Liveticker Ukraine-Krieg – Experte: Ukraine-Garantien als Provokation gegen Russland geplant

28.12.2025 18:48 Uhr
18:48 Uhr
Sluzkij: Gefahr eines direkten Konflikts zwischen Russland und den USA gebannt

SymbolbildRIA Nowosti / Aleksei Filippow / Sputnik Der Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der Staatsduma und Vorsitzende der Liberaldemokratischen Partei Russlands, Leonid Sluzkij, ist der Ansicht, dass sich die Beziehungen zwischen Russland und den USA in Richtung Dialog und Vernunft entwickeln und die Gefahr eines direkten Konflikts zwischen den Ländern gebannt ist. In einem Gespräch mit der Agentur TASS sagte er:
"Ich glaube, dass wir den Punkt, an dem es kein Zurück mehr zwischen Frieden und Krieg gibt, an dem noch die Gefahr einer Konfrontation zwischen den beiden größten Atommächten besteht, wie wir sie in der Zeit unter Biden hatten, bereits hinter uns gelassen haben. Jetzt geht es Schritt für Schritt, ich würde sagen, in kleinen Schritten, zurück zu Vernunft, zu einem ausgewogenen Miteinander in allen schwierigen Dossiers, Fällen und Fragen."
18:09 Uhr
Bericht: Ukraine-Armee sprengte Theater in Mariupol mit Sprengstoff der Pioniere

Archivbild: Das Theater von Mariupol im Jahr 2022RIA Nowosti / Pawel Lisizyn / Sputnik Ukrainische Militante verwendeten im Frühjahr des Jahres 2022 Sprengstoff, den man bei Pionierarbeiten einsetzt, um das Mariupoler Theater in die Luft zu sprengen. Dies teilte die Menschenrechtsbeauftragte der DVR, Darja Morosowa, der Nachrichtenagentur TASS mit. Sie berichtete unter anderem:
"Gemeinsam mit Kollegen, Fachleuten und auf der Grundlage von Zeugenaussagen sowie Aussagen von Personen, die sich direkt im Theater befanden, wurde eine gründliche Untersuchung durchgeführt. […] Die Art der Explosionsspuren an der Oberfläche deutet auf die Detonation von Sprengstoffen hin, die zu den militärischen Sprengstoffen der Kampfmittelräumungen gehören. Die Aussagen der Augenzeugen wurden bei der Untersuchung der Kellerräume des zerstörten Theaters bestätigt. Es wurden unbeschädigte Kisten mit Gasmasken der Pioniereinheit sowie Militäruniformen der ukrainischen Armee gefunden."
17:41 Uhr
Gebiet Brjansk: Ukrainische Drohne attackiert Räumfahrzeuge
Das ukrainische Militär hat während der Schneeräumung im Dorf Schilinki im Bezirk Susemski in der Region Brjansk Verkehrstechnik angegriffen, berichtete der Gouverneur der Region, Alexander Bogomas. Laut Bogomas wurde bei dem Angriff eine Baumaschine beschädigt, Einsatz- und Rettungskräfte sind vor Ort aktiv. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er:
"Ukrainische Nazis haben mit einer Kamikaze-Drohne im Dorf Schilinki im Bezirk Susemski während der Schneeräumung Verkehrstechnik angegriffen. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht verletzt."
17:06 Uhr
Direktor: Mitarbeiter des AKW Saporoschje erhalten ständig Morddrohungen

SymbolbildRIA Nowosti / Taisija Woronzowa / Sputnik Wie der Direktor des Kernkraftwerks Saporoschje, Juri Tschernitschuk, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti erklärte, erhalten die Mitarbeiter des AKW regelmäßig Morddrohungen von ukrainischer Seite. Er fügte hinzu, dass das Personal des Kraftwerks mit der Zeit gelernt habe, trotz des ständigen psychischen Drucks seitens der Ukraine gelassen auf die Drohungen zu reagieren. Der Direktor berichtete:
"Die Drohungen kommen ständig in der ein oder anderen Form bei den jeweiligen Mitarbeitern an. Sie werden psychisch unter Druck gesetzt. Es wird ihnen gedroht, dass sie es zu spüren bekommen werden, wenn die ukrainischen Streitkräfte hierher in die Stadt kommen und das Kraftwerk unter ihre Kontrolle bringen. Alle, die derzeit in der Anlage arbeiten, werden mit diesen Drohungen überschüttet."
16:35 Uhr
Bericht: Frieden in der Ukraine führt zu einer Renaissance in Europa
Ein Waffenstillstand oder ein dauerhafter Frieden zwischen Russland und der Ukraine könnte zu einem Preisrückgang bei den Energieträgern und zu einem Anstieg der Investitionen und Exporte führen und einen "positiven Kreislauf" sowie eine "europäische Renaissance" auslösen. Dies schreibt die Zeitung Financial Times unter Berufung auf den UBS-Ökonomen Reinhard Cluse und den Investmentdirektor von ABN AMRO Investment Solutions, Christophe Boucher. Dabei betonen sie, dass ein solches Szenario nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist – wenn der Konflikt nicht zu für Kiew ungünstigen Bedingungen endet und wenn in der Europäischen Union steuerliche Anreize geschaffen werden und die Verbraucherausgaben steigen.
Bislang bleiben die Prognosen zurückhaltend. Experten gehen davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum der EU im Jahr 2026 verlangsamen und bei etwa 1,2 Prozent liegen könnte.
15:59 Uhr
Ukrainische Truppen greifen Kommunalfahrzeug im russischen Grenzgebiet Brjansk an
Gouverneur Alexander Bogomas meldet eine ukrainische Attacke auf das russische Grenzgebiet Brjansk. Wie der Politiker auf Telegram schreibt, habe der Gegner mit einer Drohne ein Kommunalfahrzeug in der Siedlung Schilinki im Bezirk Susemka angegriffen. Der Grader habe zum Zeitpunkt der Attacke die Straße vom Schnee geräumt. Der Fahrer sei unversehrt geblieben, das Fahrzeug jedoch beschädigt worden.
15:27 Uhr
Trumps Nachfolger hat angekündigt, was er mit der Ukraine vorhat – und das ist eine Katastrophe

