Liveticker Ukraine-Krieg: Joe Bidens Sohn bezeichnet Ukraine als Schlangennest

25.12.2025 17:49 Uhr
17:49 Uhr
Umfrage: 40 Prozent der Ukrainer glauben, dass auch Selenskij in Korruption verwickelt ist
Eine große Mehrheit der Ukrainer glaubt, dass ihr Präsident in den Korruptionsskandal im Energiesektor entweder direkt verwickelt ist oder davon wusste. Infolge des Skandals waren die Zustimmungswerte für Selenskij auf nur noch 20 Prozent gesunken.
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17:30 Uhr
Russland ruft USA auf, EU-Versuchen zur Sabotage von Ukraine-Bemühungen entgegenzutreten
Moskau fordert Washington in den Kontakten mit der US-Regierung auf, Versuchen westeuropäischer Staaten entgegenzutreten, die Bemühungen rund um die Ukraine zu torpedieren. Dies erklärt die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei einem Pressebriefing:
"Im Dialog mit der amerikanischen Administration fordern wir unsere Kollegen konsequent auf, diesem destruktiven Prozess aktiv entgegenzuwirken."
17:14 Uhr
FSB vereitelt Anschlag auf Ölpipeline im Gebiet Tjumen – Verdächtiger getötet

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben einen Terroranschlag auf eine Kontrollstation des staatlichen Ölkonzerns Transneft im Gebiet Tjumen vereitelt.
Bei dem Verdächtigen soll es sich um einen Mann aus dem ukrainischen Gebiet Winnyzja gehandelt haben, der die russische Staatsbürgerschaft besaß und im Auftrag ukrainischer Geheimdienste agierte.
Laut FSB leistete der Mann beim Versuch seiner Festnahme am 24. Dezember 2025 bewaffneten Widerstand und wurde beim anschließenden Schusswechsel von Spezialkräften getötet. Die vom Geheimdienst veröffentlichten Aufnahmen zeigen neben Waffen und Munition auch einen improvisierten Sprengsatz sowie persönliche Gegenstände des Getöteten.
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16:47 Uhr
LVR: Gerichtsvollzieher schießt ukrainische Drohne ab
In der Stadt Swatowo in der Volksrepublik Luhansk (LVR) hat ein Gerichtsvollzieher eine ukrainische FPV-Drohne abgeschossen, die auf das Gerichtsgebäude zusteuerte. Dies teilt der Oberste Gerichtshof der LVR auf Telegram mit.
Demnach ereignete sich der Vorfall am 22. Dezember. Der Gerichtsvollzieher war im Rahmen seines Dienstes für die Aufrechterhaltung der Ordnung am Swatowoer Kreisgericht unterwegs, als er die Drohne bemerkte. Verletzt wurde bei dem Angriff niemand. In der Mitteilung heißt es:
"Der Vertreter des Föderalen Vollzugsdienstes entschied umgehend, die feindliche Attacke durch einen Schuss auf das unbemannte Fluggerät abzuwehren. Dank seines schnellen und professionellen Handelns konnte die Drohne zerstört und die Gefahr beseitigt werden."16:19 Uhr
Russische Flugabwehr zerstört mehr als 40 Drohnen über Gebieten des Landes
Die Flugabwehrtruppen der russischen Streitkräfte haben zwischen 9 und 15 Uhr Moskauer Zeit 37 ukrainische Drohnen vom Himmel über dem Gebiet Brjansk geholt, berichtet das Verteidigungsministerium. Außerdem wurden fünf Drohnen über dem Gebiet Rostow und zwei über dem Gebiet Belgorod zerstört.
16:01 Uhr
Blogger Podoljaka: Durchbruch der ukrainischen Verteidigung bei Saporoschje
Russische Streitkräfte haben westlich der Stadt Orechow auf dem Frontabschnitt Saporoschje einen Durchbruch erzielt. Dies teilt der Militärblogger Juri Podoljaka auf Telegram mit.
Nach Auswertung operativer Karten sei der Vorstoß des russischen Truppenverbandes Dnjepr innerhalb weniger Tage erfolgt. Nach der vollständigen Einnahme von Stepnogorsk wurde die Offensive in Richtung Magdalinowka, Pawlowka, Lukjanowskoje und Primorskoje erfolgreich fortgesetzt.
Der Durchbruch erstrecke sich inzwischen über mehr als 20 Kilometer Frontbreite und erreiche stellenweise eine Tiefe von über acht Kilometern. Dies habe bereits operativ-taktische Bedeutung und bereite den ukrainischen Streitkräften erhebliche Probleme. Zudem habe sich der Truppenverband Dnjepr vollständig mit dem Truppenverband Ost abgestimmt, was den Druck auf die Positionen der ukrainischen Armee weiter erhöhe.
Zuvor hatte die Ukraine ein Vorrücken russischer Truppen bei Dimitrow in der DVR eingeräumt.
15:35 Uhr
Joe Bidens Sohn bezeichnet Ukraine als Schlangennest

