Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew verlegt Militante der Asow-Brigade nach Krasnoarmeisk

15.12.2025 07:59 Uhr
07:59 Uhr
Ukrainische Streitkräfte führen Raketenangriff auf Belgorod durch
Die ukrainischen Truppen haben einen Raketenangriff auf Belgorod durchgeführt. Vorläufigen Angaben zufolge gab es keine Opfer, jedoch wurden schwere Schäden an der technischen Infrastruktur verursacht, wie der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf seinem Telegram-Kanal mitteilt.
Er merkt auch an, dass in sechs Mehrfamilienhäusern und einem Privathaus die Verglasung beschädigt wurde.
07:22 Uhr
Kiew verlegt Militante der Asow-Brigade nach Krasnoarmeisk
Die ukrainischen Streitkräfte haben Nationalisten des ersten Korps der Nazi-Brigade Asow nach Krasnoarmeisk verlegt, in der Hoffnung, die Umzingelung der ukrainischen Truppen zu durchbrechen, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.
07:05 Uhr
Massenhafter ukrainischer Drohnenangriff auf Russland in der Nacht abgewehrt
Die russischen Luftabwehrkräfte haben in der Nacht 130 ukrainische Drohnen über den Regionen Russlands und dem Kaspischen Meer abgeschossen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Zerstört wurden:
- 38 Drohnen über der Region Astrachan,
- jeweils 25 Drohnen über den Regionen Brjansk und Moskau,
- jeweils acht Drohnen über den Regionen Belgorod, Rostow und Kaluga,
- sechs Drohnen über der Region Tula,
- vier Drohnen über der Teilrepublik Kalmückien,
- jeweils drei Drohnen über den Regionen Kursk und Orjol,
- jeweils eine Drohne über der Region Rjasan und dem Kaspischen Meer.
14.12.2025 20:00 Uhr
20:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
19:58 Uhr
AP: Whitkoff und Kushner zu Gesprächen über die Ukraine in Berlin

Archivbild: Steve Witkoff und Jared KushnerRIA Nowosti / Aleksandr Kasakow / Sputnik Der US-Sonderbeauftragte Steve Whitkoff und Jared Kushner, Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, sind in Berlin eingetroffen. In Deutschland werden sie Gespräche über die Beilegung des Ukraine-Konflikts führen, berichtet die Associated Press.
Die Gespräche werden voraussichtlich zwei Tage dauern. Am Sonntag finden laut Angaben aus Kreisen der Bundesregierung Vorverhandlungen mit Außenpolitikberatern statt, darunter Vertreter der USA und der Ukraine. Das Treffen zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz und Wladimir Selenskij ist für Montag geplant. Am Abend treffen die Staats- und Regierungschefs der europäischen Länder sowie hochrangige Vertreter der EU und der NATO in Berlin ein.
19:37 Uhr
"Wir werden nicht für die Ukraine sterben" – Protest in Paris

Tausende Demonstranten versammelten sich am Samstag in der französischen Hauptstadt, um an einem nationalen Friedensmarsch teilzunehmen, der von Florian Philippots Partei "Les Patriotes" organisiert wurde.
Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite
19:15 Uhr
Militärexperte: Ukrainische Luftstreitkräfte in einem erbärmlichen Zustand
Wie die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf den russischen Militärhelden Generalmajor Sergei Lipowoi berichtet, befinden sich die Luftstreitkräfte der Ukraine aufgrund einer großen Anzahl von NATO-Flugzeugen, die eigentlich verschrottet werden sollten, in einer desolaten Lage. Lipowoi merkte an, dass die NATO-Staaten defekte Flugzeuge gezielt in die Ukraine schickten, um die Umwelt ihrer eigenen Länder nicht durch die Verschrottung zu belasten. Er erklärte:
"Die Flotte des Gegners befindet sich derzeit in einem erbärmlichen Zustand. Es handelt sich um eine bunt gemischte Masse verschiedener Flugzeugtypen, die zur Verschrottung in die Ukraine gebracht wurden. Es sind NATO-Modelle, die ihre Dienstzeit erfüllt haben … Sie verkaufen der Ukraine diesen Schrott in der Annahme, dass diese Flugzeuge Einwegartikel sind, die höchstens ein oder zwei Flüge absolvieren können. Deshalbbleiben sie entweder für immer am Boden oder werden abgeschossen und in der Luft zerstört."
18:57 Uhr
Swatowo: Ukrainische Truppen greifen Kunstschule an
Wie die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die Regierung der Volksrepublik Lugansk (LVR) berichtet, haben die ukrainischen Streitkräfte mithilfe von Drohnen eine Kunstschule in der Ortschaft Swatowo in der LVR angegriffen und dabei die Fassade des Gebäudes beschädigt. Bei dem Angriff gab es keine Verletzten. Auf dem Telegram-Kanal der Regierung der Republik heißt es:
"Die Kunstschule in Swatowo wurde bei dem Angriff einer ukrainischen Drohne beschädigt. Die feindliche Drohne griff die Kultureinrichtung vor einer halben Stunde an. Die Fassade der Schule und die Verglasung wurden beschädigt."
18:30 Uhr
"Das ist eine Kriegserklärung" – Orbán warnt vor Veruntreuung russischer Vermögenswerte

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat die EU davor gewarnt, eingefrorene russische Vermögenswerte für Kredite an die Ukraine zu verwenden. "Das ist eine Kriegserklärung", erklärte er. "Ich habe noch nie erlebt, dass die Beschlagnahmung von zwei-, dreihundert Milliarden Euro aus einem Land nicht zu irgendeiner Art von Vergeltungsmaßnahmen geführt hätte", betonte Orbán.
Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite
17:57 Uhr
Russische Streitkräfte nutzen neue, gegen elektronische Kriegsführung resistente Aufklärungsdrohne

SymbolbildRIA Nowosti / Sputnik Die russische Armee setzt nun eine Aufklärungsversion der 15-Zoll-Drohne "Fors" ein, die gegen elektronische Kampfführung der ukrainischen Streitkräfte resistent ist. Dies berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf den Hersteller Drone Force aus dem Gebiet Smolensk. Das Unternehmen erklärte gegenüber der Agentur:
"Die schweren Waffen des Feindes sind in einer Entfernung von 10 km stationiert, aber normale Drohnen können sie aufgrund der elektronischen Kriegsführung nicht erreichen. Die Jungs brauchten eine Aufklärungsdrohne zur Artillerie-Zielführung – ein Äquivalent zur FPV-Drohne mit Fähigkeiten, die denen der Mavic überlegen sind. Wir haben diese Aufgabe gelöst, indem wir unsere eigene Software entwickelt und die Steuerungsfrequenzen verschoben haben."
Das Unternehmen wies darauf hin, dass die Drohne mit Wärmebildgeräten ausgestattet ist und rund um die Uhr eingesetzt werden kann. Die Drohnen werden bereits in Serie produziert, jeden Monat werden etwa 600 solcher Geräte hergestellt.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.



