International

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Flugabwehr zerstört Storm Shadow-Marschflugkörper

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Flugabwehr zerstört Storm Shadow-MarschflugkörperQuelle: Sputnik
  • 1.07.2025 13:30 Uhr

    13:30 Uhr

    Nächtliche Drohnenangriffe auf LVR – Ein 18-jähriger Zivilist tot

    Bei den nächtlichen Drohnenangriffen der Ukraine auf die Lugansker Volksrepublik (LVR) ist ein 18-jähriger Einwohner der Region ums Leben gekommen, erklärt der Chef der Volksrepublik, Leonid Passetschnik, auf Telegram. Nach seinen Angaben wurden zudem sieben Zivilisten verletzt, einer von ihnen befinde sich in ernstem Zustand.

  • 13:17 Uhr

    Ukrainisches Militär setzt Storm Shadow gegen Donezk ein

    Kiews Kräfte haben versucht, die Stadt Donezk mit Marschflugkörpern des Typs Storm Shadow anzugreifen, berichten russische Staatsmedien unter Verweis auf Sicherheitsbehörden. Ein Eisenbahnknotenpunkt soll getroffen worden sein.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 13:00 Uhr

    Frontbericht des Verteidigungsministeriums: Russische Flugabwehr zerstört Storm Shadow-Marschflugkörper

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben drei Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow aus britischer Produktion, fünf gelenkte Bomben vom Typ JDAM und drei HIMARS-Raketen aus US-Produktion und 173 unbemannte Luftfahrzeuge abgeschossen, heißt es im Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Dienstag.

    Außerdem haben die russischen Truppen in den zurückliegenden 24 Stunden dem Gegner erhebliche Verluste zugefügt.

    Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine im Laufe des Tages mehr als 1.365 Soldaten.

    Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:

    • ein Panzer,
    • sechs gepanzerte Kampffahrzeuge,
    • zwölf Pick-ups,
    • 31 Autos,
    • zwölf Artilleriegeschütze,
    • ein Mehrfachraketenwerfer vom Typ RAK-SA-12,
    • elf Stationen für elektronische Kampfführung,
    • sieben Munitionslager.

    Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben Produktionsstätten von Kampfdrohnen, Drohnenlagerhallen, Drohnenleitstellen, Lagerstätten für Munition und militärische Ausrüstung der Ukraine getroffen. Angegriffen wurden auch vorübergehende Stationierungsorte der Formationen der ukrainischen Streitkräfte in 148 Bezirken.

    Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 663 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 66.477 unbemannte Luftfahrzeuge, 612 Flugabwehrraketensysteme, 24.101 Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.573 Mehrfachraketenwerfer, 26.812 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 37.524 militärische Spezialfahrzeuge zerstört.

  • 12:41 Uhr

    Nawrocki: Ukraine hat heute keine Möglichkeit, der NATO beizutreten

    Die Aufnahme der Ukraine in die NATO sei heute kein Diskussionsgegenstand. Dieser Ansicht ist der designierte polnische Präsident Karol Nawrocki. In einem Interview für den Fernsehsender Polsat hat sich der Politiker auch gegen einen "bedingungslosen" Beitritt der Ukraine zur EU ausgesprochen.

    "Heute gibt es keine Möglichkeit für die Ukraine, der NATO beizutreten. Sie befindet sich im Kriegszustand, und das würde dazu führen, dass alle NATO-Länder in den Krieg eintreten. Ich bin gegen den bedingungslosen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union. Viele Länder, darunter auch Polen, warten seit Jahren darauf, die spezifischen Erwartungen der Europäischen Union zu erfüllen, um ihr beizutreten."

  • 12:22 Uhr

    Moskau ruft internationale Gemeinschaft zur Verurteilung der Ukraine wegen Folterberichte auf

    Die russische Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa ruft die internationale Gemeinschaft auf, das Kiewer Regime zu verurteilen, nachdem die Vereinten Nationen einen Bericht über die Situation der Menschenrechte in der Ukraine veröffentlicht hat.

    Laut dem Bericht des UN-Hochkommissars für Menschenrechte tötete das ukrainische Militär zwischen 2022 und Anfang 2023 mindestens 26 russische Kriegsgefangene, darunter auch Verwundete.

    Mehrere russische Soldaten sollen über Folter und grausame Behandlung in der Gefangenschaft berichtet haben. Wie es im Bericht hieß, hetzten Kiews Kräfte Hunde auf die Kriegsgefangenen und drohten ihnen mit Mord. Außerdem verfolge die Ukraine ihre eigenen Staatsbürger, die mit Russland sympathisieren würden.

