Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews Armee beschoss seit 2014 mehr als 40.000 zivile Objekte in der DVR

23.12.2025 07:56 Uhr
07:56 Uhr
Stromausfälle in der Region Sumy gemeldet
In der Region Sumy in der Ukraine soll es zu Stromausfällen gekommen sein. Dies teilt Oleg Grigorow, der Leiter der regionalen Militärverwaltung, auf seinem Telegram-Kanal mit.
07:30 Uhr
Die ukrainischen Streitkräfte haben seit 2014 mehr als 40.000 zivile Objekte in der DVR beschossen
Seit 2014 haben die ukrainischen Truppen mehr als 40.000 zivile Objekte in der Donezker Volksrepublik (DVR) beschossen, meldet Daria Morosowa, die Menschenrechtsbeauftragte der DVR. Im selben Zeitraum seien mehr als 15.000 Einwohner der DVR durch Angriffe der ukrainischen Streitkräfte verletzt und etwa 10.000 getötet worden.
07:02 Uhr
Russische Luftabwehr schießt über Nacht 29 ukrainische Drohnen ab
Die russischen Luftabwehrkräfte haben in der vergangenen Nacht 29 ukrainische Drohnen über sechs Regionen Russlands abgeschossen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Es wird darauf hingewiesen, dass 14 davon über der Region Rostow und sieben über der Region Stawropol zerstört wurden. Je drei Drohnen wurden über dem Gebiet Belgorod und der Teilrepublik Kalmückien sowie jeweils eine Drohne über dem Gebiet Kursk und der Halbinsel Krim abgeschossen.
22.12.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:48 Uhr
Russische Luftverteidigung wehrt Angriffe auf Sewastopol ab
Die Flugabwehrkräfte von Sewastopol wehren weiterhin Angriffe der ukrainischen Streitkräfte ab, berichtet der Gouverneur der Stadt, Michail Raswoschajew.
Insgesamt seien bereits acht Ziele sowohl über dem Schwarzen Meer als auch über verschiedenen Stadtbezirken abgeschossen worden. Der Beamte meldet keine Verletzten.
In Sewastopol wurde am Montagabend um 20:31 Uhr (Ortszeit) der Luftalarm ausgelöst.
21:39 Uhr
Russische Artillerie greift gegnerische Stellungen mit voller Schlagkraft an (Video)
Artilleriesoldaten der russischen Truppenverbände West, Süd und Ost fügen dem Gegner entlang der Front Feuerschaden zu. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Zeitstempel 00:00 ‒ Russische Soldaten zerstören mit einer Selbstfahrlafette vom Typ Giazint getarnte Anlagen der elektronischen Kampfführung am Frontabschnitt Krasny Liman.
Zeitstempel 00:27 ‒ Ein Feldlager mit Ausrüstung der ukrainischen Einheiten nahe der Ortschaft Konstantinowka in der DVR wird mithilfe einer 122-Millimeter-Haubitze vom Typ D-30 eliminiert.
Zeitstempel 00:39 ‒ Die Besatzung einer Selbstfahrlafette des Typs Msta-S zerstört Stellungen der ukrainischen Streitkräfte in Guljaipolje im Gebiet Saporoschje.
21:16 Uhr
Medien: Ukraine-Hilfe beeinträchtigt Einsatzbereitschaft norwegischer Streitkräfte
Den Einheiten der norwegischen Armee mangelt es an Ausrüstung und Bekleidung, berichtet die Zeitschrift Forsvarets forum. In der Brigade Nord mussten demnach Übungen abgesagt werden, weil den Soldaten warme Kleidung fehlte. Dies sei kein Einzelfall, heißt es im Bericht.
"Wir leisten einen bedeutenden Beitrag für die Ukraine, doch dies stellt unsere Einsatzbereitschaft auf die Probe", sagt Robert Hansen, Sicherheitsbeauftragter der Marine. "Wir müssen für morgen gerüstet sein, aber wir haben Bedenken."
Es sei wichtig, die Ukraine zu unterstützen, meint der Oberbefehlshaber der norwegischen Armee, Eirik Kristoffersen. Dass es den Soldaten in Norwegen selbst jedoch an Ausrüstung mangele, sei inakzeptabel.
20:48 Uhr
Peskow: Ukraine-Frage lässt sich kaum öffentlich lösen
Die Beilegung des Konflikts in der Ukraine kann kaum öffentlich verhandelt werden, erklärt der Kremlsprecher Dmitri Peskow im Staatssender Rossija 1. Damit reagiert er auf eine Äußerung von US-Vizepräsident JD Vance. "Der Durchbruch, den wir erreicht haben, besteht darin, dass jetzt alle Fragen offen diskutiert werden", sagte Vance zuvor in einem Interview.
Peskow führt in dem Zusammenhang aus:
"Ehrlich gesagt, fehlen mir Informationen darüber, was damit gemeint ist. Es ist jedoch kaum möglich, sich mit der Beilegung eines so komplexen Problems in einem öffentlichen Rahmen zu beschäftigen. Andererseits erhalten wir vielleicht im Laufe der Zeit einige Klarstellungen."
20:26 Uhr
Weitere ukrainische Angriffe auf Gebiet Belgorod gemeldet

Screenshot / Telegram-Kanal von Wjatscheslaw Gladkow Das ukrainische Militär hat am Montagabend (Ortszeit) mehrere Ortschaften in vier Bezirken des Gebiets Belgorod mit 18 Drohnen angegriffen. Dies gibt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram bekannt. Drei Zivilisten erlitten ihm zufolge Verletzungen.
Ferner meldet der Beamte zahlreiche Sachschäden. Es wurden 14 zivile Fahrzeuge, mehrere Infrastrukturanlagen, zwei landwirtschaftliche Betriebe und eine soziale Einrichtung beschädigt. Drei Fahrzeuge brannten durch die Drohnenattacken aus.
In mehreren Siedlungen im Bezirk Wolokonowka sei der Strom ausgefallen, berichtet der Gouverneur. Die zuständigen Dienste würden nach Genehmigung durch das russische Verteidigungsministerium mit den Reparaturarbeiten beginnen.
19:50 Uhr
Russische Drohnen setzen gegnerische Kräfte entlang der Front außer Gefecht (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Fachleute des Rubikon-Zentrums für unbemannte Systeme bei der militärischen Spezialoperation im Einsatz. Wie es heißt, machen sie Personal, Ausrüstung, Teile der Fernmeldesysteme sowie temporäre Truppenstandorte der ukrainischen Einheiten unschädlich.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