Der Vizepräsident der USA, JD Vance, spricht am 21. Dezember 2025 in Phoenix, Arizona, auf der Konferenz der Bewegung "Turning Point USA"Caylo Seals / Getty Images / Gettyimages.ru Am Montag stellte der US-amerikanische Präsidentschaftskandidat JD Vance in Phoenix sein Wahlprogramm der Öffentlichkeit vor. Sollte er das Amt übernehmen, sähe Kiew düsteren Zeiten entgegen: Vance stellt Ideologie über Profit und misst der Zukunft der Ukraine kaum Bedeutung bei.
Mehr dazu in diesem Meinungsartikel von Kirill Strelnikow auf unserer Webseite.
14:53 Uhr
Le Monde: Nach Selenskijs Aufbruch in die USA findet in Kiew Antikorruptions-Razzia statt
In der Ukraine ist ein weiterer großer Korruptionsskandal ausgebrochen, wie die französische Zeitung Le Monde berichtet. Das Ganze ereignete sich, kurz nachdem Wladimir Selenskij nach Florida gereist war, um mit US-Präsident Donald Trump zu verhandeln. Zuvor war Selenskijs Position bereits durch einen Korruptionsskandal um den Geschäftsmann Timur Minditsch geschwächt worden, der eng mit seinem Umfeld verbunden ist. Nach Angaben der Zeitung kündigte das Nationale Antikorruptionsbüro der Ukraine Maßnahmen gegen eine Gruppe von Abgeordneten der Werchowna Rada an, die im Verdacht stehen, Bestechungsgelder für ihre Stimmen angenommen zu haben. Im Artikel von Le Monde heißt es:
"Das Nationale Antikorruptionsbüro der Ukraine (NABU) hat am Samstag mehrere Parlamentsabgeordnete beschuldigt, Bestechungsgelder als Gegenleistung für Stimmabgaben angenommen zu haben, und versucht, Durchsuchungen in Regierungsgebäuden in Kiew vorzunehmen. Dieser Korruptionsskandal in der Ukraine brach unmittelbar nach der Abreise von Wladimir Selenskij nach Florida aus."
14:12 Uhr
Experte: Ukraine-Sicherheitsgarantien als Provokation gegen Russland geplant
Wie der US-amerikanische Ökonom Martin Armstrong in den sozialen Medien erklärte, werden die von Wladimir Selenskij geforderten Sicherheitsgarantien für die Ukraine vom Westen als Provokation gegen Russland genutzt werden. Dabei, so der Experte, sei auch Vorsicht geboten bei allen Friedensplänen für die Ukraine, die Bestimmungen zur kollektiven Verteidigung enthalten. Armstrong schrieb:
"Das ist eine Zeitbombe, die es der EU und der NATO ermöglichen wird, Provokationen zu inszenieren, Russland zu beschuldigen und einen umfassenden Krieg zu provozieren, den Europa so sehr anstrebt."
13:39 Uhr
Röper: Russischer Vormarsch ist politisches Signal an EU und Kiew

Der Politblogger Thomas Röper wertet den Vormarsch der russischen Truppen im Ukraine-Krieg nicht nur als militärische Entwicklung, sondern als gezieltes politisches Signal. Russland mache damit deutlich, dass weiteres Zögern der EU und Kiews die Bedingungen für mögliche Verhandlungen verschlechtere. Präsident Selenskij könne diese Realitäten politisch nicht eingestehen, ohne seine eigene Position zu gefährden, so Röper.
Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.




