Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit acht Orte binnen einer Woche

12.12.2025 15:29 Uhr
15:29 Uhr
Kiew terrorisiert weiterhin Ortschaften im Raum Cherson
Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden erneuten Beschuss und Drohnenangriffe auf Siedlungen am linken Dnjepr-Ufer. Die ukrainischen Einheiten griffen demnach insgesamt acht Ortschaften an.
Wie der Gouverneur Wladimir Saldo am Freitag bekannt gibt, wurde eine 66-jährige Frau in der Stadt Aljoschki getötet. Zwei weitere Menschen erlitten Verletzungen.
Laut dem Beamten kamen durch Angriffe mehrere Eigenheime, ein Wohnhaus, eine Gasverteilstation sowie ein leerstehender Kindergarten zu Schaden.
Saldo teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
15:22 Uhr
Vorbei an Ungarns Veto: Kiew und Brüssel schwören auf Plan zum raschen EU-Betritt der Ukraine ein

Treffen der Außenminister der EU-Staaten im ukrainischen Lwow, 25. Mai 2025 (Symbolbild)Urheberrechtlich geschützt Die Zustimmung Ungarns zur Eröffnung offizieller EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine dürfte nicht länger erforderlich sein. Bei einem Treffen der EU-Innenminister in Lwow wurde ein Zehn-Punkte-Plan vorgestellt, der es ermöglicht, ein ungarisches Veto zu umgehen.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.
15:13 Uhr
Umfrage: Mehrheit der Ukrainer glaubt nicht, dass die Beteiligten im Korruptionsfall Energoatom bestraft werden
Die Mehrheit der Ukrainer glaubt nicht, dass die Beteiligten im Korruptionsskandal im Energiesektor ihres Landes bestraft werden, wie aus einer Umfrage hervorgeht, die vom Analysezentrum der ukrainischen Zeitung Delowajaa Stoliza durchgeführt wurde. Das Blatt schreibt:
"Von den 1.086 Personen, die von dem Skandal gehört oder gelesen haben, halten 94,5 Prozent ihn für sehr oder ziemlich schwerwiegend.
Von allen Befragten glauben nur fünf Prozent an Gerechtigkeit, weitere 25 Prozent glauben teilweise daran."
64 Prozent glauben jedoch nicht, dass die Beteiligten zur Rechenschaft gezogen werden.
Laut der Umfrage sind 85 Prozent der Befragten der Meinung, dass die ukrainischen Behörden im Zusammenhang mit dem Skandal nicht effektiv genug handeln, und nur acht Prozent halten die Maßnahmen der Regierung für entschlossen. Sieben Prozent der Befragten wollten keine Antwort geben.
15:02 Uhr
Duma-Abgeordnete kommentiert Selenskijs Idee eines "allukrainischen Referendums"
Der Vorschlag von Wladimir Selenskij über die Durchführung eines "allukrainischen Referendums" sei ein weiterer Versuch, die Verhandlungen zu verzögern. Diese Meinung vertritt Rosa Tschemeris, Mitglied des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der russischen Staatsduma. Gegenüber RIA Nowosti sagt die Politikerin:
"Der neue 'geniale' Vorschlag von Wladimir Selenskij ist nichts anderes als ein weiterer Versuch, die Verhandlungen und die Verabschiedung entschlossener Maßnahmen zur friedlichen Beilegung des Konflikts zu verzögern."
Ihr zufolge plant der ukrainische Staatschef keine Abstimmung über Gebiete und keine Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, da sie unvermeidlich zum Zusammenbruch des Regimes führen würden.
14:53 Uhr
Uschakow: Russland wird in Bezug auf die Ukraine hartnäckig auf seinem Standpunkt bestehen
Russland wird hartnäckig auf seinen Vorstellungen hinsichtlich einer friedlichen Lösung in der Ukraine bestehen, verkündet Juri Uschakow, der Berater des russischen Präsidenten. Der Abzug der ukrainischen Truppen aus dem Donbass sei für Moskau einer der wichtigsten Bestandteile des gesamten Friedensplans.
14:28 Uhr
Szijjártó: Brüssel hat den Verstand verloren
Ungarns Außenminister Péter Szijjártó äußerte sich zu der Aussage des NATO-Chefs Mark Rutte, wonach das Bündnis angeblich Russlands nächstes Ziel für einen "Angriff" sei.
In Brüssel sind alle völlig durchgedreht, meinte Szijjártó. Bislang habe Rutte keine derartig radikalen Kommentare abgegeben, fügte der Minister hinzu. Seine Äußerung lasse darauf schließen, dass in Brüssel jeder gegen Friedensinitiativen von US-Präsident Donald Trump in Bezug auf die Ukraine sei.
Ruttes provokante Äußerung untergrabe die Friedensgespräche, so Szijjártó. Der NATO-Chef müsse unverzüglich aufhören, die Spannungen anzuheizen und den Ukraine-Konflikt eskalieren zu lassen.
14:16 Uhr
Fico: Slowakei wird alle EU-Versuche, Kiew Reparationskredit zu gewähren, blockieren
Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico kündigt auf X an, dass sein Land keine Entscheidung des EU-Rates unterstützen werde, die eine Finanzierung der ukrainischen Militärausgaben vorsehe.
"Die Slowakei wird sich an den Plänen nicht beteiligen, die nur das Leiden und Töten verlängern."
Der Politiker betont, dass Bratislava auf der bevorstehenden Sitzung des EU-Rates auch gegen Initiativen stimmen werde, die mit der Gewährung eines sogenannten Reparationskredits aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten verbunden seien.
