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Liveticker Ukraine-Krieg – DVR-Chef: Russische Truppen kesseln Schtscherbinowka ein

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – DVR-Chef: Russische Truppen kesseln Schtscherbinowka einQuelle: TASS © Alexei Konowalow
  • 20.07.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:53 Uhr

    Boris Johnson beklagt nachlassendes britisches Interesse an der Ukraine

    Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat erklärt, er sei "ziemlich traurig" über das mangelnde Interesse der Briten am Konflikt in der Ukraine. Umfragen zeigen, dass die Unterstützung für die Ukraine unter den Briten stetig abnimmt.

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 20:34 Uhr

    DVR-Chef: Russische Truppen kesseln Schtscherbinowka ein

    Die russischen Streitkräfte kesseln trotz des Widerstands der ukrainischen Truppen die Siedlung Schtscherbinowka in der Donezker Volksrepublik im Abschnitt Konstantinowka ein. Dies teilt der Chef der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin, mit:

    "Abschnitt Konstantinowka ist eines der Gebiete, die Aufmerksamkeit erfordern. Zwei Siedlungen wurden hier befreit – es sind Popow Jar und Petrowka. Und hier wird Schtscherbinowka eingekesselt, aber der Gegner leistet tatsächlich Widerstand und verlegt zusätzliche Reserven."

    Puschilin betont, dass es in dieser Richtung zu Gegenkämpfen im Bereich von Jablonowka und Alexandro-Kalinowo komme, sodass es jetzt wichtig sei, die Logistik der ukrainischen Armee zu durchbrechen.

  • 19:52 Uhr

    Gebiet Belgorod: Mann durch ukrainischen Drohnenangriff auf Privathaus verletzt

    Die ukrainischen Streitkräfte führten Angriffe auf fünf Gemeinden im Gebiet Belgorod durch, wobei ein Zivilist bei einer Drohnenattacke auf ein Privathaus im Dorf Bolschetroizkoje im Bezirk Schebekino verletzt wurde. Dies berichtet der Gouverneur des Gebiets, Wjatscheslaw Gladkow, auf seinem Telegram-Kanal:

    "Im Dorf Bolschetroizkoje, Bezirk Schebekino, hat eine Drohne ein Privathaus angegriffen. Der verletzte Mann begab sich selbständig in das örtliche Krankenhaus. Bei ihm wurden eine Minenexplosions- und geschlossene Schädel-Hirn-Verletzungen diagnostiziert."

    Gladkow präzisiert, dass die Fenster, die Fassade und der Zaun des Hauses beschädigt wurden.

  • 19:07 Uhr

    37 ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgeschossen

    Die russischen Luftabwehrkräfte zerstörten zwischen 12:00 und 17:40 Uhr Moskauer Zeit (11:00 und 16:40 Uhr MESZ) 37 ukrainische Drohnen über Russlands Regionen. Dies meldet das russische Verteidigungsministerium.

    Zehn Drohnen wurden über dem Gebiet Kaluga abgeschossen, acht über dem Gebiet Smolensk, acht über dem Gebiet Moskau ‒ darunter fünf Drohnen, die in die Hauptstadt flogen. Sechs Drohnen wurden über dem Gebiet Brjansk zerstört, drei über dem Gebiet Tula und zwei über dem Gebiet Orjol, heißt es in dem Bericht.

  • 18:23 Uhr

    Rada-Abgeordneter im Exil: Dorfbewohner blockierten Einfahrt für Rekrutierungsbeamte

    Bewohner eines Dorfes im Gebiet Ternopol in der Westukraine sollen die Zufahrt zu ihrer Siedlung blockiert und Autos mit Militär- und Polizeibeamten an der Weiterfahrt gehindert haben. Dies berichtet der im Exil befindliche Abgeordnete der Werchowna Rada Artjom Dmitruk auf seinem Telegram-Kanal:

    "Im Gebiet Ternopol kam es heute zu einem Protest gegen die Polizei und Einberufungsstellen. Die Bewohner eines der Dörfer ließen die Fahrzeuge einfach nicht in die Siedlung einfahren. Die Leute kamen auf die Straße und blockierten die Einfahrt."

    Im Internet kursieren Videos von gewaltsamen Mobilisierungen der ukrainischen Streitkräfte, auf denen zu sehen ist, wie Vertreter der ukrainischen Einberufungsstellen Männer in Kleinbussen abholen und oft Gewalt gegen sie anwenden.

  • 17:58 Uhr

    Selenskij verhängt Sanktionen gegen fünf russische und ukrainische Staatsbürger

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij unterzeichnete einen Erlass zur Verhängung von Sanktionen gegen fünf russische und ukrainische Staatsbürger, darunter die russische Journalistin Julia Latynina und die ehemalige Abgeordnete der Werchowna Rada Natalja Korolewskaja.

    Der entsprechende Erlass von Selenskij wurde auf der Webseite seines Büros veröffentlicht. Die Sanktionen wurden auch gegen die russische Staatsbürgerin Tatjana Axjonenko, den ukrainischen Blogger Andrei Serebrjanski und den ukrainischen Politiker und Geschäftsmann Gennadi Balaschow verhängt.

    Die Sanktionen umfassen wie üblich das Einfrieren von Vermögenswerten in der Ukraine, die Entziehung von Lizenzen, das Verbot offizieller Besuche, die Aussetzung von Handelsabkommen, kulturellem Austausch und wissenschaftlicher Zusammenarbeit sowie die Aberkennung ukrainischer staatlicher Auszeichnungen.

  • 17:19 Uhr

    Fußball der Kriegsversehrten – ARD feiert ukrainische "Inklusion"

    Eigentlich ist es eine gute Sache, wenn Kriegsversehrte eine sinnvolle Beschäftigung erhalten und in ihrem Leben wieder zurechtkommen. Woher kommt dann das schlechte Gefühl, wenn man eine ARD-Kurzreportage aus Kiew über Fußball-Turniere für Menschen mit Amputationen anschaut?

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 16:51 Uhr

    Luftabwehrkräfte zerstören drei Drohnen bei Anflug auf Moskau

    Die Luftabwehr des russischen Verteidigungsministeriums hat drei weitere ukrainische Drohnen vernichtet, die in Richtung Moskau unterwegs waren. Dies berichtet der Bürgermeister der Hauptstadt, Sergei Sobjanin:

    "Die Luftabwehr des Verteidigungsministeriums hat drei feindliche Drohnen zerstört, die in Richtung Moskau flogen. Spezialisten der Notfalldienste arbeiten an der Stelle, an der die Trümmer abgestürzt sind."

    Später meldete der Beamte eine weitere abgeschossene Drohne.

  • 16:16 Uhr

    Explosionen im Gebiet Dnjepropetrowsk während eines Luftalarms

    In der Stadt Pawlograd im Gebiet Dnjepropetrowsk kam es zu Explosionen, nachdem dort Luftalarm ausgerufen worden war. Dies meldet der ukrainische Fernsehsender Suspilne.

    Der Online-Karte auf alertmap.ru zufolge wurde in den ukrainischen Gebieten Nikolajew, Odessa, Tscherkassy, Kirowograd, Dnjepropetrowsk, Poltawa, Charkow und Sumy Luftalarm ausgerufen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.