Liveticker Ukraine-Krieg: 21 Ortschaften im Gebiet Dnjepropetrowsk seit Jahresbeginn befreit

29.10.2025 13:27 Uhr
13:27 Uhr
Gebiet Belgorod: Gouverneur meldet Verletzte und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee
Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf das Gebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 46 Orte in acht Bezirken angegriffen habe. Bei den Attacken seien mindestens 40 Geschosse abgefeuert und 85 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt worden, von denen 48 abgefangen worden seien. Bei den Attacken hätten sechs Menschen Verletzungen erlitten.
Infolge des Beschusses seien zwei Mehrfamilienhäuser, vierzehn Privathäuser, dreizehn Fahrzeuge, zwei Infrastrukturobjekte, zwei Geschäfte, ein Landwirtschaftsbetrieb, sowie Stromleitungen beschädigt worden, so Gladkow.
13:00 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Die russischen Streitkräfte setzen die militärische Sonderoperation in der Ukraine fort. Die russischen Luftstreitkräfte, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie zerstörten unter anderem Energieanlagen, die den Betrieb der Unternehmen des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine sichergestellt haben, sowie Eisenbahnwaggons mit Waffen und Technik der ukrainischen Streitkräfte, Werkstätten zur Herstellung von Drohnen und deren Lagerstätten sowie vorübergehende Stützpunkte ukrainischer bewaffneter Formationen und ausländischer Söldner in 149 Bezirken. Darüber hinaus haben russische Luftabwehrsysteme innerhalb eines Tages zwei gelenkte Flugzeugbomben und 238 Drohnen vom Typ Flugzeug abgeschossen.
Russische Soldaten der Truppenverbände "Nord", "West", "Mitte", "Süd", "Ost" und "Dnjepr" haben ukrainische Truppen unter Beschuss genommen. Infolgedessen sind innerhalb des Tages mehr als 1.625 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden. Zeitgleich haben sich zwölf ukrainische Soldaten ergeben. Außerdem wurden zerstört oder beschädigt:
- 15 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 55 Autos und Pickups,
- acht Artilleriegeschütze,
- 14 Stationen für elektronische Kriegsführung, Radar und Artillerieabwehr,
- elf Munitions- und Materialdepots.
12:31 Uhr
Russische Streitkräfte vernichten ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppe bei Krasnoarmeisk
Russische Soldaten des Truppenverbands "Mitte" haben eine ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppe im Raum Krasnoarmeisk (ukrainisch Pokrowsk) zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Die Behörde erklärt:
"Die Bediener von Aufklärungsdrohnen der Spezialeinheit des Truppenverbands 'Mitte' haben eine Sabotage- und Aufklärungsgruppe der ukrainischen Streitkräfte vernichtet, die versucht hatte, sich in den Rücken der russischen Einheiten im Raum Krasnoarmeisk zu bewegen."
Es wird präzisiert, dass die ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppe in mehrere Untergruppen aufgeteilt war, die auf dem Weg zu den russischen Stellungen entdeckt wurden. Das Ministerium erklärt:
"Nachdem sie die Bewegungsrouten der ukrainischen Streitkräfte ermittelt hatten, zerstörten die Bediener der Drohnen mit Munitionsabwurfsystem alle feindlichen Ziele."
11:59 Uhr
Weitere Ortschaft im Gebiet Dnjepropetrowsk befreit
In der Mitteilung des Verteidigungsministeriums in Moskau heißt es, dass die Siedlung Wischnewoje im Gebiet Dnjepropetrowsk unter Kontrolle der russischen Streitkräfte genommen worden sei.
"Die Einheiten des Truppenverbandes Ost sind in die Tiefe der feindlichen Stellungen vorgedrungen und befreiten die Ortschaft Wischnewoje im Gebiet Dnjepropetrowsk."
11:28 Uhr
Bericht: In das Gebiet Dnjepropetrowsk verlegte ukrainische 154. Brigade teilweise eliminiert
Wie russische Sicherheitskräfte gegenüber TASS mitteilten, sei ein Teil der 154. Brigade der ukrainischen Streitkräfte, die aus dem Gebiet Charkow in das Gebiet Dnjepropetrowsk verlegt worden war, außer Gefecht gesetzt worden. Dutzende ukrainische Kämpfer seien bei den FAB-Angriffen zwischen Pokrowsk und Nowoaleksandrowka getötet oder verletzt worden.
"Die 154. Brigade hat große Verluste erlitten, ein Teil ihrer Einheiten wurde bereits außer Gefecht gesetzt. Bis zu 30 Menschen wurden eliminiert, etwa 20 schwer verletzt."
Wie es heißt, würden die Verwundeten praktisch nicht evakuiert.
10:56 Uhr
FSB: Ukrainische Sabotagetrupps bei Konstantinowka eliminiert
Kämpfer der Anti-Terror-Einheit Gorynytsch des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB hätten ukrainische Sabotagetrupps am Stadtrand von Konstantinowka in der DVR außer Gefecht gesetzt, teilt die regionale Abteilung des FSB auf Telegram mit.
"Die Anti-Terror-Einheit Gorynytsch fahndet zusammen mit der 4. separaten motorisierten Schützenbrigade des Südlichen Militärbezirks nach ukrainischen Kämpfern am Frontabschnitt Konstantinowka. Die FSB-Kämpfer haben drei Sabotagetrupps des Gegners, die versucht hatten, sich in Feldunterständen zu verstecken, aufgespürt und eliminiert ."
