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Liveticker Ukraine-Krieg - Experte: Nach Schlägen auf Odessa beginnt neue Phase des Konflikts

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg - Experte: Nach Schlägen auf Odessa beginnt neue Phase des KonfliktsQuelle: Sputnik © RIA Nowosti / Stanislaw Krasilnikow
  • 13.12.2025 16:53 Uhr

    16:53 Uhr

    Ex-CIA-Analyst: Ukraine-Konflikt endet wohl im Februar nächsten Jahres

    Nach Ansicht des ehemaligen Mitarbeiters der US-amerikanischen Central Intelligence Agency (CIA), Ray McGovern, könnte der Ukraine-Konflikt Anfang des Jahres 2026 beendet sein – zu diesem Schluss kam er mit Blick auf die Dynamik des Konflikts. Nach Einschätzung des Experten könnten die wichtigsten Ereignisse in den ersten beiden Monaten des kommenden Jahres stattfinden. McGovern, der über langjährige Erfahrung in der Analyse der politischen Lage in der UdSSR und in Osteuropa verfügt, erklärte gegenüber Journalisten:

    "Möglicherweise wird dies bereits im Januar oder Februar geschehen. Die Ukraine wird dann ein neutraler, blockfreier, entmilitarisierter Staat mit einem erheblich verkleinerten Territorium sein."

  • 16:22 Uhr

    Grossi: Route zum AKW Saporoschje durch Russland ist die sicherste

    Der Generaldirektor der Internationalen Atombehörde (IAEA), Rafael Grossi, erklärte in einem Gespräch mit der Agentur RIA Nowosti, warum die geplante Rotation der IAEA-Beobachter im Kernkraftwerk Saporoschje in letzter Zeit durch russisches Territorium erfolgt. Die Internationale Atomenergiebehörde nutze für die Rotation nur eine Route, die sicher und zuverlässig ist, sagte er. Er fügte hinzu, dass die Agentur die Bemühungen der russischen Seite anerkenne, die Sicherheit ihrer Fachleute auf dem Weg zur Station zu gewährleisten, und betonte:

    "Ich mag es nicht zu sehr zu sagen, dass dies eine Route für immer ist. Vielleicht werden andere Optionen auftauchen. Vielleicht wird es sogar andere Routen innerhalb Russlands geben. Änderungen vorbehalten, sozusagen. Hoffen wir, dass Frieden kommt, und dann wird die Frage der Route weniger relevant sein. Deshalb sage ich es lieber so: Wir nutzen eine sichere und zuverlässige Route, und ich erkenne die Bemühungen der Russischen Föderation an, die Sicherheit meiner Mitarbeiter bei Reisen dorthin zu gewährleisten."

  • 15:08 Uhr

    Kommandant: Einwohner von Sewersk zeigten den russischen Soldaten die Standorte der ukrainischen Truppen in der Stadt

    Einwohner der Stadt Sewersk wiesen russische Soldaten auf die Standorte ukrainischer Soldaten in der Ortschaft hin. Dies berichtet der Kommandant eines Zuges der russischen Streitkräfte mit dem Rufzeichen Tis. In einem vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Video sagt er:

    "(Die Zivilisten) erzählten, wo sich die Ukrainer aufhielten. Sie halfen, zeigten ihre Positionen. Sie halfen auch (auf andere Weise) – sie leisteten den Verwundeten Erste Hilfe, boten ihnen Unterkunft, Essen und Wasser. Sie halfen, so gut sie konnten. Sie warteten auf uns."

    Der Offizier merkt an, dass die Stadt derzeit zu 100 Prozent von den ukrainischen Streitkräften geräumt sei.

  • 14:54 Uhr

    Explosion in Sumy gemeldet

    Eine Explosion soll sich in der Stadt Sumy während einer Luftalarmwarnung ereignet haben, meldet der ukrainische Fernsehsender Obschtschestwennoje.

    Laut einer Online-Karte des Ministeriums für digitale Transformation der Ukraine wurde in der an Russland grenzenden Region Sumy eine Luftalarmwarnung ausgegeben.

  • 14:32 Uhr

    Kommandant: Ukrainische Soldaten töteten während ihrer Flucht aus Sewersk Zivilisten

    Ukrainische Soldaten hätten beim Rückzug aus der Stadt Sewersk in der Donezker Volksrepublik (DVR) Einwohner getötet. Dies berichtet der russische Kompanieführer mit dem Rufzeichen Ispanez (Spanier) in einem vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Video.

