Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Aleksandro-Schultino in DVR

21.08.2025 13:08 Uhr
13:08 Uhr
Selenskij lehnt Sicherheitsgarantien Chinas ab
Archivbild: Wladimir SelenskijAnna Moneymaker / Gettyimages.ru Kiew braucht China nicht als eines der Länder, die der Ukraine Sicherheitsgarantien geben könnten, meint der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij.
Seinen Worten zufolge habe China nicht geholfen, den Konflikt im Jahr 2022 zu beenden, und nichts unternommen, als Russland 2014 die Krim annektiert habe. Selenskij wörtlich:
"Deshalb brauchen wir keine Garanten, die der Ukraine nicht helfen und die der Ukraine nicht geholfen haben, als wir nach dem 24. Februar wirklich Hilfe gebraucht haben."
12:34 Uhr
Versorgung ukrainischer Truppen im Gebiet Sumy praktisch lahmgelegt
Im Frontabschnitt Sumy haben russische Drohnen die Versorgung der ukrainischen Streitkräfte an den vordersten Stellungen fast vollständig unterbunden, berichtet TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.
"In der Region Sumy haben russische Abfangdrohnen die Versorgung der Einheiten der ukrainischen Streitkräfte an den vordersten Stellungen praktisch vollständig lahmgelegt. Die Kämpfer beklagen, dass sie ohne Wasser, Lebensmittel und Medikamente sind. Es gibt keine Möglichkeit, Verwundete zu transportieren, da die Landwege von Drohnen überwacht werden."
12:02 Uhr
Verteidigungsministerium: Russische Armee befreit weitere Ortschaft
In den vergangenen 24 Stunden haben die russischen Streitkräfte eine weitere Ortschaft unter Kontrolle genommen. Dies meldet das Verteidigungsministerium in Moskau auf Telegram.
"Durch entschlossene Handlungen der Einheiten des Truppenverbands Süd wurde die Ortschaft Aleksandro-Schultino in der Volksrepublik Donezk befreit."
11:38 Uhr
Deutsche Truppen in der Ukraine?
Nach den Beratungen zwischen US-Präsident Donald Trump, dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij und führenden europäischen Politikern erklärte Bundeskanzler Friedrich Merz, er schließe eine deutsche Präsenz in der Ukraine künftig nicht aus.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
11:11 Uhr
Selenskij äußert sich zu Diskussion über Präsidentschaftswahlen in der Ukraine
Die Diskussion über die Wahlen bringt der Ukraine nichts, meint der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij. Während des Krieges sollte es keine politischen Debatten geben, so der Politiker bei einem Treffen mit Journalisten am Mittwoch.
RBC-Ukraine zitiert:
"Ich wäre froh, wenn die Wahlen schon stattgefunden hätten. Damit dieses Thema endlich abgeschlossen wäre, denn es bringt nichts außer Unruhe und politische Appelle, Plakate und so weiter."
Laut Selenskij dürfe das Thema Wahlen die Gesellschaft während des Krieges nicht spalten.
10:46 Uhr
Lawrow: Kollektive Sicherheit in Europa ohne Beteiligung Russlands wird nicht funktionieren
Kiew und seine Unterstützer fordern Sicherheitsgarantien als Voraussetzung für ein mögliches Friedensabkommen mit Russland. Mehrere NATO-Staaten bekunden ihre Bereitschaft zur Entsendung sogenannter Sicherungstruppen in die Ukraine.
Moskau warnt vor dieser Maßnahme und stellt wiederholt klar, dass man keine NATO-Truppen in der Ukraine akzeptieren wird.
Russlands Außenminister Sergei Lawrow kommentiert die Lage mit den Worten:
"Ohne eine Beteiligung Russlands kann die kollektive Sicherheit in Europa nicht gewährt werden, da Moskau seine legitimen Interessen entschlossen verteidigen wird".
"Wir können dem Vorschlag nicht zustimmen, Sicherheitsfragen und die kollektive Sicherheit ohne die Russische Föderation zu erörtern. Das wird nicht funktionieren."
10:10 Uhr
Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab
Die russische Flugabwehr hat weitere Drohnen über russischen Regionen zerstört, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
"Am 21. August wurden zwischen 07:00 Uhr und 10:00 Uhr Moskauer Zeit 21 ukrainische Starrflüglerdrohnen von den Luftabwehrkräften abgefangen und zerstört: 16 Drohnen über dem Gebiet der Republik Krim, vier Drohnen über dem Asowschen Meer und eine Drohne über dem Schwarzen Meer."
09:47 Uhr
Melitopol wehrt Raketenangriff ab
Luftabwehrkräfte der russischen Armee haben einen Raketenangriff ukrainischer Soldaten auf die Stadt Melitopol im Gebiet Saporoschje abgewehrt. Wladimir Rogow, Vorsitzender der Kommission für Souveränitätsfragen, teilt der Agentur RIA Nowosti mit, bei dem Angriff sei ein Mehrfachraketenwerfer zum Einsatz gekommen.
Die russische Luftabwehr konnte die feindlichen Raketen erfolgreich abwehren, als diese sich der Stadt näherten, so Rogow.
09:14 Uhr
Brjansk: Kommandeur des zerschlagenen ukrainischen Sabotagetrupps sagt aus
Russlands Inlandsgeheimdienst FSB teilt die Ergebnisse der Befragung des festgenommenen Angehörigen der ukrainischen Spezialkräfte, Hauptmann Alexandr Schuk. Sein sechsköpfiger Sabotagetrupp war im Gebiet Brjansk zerschlagen worden.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
08:45 Uhr
DVR meldet erneut Angriffe ukrainischer Armee
Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden drei Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Wie es heißt, wurden in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 20. August bis 0:00 Uhr am 21. August (Ortszeit) sieben Geschosse auf das Territorium der Volksrepublik abgefeuert. Die Behörden melden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung. Durch den Beschuss wurden ein Wohnhaus und zwei Objekte ziviler Infrastruktur beschädigt.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 17 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Bei den Angriffen erlitt ein Zivilist Verletzungen. Zwei Wohnhäuser wurden beschädigt.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.