Archivbild: Hunter Biden, Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Joe BidenTom Williams/CQ-Roll Call, Inc / Gettyimages.ru Der Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden, Hunter, verglich die Ukraine mit einem Schlangennest. Dies erklärte er in einem Interview mit der New York Post.
Biden erinnerte daran, dass er im Jahr 2014 in den Vorstand des ukrainischen Gasunternehmens Burisma Holdings eingetreten war, das ihm trotz fehlender Erfahrung in der Branche eine Million US-Dollar pro Jahr zahlte. Hunter sagte:
"Ich war sehr, sehr naiv in Bezug darauf, was für ein Schlangennest die Ukraine ist. Wie absolut, nun ja, wie erschreckend das Ausmaß der Korruption dort [immer noch] ist."
Er bezeichnete seine Arbeit bei Burisma Holdings als absoluten Fehler und brachte dies mit der politischen Position in Verbindung, "in die uns das alle gebracht hat".
15:00 Uhr
Explosionen in Nowoschachtinsk nach Luftangriff
In der Stadt Nowoschachtinsk im Gebiet Rostow sind infolge eines Luftangriffs Explosionen zu hören gewesen. Dies teilt Gouverneur Juri Sljussar auf Telegram mit. Zuvor hatte er berichtet, dass der Norden und Osten der Region seit dem Abend mit ukrainischen Drohnen angegriffen worden seien.
Bei der Löschung eines Brandes auf dem Gelände eines Industriebetriebs wurde ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzministeriums verletzt. Er wurde in das städtische Krankenhaus gebracht und dort medizinisch versorgt.
Ab 13:01 Uhr Moskauer Zeit wurde in der Region Raketenalarm ausgerufen. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, Schutzräume, Keller oder Tiefgaragen aufzusuchen.
14:35 Uhr
"Frohe Weihnachten und möge er verrecken" – Selenskijs bizarre Ansprache zu Heiligabend

In seiner Ansprache an das ukrainische Volk an Heiligabend äußerte Präsident Wladimir Selenskij einen ganz besonderen Wunsch. In einem Video, das auf den offiziellen Kanälen in sozialen Medien veröffentlicht wurde, wünschte er dem russischen Präsidenten den Tod.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
14:14 Uhr
Peskow über Weihnachtsansprache von Selenskij: "Unkultiviert, verbittert"
Die Weihnachtsansprache des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij habe bizarr gewirkt, erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber Journalisten. RBC zitiert:
"Wir haben Berichte über die gestrige wirklich bizarre Weihnachtsansprache von Selenskij gesehen. Sie war unkultiviert, verbittert und wirkte wie von einem unzurechnungsfähigen Menschen."
Hierbei entstehe die Frage, ob Selenskij in der Lage sei, angemessene Entscheidungen zur Lösung des Konfliktes durch politische und diplomatische Mittel zu treffen, betont Peskow.
In seiner Rede an Heiligabend hatte Selenskij unter anderem Folgendes erklärt:
"Frohe Weihnachten und möge er verrecken."
Mehr zum Thema - Nach Todeswunsch: Kreml bezeichnet Selenskijs Weihnachtsansprache als unkultiviert und verbittert
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.