    Moskalkowa glaubt, dass der UN-Bericht eine wirklich tragische Situation auf den von Kiew kontrollierten Gebieten ans Licht bringe:

    "Wir fordern die internationale Gemeinschaft auf, die im Bericht dargelegten Fakten sehr ernst zu nehmen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um das Kiewer Regime zu verurteilen, das in seinen Methoden offen terroristisch und im Kern rassistisch vorgeht."

  • 11:57 Uhr

    Gebiet Belgorod meldet verletzte Zivilisten und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf das Gebiet Belgorod.

    Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 20 Orte in sieben Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken wurden mindestens 64 Geschosse abgefeuert und 56 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 29 abgefangen wurden.

    Mit einer Drohne wurde ein fahrender Pkw angegriffen. Dabei wurde ein Mann verletzt. Er wurde medizinisch versorgt und setzt seine Behandlung ambulant fort. 

    Bei einem weiteren Drohnenangriff auf ein Auto mit Zivilisten erlitten zwei Frauen Verletzungen. Sie wurden in einem Krankenhaus medizinisch versorgt und setzen ihre Behandlung ambulant fort. 

    Infolge des Beschusses wurden vier Privathäuser, zwei Betriebe, drei soziale Einrichtungen und zehn Fahrzeuge beschädigt.

  • 11:30 Uhr

    FSB: Einsatz chemischer Waffen durch Kiew ist "weit verbreitet"

    Der Einsatz chemischer Waffen durch die ukrainischen Streitkräfte sei üblich, sagte ein Vertreter der operativen Abteilung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB gegenüber TASS.

    "Der Einsatz von verbotenen Methoden der Kriegsführung durch das Kiewer Regime ist ein weitverbreitetes Phänomen in der Zone der militärischen Sonderoperation." 

    Wie es heißt, setzte der Feind systematisch chemische Waffen ein und verstoße damit "gegen die internationalen Verpflichtungen im Rahmen der Chemiewaffenkonvention". Mit dem Vorrücken der russischen Armee nehme diese "menschenfeindliche" Praxis noch zu.

  • 11:07 Uhr

    Ukrainische Drohnen greifen Betrieb in Region Udmurtien an – Behörden melden Tote und Schwerverletzte

    Ukrainische Drohnen haben am Dienstagmorgen einen Betrieb in der Stadt Ischewsk der Teilrepublik Udmurtien angegriffen. Wie das Oberhaupt der Region, Alexander Bretschalow, auf Telegram berichtete, gab es Tote und Schwerverletzte. Die genaue Zahl der Betroffenen nannte der Beamte nicht.

    Mitarbeiter des angegriffenen Betriebs seien evakuiert worden, betont Bretschalow. Alle Spezialdienste seien vor Ort im Einsatz.

  • 10:45 Uhr

    Bericht: Meiste Söldner im Gebiet Sumy kommen aus Kolumbien

    Kolumbianische Kämpfer machten den Großteil der ausländischen Soldaten in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte in der Region Sumy aus. Dies berichtet TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitsdienste.

    "Natürlich kämpfen auch ausländische Söldner im Gebiet Sumy. Meistens handelt es sich um kolumbianische Gastarbeiter, aber es gibt auch Söldner aus anderen lateinamerikanischen Ländern, sowie aus Großbritannien, Polen und sogar Japan."

    Wie es heißt, kämpften die ausländischen Söldner ohne eigene Papiere und ihre Leichname sind nicht von denen der ukrainischen Soldaten zu unterscheiden.

  • 10:17 Uhr

    Ukrainische Armee führte in der Nacht massive Drohnenangriffe auf LVR durch

    In der Nacht zum Dienstag hätten die ukrainischen Streitkräfte die Volksrepublik Lugansk mit Dutzenden unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen, wie der Leiter der LVR, Leonid Pasetschnik, auf Telegram mitteilt.

    Wie es heißt, habe die Luftabwehr 35 von 40 Drohnen abgeschossen. 

    Die Drohnentrümmer fielen auf ein Öllager in Lugansk, das Feuer auf dem Gelände sei gelöscht worden.

    Infolge des Angriffs seien ein Abschnitt des Gleisbettes beschädigt und ein Gebäude der Poliklinik getroffen, so Pasetschnik weiter.

    Bei den nächtlichen Attacken habe eine Zivilistin Verletzungen erlitten, sie sei medizinisch versorgt worden.

    "Die Ukraine erleidet eine Niederlage auf dem Schlachtfeld, also führt sie erbärmliche Angriffe auf friedliche Städte durch. Ihre Handlungen haben keinen militärischen Sinn, sondern sind nichts anderes als Terror gegen Zivilisten."

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.