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Liveticker Ukraine-Krieg – Russisches Militär: Zwei weitere Ortschaften befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russisches Militär: Zwei weitere Ortschaften befreitQuelle: Sputnik © VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM DER RUSSISCHEN FÖDERATION
  • 7.12.2025 16:58 Uhr

    16:58 Uhr

    Wadephul fordert von China mehr Druck auf Russland

    Bundesaußenminister Johann Wadephul hat die chinesische Regierung in den Beratungen über einen Waffenstillstand in der Ukraine aufgefordert, den Druck auf Moskau zu erhöhen. Vor seinem Abflug zu einem Besuch in Peking sagte der CDU-Politiker in Berlin:

    "Kein anderes Land hat so viel Einfluss auf Russland wie China und kann sein Gewicht so sehr dafür einsetzen, dass Russland endlich zu ernsthaften Verhandlungen bereit ist, die die Souveränität der Ukraine achten."

    Die Regierung in Peking sollte dazu beitragen, einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu erreichen. Wadephul nannte den Austausch mit China in Zeiten wachsender internationaler Spannungen unersetzlich. Freiheit, Sicherheit und Wohlstand seien eng mit der Volksrepublik verknüpft.

    "Es ist daher in unserem Interesse, diesen Dialog zu führen – in direktem Austausch und mit Fairness."

  • 16:26 Uhr

    Bericht: Syrskis Besuch in Sumy demonstriert die Priorität dieser Richtung für Kiew

    Vertreter der russischen Sicherheitsbehörden erklärten gegenüber der Nachrichtenagentur TASS, dass der Besuch des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armee, Alexander Syrski, im Kommandoposten der Gruppe in der Region Sumy die Priorität dieser Richtung für Kiew demonstriere. Der Gesprächspartner der Agentur merkte an:

    "Der Chef der ukrainischen Streitkräfte, Syrski, hat gestern den Kommandoposten der ukrainischen Truppen im Gebiet Sumy besucht, was darauf hindeuten könnte, dass diese Region für das ukrainische Kommando derzeit eine der Prioritäten darstellt."

  • 15:51 Uhr

    Trumps Ukraine-Gesandter Kellogg: Frieden im Ukrainekrieg in greifbarer Nähe

    Nach den Worten des scheidenden US-Sondergesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, ist eine Einigung zur Beendigung des Ukrainekrieges "wirklich nah". Einem Frieden stünden vor allem noch zwei ungelöste Fragen entgegen: die Zukunft der Donbass-Region und des von Russland kontrollierten Atomkraftwerks Saporoschje. Am Samstagabend sagte Kellogg auf dem Reagan National Defense Forum:

    "Wenn wir diese beiden Fragen geklärt haben, werden sich die übrigen Punkte meiner Meinung nach gut lösen lassen."

    Die Bemühungen zur Lösung des Konflikts befänden sich auf der Zielgeraden, sagte der pensionierte Generalleutnant. Man sei fast am Ziel.

    Kellogg gibt seinen Posten als Ukraine-Sondergesandter von US-Präsident Donald Trump im Januar ab.

  • 15:20 Uhr

    "Ja zu Neutralität und Frieden": Protest in Wien gegen EU-Kriegskurs

    Am Samstag hat im Zentrum Wiens eine mehrere Stunden dauernde Demonstration gegen die Regierungspolitik stattgefunden. Zahlreiche Teilnehmer zogen am 6. Dezember mit Fahnen und Plakaten durch die Innenstadt und machten ihrem Unmut Luft. Im Fokus der Kritik standen vor allem die aus ihrer Sicht schrittweise Abkehr Österreichs von der traditionellen Neutralität sowie die zunehmende Militarisierung Europas. Auf Transparenten waren Parolen wie "Wir werden nicht für eure Politik frieren und hungern" zu lesen.

    Neben der österreichischen und europäischen Politik nahmen die Demonstranten auch die ukrainische Regierung ins Visier, der sie Korruption und Verstöße gegen demokratische Grundrechte vorwarfen.

    Den Videobericht gibt es hier auf unserer Website zu sehen.

  • 14:48 Uhr

    Bloomberg: EU überzeugt Selenskij, dem Abzug der Truppen aus dem Donbass nicht zuzustimmen

    Wie die US-Agentur Bloomberg unter Berufung auf ihre Quellen berichtet, versucht Europa derzeit, den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij davon zu überzeugen, keine Gebiete an Russland im Rahmen eines Friedensabkommens abzutreten. In einem Artikel von Bloomberg heißt es dazu:

    "Das Hauptziel der Eliten des europäischen Kontinents ist es, eine Situation zu vermeiden, in der die USA den angeschlagenen Selenskij dazu zwingen, Truppen aus dem ukrainischen Donbass abzuziehen und einem Deal ohne ernsthafte amerikanische Sicherheitsgarantien zuzustimmen."

