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Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainischer Oligarch prophezeit Selenskij Abgang wie Napoleon

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainischer Oligarch prophezeit Selenskij Abgang wie NapoleonQuelle: TASS © STR
  • 16.11.2025 20:00 Uhr

    20:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!   

  • 19:48 Uhr

    "Feind bezwingen – Sieg näher kommen": ABC-Truppen im Einsatz

    Die Soldaten der ABC-Truppen der russischen Armee erfüllen während der militärischen Sonderoperation verschiedene Aufgaben. Ihnen steht einer der leistungsfähigsten Mehrfachraketenwerfer zur Verfügung: der TOS-1A "Solnzepjok". Dessen thermobarische 220-Millimeter-Geschosse sind in der Lage, die gegnerischen Einsatzkräfte zu besiegen sowie Befestigungen und leicht gepanzerte Fahrzeuge zu zerstören.

    Neben direkten Kampfeinsätzen führen die ABC-Truppen auch taktische Einsätze durch. So können sie zum Beispiel mit Motorrädern eine Nebelwand an einem bestimmten Frontabschnitt legen.

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:27 Uhr

    Fünf ukrainische Drohnen über drei Regionen Russlands zerstört

    Innerhalb von drei Stunden gelang es den Luftabwehrkräften, fünf flugzeugähnliche Drohnen der ukrainischen Streitkräfte über dem Territorium Russlands abzufangen und zu zerstören. Dies berichtet das russische Verteidigungsministerium.

    Es wird präzisiert, dass jeweils zwei Drohnen über den Gebieten Kursk und Brjansk neutralisiert wurden, eine weitere Drohne wurde über dem Gebiet Belgorod abgeschossen.

  • 18:46 Uhr

    Medwedew: Merz hat sich vor lauter Angst in die Hose geschi**en

    Dmitri Medwedew hat den Tumult um die Russland-Reise von einigen AfD-Abgeordneten kommentiert. Die Gründe dafür seien offensichtlich:

    "Die Regierung hat wirklich Angst oder, wenn Sie so wollen, um es nicht parlamentarisch auszudrücken, sie haben sich in die Hose geschi**en."

    Es verbessere eindeutig nicht die russisch-deutschen Beziehungen, betonte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates.

    Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.

  • 18:15 Uhr

    Ukrainischer Oligarch prophezeit Selenskij Abgang wie Napoleon

    Der ukrainische Oligarch Igor Kolomoiski vergleicht vor Gericht den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij mit Napoleon und prophezeit ihm den Rücktritt:

    "Bald wird es ihn nicht mehr geben, diesen Napoleon."

    Mit diesen Worten wendet er sich an die Staatsanwälte, die in seinem Fall vor Gericht die Anklage vertreten. Aufnahmen von Kolomoiskis Rede wurden von der Zeitung Strana.ua veröffentlicht.

  • 17:49 Uhr

    BRICS-Konferenz in Sotschi: Kotré und Urban von der AfD im Gespräch

    Bereits im Vorfeld der BRICS-Konferenz (BRICS-EUROPE 2025) im russischen Sotschi, kam es zum Eklat gegenüber der AfD, die sich bereit zeigte, dem Treffen beizuwohnen. Unser Korrespondent Roman Ziskin führte ein exklusives Gespräch mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Steffen Kotré sowie dem Vorsitzenden der AfD in Sachsen.

    Im Mittelpunkt des Interviews standen Probleme, Ansätze und die Perspektive der deutsch-russischen Beziehung wie auch die Frage, welche Rolle Deutschland in einer multipolaren Welt einnehmen sollten. 

    Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.

  • 17:24 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium: 16 ukrainische Drohnen innerhalb von drei Stunden zerstört

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums vernichteten Luftabwehrkräfte innerhalb von drei Stunden 16 flugzeugähnliche Drohnen der ukrainischen Streitkräfte über mehreren Regionen Russlands.

    So zerstörten russische Luftabwehrsysteme sieben ukrainische Drohnen über dem Gebiet Kursk. Weitere fünf wurden über dem Gebiet Brjansk abgeschossen. Über dem Gebiet Belgorod schossen russische Luftabwehrkräfte vier Drohnen ab.

