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Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Senator: Je länger Kiew kämpft, desto mehr verliert es

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Senator: Je länger Kiew kämpft, desto mehr verliert esQuelle: Gettyimages.ru © Joe Giddens / PA Images
  • 13.11.2025 20:11 Uhr

    20:11 Uhr

    Selenskij besteht auf Freigabe eingefrorener Vermögenswerte Russlands

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij besteht weiterhin auf die Freigabe der eingefrorenen Vermögenswerte Russlands. Seiner Meinung nach bräuchte Kiew diese 140 bis 160 Milliarden Euro für die Verteidigung des Landes, etwa für den Kauf von Luftverteidigungssystemen und Raketen. Für Moskau wäre die Enteignung des Geldes "ein großer Verlust".

  • 19:27 Uhr

    Russische Raketenwerfer setzen gegnerische Stellungen in Brand (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbände West und Mitte im Einsatz.

    Zeitstempel 00:00 ‒ Das russische Militär führt verheerende Angriffe mit Mehrfachraketenwerfern vom Typ TOS-2 Tosotschka auf gegnerische Stellungen bei Krasny Liman durch.

    Zeitstempel 00:17 ‒ Die Besatzung eines Mehrfachraketenwerfers TOS-1A Solnzepjok zerstört eine Befestigung der ukrainischen Streitkräfte bei Krasnoarmeisk.

  • 18:57 Uhr

    Merz: Ukrainer sollen in ihrem Land bleiben, statt nach Deutschland zu kommen

    Bundeskanzler Friedrich Merz spricht sich dafür aus, dass die Ukrainer, insbesondere junge Männer, in ihrem Land bleiben und Wehrdienst leisten, statt nach Deutschland auszureisen. Dies erklärt der Regierungschef auf dem Handelskongress in Berlin. Merz habe den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij in einem Gespräch darum gebeten, dafür zu sorgen. Sie würden in der Ukraine gebraucht, fügt der Bundeskanzler hinzu.

    Außerdem bekräftigt Merz die Pläne seiner Regierung, ukrainischen Flüchtlingen zukünftig keinen Anspruch mehr auf Bürgergeld zu gewähren. Stattdessen sollten sie niedrigere Zahlungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten.

  • 18:24 Uhr

    Russischer Senator: Je länger Ukraine kämpft, desto mehr verliert sie

    Polens Außenminister Radosław Sikorski behauptete kürzlich, die Ukraine könne angeblich noch zwei oder drei Jahre weiterkämpfen. Alexei Puschkow, Abgeordneter im Föderationsrat Russlands (dem Oberhaus des Parlaments), reagiert darauf in einem sozialen Netzwerk.

    Die Finanzlage der Ukraine sei desolat, Kiews Armee erleide enorme Verluste und Niederlagen an der Front, schreibt der russische Senator auf Telegram. Sikorski habe das geäußert, was er glauben möchte.

    Und weiter:

    "Noch zwei oder drei Jahre? Hat Sikorski bedacht, dass die Ukraine in diesem Fall nicht nur 20 Prozent ihres Staatsgebiets verlieren, sondern auf die Hälfte ihrer heutigen Größe schrumpfen würde? Und in welchem ​​Zustand würde die Ukraine dann aus dem Krieg hervorgehen?"

    "Je länger die Ukraine kämpft, desto mehr wird sie verlieren", stellt der Politiker klar.

  • 17:51 Uhr

    Russische Artillerie bekämpft Ziele am rechten Dnjepr-Ufer (Video)

    Artilleriesoldaten, die als Teil der russischen Luftlandetruppen im Raum Cherson kämpfen, setzten eine getarnte Befehlsstelle samt Personal am rechten Dnjepr-Ufer außer Gefecht. Dabei kamen Haubitzen vom Typ D-30 zum Einsatz, berichtet das Verteidigungsministerium in Moskau.

  • 17:30 Uhr

    Flugabwehr zerstört weiterhin ukrainische Drohnen über Russland

    Einheiten der russischen Flugabwehr haben zwischen 12 und 16 Uhr Moskauer Zeit mehrere Drohnen der Ukraine über Russland zerstört. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden elf Flugobjekte vom Himmel über dem Schwarzen Meer geholt. Des Weiteren fing das Militär drei Drohnen über dem Gebiet Kursk, zwei über dem Gebiet Belgorod und eine über der Teilrepublik Krim ab.