  • 14:13 Uhr

    Mann bei Drohnenangriff auf Siedlung im russischen Gebiet Belgorod verletzt

    Die ukrainischen Streitkräfte haben am Sonntagnachmittag in der Siedlung Borissowka im russischen Grenzgebiet Belgorod zugeschlagen. Wie Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram schreibt, habe eine gegnerische Drohne ein Geschäft attackiert. Dabei sei ein Zivilist verletzt worden. Der Mann habe ein Explosionstrauma und Splitterverletzungen erlitten. Durch die Explosion des unbemannten Luftfahrzeugs seien ein Auto und das Vordach des Geschäfts beschädigt worden.

  • 13:40 Uhr

    US-Friedensplan, Bas-Aussage und Familienunternehmer-Verband

    In dieser Folge analysiert Alexander von Bismarck die neuesten Entwicklungen rund um den US-Friedensplan für die Ukraine. Wie wahrscheinlich ist ein baldiger Frieden und wie kann Europa einen bedeutenden Beitrag dazu leisten?

    Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen. 

  • 13:06 Uhr

    Russische Luftabwehr fängt weitere ukrainische Drohnen ab

    Russlands Verteidigungsministerium berichtet auf Telegram über weitere Versuche der ukrainischen Streitkräfte, Objekte in Russland mit Drohnen anzugreifen. Demnach habe die russische Luftabwehr im Zeitraum von 5 Uhr MEZ bis 11 Uhr MEZ elf unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgeschossen. Die Zahl der zerstörten Drohnen listet die Behörde wie folgt auf:

    • Gebiet Brjansk – 3,
    • Gebiet Kursk – 3,
    • Gebiet Belgorod – 2,
    • Gebiet Tula – 2,
    • Gebiet Orjol – 1.

    Weitere Einzelheiten teilt das Ministerium nicht mit.

  • 12:35 Uhr

    Orbán will Wirtschaftsdelegation nach Russland entsenden

    Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán bereitet sein Land nach eigenen Angaben wirtschaftlich bereits auf die Zeit nach dem Ukraine-Krieg vor. Auf der Plattform X schreibt der Politiker:

    "Während andere ziellos herumwandern, sorgen wir vor. Wir stehen im Dialog mit den USA und Russland, um unseren Platz in der Nachkriegswirtschaft zu sichern. Wenn die Sanktionen vorbei sind und wenn sich die Weltwirtschaft wieder öffnet, werden diejenigen, die sich darauf vorbereitet haben, die Führung übernehmen."

    Bei einer Wahlkampfkundgebung in der Stadt Kecskemét hat Orbán am Samstag die Entsendung einer Delegation von Geschäftsleuten nach Moskau angekündigt. Die Delegierten würden sich bei der Reise in diesem Dezember auf wirtschaftliche Fragen konzentrieren.

  • 12:08 Uhr

    Russland greift Ziele in Ukraine mit Hyperschallraketen an

    Das russische Verteidigungsministerium meldet auf der Plattform Telegram einen weiteren Vergeltungsschlag gegen militärisch relevante Ziele in der Ukraine. In der Nacht zum Sonntag seien als Reaktion auf Terrorattacken gegen Russland mehrere ukrainische Verkehrs- und Energieobjekte attackiert worden. Das russische Militär habe zu diesem Zweck Langstreckendrohnen, bodengestützte Präzisionswaffen und Hyperschallraketen vom Typ Kinschal eingesetzt. Darüber hinaus sei ein Rüstungsbetrieb getroffen worden, der an der Produktion von Drohnen beteiligt gewesen sei.

    In der entsprechenden Mitteilung betont das Ministerium in Moskau, dass alle anvisierten Ziele getroffen worden seien. Außerdem berichtet die Militärbehörde über erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf weitere Objekte, darunter einen Militärflughafen, Brennstoffdepots und 140 Standorte mit ukrainischen Soldaten und ausländischen Söldnern.

    Ihrerseits habe die russische Luftabwehr in den vergangenen 24 Stunden zwei Lenkbomben, vier weitreichende Raketen vom Typ Neptun und 172 unbemannte Luftfahrzeuge des Gegners abgefangen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.