  • 16:50 Uhr

    Kursk: Nordkoreanische Pioniere unterstützen Russland bei Minenräumung

    In der russischen Grenzregion Kursk laufen weiterhin umfassende Minenräumarbeiten. Neben russischen Soldaten unterstützen auch nordkoreanische Pioniereinheiten die Räumung ehemaliger Kampfgebiete.

    Laut RT-Korrespondent Murad Gasdijew folgen die nordkoreanischen Soldaten dabei offiziellen Befehlen aus Pjöngjang und erinnern an die heftigen Gefechte sowie die Gefahren, die von zurückgelassenen Minen ausgehen. Die Einsatzkräfte berichten von zivilen Opfern und versteckten Sprengfallen, die teils in Alltagsgegenständen wie Büchern oder Kinderspielzeug platziert worden seien.

    Auf Anweisung von Kim Jong-un wurde eine nordkoreanische Einheit entsandt, um Russland bei der Sicherung und Räumung der betroffenen Gebiete zu unterstützen und weitere Opfer unter der Bevölkerung zu verhindern.

    Den Videobericht gibt es hier auf unserer Website zu sehen.

  • 16:27 Uhr

    Europäische Kommission prüft drei Optionen zur Finanzierung der Ukraine

    Die Europäische Kommission gibt an, verschiedene Optionen zur Finanzierung der Ukraine für die nächsten zwei Jahre zu prüfen, beantwortet jedoch nicht, ob Euroclear in diese Diskussionen einbezogen wird:

    "Wie die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, zuvor im Europäischen Parlament erklärte, arbeiten wir derzeit eng mit Belgien und allen Mitgliedstaaten zusammen und diskutieren Optionen zur Erfüllung dieser Verpflichtung. Derzeit wird diskutiert, wie dies geschehen soll, und es gibt drei Optionen."

    Es wurde auch darauf hingewiesen, dass von der Leyen neben einem Kredit gegen Vermögenswerte der Russischen Föderation auch einen europaweiten Kredit gegen den EU-Haushalt sowie Verpflichtungen einzelner Länder als Finanzierungsmöglichkeiten genannt habe.

    Die Europäische Kommission antwortete jedoch nicht auf die Frage, ob sie die belgische Verwahrstelle in irgendeiner Weise in die Diskussion über ihre Pläne zur Verwendung russischer Staatsmittel einbeziehe.

    Zuvor hatte die Chefin von Euroclear ,Valérie Urbain, in einem Interview mit der französischen Zeitung Le Monde erklärt, dass die Verwahrstelle die Option prüfe, vor Gericht zu gehen, falls die Europäische Kommission eine Zustimmung zur "illegalen" Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte erwirken sollte.

  • 15:46 Uhr

    DVR will Konzept des Militärtourismus einführen

    In der Donezker Volksrepublik (DVR) wird das Konzept des Militärtourismus eingeführt. Dies kündigt der stellvertretende Vorsitzende der Regierung der DVR, Kirill Makarow, an:

    "Wir haben einen großen interministeriellen Stab für Tourismus im Allgemeinen gebildet, in dessen Rahmen wir unsere Arbeit aufnehmen. Auf dem Gebiet der Republik wird das nationale Projekt Tourismus-Gastfreundschaft umgesetzt."

    Makarow erklärt, dass die Republik derzeit eine Vereinigung von Orten militärischen Ruhmes darstelle, die mit der Befreiungsoperation im Donbass im Jahr 1943, den Ereignissen des Bürgerkriegs im Jahr 2014 und der im Februar 2022 begonnenen Sondermilitäroperation in Verbindung stünden. Makarow betont:

    "Dies sind Schlüsselpunkte, die Touristen anziehen können."

    Der Beamte merkt an, dass im Rahmen der Umsetzung des Projekts potenziellen Touristen die Geschichte und die Hintergründe des bewaffneten Konflikts nähergebracht, Routen festgelegt und wichtige Orte und Exponate gezeigt werden sollten.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.