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Liveticker Ukraine-Krieg – DVR-Chef: Russisches Militär verbessert Position bei Tschassow Jar

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – DVR-Chef: Russisches Militär verbessert Position bei Tschassow JarQuelle: Sputnik © Ramil Sitdikow
  • 25.05.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:59 Uhr

    Gebiet Belgorod: Zug trifft auf Sprengsatz, Zugverkehr vorübergehend eingestellt

    Im Gebiet Belgorod ist ein Zug über einen Sprengsatz gefahren, der daraufhin explodierte, teilte der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, auf seinem Telegram-Kanal mit. Er schreibt:

    "Nach vorläufigen Informationen hat der Zug einen Sprengsatz überfahren, der unter den Schienen angebracht war."

    Der Vorfall ereignete sich im Bezirk Nowy Oskol. Es wurde niemand verletzt. Das Kontaktnetz der Bahnstrecke wurde beschädigt.

    Der Zugverkehr ist vorübergehend eingestellt. Alle Einsatzkräfte sind vor Ort im Einsatz.

  • 20:38 Uhr

    In vergangenen sieben Stunden 51 Drohnen über russischen Regionen zerstört

    Die russischen Luftabwehrkräfte, die am Sonntagnachmittag im Einsatz waren, haben 51 ukrainische Drohnen über den Gebieten Kursk, Orel, Tula, Moskau und Kaluga abgeschossen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In einer Nachricht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "In der Zeit von 13.00 bis 20.00 Uhr Moskauer Zeit wurden 51 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge durch die im Einsatz befindlichen Luftabwehrmittel zerstört:

    • 23 Drohnen – über dem Territorium des Gebiets Kursk,
    • zwölf Drohnen – über dem Territorium des Gebiets Orel,
    • elf Drohnen – über dem Territorium des Gebiets Tula,
    • sechs Drohnen – über dem Territorium der Region Moskau,
    • eine Drohne – über dem Territorium des Gebiets Kaluga."
  • 20:16 Uhr

    Puschilin: Russisches Militär verbessert Positionen in Tschassow Jar

    Die russischen Truppen sind im Laufe der Woche in den Frontabschnitten Welikaja Nowossjolka und Konstantinowka vorgerückt und haben ihre Stellungen in Tschassow Jar verbessert. Dies teilt der Chef der Donezker Volksrepublik (DVR), Denis Puschilin, in einer Videobotschaft auf seinem Telegram-Kanal mit. Er sagte:

    "Wir sehen den Vormarsch [der russischen Truppen] im Frontabschnitt Welikaja Nowossjolka, wir sehen, dass unsere Armee im Frontabschnitt Konstantinowka vorrückt. Wir sehen auch die Verbesserung der Stellungen in Tschassow Jar."

    Puschilin stellt fest, dass die russischen Streitkräfte trotz des anhaltenden feindlichen Widerstands in Richtung Krasnoarmejsk vorrücken. Der DVR-Chef fügte hinzu:

    "Wir sehen auch, dass der Feind durch die Situation des Erreichens der Grenze bereits an mehreren Stellen auf dem Territorium des Gebiets Dnjepropetrowsk sehr aufgewühlt ist, und natürlich hat der Feind zusätzliche Kräfte dorthin verlegt. Aber die Situation bleibt unter der Kontrolle unserer Kämpfer."

  • 19:38 Uhr

    Aus ukrainischer Gefangenschaft zurückgekehrte russische Soldaten treffen in der Region Moskau ein

    Mehrere Flugzeuge mit russischen Soldaten, die aus ukrainischer Gefangenschaft zurückgekehrt sind, sind in der Region Moskau gelandet, berichtet der Fernsehsender Swesda.

    In einem Video ist zu sehen, wie Soldaten das Flugzeug auf dem Flugplatz verlassen.

  • 18:56 Uhr

    Bürgermeister Sobjanin: Drohnenangriff auf Moskau abgewehrt

    Der Moskauer Bürgermeister Sergei Sobjanin teilt auf seinem Telegram-Kanal mit, dass ein Drohnenangriff auf die russische Hauptstadt abgewehrt worden ist. Er schreibt:

    "Die Luftabwehrkräfte des Verteidigungsministeriums haben eine weitere Drohne abgeschossen, die in Richtung Moskau flog."