Darüber hinaus hätten die Operatoren eine gegnerische Baba Jaga-Aufklärungsdrohne aufgespürt und dadurch die Drohnenleitstelle gefunden und zerstört, die zur Feuerkorrektur auf Gorlowka und Dserschinsk genutzt worden war.
10:25 Uhr
Region Stawropol: FSB nimmt ukrainischen Agenten fest, der einen Terroranschlag geplant hat
In der Region Stawropol wurde ein ukrainischer Agent festgenommen, der einen Terroranschlag auf eine Verkehrsinfrastruktureinrichtung geplant hatte, teilte der FSB mit. In der Erklärung heißt es:
"Auf dem Territorium der Region Stawropol wurde die Sabotage- und terroristische Tätigkeit eines Agenten der ukrainischen Geheimdienste – eines 1980 geborenen russischen Staatsbürgers – unterbunden."
Nach den vorliegenden Informationen hat der Einwohner von Georgijewsk auf eigene Initiative über Telegram Kontakt zu einem Vertreter einer terroristischen Organisation aufgenommen, die den ukrainischen Geheimdiensten untersteht. Auf deren Anweisung hin filmte er eine Infrastruktureinrichtung, um sie später zu sprengen. Der Festgenommene selbst sagte aus:
"Vor etwa einem halben Jahr habe ich in einem Internetforum meine Hilfe bei der Beschaffung von Informationen angeboten. [...] Ich habe Komponenten für eine selbst gebaute Sprengvorrichtung gekauft, mit der ich einen Terroranschlag in Georgijewsk auf einer Eisenbahnbrücke verüben wollte."
Die Teile für die Herstellung der selbst gebauten Sprengvorrichtung versteckte der Mann in einem Versteck. Er wurde in dem Moment festgenommen, als er den Ort des zukünftigen Verbrechens auskundschaftete. Dem Täter könnte auch der Straftatbestand des Hochverrats zur Last gelegt werden, fügte der FSB hinzu.
Es wurde ein Strafverfahren wegen Vorbereitung und Versuch eines Verbrechens sowie wegen eines Terroranschlags eingeleitet. Dem Verdächtigen drohen bis zu 20 Jahre Freiheitsentzug.
10:04 Uhr
Russlands Militär angeblich aus der Puste – doch es ist Selenskij, der dringlich um Frieden bettelt

Symbolbild, "KI"-erstelltSputnik Während Selenskij seinen neuen "Friedensplan", den Kiew zusammen mit der EU ausarbeitet, über alle Höhen lobt und ein großer Teil der Medien im Westen, wie immer, ein pechschwarzes Bild von Russlands Militäroperation in der Ukraine malt, dringt auch dort etwas Wahrheit durch diese geistige Umnachtung.
Den Artikel gibt es hier auf unserer Website zu lesen.
09:38 Uhr
TASS: Mehr als 20 Ortschaften im Gebiet Dnjepropetrowsk seit Jahresbeginn befreit
Die Einheiten der russischen Truppenverbände Ost und Mitte haben in diesem Jahr 21 Ortschaften im Gebiet Dnjepropetrowsk befreit. Dies geht aus Berechnungen von TASS auf der Grundlage von Frontberichten des russischen Verteidigungsministeriums hervor.
So nahmen die Soldaten des Truppenverbandes Mitte die Siedlungen Datschnoje (7. Juli), Filija (24. August) und Iwanowka (22. Oktober) unter ihre Kontrolle.
Die Soldaten des Truppenverbandes Ost befreiten Malijewka (26. Juli), Janwarskoje (5. August), Woronoje (16. August), Nowogeorgijewka (20. August), Saporoschskoje (29. August), Nowoselowka (4. September), Choroscheje (7. September), Sosnowka (11. September), Nowopetrowskoje (12. September), Nowonikolajewka (13. September), Beresowoje (20. September), Kalinowskoje (22. September), Stepowoje (27. September), Werbowoje (1. Oktober), Aleksejewka (15. Oktober), Priwolje (17. Oktober), Perschotrawnoje (24. Oktober) und Jegorowka (27. Oktober).
09:00 Uhr
Experte: Verlust von Krasnoarmeisk wird ukrainische Armee zwingen, andere Ortschaften zu verlassen
Die Befreiung der Stadt Krasnoarmeisk (ukrainischer Name Pokrowsk) in der DVR durch russische Truppen werde die ukrainischen Streitkräfte zwingen, sich aus den in der Nähe liegenden Ortschaften Druschkowka, Konstantinowka und Slawjansk zurückzuziehen. Diese Meinung äußert der Militärexperte Witali Kisseljow gegenüber TASS.
"Die ukrainischen Streitkräfte werden Druschkowka, Konstantinowka und Slawjansk nur dann aufgeben, wenn wir demnächst Krasnoarmeisk befreien. Nordwestlich von Krasnoarmeisk liegen Dobropolje, Belosersk, Nowodonezk und Aleksandrowka."
Kisseljow zufolge werde Aleksandrowka "genau der Punkt sein, an dem es kein Zurück mehr gibt" und an dem die ukrainischen Truppen "höchstwahrscheinlich die Siedlungen aufgeben werden", da die russische Armee sie "praktisch von hinten umgehen" werde.
"Für sie, für diese Garnisonen, wird das eine schreckliche Katastrophe sein."
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
