Liveticker Ukraine-Krieg: Trump kündigt "wichtige Entscheidung" zu Ukraine in zwei Wochen an

22.08.2025 21:59 Uhr
21:59 Uhr
Ukraine-Krieg: Kim Jong-un ehrt DVRK-Soldaten für Einsatz an Russlands Seite in Kursk
Kim Jong-un hat eine große Zeremonie abgehalten, bei der Soldaten und Gefallene geehrt wurden, die an der Seite Russlands im Gebiet Kursk kämpften. Der Staatschef der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) verlieh in Pjöngjang Orden an heimkehrende Kämpfer.
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21:34 Uhr
DVR: Ein Kind und drei Erwachsene durch ukrainische Angriffe verwundet
Vier Zivilisten, darunter ein Kind, haben in der Donezker Volksrepublik durch Angriffe des ukrainischen Militärs Verletzungen erlitten, meldet das Oberhaupt der DVR, Denis Puschilin. Auf seinem Telegram-Kanal gibt er bekannt, dass ein 13-jähriger Junge durch eine Explosion in der Stadt Makejewka verletzt wurde. Weitere drei Männer der Jahrgänge 1991, 1989 sowie 1957 wurden in Donezk, Dolja und Gorlowka durch Explosionen oder Angriffe von Mehrfachraketenwerfern verwundet.
Zusätzlich wurden laut Puschilin 33 Wohnhäuser und 14 Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt.
21:11 Uhr
"Sie verkörpert Stärke, Macht und Kraft" – russische Soldaten feiern Tag der russischen Flagge
Der 22. August ist der Tag der russischen Flagge. Die Soldaten der militärischen Sonderoperation gratulierten den Mitbürgern des Landes zu diesem Feiertag und betonten die wichtige symbolische Bedeutung der Trikolore für sie selbst.
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20:31 Uhr
Trump kündigt "wichtige Entscheidung" zu Ukraine in zwei Wochen an
US-Präsident Donald Trump während der Pressekonferenz im Weißen Haus am 22. August.Jacquelyn Martin / AP US-Präsident Donald Trump will in den kommenden zwei Wochen eine "sehr wichtige Entscheidung" im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt treffen. Dabei werde er sowohl Moskaus als auch Kiews Vorgehen in Betracht ziehen, erklärte er während einer Pressekonferenz im Weißen Haus:
"In zwei Wochen werden Sie erfahren, wie die Ereignisse verlaufen werden. Ich denke, bis dahin werde ich die Herangehensweise Russlands und, offen gesagt, auch der Ukraine verstehen. Es gibt schließlich zwei Wege, und nach zwei Wochen werde ich eine Entscheidung treffen."
Trump fügte hinzu, dass er beobachten werde, ob ein Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij stattfinden werde und wer ein mögliches Hinauszögern der Verhandlungen zu verantworten habe. Im Hinblick auf mögliche Reaktionen Washingtons sagte Trump:
"Ich habe vor, eine Entscheidung zu treffen, was wir tun, und das wird eine sehr wichtige Entscheidung sein. Ob wir umfassende Sanktionen, Tarife oder beides einführen oder ob wir nichts tun und sagen: 'Es ist euer Kampf'."
20:12 Uhr
Politico: Trump hält Friedensschluss zugunsten Russlands für wahrscheinlich
Eine Friedensvereinbarung im Ukraine-Konflikt könnte nach Ansicht des US-Präsidenten Donald Trump "hauptsächlich zu Russlands Bedingungen" geschlossen werden, schreibt die Zeitung Politico unter Verweis auf mehrere anonyme Mitarbeiter des Weißen Hauses. Eine der Quellen der Zeitung erklärt dazu:
"Trump glaubte seit Langem, dass Russland die Oberhand im eigentlichen Krieg hat und zu Friedensverhandlungen überzeugt werden müsse. Die Ukraine hängt dagegen stark von den USA im Hinblick auf Waffen und Aufklärungsdaten ab. Es gibt also mehr Druckhebel, um sie dazu zu bringen, einem Abkommen zuzustimmen."
19:37 Uhr
"Milliarden Dollar pro Monat" – Selenskij lobt US-Waffenbeschaffung auf Kosten Europas
Am Freitag ist NATO-Generalsekretär Mark Rutte nach Kiew gereist, um mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij über die weitere Militärhilfe zu sprechen. Im Fokus stand dabei das kürzlich ins Leben gerufene Programm Priority Ukraine Requirements List (PURL), über das europäische NATO-Staaten Waffen aus US-Beständen für die Ukraine finanzieren.
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19:04 Uhr
Bewohner der ukrainischen Stadt Winniza protestieren gegen gewaltsame Mobilmachung
In der ukrainischen Stadt Winniza haben sich die Bewohner zu einer spontanen Protestkundgebung gegen die gewaltsame Mobilmachung versammelt. Wie der ukrainische Fernsehkanal TSN berichtet, wurde der Versuch der Festnahme eines jungen Menschen durch die Musterungsbehörde zum Anlass. Aufnahmen aus sozialen Netzwerken zeigen Dutzende Menschen auf der Straße, die "Schande!" rufen. Dabei soll es gelungen sein, den Mann zu befreien.
18:29 Uhr
Lukaschenko sieht baldiges Ende des Ukraine-Konflikts
Archivbild: Weißrusslands Präsident Alexandr Lukaschenko.Alexandr Kasakow / Sputnik Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko erklärt, dass die Lage im Ukraine-Konflikt einem Friedensschluss sehr nahe sei. In einem Interview für die China Media Group führt er dazu aus:
"Wir sind einer Beendigung dieses Konflikts und einem Frieden zwischen Russland und der Ukraine so nahe wie nie zuvor. Was die Verhandlungen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska angeht, sehe ich das sehr positiv."
17:54 Uhr
Rutte: NATO wird ukrainisches Militär nach dem Konflikt unterstützen
NATO-Generalsekretär Mark Rutte.Evgeniy Maloletka / AP Nach der möglichen Unterzeichnung eines Friedensabkommens im Ukraine-Konflikt will die NATO das ukrainische Militär fördern, sagt der Generalsekretär der Allianz, Mark Rutte. Während einer Pressekonferenz der NATO in Kiew, die über YouTube übertragen wurde, behauptete er:
"Als nächster Schritt ist es notwendig, ukrainische Streitkräfte aufzubauen, und die NATO wird aktiv daran teilnehmen. Wir ermöglichen der Ukraine bereits weiterzukämpfen, werden aber auch aktiv sein, damit die souveräne Ukraine ihre Armee nach dem Abschluss eines Friedensabkommens entwickelt."
Moskau hatte zuvor mehrmals angekündigt, dass jede Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine für Russland inakzeptabel sei.
17:11 Uhr
In Russland befinden sich etwa 6.000 ukrainische Kriegsgefangene
Etwa 6.000 ukrainische Kriegsgefangene befinden sich in Einrichtungen des Föderalen Strafvollzugsdienstes Russlands. Dies berichtet eine Quelle aus den russischen Sicherheitsbehörden gegenüber RT. Einige von ihnen werden seit dem Frühjahr 2022 im russischen Strafvollzug festgehalten.
Zuvor hatte TASS unter Berufung auf den gefangenen ukrainischen Soldaten Jewgeni Kostyschak berichtet, dass sich viele ukrainische Soldaten in der Hoffnung, in einen Austausch zu kommen und ihre Familien wiederzusehen, gefangen nehmen lassen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.