    Außerdem merkt der er an, dass die Stadt heute praktisch sicher sei.

  • 14:19 Uhr

    Fico: "Wollen nicht in Westeuropa sein, dem das Leben von Russen und Ukrainern egal ist"

    Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico betonte, dass man in der Slowakei kein Teil von Westeuropa sein wolle, dem das Leben von Russen und Ukrainern gleichgültig ist. Fico berichtete, dass er kürzlich ein Telefongespräch mit dem Vorsitzenden des Europäischen Rates, António Costa, geführt habe. Während des Gesprächs diskutierten die Politiker über den Ukraine-Konflikt. Der slowakische Premierminister kritisierte die EU-Pläne, die blockierten Aktiva Russlands der Ukraine zur Verfügung zu stellen. In dem Gespräch mit Costa betonte Fico, dass er nichts unterstützen werde, was mit den Militärausgaben der Ukraine zusammenhängt. In seinen sozialen Netzwerken schrieb der slowakische Premier nach dem Gespräch unter anderem:

    "Wenn das Leben eines Russen und eines Ukrainers für Westeuropa nichts bedeutet, dann wollen wir nicht Teil eines solchen Westeuropas sein."

  • 13:51 Uhr

    Starke Explosion in Pawlograd gemeldet

    Eine starke Explosion soll sich in Pawlograd in der Region Dnjepropetrowsk ereignet haben, über der Stadt steige Rauch auf, berichtet das ukrainische Nachrichtenportal Strana.ua.

  • 13:25 Uhr

    Experte: Nach Schlägen auf Odessa beginnt eine neue Phase des Ukraine-Konflikts  

    Nach einer Reihe von Vergeltungsschlägen auf Odessa und Nikolajew, kann man freilich über eine neue Runde des Ukraine-Konflikts sprechen, so der Politologe Marat Baschirow. Darüber schreibt die Zeitung Moskowski Komsomolez. In seinem Telegrammkanal stellte der Experte fest, dass zum sogenannten "Energiekrieg" nun noch ein "Häfenkrieg" dazukommt, der dann die Interessen der Schwarzmeerländer berührt. Der Experte erklärte:

    "Die neue Front beunruhigt die Schwarzmeerländer sehr. Bisher hat uns nur Erdoğan angerufen. Aber auch Bulgarien und Rumänien haben ab jetzt ein enormes Risiko für ihre Transporte. Wissen Sie, was mir an dieser Geschichte gefällt? Wir haben aufgehört zu babysitten und reagieren mit Gewalt auf Bedrohungen."

    Baschirow wies auch darauf hin, dass die Angriffe von der russischen Seite nicht nur auf die Liegeplätze und Hafenstrukturen, sondern auch auf die Objekte der Energieinfrastruktur erfolgen. So werden Schläge jetzt praktisch rund um die Uhr und mit dem Gebrauch des ganzen verfügbaren Arsenals, einschließlich ballistischer Mittel, auf den Häfen von Odessa und Nikolajew ausgeführt, so der Experte weiter.

  • 12:56 Uhr

    Russische Armee zerschlägt eine Einheit kolumbianischer Söldner bei Woltschansk

    Eine Einheit ausländischer Söldner aus Kolumbien wurde bei der Befreiung der Stadt Woltschansk von russischen Soldaten zerschlagen. Dies teilt die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte mit.

    Das russische Verteidigungsministerium meldet, dass es in den ukrainischen Streitkräften Söldner aus verschiedenen Ländern gibt. Ausländische Söldner würden vom Kiewer Regime als "Kanonenfutter" eingesetzt, da niemand aus dem ukrainischen Kommando Mitleid mit ihren Leben habe.

  • 12:07 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Dienstag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der Front Niederlagen zugefügt.

    Bei den Kämpfen entlang der Front wurden mehr als 1.415 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.

    Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:

    • 44 Fahrzeuge
    • 13 gepanzerte Truppentransporter
    • acht Panzer
    • drei Geschütze
    • 17 Munitions- und Warenlager
    • eine Station für elektronische Kampfführung
    • 20 Motorräder

    Außerdem fing die russische Luftabwehr zwei HIMARS-Raketen und 169 Drohnen ab.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.