Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew registriert 311.000 Fälle der Desertion und unerlaubter Abwesenheit

12.11.2025 09:24 Uhr
09:24 Uhr
Russland bleibt ein Jahr bis zum US-Wiedereinstieg in den Ukraine-Konflikt

Symbolbild, "KI"-generiert.Sputnik Trumps erneuter Umschwenk weg von der Unterstützung für Kiew ist diesmal nur kurzfristig ein gutes Zeichen: Er distanziert sich von der Sache, weil er sich der US-Innenpolitik zuwenden muss. Und da steht er derart wackelig, dass er etwa in einem Jahr vor den Befürwortern einer erneuten Eskalation wahrscheinlich wird einknicken müssen.
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08:49 Uhr
Fast 400 Zivilisten bei ukrainischen Drohnenangriffen seit Jahresbeginn gestorben
Zwischen Januar und Ende Oktober seien 392 Menschen durch Drohnenangriffe auf zivile Objekte in Russland gestorben. Dies meldet Rodion Miroschnik, der für die Verbrechen des Kiewer Regimes zuständige Sonderbotschafter des russischen Außenministeriums, gegenüber Iswestija.
"Seit Jahresbeginn bis Ende Oktober wurden bei Angriffen mit unbemannten Flugzeugen 3.205 Menschen verletzt, darunter 195 Minderjährige. 392 Menschen kamen ums Leben, darunter 22 Minderjährige."
Ihm zufolge seien seit Beginn der militärischen Sonderoperation 7.175 Zivilisten ums Leben gekommen, weitere 17.617 hätten Verletzungen erlitten.
Darüber hinaus seien die ukrainischen Drohnen zum wichtigsten Instrument für Angriffe auf die Zivilbevölkerung geworden, betont Miroschnik.
08:02 Uhr
Mehr als 311.000 Strafverfahren wegen Desertion und unerlaubter Abwesenheit in Ukraine eingeleitet
Seit 2022 seien mehr als 311.000 Strafverfahren wegen Fahnenflucht und unerlaubter Abwesenheit aus der ukrainischen Armee eingeleitet worden. Dies berichtet das ukrainische Nachrichtenportal NV unter Berufung auf Angaben der Generalstaatsanwaltschaft.
Wie es heißt, hätten die ukrainischen Strafverfolgungsbehörden von Januar 2022 bis Oktober 2025 255.000 Verfahren wegen eigenmächtiger Abwesenheit und weitere 56.200 wegen Desertion eingeleitet. Insgesamt handele es sich um 311.327 Strafverfahren.
In den ersten zehn Monaten des Jahres hätten die Behörden insgesamt 162.500 Fälle von unerlaubtem Verlassen von Militäreinheiten und fast 21.600 Fälle von Fahnenflucht verzeichnet.
"Von 2022 bis Ende 2024 haben die Strafverfolgungsbehörden weniger Verfahren wegen Fahnenflucht und unerlaubter Abwesenheit eröffnet als im unvollständigen Jahr 2025. So wurden im Jahr 2024 67.800 Fälle wegen eigenmächtiger Abwesenheit (und 23.300 Verfahren wegen Desertion) registriert, im Jahr 2023 waren es 17.600 (7.800 wegen Desertion) und im Jahr 2022 nur 6.600 (und 3.400 wegen Desertion)."
07:34 Uhr
Klamme Aussichten im Europarat: Einrichtung eines Ukraine-Tribunals steht auf der Kippe

Urheberrechtlich geschützt Nach dem Beginn der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine 2022 bemüht sich der sogenannte Kollektive Westen, ein internationales Sondergericht zu installieren. Erklärtes Ziel: Verurteilung der angeblichen russischen Aggression und von Russlands Präsidenten. Nun wird das Geld knapp.
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07:01 Uhr
Luftverteidigung wehrt in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 22 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Rostow – acht,
- Region Stawropol – vier,
- Gebiet Orjol – drei,
- Gebiet Brjansk – drei,
- Gebiet Tula – zwei,
- Gebiet Kaluga – eine,
- Region Moskau – eine.
11.11.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:55 Uhr
Vučić zu möglichem Krieg mit Russland: "Alle bereiten sich darauf vor"

Archivbild: Der serbische Präsident Aleksandar VučićMaxim Blinow / Sputnik Alle bereiten sich auf einen möglichen Krieg zwischen Europa und Russland vor, meint der serbische Präsident Aleksandar Vučić im Interview mit dem TV-Sender Pink. So kommentiert das Staatsoberhaupt die Einschätzung von Fabien Mandon, Chef des französischen Generalstabes, über einen Konflikt mit Russland in drei bis vier Jahren. Vučić betont:
"Bei der Auswertung der Fakten komme ich zum Schluss, dass ein Krieg zwischen Europa und Russland immer wahrscheinlicher wird. Das ist keine leere Behauptung. Alle bereiten sich darauf vor. Das hat ein General von äußerster Verantwortung erklärt."
Serbien gerate dabei zwischen Hammer und Amboss, fügt der Präsident hinzu. Das Land sollte seine Armee stärken und aufrüsten, um sich verteidigen zu können.
21:22 Uhr
Exklusiv: Frontabschnitt Kupjansk – Selbstfahrlafette im Einsatz

Die Lage am Frontabschnitt Kupjansk entwickelt sich vorteilhaft für die russischen Soldaten, die ihre Aufgaben effizient und schnell erfüllen. RT DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij hat ein russisches Selbstfahrlafettenregiment direkt im Einsatz begleitet und berichtet darüber.
Ein Video dayu gibt es hier auf unserer Webseite.
21:00 Uhr
Ukrainische Drohne greift Auto in DVR an – zwei Zivilisten verletzt
Bei dem ukrainischen Drohnenangriff auf ein Auto in Gorlowka in der Volksrepublik Donezk (DVR) haben zwei Zivilisten, eine Frau und ein Mann, Verletzungen erlitten, berichtet der Chef der Republik Denis Puschilin. Sie erhalten derzeit notwendige medizinische Hilfe.
20:11 Uhr
Französischer Generalstabschef warnt vor militärischem Konflikt mit Russland
Russland hat den Ukraine-Konflikt "globalisiert", und die NATO muss sich auf mögliche Kampfhandlungen vorbereiten, erklärt Fabien Mandon, der Chef des französischen Generalstabes. Im Interview mit der Zeitung Ouest-France betont er:
"Russland sieht Europa als schwach. Ich weiß, dass es eine militärische Umstrukturierung unternimmt, um Kampfhandlungen gegen NATO-Staaten durchführen zu können. Darauf müssen wir uns vorbereiten."
Im Interview wurde Mandon an seine Rede im Oktober vor dem Verteidigungsausschuss im französischen Parlament erinnert. Damals hatte er erklärt, dass Russland versuchen könnte, den Krieg in Europa fortzusetzen. Das französische Militär sollte sich auf einen Konflikt in drei bis vier Jahren vorbereiten.
Auf die Frage, worauf sich solche Prognosen stützen, weist Mandon auf nachrichtendienstliche Informationen hin. Außerdem werde diese Einschätzung von den Verbündeten in Deutschland und Großbritannien geteilt.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.



