischen Streitkräfte an der Front seien der beste "Katalysator" für den Untergang des Kiewer Regimes. Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, weist auf Telegram weiter darauf hin, dass "der in Europa entstandene Abszess auf jeden Fall aufgestochen werden wird".
Er fügt hinzu, dass in den Behörden der Ukraine bereits "Gasgangrän" entstanden sei und das Bandera-Regime "eine Selbstamputation" machen müsse.
"Sollte die Amputation nicht ausreichend sein, wird die Fäulnis weitergehen. Und dann wird der Tod des neonazistischen Regimes in Kiew unvermeidlich sein. Übrigens geschieht es ihm recht!"
Der Politiker fügt hinzu, dass der "Abszess" der ukrainischen Führung schneller verlaufe als gedacht. Ohne eine "Selbstamputation" erwarte Kiew einen Untergang.
11:50 Uhr
Bericht: Auf dem Soldatenfriedhof in Lwow fast keine Plätze mehr frei
Auf dem Soldatenfriedhof in Lwow im Westen der Ukraine seien nur noch 20 Plätze für die Bestattung gefallener ukrainischer Soldaten frei, teilte der Stadtrat in den sozialen Netzwerken mit. Der Ort für neue Bestattungen werde in Kürze bekannt gegeben, heißt es weiter.
Die ukrainischen Behörden veröffentlichen keine Angaben zur Anzahl der gefallenen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte; jedoch beklagen Abgeordnete und Militärangehörige regelmäßig den Mangel an Personal. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur TASS belaufen sich die Verluste der ukrainischen Armee seit dem 24. Februar des Jahres auf fast 1,5 Millionen Tote und Verwundete.
11:18 Uhr
Duma-Abgeordneter: Angriffsversuch mit ATACMS-Raketen auf Russland ist Provokation
Michail Scheremet, ein Duma-Abgeordneter aus der Republik Krim und Mitglied des Sicherheitsausschusses, äußert die Meinung, dass der Angriffsversuch der ukrainischen Armee mit ATACMS-Raketen auf die russische Stadt Woronesch eine Provokation sei. Gegenüber RIA Nowosti sagt der Politiker:
"Das Kiewer Regime hat eine gezielte Provokation unternommen, um mithilfe der US-Raketen die Konsultationen zwischen Russland und den USA zur friedlichen Beilegung des ukrainischen Konfliktes zu torpedieren."
Ihm zufolge will das Kiewer Regime unter der Leitung von Wladimir Selenskij Washington um jeden Preis in eine offene Konfrontation mit Russland hineinziehen.
Scheremet wies darauf hin, dass es notwendig sei, zu klären, ob Kiew eigenständig beschlossen habe, die Zivilobjekte auf Russlands Territorium mit US-Raketen anzugreifen.
10:49 Uhr
Im Seehafen von Mariupol entsteht ein Checkpoint für die russische Staatsgrenze
Wie die Pressestelle der russischen Regierung gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti mitteilte, wird im Seehafen von Mariupol ein Checkpoint für die russische Staatsgrenze eingerichtet. Der Beschluss dazu sei bereits von Regierungschef Michail Mischustin unterzeichnet worden. Wie die Agentur weiter schreibt, wird diese Entscheidung die Entwicklung der Infrastruktur für den Ausbau des Binnen- und Außenhandels ermöglichen und das wirtschaftliche Potenzial der Volksrepublik Donezk erschließen. RIA Nowostischreibt außerdem:
"Der Hafen von Mariupol ist der größte und tiefste Hafen in der Region Asow. Die Länge seiner Anlegestelle beträgt 3,9 Kilometer. Nach der Vertiefung des Meeresbodens kann er Trockenfrachter, Mehrzweckschiffe und Containerschiffe mit einer Kapazität von bis zu 25.000 Tonnen aufnehmen.
Der Hauptanteil des Frachtverkehrs im Hafen entfällt auf Getreide, Kohle und Agglomerat. Von den Häfen des Asow-Beckens aus verlaufen Routen in die Türkei, nach Nordafrika und in den Nahen Osten."10:20 Uhr
Axios: Washington und Moskau arbeiten heimlich an Friedensplan für die Ukraine
Die US-Regierung habe heimlich in Absprache mit Russland an einem neuen Plan zur Beendigung des Krieges in der Ukraine gearbeitet. Dies berichtet Axios unter Berufung auf US-amerikanische und russische Beamte. Laut einem der US-Beamten habe das Weiße Haus begonnen, Europa und Kiew über den neuen Plan zu informieren.
Wie es heißt, spiele Steve Witkoff, der Sondergesandte des Weißen Hauses, die Schlüsselrolle bei der Erarbeitung des Plans. Er führe Konsultationen mit Kirill Dmitrijew, Wladimir Putins Sonderbeauftragtem für Investitionen und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Ausland, durch, berichtet Axios weiter.
Nach Angaben des Nachrichtenportals umfasse der Plan 28 Punkte, die vier Fragen betreffen: "Frieden in der Ukraine, Sicherheitsgarantien, Sicherheit in Europa, künftige Beziehungen der USA zu Russland und der Ukraine".
Ob das Dokument einen Punkt über territoriale Fragen vorsieht, wird nicht angegeben.
09:49 Uhr
Podoljaka: Gegenoffensive als Allheilmittel – Selenskij bläst zum Angriff

RT Angesichts des Korruptionsskandals steht der Kiewer Machthaber Wladimir Selenskij noch mehr unter Druck als ohnehin schon und versucht mit aller Macht, auf dem Schlachtfeld Erfolge einzufahren.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
09:20 Uhr
Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab
Die russische Flugabwehr hat weitere Drohnen über russischen Gebieten zerstört, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
"Zwischen 06:00 Uhr und 09:00 Uhr Moskauer Zeit wurden elf ukrainische Starrflüglerdrohnen von den diensthabenden Luftabwehrkräften abgefangen und zerstört: acht Drohnen über dem Gebiet Rjasan und drei Drohnen über dem Gebiet Tambow."
08:51 Uhr
Türkisches Präsidialamt bestätigt das Treffen zwischen Erdoğan und Selenskij am Mittwoch
Die Kanzlei des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan bestätigt die bilateralen Verhandlungen mit dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij, die um 16:05 Uhr Moskauer Zeit im Präsidentenpalast in Ankara beginnen würden.
Wie es heißt, soll das Treffen 55 Minuten dauern. Danach findet ein Arbeitsessen statt. Für 18:00 Uhr ist eine Pressekonferenz geplant.
Am Dienstag teilte der Leiter der Kommunikationsabteilung der türkischen Präsidialverwaltung, Burhanettin Duran, mit, dass im Rahmen der Kontakte mit Selenskij bilaterale Themen sowie der Konflikt in der Ukraine, "Fragen zur Einrichtung eines Waffenstillstands und zur Erreichung einer langfristigen Lösung, insbesondere der Istanbul-Prozess", erörtert werden sollen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

