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Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Senator: Je länger Kiew kämpft, desto mehr verliert es

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Senator: Je länger Kiew kämpft, desto mehr verliert esQuelle: Gettyimages.ru © Joe Giddens / PA Images
  • 13.11.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:58 Uhr

    Weitere ukrainische Drohnen über Russland zerstört

    Russische Flugabwehrtruppen haben zwischen 20 und 23 Uhr Moskauer Zeit mehrere Drohnen der Ukraine zum Absturz gebracht. Laut dem Verteidigungsministerium wurden 14 unbemannte Flugzeuge über dem Schwarzen Meer zerstört. Außerdem fangen russische Truppen Flugobjekte über den folgenden Regionen ab:

    • über dem Gebiet Belgorod neun,
    • über der Teilrepublik Krim vier,
    • über den Gebieten Woronesch und Rostow je drei,
    • über dem Gebiet Kursk eines.
  • 21:35 Uhr

    Bürgermeister von Donezk meldet Drohnenangriff

    Der Bürgermeister von Donezk Alexei Kulemsin meldet einen Drohnenangriff auf die Stadt. Er fordert die Einwohner auf, sich in Schutzräume zu begeben. Weitere Einzelheiten der Attacke werden bisher nicht bekannt gegeben.

    Vor diesem Hintergrund berichtet Kulemsin zudem über einen Notstromausfall an 22 Umspannstationen, weshalb 3.100 Kunden in zwei Bezirken von Donezk ohne Strom bleiben. Reparaturarbeiten seien im Gange.

  • 20:57 Uhr

    "Das ist uns in Deutschland wichtig" – Trotz Korruptionsskandal weitere drei Milliarden für Ukraine

    Der deutsche Finanzminister Lars Klingbeil hat am Mittwoch, dem 12. November 2025, eine erneute Finanzspritze für die Ukraine angekündigt. Der Geldsegen kommt dabei zu einem Zeitpunkt, an dem das Kiewer Regime von einem gewaltigen Korruptionsskandal erschüttert wird.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 20:11 Uhr

    Selenskij besteht auf Freigabe eingefrorener Vermögenswerte Russlands

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij besteht weiterhin auf die Freigabe der eingefrorenen Vermögenswerte Russlands. Seiner Meinung nach bräuchte Kiew diese 140 bis 160 Milliarden Euro für die Verteidigung des Landes, etwa für den Kauf von Luftverteidigungssystemen und Raketen. Für Moskau wäre die Enteignung des Geldes "ein großer Verlust".

  • 19:27 Uhr

    Russische Raketenwerfer setzen gegnerische Stellungen in Brand (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbände West und Mitte im Einsatz.

    Zeitstempel 00:00 ‒ Das russische Militär führt verheerende Angriffe mit Mehrfachraketenwerfern vom Typ TOS-2 Tosotschka auf gegnerische Stellungen bei Krasny Liman durch.

    Zeitstempel 00:17 ‒ Die Besatzung eines Mehrfachraketenwerfers TOS-1A Solnzepjok zerstört eine Befestigung der ukrainischen Streitkräfte bei Krasnoarmeisk.

  • 18:57 Uhr

    Merz: Ukrainer sollen in ihrem Land bleiben, statt nach Deutschland zu kommen

    Bundeskanzler Friedrich Merz spricht sich dafür aus, dass die Ukrainer, insbesondere junge Männer, in ihrem Land bleiben und Wehrdienst leisten, statt nach Deutschland auszureisen. Dies erklärt der Regierungschef auf dem Handelskongress in Berlin. Merz habe den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij in einem Gespräch darum gebeten, dafür zu sorgen. Sie würden in der Ukraine gebraucht, fügt der Bundeskanzler hinzu.

    Außerdem bekräftigt Merz die Pläne seiner Regierung, ukrainischen Flüchtlingen zukünftig keinen Anspruch mehr auf Bürgergeld zu gewähren. Stattdessen sollten sie niedrigere Zahlungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten.

  • 18:24 Uhr

    Russischer Senator: Je länger Ukraine kämpft, desto mehr verliert sie

    Polens Außenminister Radosław Sikorski behauptete kürzlich, die Ukraine könne angeblich noch zwei oder drei Jahre weiterkämpfen. Alexei Puschkow, Abgeordneter im Föderationsrat Russlands (dem Oberhaus des Parlaments), reagiert darauf in einem sozialen Netzwerk.

    Die Finanzlage der Ukraine sei desolat, Kiews Armee erleide enorme Verluste und Niederlagen an der Front, schreibt der russische Senator auf Telegram. Sikorski habe das geäußert, was er glauben möchte.

    Und weiter:

    "Noch zwei oder drei Jahre? Hat Sikorski bedacht, dass die Ukraine in diesem Fall nicht nur 20 Prozent ihres Staatsgebiets verlieren, sondern auf die Hälfte ihrer heutigen Größe schrumpfen würde? Und in welchem ​​Zustand würde die Ukraine dann aus dem Krieg hervorgehen?"

    "Je länger die Ukraine kämpft, desto mehr wird sie verlieren", stellt der Politiker klar.

  • 17:51 Uhr

    Russische Artillerie bekämpft Ziele am rechten Dnjepr-Ufer (Video)

    Artilleriesoldaten, die als Teil der russischen Luftlandetruppen im Raum Cherson kämpfen, setzten eine getarnte Befehlsstelle samt Personal am rechten Dnjepr-Ufer außer Gefecht. Dabei kamen Haubitzen vom Typ D-30 zum Einsatz, berichtet das Verteidigungsministerium in Moskau.

  • 17:30 Uhr

    Flugabwehr zerstört weiterhin ukrainische Drohnen über Russland

    Einheiten der russischen Flugabwehr haben zwischen 12 und 16 Uhr Moskauer Zeit mehrere Drohnen der Ukraine über Russland zerstört. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden elf Flugobjekte vom Himmel über dem Schwarzen Meer geholt. Des Weiteren fing das Militär drei Drohnen über dem Gebiet Kursk, zwei über dem Gebiet Belgorod und eine über der Teilrepublik Krim ab.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.