  • 17:13 Uhr

    Ukraine bricht Verhandlungen ab: Kreml warnt vor Folgen

    Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte gegenüber Reportern, der Kreml habe die Erklärungen des ukrainischen Außenministeriums zur Ablehnung von Gesprächen mit Russland über die Beilegung des Konflikts zur Kenntnis genommen.

    Laut Peskow ist Russland daher gezwungen, die militärische Sonderoperation fortzusetzen, um die vom Oberbefehlshaber formulierten Ziele zu erreichen. Früher oder später müsse die Ukraine sowieso verhandeln, "aber aus einer viel schlechteren Position heraus. Die Position des Kiewer Regimes verschlechtert sich jeden Tag", betonte Peskow.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 16:48 Uhr

    Medien: Russische Drohnenpiloten bereiten ukrainischer Armee große Probleme

    Das Team des russischen Rubikon-Zentrums für unbemannte Technologien ist zum "Hauptproblem" für Kiews Truppen geworden. Darüber berichtete ein ukrainischer Soldat gegenüber der Financial Times (FT). Artjom Karjakin soll derzeit nahe Krasnoarmeisk (ukrainisch: Pokrowsk) im Einsatz sein. Ihm zufolge waren es erfahrene russische Drohnenpiloten, die es der Infanterie ermöglicht haben, in die Stadt einzudringen.

    Nachdem das Rubikon-Zentrum begonnen hatte, an den Kampfeinsätzen teilzunehmen, kam es zu "erschreckenden Veränderungen" auf dem Schlachtfeld, berichtet die Zeitung. Russische Drohnenpiloten setzten das ukrainische Militär stark unter Druck.

    Mithilfe modernster Ausrüstung und einer eigenen Flotte von Aufklärungsdrohnen spüre das Team des Rubikon-Zentrums ukrainische Drohnenpiloten auf, verfolge sie und setze sie anschließend außer Gefecht, bevor diese einen Angriff ausführen könnten.

    "Eine Drohne lässt sich leicht ersetzen, aber ein Drohnenpilot nur schwer", sagte ein weiterer ukrainischer Soldat namens Dmitri gegenüber der FT

  • 16:20 Uhr

    Seit Beginn der Befreiung des Ballungsraums Kupjansk wurden mehr als 60 Zivilisten evakuiert

    Über 60 Zivilisten konnten während der Kämpfe aus dem Ballungsraum Kupjansk in der Region Charkow, einschließlich der Siedlung Dwuretschnaja, evakuiert werden. Dies teilt Witali Gantschew, der Leiter der prorussischen militärisch-zivilen Verwaltung der Region Charkow, mit.

    Er fügt hinzu, dass die Menschen ins Hinterland des Gebietes Charkow evakuiert werden. Hilfe werde je nach Bedarf geleistet: Wer medizinische Behandlung benötigt, wird ins Krankenhaus gebracht, wer die Region verlassen möchte, kann mit einer Unterbringung in Notunterkünften in russischen Regionen rechnen, so Gantschew.

  • 15:44 Uhr

    Orbán schließt Finanzhilfe für Kiew nach Korruptionsskandal aus

    Vor dem Hintergrund des jüngsten Korruptionsskandals in der Ukraine schließt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán weitere Finanzhilfe für Kiew aus. In einem Beitrag auf X (Twitter) schreibt Orbán über das Scheitern "der goldenen Illusion der Ukraine" und die Aufdeckung "des Netzwerks der militärischen Mafia mit zahlreichen Verbindungen zu Präsident Wladimir Selenskij". Der Regierungschef betont:

    "Wir werden kein Geld des ungarischen Volkes in die Ukraine senden."

    "Wir werden den finanziellen Forderungen und der Erpressung des ukrainischen Präsidenten ganz sicher nicht nachgeben."

    Es sei an der Zeit, dass die Europäische Union verstünde, wo ihr Geld wirklich lande, fügt Orbán hinzu.

    Mehr zum Thema – Korruptionsskandal erschüttert Kiew: Justizminister suspendiert

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.