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Liveticker Ukraine-Krieg: Sechs Siedlungen binnen einer Woche befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Sechs Siedlungen binnen einer Woche befreitQuelle: TASS © Dmitri Jagodkin
  • 20.06.2025 14:37 Uhr

    14:37 Uhr

    NATO-Waffendepots und Söldnerstützpunkte im Gebiet Saporoschje  zerstört

    Im Gebiet Saporoschje sind mehrere Ziele getroffen worden, darunter Lager mit westlichen Waffenlieferungen und Stellungen ausländischer Söldner. Dies teilt Sergei Lebedew, Koordinator des prorussischen Untergrunds in Nikolajew, mit.

    "In Guljaipole, Schelesnodoroschnoje und Schtscherbaki wurden Depots des Westens zerstört. In Nowodanilowka und Staroukrajinka trafen die Angriffe Versammlungsorte ausländischer Söldner."

    Laut seinen Angaben wurden zudem in Lobkowo und Malaja Tokmatschka Versuche der ukrainischen Armee vereitelt, Reserven heranzuziehen. In Kamenskoje und Guljaipole seien außerdem ukrainische Soldaten angegriffen worden, die sich in Industriegebieten versteckt gehalten hätten.

  • 14:16 Uhr

    Russland und Ukraine führen erneut Austausch von Kriegsgefangenen durch

    Am Freitag haben Moskau und Kiew eine weitere Runde des Austauschs von Kriegsgefangenen durchgeführt. Eine Gruppe russischer Militärangehöriger sei aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, meldet das russische Verteidigungsministerium. 

    "Gemäß den am 2. Juni in Istanbul getroffenen russisch-ukrainischen Vereinbarungen wurde eine Gruppe russischer Soldaten aus dem vom Kiewer Regime kontrollierten Gebiet zurückgebracht."

    Derzeit befänden sich die russischen Soldaten in Weißrussland, wo sie die notwendige psychologische und medizinische Hilfe erhielten, so die Behörde weiter.

    "Alle russischen Soldaten werden in die Russische Föderation gebracht, wo sie in medizinischen Einrichtungen des russischen Verteidigungsministeriums behandelt und rehabilitiert werden."

    Wie es heißt, sei im Gegenzug eine Gruppe von ukrainischen Kriegsgefangenen übergeben worden. Keine der beiden Seiten hat die Anzahl der übergebenen Soldaten enthüllt.

  • 13:48 Uhr

    Befestigter Raum ukrainischer Armee in Tschassow Jar zerstört

    Russische Soldaten haben einen befestigten Raum der ukrainischen Streitkräfte in der Stadt Tschassow Jar in dem von Kiew kontrollierten Teil der DVR zerstört und sind an den südlichen Stadtrand vorgerückt. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS

    "In den vergangenen Tagen ist es den russischen Streitkräften gelungen, einen befestigten Raum ukrainischer bewaffneter Formationen im Zentrum von Tschassow Jar zu zerstören, ukrainische Kämpfer aus einer Reihe von Siedlungen entlang der Puschkin-Straße zu vertreiben und an den südlichen Stadtrand vorzurücken."

    Der Militärexperte stellte fest, dass die ukrainische Armee in der Stadt weiterhin ernsthaften Widerstand leiste. 

    Gleichzeitig schicke Kiew "neue Chargen ukrainischer Kämpfer aus den Reihen der mobilisierten Bürger auf die Schlachtbank", fügte er hinzu.

  • 13:19 Uhr

    Peskow: Moskau wird seinen Vorteil gegenüber Kiew nicht verlieren

    Russland hat wiederholt erklärt, dass es sich nur dann zu einem Waffenstillstand verpflichten werde, wenn die Ukraine keine ausländische Militärhilfe mehr erhalte, sagte der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow in einem Interview für Sky News

    Denn Moskau sei besorgt, dass eine Pause bei den Kämpfen der Ukraine die Möglichkeit bieten würde, ihre Streitkräfte neu zu bewaffnen und umzugruppieren.