    Insgesamt wurden fünf Angriffe abgewehrt. Spezialisten der Rettungsdienste sind dort im Einsatz, wo die Trümmer abgestürzt sind.

    Auf den Flughäfen Wnukowo, Domodedowo und Schukowski wurden vorübergehend Beschränkungen für den Empfang und die Freigabe von Flugzeugen verhängt. Sie wurden inzwischen wieder aufgehoben.

  • 18:23 Uhr

    Medwedew zeigt, wie Pufferzone zwischen Russland und der Ukraine aussehen könnte

    Der ehemalige Präsident und stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Russlands, Dmitri Medwedew, hat aufgezeigt, wie die Pufferzone zwischen Russland und der Ukraine aussehen könnte, wenn die Militärhilfe für Kiew fortgesetzt wird. Er schreibt:

    "Wenn die Militärhilfe für das Bandera-Regime fortgesetzt wird, könnte die Pufferzone fast das gesamte Territorium der Ukraine einnehmen."

  • 18:08 Uhr

    Putin: Russische Armee schafft Sicherheitspufferzone an der Grenze zur Ukraine

    Putin hat erklärt, dass die Gebiete Belgorod, Brjansk und Kursk als russische Territorien an der Grenze zur Ukraine stark unter den ukrainischen Angriffen leiden. Bei seinem Besuch in letzterer Region forderte einer der Leiter der Grenzbezirke, zur Sicherheit der Einwohner Kursks das Gebiet Sumy unter Kontrolle zu bringen.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 17:47 Uhr

    Medien: Ukraine ist Testgebiet für neue Militärtechnologien

    In der heutigen Welt finden gravierende Veränderungen in der Art der Militäroperationen statt, und die Ukraine wird als Testgebiet für neue Technologien genutzt, schreibt die Kolumnistin Rana Foroohar in einem Artikel für die Financial Times.

    Die Autorin konstatiert, dass der Militärhaushalt der USA wächst und auch in China und Europa die Verteidigungsausgaben steigen. Bislang fließen die meisten Investitionen jedoch in veraltete Technologien wie F-35-Kampfjets, Schiffe und U-Boote. Einige Analysten bezweifeln, dass dies eine sinnvolle Geldausgabe ist, da die Technologie die Art der Kriegsführung inzwischen verändert.

    Vor allem billige Drohnen und Raketen werden inzwischen häufig verwendet. Sie werden von den Huthi eingesetzt, und auch im Konflikt in der Ukraine kommen sie zum Einsatz. In dem Beitrag auf der Webseite der Nachrichtenagentur heißt es:

    "In gewisser Weise ist die Ukraine zu einem Testfeld für diese Veränderungen in der Kriegsführung geworden."

    Die Veränderungen in der Art der Kriegsführung werden sich auf die traditionellen Rüstungsunternehmen auswirken, aber sie werden auch große makroökonomische und geopolitische Auswirkungen haben.

    Der Kolumnistin zufolge wird die Abhängigkeit von den US-Herstellern wahrscheinlich abnehmen, während Einzelpersonen und Länder in Verteidigungsfragen mehr Autonomie erlangen werden. Darüber hinaus wird der künftige Erfolg weniger an der Höhe des Verteidigungshaushalts als vielmehr an der technologischen Kompetenz der Länder gemessen werden.

  • 17:00 Uhr

    Gebiet Brjansk: Frau bei ukrainischem Drohnenangriff getötet

    Eine Drohne der ukrainischen Streitkräfte hat im Gebiet Brjansk ein fahrendes Zivilfahrzeug angegriffen, dabei wurde eine Frau getötet und der Fahrer durch Minenexplosionen verwundet, teilt Gouverneur Alexander Bogomas auf seinem Telegram-Kanal mit. Er schreibt:

    "Ein weiterer Terroranschlag gegen die Zivilbevölkerung ist verübt worden. Die Streitkräfte der Ukraine griffen die Straße zwischen den Dörfern Nowyje Jurkowitschi und Staryje Jurkowitschi im Bezirk Klimowo an. Infolge eines gezielten Angriffs ukrainischer FPV-Drohnen auf ein fahrendes Zivilfahrzeug wurde die Beifahrerin des Fahrzeugs leider getötet, der Fahrer erlitt Minenschussverletzungen."

    Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er die notwendige medizinische Versorgung erhielt. Bogomas fügt hinzu, dass alle notwendige Unterstützung und materielle Hilfe geleistet werde.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.