International

Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainische Soldaten fliehen aus ihren Stellungen in der Region Charkow

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainische Soldaten fliehen aus ihren Stellungen in der Region Charkow© Urheberrechtlich geschützt
  • 20.12.2025 08:26 Uhr

    08:26 Uhr

    Leiter des AKW Saporoschje warnt vor Szenario wie in Tschernobyl

    Beschüsse des Atomkraftwerks Saporoschje durch die ukrainischen Streitkräfte könnten im schlimmsten Fall zu Folgen führen, die mit den Tragödien in Tschernobyl und Fukushima vergleichbar seien, sagt der Direktor der Anlage, Juri Tschernitschuk, gegenüber RIA Nowosti.

    Im November teilte die Kommunikationsdirektorin des AKW Saporoschje, Jewgenia Jaschina, mit, dass die ukrainischen Streitkräfte die Intensität der Beschüsse im Umfeld der Anlage nicht verringert hätten, sondern diese praktisch täglich fortgesetzt würden.

  • 07:42 Uhr

    Über den Regionen Russlands: 27 ukrainische Drohnen nachts zerstört

    Russische Luftabwehrsysteme haben in der vergangenen Nacht über den Regionen der Russischen Föderation 27 ukrainische Drohnen zerstört. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Abgefangen wurden:

    • jeweils zehn Drohnen über den Gebieten Belgorod und Woronesch,
    • jeweils zwei Drohnen über den Gebieten Kursk und Lipezk,
    • zwei Drohnen über dem Asowschen Meer,
    • eine Drohne über dem Gebiet Brjansk.
  • 07:05 Uhr

    Medienbericht: Ukrainische Einheiten fliehen aus ihren Stellungen in der Region Charkow

    Soldaten zweier Brigaden der ukrainischen Streitkräfte seien nach massiven Angriffen russischer Truppen aus ihren Stellungen in der Region Charkow geflohen. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.

  • 19.12.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:58 Uhr

    Russische Flugabwehr zerstört Dutzende Drohnen der Ukraine

    Die russische Flugabwehr hat zwischen 20 und 23 Uhr Moskauer Zeit 36 ukrainische Drohnen vom Himmel über Russland geholt. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden 22 unbemannte Flugzeuge über dem Gebiet Belgorod zerstört. Weitere Flugobjekte wurden über der Teilrepublik Krim, über dem Schwarzen Meer sowie über den Gebieten Kursk und Woronesch abgeschossen.

  • 21:50 Uhr

    EU-Kredit für Kiew kann Deutschland 700 Millionen Euro pro Jahr kosten

    Die Finanzierung des neuen Kredits für die Ukraine wird die beteiligten EU-Staaten schätzungsweise etwa drei Milliarden Euro pro Jahr kosten, berichtet die dpa mit Verweis auf eine EU-Beamtin in Brüssel.

    Für Deutschland könnte das jährliche Zusatzausgaben in Höhe von etwa 700 Millionen Euro bedeuten. Die Nachrichtenagentur weist darauf hin, dass der nationale Beitrag sich nach der Wirtschaftskraft richtet. Ungarn, Tschechien und die Slowakei hätten sichergestellt, dass sie nicht an der Finanzierung des Unterstützungspakets beteiligt seien.

  • 21:29 Uhr

    FT: Großbritannien schließt Nutzung russischen Vermögens aus

    Großbritannien schließt die Verwendung der eingefrorenen Vermögenswerte Russlands zur Unterstützung der Ukraine aus, nachdem die Europäische Union eine ähnliche Entscheidung traf, berichtet die Zeitung Financial Times. Ein Vertreter der britischen Regierung betont gegenüber der Zeitung, dass London ohne seine internationalen Partner nichts im Zusammenhang mit dem russischen Vermögen unternehmen wird.

  • 21:11 Uhr

    Precht: "Europa hatte nie vor, auf die russischen Sicherheitsinteressen und Bedürfnisse einzugehen"

    Am Donnerstag, dem 19. Dezember 2025, wurden in der Talk-Show Maybrit Illner die Aussichten im Ukraine-Konflikt thematisiert.

    Sigmar Gabriel, Vorsitzender der Atlantik-Brücke, erklärte, dass der Krieg nicht endlos weitergehen könne, liege nicht am Geld, sondern daran, dass dem Kiewer Regime die Menschen ausgehen würden. Wenn die Ukraine verlieren würde, wäre das sehr teuer für Europa.

    Als der Schriftsteller und Philosoph Richard David Precht einwarf, dass er nicht glaube, dass der russische Präsident Wladimir Putin nach dem Ukraine-Krieg weitermachen würde, erwiderte Gabriel: "Da spricht der Philosoph gegen die Erfahrung der Geschichte Europas. Wir haben dieses Beispiel in Europa: Das Land hier hat das gemacht."

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 20:34 Uhr

    Orbán erklärt, warum Ungarn kein Veto gegen EU-Darlehen für Kiew einlegt

    Viktor Orbán hat das EU-Darlehen für die Ukraine nicht mit einem Veto belegt, sondern dafür gesorgt, dass Budapest nicht an der Sicherung des Kredits beteiligt ist. Die Aussage des ungarischen Ministerpräsidenten wird auf der Website seiner Regierung veröffentlicht.

    Nach den Konsultationen mit "großen Jungs" entschied Orbán, dass es sich nicht lohne, sich "direkte, unmittelbare Feinde" unter den europäischen Großmächten zu machen. Dann hätte Budapest gleichzeitig "einen deutschen, einen französischen und einen italienischen Stiefel auf der Brust" gespürt. Daher stellte der Ministerpräsident zumindest sicher, dass Ungarn die Teilnahme am Kredit vermeiden könnte.

  • 20:00 Uhr

    Flugabwehr zerstört Drohnen der Ukraine über Krim und Schwarzem Meer

    Einheiten der russischen Flugabwehr haben neun Drohnen der Ukraine über dem Schwarzen Meer zerstört, teilt das Verteidigungsministerium mit. Dazu wurden zwei unbemannte Flugzeuge über der Teilrepublik Krim neutralisiert. Alle Ziele zerstörte die Flugabwehr zwischen 18 und 20 Uhr Moskauer Zeit.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.