Liveticker Ukraine-Krieg: Puschilin meldet beispiellosen Angriff auf Energiesystem der DVR

18.11.2025 08:31 Uhr
08:31 Uhr
Hunderttausende Russen aufgrund von Angriffen der ukrainischen Streitkräfte ohne Strom
Mehr als 235.000 Einwohner russischer Regionen waren aufgrund von Drohnenangriffen der ukrainischen Streitkräfte auf Energieanlagen zwischen dem 10. und 16. November ohne Stromversorgung. Die größten Ausfälle gab es in den Regionen Brjansk, Saporoschje, Cherson und in der Volksrepublik Lugansk. Dies teilt Rodion Miroschnik, Sonderbotschafter des russischen Außenministeriums für Fragen in Bezug auf die Kriegsverbrechen des Kiewer Regimes, gegenüber der Nachrichtenagentur TASS mit.
08:22 Uhr
Erstmals seit zehn Tagen: DVR meldet keine ukrainischen Angriffe binnen 24 Stunden
Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden keine Angriffe durch ukrainische Truppen registriert – erstmals seit dem 7. November. In der Zeitspanne von 0 Uhr am 17. November bis 0 Uhr am 18. November (Ortszeit) schlugen auf dem Territorium der Volksrepublik keine Geschosse ein. Berichte über Opfer und Infrastrukturschäden lagen nicht vor.
Am Vortag hatten die Behörden von Donezk zwei Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Dabei wurde ein ziviles Infrastrukturobjekt beschädigt. Berichte über Opfer unter der Zivilbevölkerung lagen nicht vor.
08:07 Uhr
Medien: Befreiung von Dwuretschanskoje ermöglicht Frontausgleich bei Weliki Burluk
Die Befreiung von Dwuretschanskoje in der Region Charkow ermögliche es den russischen Streitkräften, die Front in Richtung Weliki Burluk auszugleichen und trage zum Vormarsch bei Kolodesnoje bei. Dies meldet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte. Eine Quelle wird mit den Worten zitiert:
"Die ukrainischen Streitkräfte warfen eine große Anzahl von Reserven an diesen Frontabschnitt, konnten ihn aber nicht halten."
07:49 Uhr
Über ein Dutzend Menschen in Russland innerhalb einer Woche durch ukrainische Angriffe getötet
Durch Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf Regionen Russlands starben zwischen dem 10. und 16. November 13 Menschen, 71 wurden verletzt. Sieben der Getöteten, darunter ein Priester und ein Kind, wurden gezielt angegriffen, als sie versuchten, auf russisches Gebiet in der Donezker Volksrepublik (DVR) zu flüchten. Dies teilt Rodion Miroschnik, der Sonderbotschafter des russischen Außenministeriums für Fragen in Bezug auf die Kriegsverbrechen des Kiewer Regimes, der Nachrichtenagentur TASS mit.
07:20 Uhr
Puschilin meldet beispiellosen Angriff auf Energiesystem der DVR
Ukrainische Truppen haben einen beispiellosen Angriff auf das Energiesystem der Donezker Volksrepublik (DVR) verübt, wobei die Wärmekraftwerke Suewskaja und Starobeschewskaja beschädigt wurden, teilt DVR-Chef Denis Puschilin auf seinem Telegram-Kanal mit.
Infolge des Angriffs seien viele Ortschaften ohne Strom. Außerdem seien Heizwerke und Filteranlagen stillgelegt worden.
07:02 Uhr
Dutzende ukrainische Drohnen über Nacht über Russland abgeschossen
Die russische Luftabwehr hat in der Nacht 31 ukrainische Drohnen über acht Regionen Russlands abgefangen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Zerstört wurden:
- je zehn Drohnen über den Regionen Woronesch und Tambow;
- je drei Drohnen über den Regionen Rostow und Jaroslawl;
- zwei Drohnen über der Region Smolensk;
- je eine Drohne über den Regionen Brjansk, Kursk und Orjol.
17.11.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:55 Uhr
Endspiel um Selenskij: Korruption, Inszenierung und der Machtkampf zwischen Brüssel und Washington

Der Sturz Selenskijs wird seitens der USA vorbereiteturheberrechtlich geschützt In der Ukraine flog die Korruption auf, in die der innere Machtzirkel um Selenskij verstrickt ist. Das überrascht nicht. Was überrascht, ist, dass die Ermittlungsbehörde im laufenden Verfahren Beweise öffentlich präsentiert. Wir sehen eine Inszenierung, die den Sturz Selenskijs legitimieren soll.
Mehr dazu erfahren Sie in diesem Meinungsartikel von Gert Ewen Ungar.
21:44 Uhr
Belgorod: Ukrainischer Drohnenangriff löst Brand in Einkaufszentrum aus
In der Stadt Korotscha im Gebiet Belgorod ist nach dem Angriff eines ukrainischen unbemannten Fluggeräts ein Brand in einem kommerziellen Gebäude ausgebrochen. Dies teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit.
Den Angaben zufolge fing die Dachkonstruktion des Gebäudes nach dem Einschlag Feuer. Feuerwehrkräfte seien im Einsatz, um den Brand zu löschen. Gladkow veröffentlichte dazu ein Foto des brennenden Einkaufszentrums. Ersten Informationen zufolge wurde niemand verletzt.
Außerdem berichtete Gladkow, dass bei einem weiteren Drohnenangriff die Fenster von vier Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus beschädigt wurden. In Korotscha sowie in den Ortschaften Pogorelowka und Podkopajewka gibt es vorübergehend teilweise keinen Strom.
21:33 Uhr
Ukrainische Opposition stellt Selenskij Ultimatum und fordert Entlassung von Jermak und Regierung
Die Oppositionsparteien Golos und Europäische Solidarität haben Präsident Wladimir Selenskij ultimativ aufgefordert, den Chef seines Präsidialamtes, Andrei Jermak, sowie das gesamte Kabinett zu entlassen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Strana.ua.
Hintergrund ist ein Korruptionsskandal im Energiesektor, den beide Parteien als "absolut außerordentlich" und als erhebliche Gefahr für das Land bezeichnen. Laut Golos sei Jermaks Rücktritt die zentrale Voraussetzung für politische Veränderungen.
Ex-Präsident Petro Poroschenko, der Vorsitzende der Partei Europäische Solidarität, forderte zudem die Bildung einer neuen "Regierung der nationalen Rettung", die aus "Patrioten und Fachleuten mit makellosem Ruf" bestehen solle.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
