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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee greift Standort ukrainischer Drohnenpiloten bei Charkow an

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee greift Standort ukrainischer Drohnenpiloten bei Charkow anQuelle: Sputnik © Sputnik
  • 29.11.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:56 Uhr

    Medienbericht: Selenskij will "heiße Phase" des Krieges beenden

    In einem Interview mit dem britischen TV-Sender Sky News nennt der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij eine Bedingung für den Abschluss eines Waffenstillstandsabkommens.

    Um eine "heiße Phase" des Krieges zu beenden, solle das von Kiew kontrollierte Territorium der Ukraine "unter den Schutzschirm der NATO gestellt" werden, meint Selenskij. Später werde er "auf diplomatischem Wege" darüber verhandeln können, die verlorenen Teile des Landes zurückzuerhalten.

  • 21:47 Uhr

    Putin zu atomarer Aufrüstung der Ukraine: Dann werden wir alle unsere Waffen einsetzen – alle

  • 21:39 Uhr

    Finnischer Professor: Russische Oreschnik-Rakete verändert die Welt für immer

    Die Tatsache, dass Russland jüngst erstmals seine neue ballistische Mittelstreckenrakete vom Typ Oreschnik abgefeuert hat, habe das globale Kräfteverhältnis verändert, findet Tuomas Malinen, Professor an der Universität Helsinki, Experte für Finanzkrisen und Geopolitik.

    Malinen schreibt auf X (vormals Twitter):

    "Der vom Russland am 21. November durchgeführte 'Test' hat wahrscheinlich die Kriegsführung und die Welt für immer verändert. Es muss Panik bei der NATO geben, was für niemanden gut ist."

  • 21:26 Uhr

    Russischer Diplomat: Westen akzeptiert keine Beweise für Einsatz von C-Waffen durch Kiew

    Erwartungsgemäß sind russische Vertreter bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) mit der kategorischen Zurückhaltung westlicher Länder konfrontiert, Beweise und Warnungen aus Russland anzunehmen, die den Einsatz chemischer Waffen durch das Kiewer Regime betreffen. Wladimir Tarabrin, Russland Botschafter in den Niederlanden und Ständiger Vertreter bei der OPCW erklärte das gegenüber Journalisten am Freitag. Er kommentierte damit die Ergebnisse der Konferenz der Vertragsstaaten der Organisation in Den Haag.

    Der russische Diplomat sagte wörtlich:

    "Das ist verständlich, denn die politische Konstellation erlaubt es den USA und ihren Verbündeten nicht, die rechtswidrigen Taten ihres Schützlings kritisch zu hinterfragen."

    Stattdessen, so Tarabrin, versuche man auf jede erdenkliche Weise, Russland als Verletzer des Chemiewaffenübereinkommens darzustellen. Glücklicherweise beurteile die Mehrheit der unabhängig denkenden Staaten in der OPCW die Lage immer noch vernünftig und plädiere für die strikte Einhaltung der Konvention. Er führte aus:

    "Die Vertreter mehrerer Länder äußern in ihren Reden Bedenken hinsichtlich der von Russland bereitgestellten Materialien zum Einsatz oder zur Vorbereitung des Einsatzes chemischer Waffen in der Zone der militärischen Spezialoperation."

  • 21:12 Uhr

    Szijjártó: EU sollte auf Sanktionspolitik gegenüber Russland verzichten

    Ungarns Außenminister Péter Szijjártó ruft Brüssel dazu auf, die Restriktionen aufzugeben, die wegen des Konflikts in der Ukraine gegen Russland verhängt wurden. In einer auf Facebook veröffentlichten Videobotschaft sagt er:  

    "Es ist an der Zeit, dass die EU ihre Politik der Sanktionen und Beschränkungen aufgibt. Es ist an der Zeit, der Wahrheit ehrlich ins Auge zu sehen und zuzugeben, dass Sanktionen und Beschränkungen negative Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft hatten und weiterhin haben."

    Ferner gibt Szijjártó an, bei Treffen mit der Führung der Welthandelsorganisation (WTO) und mehrerer weiterer internationaler Organisationen in Genf am Freitag die Auswirkungen der Restriktionen auf die globale Wirtschaft erörtert zu haben. Die Sanktionen fügten dem freien Welthandel sehr schweren Schaden zu, betont er.

    Budapest werde auf die Strategie der Wirtschaftsneutralität setzen und damit Ungarn vor der äußerst gefährlichen europäischen Sanktionspolitik schützen, kündigt Szijjártó an. Dadurch könnten die Wachstumsbedingungen für die ungarische Wirtschaft langfristig verbessert werden.

  • 20:53 Uhr

    Selenskij wechselt Chef der Landstreitkräfte aus

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat Generalmajor Michail Drapaty zum neuen Kommandeur des Heeres ernannt. Der bisherige Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, Alexander Pawljuk, wurde damit nach neun Monaten abgelöst.

    Außerdem beförderte Selenskij Oleg Apostol, bislang Oberst und Kommandeur einer Brigade, zum stellvertretenden Oberkommandierenden.

    Selenskij nannte die Gründe für seine Entscheidungen nicht direkt, betonte jedoch die Notwendigkeit, die Kampffähigkeit der Streitkräfte zu erhöhen.

  • 20:43 Uhr

    Russische Hubschrauber setzen weiterhin feindliche Kräfte außer Gefecht (Video)

    Die Videoaufnahmen, die Russlands Verteidigungsministerium auf Telegram teilt, zeigen einen Kampfhubschrauber vom Typ Ka-52M der russischen Heeresflieger im Einsatz. Wie es heißt, machte er das Militärpersonal und einen Stützpunkt der ukrainischen Truppen im russischen Grenzgebiet Kursk unschädlich. Der Richtschütze an der Frontlinie habe die Zerstörung der angegebenen Ziele bestätigt, teilt die Behörde in Moskau mit.

  • 20:23 Uhr

    "Wir führen einen Stellvertreterkrieg" – Boris Johnson bestätigt "russische Propaganda"

    Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat in einem Interview mit "Telegraph" den Krieg in der Ukraine als Stellvertreterkrieg des Westens gegen Russland bezeichnet. Damit hat einer der prominentesten westlichen Ukraine-Unterstützer öffentlich eingestanden, was bis heute noch als "Verschwörungstheorie" oder "russische Propaganda" abgetan wird.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:52 Uhr

    Video: Stützpunkt mit ukrainischen Soldaten in Gebiet Charkow zerstört

    Soldaten des russischen Truppenverbandes Nord haben mit einer FPV-Drohne einen Stützpunkt des Gegners im Gebiet Charkow getroffen. Laut dem Verteidigungsministerium in Moskau befand sich in der befestigten Anlage, die versteckt inmitten eines Waldgürtels lag, eine große Ansammlung ukrainischer Soldaten.

    Aus den entsprechenden Videoaufnahmen geht hervor, dass die Drohne erfolgreich das Ziel erreichte und den Stützpunkt samt Personal zerstörte.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.