    Er betonte, Russland werde seinen strategischen Vorteil gegenüber der Ukraine nicht einbüßen, indem es einem vorübergehenden Waffenstillstand zustimme. 

    "Jetzt haben wir einen strategischen Vorteil. Warum sollten wir ihn einbüßen? Wir werden ihn nicht verlieren. Wir gehen weiter. Wir rücken vor und wir werden weiter vorrücken."

    Auf die Frage, ob sich Moskau dazu verpflichten könne, eine Waffenruhe nicht auf die gleiche Weise zu nutzen, sagte Peskow:

    "Ein Waffenstillstand ist ein Waffenstillstand, und man hört auf. Aber die USA sagen nicht: 'Wir hören mit den Lieferungen auf.' Großbritannien sagt das auch nicht. Frankreich sagt das auch nicht. Das ist das Problem."

  • 12:55 Uhr

    Moskau: Ukraine und Westen verstärken Cyberangriffe gegen Russland und OVKS 

    Hinter den zunehmenden Cyber-Attacken gegen Russland stehen ukrainische Geheimdienste, die mit Hilfe westlicher Experte agieren. Das erklärte ein Vertreter des russischen Sicherheitsrates. Von den bösartigen Aktivitäten seien auch Mitglieder der OVKS betroffen.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 12:34 Uhr

    Russische Armee befreit sechs Ortschaften binnen einer Woche

    Im Laufe der Woche haben die russischen Streitkräfte insgesamt sechs Siedlungen in der Volksrepublik Donezk, im Gebiet Sumy und im Gebiet Charkow befreit. Dies meldet Russlands Verteidigungsministerium am Freitag auf Telegram.

    Einheiten des Truppenverbands Nordhaben demnach die Siedlung Nowonikolajewka im Gebiet Sumy befreit.

    Die Siedlungen Moskowka und Dolgenjkoje im Gebiet Charkow wurden durch Einheiten des Truppenverbands Westbefreit.

    Die Ortschaften Seljony Kut, Uljanowka und Nowonikolajewka in der DVR wurde durch Einheiten des Truppenverbands Mitteunter Kontrolle genommen.

  • 12:08 Uhr

    Ukrainischer Beschuss auf LVR: Wohnhäuser und Infrastruktur beschädigt

    Die ukrainischen Streitkräfte haben die Siedlung Wowedowka bei Sewerodonezk beschossen. Dabei wurden acht Wohnhäuser beschädigt. Auch ein Gasleitungsrohr und eine Stromleitung wurden demnach von Splittern getroffen. Rund 20 Haushalte seien derzeit ohne Gas und Strom, Informationen zu möglichen Verletzten würden noch geprüft. Dies teilt die Regierung der Lugansker Volksrepublik auf Telegram mit.

  • 11:50 Uhr

    Gebiet Belgorod meldet mehrere Verletzte nach Angriffen auf dutzende Ortschaften

    Die ukrainischen Streitkräfte haben innerhalb von 24 Stunden zwölf Gemeinden im Gebiet Belgorod angegriffen. Dabei setzten sie 137 Geschosse und 66 Drohnen ein. Fünf Zivilisten wurden verletzt. Dies teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit.

  • 11:29 Uhr

    Peskow: Moskau schließt neue Provokationen durch Kiew nicht aus

    Moskau halte Provokationen seitens der Ukraine im Vorfeld der dritten Runde der direkten russisch-ukrainischen Gespräche für möglich. Dies erklärte der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg.

    "Sind Provokationen durch das Kiewer Regime möglich? Ja, sie sind möglich. Das Kiewer Regime behält sein Wesen und ist ziemlich unberechenbar."

  • 11:04 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainische Drohne über dem Moskauer Gebiet abgeschossen

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben am Morgen des 20. Juni eine ukrainische Drohne über dem Moskauer Gebiet abgefangen. Dies teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit:

    "Am 20. Juni gegen 08:00 Uhr Moskauer Zeit wurde eine Starrflüglerdrohne durch die diensthabende Luftabwehr über dem Moskauer Gebiet zerstört." 

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

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