14:02 Uhr
Russischer Senator: Kiew und Europa suchen nach Wegen, den Konflikt aufrechtzuerhalten
Das Regime in Kiew und die europäischen Länder sind nicht daran interessiert, einen Friedensvertrag zur langfristigen Beendigung der Kampfhandlungen in der Ukraine zu vereinbaren, da der Konflikt für ihr politisches Überleben von entscheidender Bedeutung ist, sagt Alexander Woloschin, ein russischer Senator aus der Donezker Volksrepublik. Kiew und die EU seien nur an einem Waffenstillstand interessiert, um die ukrainische Armee neu zu bewaffnen.
13:44 Uhr
Mehrfachraketenwerfer nehmen Stellungen ukrainischer Truppen auseinander (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbände West und Ost im Einsatz.
Zeitstempel 00:00 ‒ Die Besatzung eines Grad-Mehrfachraketenwerfers griff einen Truppenstandort und Kampfgerät der ukrainischen Armee am Frontabschnitt Krasny Liman an.
Zeitstempel 00:15 ‒ Russische Artilleriesoldaten zerstörten gegnerische Stützpunkte bei Guljaipole im Gebiet Saporoschje.
12:55 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Freitag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen Woche.
Laut dem Bericht hat das russische Militär dem Gegner erhebliche Verluste zugefügt. Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine bis zu 9.115 Soldaten.
Als Reaktion auf die Terroranschläge der Ukraine auf Zivilobjekte auf russischem Territorium haben die Streitkräfte der Russischen Föderation im Zeitraum vom 6. Dezember bis zum 12. Dezember einen massiven und fünf kombinierte Schläge durchgeführt, auch mit Hyperschallraketen des Typs Kinschal. Bei den Angriffen wurden Unternehmen der Militärindustrie der Ukraine, Objekte des Brennstoff- und Energiekomplexes, die ihren Betrieb gewährleisteten, Transport-, Flugplatz- und Hafeninfrastruktur, die im Interesse der ukrainischen Streitkräfte genutzt wird, Produktionsstätten von Drohnen, Drohnenlagerhallen und Drohnenleitstellen sowie Brennstoff- und Materiallager getroffen. Angegriffen wurden auch vorübergehende Stationierungsorte der bewaffneten Formationen der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner.
Im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands Nord beliefen sich die Verluste der ukrainischen Truppen auf mehr als 1.470 Soldaten. Zudem zerstörte das russische Militär einen Panzer, acht gepanzerte Kampffahrzeuge, 72 Autos, zwölf Feldartilleriegeschütze, zwei Artillerieaufklärungsradare sowie 18 Munitions- und Materiallager.
Im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands West verlor das ukrainische Militär mehr als 1.530 Kämpfer. Zusätzlich zerstörte der Verband zwei Panzer, 34 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter 17 aus westlicher Produktion, 98 Autos, elf Feldartilleriegeschütze, sieben Stationen für elektronische Kampfführung sowie 47 Munitionslager.
Im Abschnitt des Truppenverbands Süd verlor das ukrainische Militär mehr als 1.095 Kämpfer. 24 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter sechs aus westlicher Produktion, 81 Autos, acht Feldartilleriegeschütze, sechs Stationen für elektronische Kampfführung sowie 35 Munitions-, Brennstoff- und Materiallager wurden getroffen.
Im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands Mitte verlor das ukrainische Militär mehr als 3.130 Kämpfer. Der Verband der russischen Armee zerstörte zwei Panzer, 17 gepanzerte Kampffahrzeuge, 29 Autos und vier Feldartilleriegeschütze.
Durch entschlossene Aktionen des Truppenverbands Ost verloren ukrainische Truppen mehr als 1.580 Kämpfer. Ferner zerstörte das russische Militär in diesem Operationsbereich 26 Kampffahrzeuge, 78 Autos, acht Feldartilleriegeschütze, vier Stationen für elektronische Kampfführung sowie drei Munitions- und Materiallager.
Im Laufe der Woche beliefen sich die Verluste der ukrainischen Truppen im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands Dnjepr auf etwa 310 Soldaten. Außerdem zerstörte der Verband fünf gepanzerte Kampffahrzeuge, 78 Autos, fünf Feldartilleriegeschütze, darunter drei aus US-Produktion, neun Stationen für elektronische Kampfführung sowie 14 Munitions-, Brennstoff- und Materiallager der ukrainischen Armee.
Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben binnen einer Woche vier Mehrfachraketenwerfer und ein Flugabwehrraketensystem der ukrainischen Streitkräfte zerstört.
In der vergangenen Woche haben die russischen Luft- und Weltraumkräfte einen Su-27-Kampfjet der ukrainischen Luftstreitkräfte abgeschossen.
Einheiten der Flugabwehr schossen im Laufe der Woche drei Lenkbomben, 27 HIMARS-Raketen aus US-Produktion, fünf Neptun-Raketen und 1.756 Starrflüglerdrohnen ab.
Die russische Schwarzmeerflotte hat ein unbemanntes Boot der ukrainischen Streitkräfte im zentralen Teil des Schwarzen Meeres zerstört.
Insgesamt wurden seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation 669 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 102.178 unbemannte Luftfahrzeuge, 639 Flugabwehrraketensysteme, 26.506 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.630 Mehrfachraketenwerfer, 31.857 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 48.863 militärische Spezialfahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte zerstört.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
