International

Liveticker Ukraine-Krieg – Moskau: Kiew hat keine Mittel für Operationen in russischen Grenzregionen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Moskau: Kiew hat keine Mittel für Operationen in russischen GrenzregionenQuelle: AP © Pressedienst des russischen Verteidigungsministerums
  • 2.04.2025 13:21 Uhr

    13:21 Uhr

    Waffenruhe nutzen: Ukrainische Armee repariert eilig Bahngleise – für Truppenbewegungen nach Osten

    Laut dem Militärexperten Witalij Kiseljow nutzen die ukrainischen Streitkräfte die bei den Gesprächen zwischen den USA und Russland erzielte Waffenruhe, um die Eisenbahninfrastruktur wiederherzustellen und Truppen in den Donbass zu verlegen. Darüber spricht der Experte in der Sendung Solowjow Live. Ihm zufolge wird der Waffenstillstand genutzt, um diese Arbeiten eilig durchzuführen und die ukrainischen Truppen in Richtung Slawjansk und Kramatorsk im Donbass zu verstärken. Er fügt hinzu:

    "Unsere Partisanen berichten, dass eine große Anzahl von Truppen und Ausrüstung in Slawjansk und Kramatorsk eintrifft."

  • 12:43 Uhr

    Gebiet Belgorod meldet massive Angriffe

    Ukrainische Truppen haben in den vergangenen 24 Stunden 44 Geschosse und 27 Drohnen auf das Gebiet Belgorod abgefeuert. Nach Angaben des Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow wurde bei den Angriffen ein Zivilist verletzt. Darüber hinaus traf eine ukrainische Drohne ein fahrendes Auto, ein Insasse wurde verwundet.

    Regionale Behörden verzeichneten zudem zahlreiche Schäden an Autos und Privathäusern, meldet Gladkow.

  • 12:05 Uhr

    Experte: NATO könnte der Ukraine im Falle eine Schnellangriffs Russlands helfen

    Die NATO-Staaten könnten in die Kampfhandlungen in der Ukraine eingreifen, sollte die russische Armee eine schnelle Offensive starten, nachdem sie die Grenze der Region Dnjepropetrowsk erreicht hat. Diese Meinung äußert der Militärwissenschaftler Konstantin Siwkow in einem Gespräch mit dem Portal NEWS.ru. Siwkow wörtlich:

    "Wenn eine entschlossene und schnelle Offensive der russischen Streitkräfte beginnt, ist die Intervention der NATO und dann der Vereinigten Staaten fast unvermeidlich. Wladimir Putin hat darüber auch schon gesprochen. Die Gefahr eines Eingreifens der NATO in den Konflikt gegen Russland war auch im Jahr 2022 noch da. Deshalb agieren unsere Truppen sehr vorsichtig."

  • 11:13 Uhr

    Russische Ombudsfrau: Keine neuen Fälle von aus der Region Kursk nach Sumy verschleppten Zivilisten

    Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz teilt mit, dass es keine neuen Fälle von aus der Region Kursk nach Sumy in der Ukraine verschleppten Zivilisten gibt. Tatjana Moskalkowa, die russische Ombudsfrau für Menschenrechte, berichtete hierzu gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.

    Zuvor hatte Moskalkowa erklärt, dass ukrainische Soldaten bereits vor der russischen Offensive mehr als 100 Bewohner aus der Region Kursk auf ukrainisches Territorium gebracht hätten. Einige von ihnen seien bereits in ihre Heimat zurückgeholt worden. Moskalkowa stellte fest:

    "Wir stehen täglich in Kontakt mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz, nach deren Angaben ist heute keiner der Bewohner aus dem Gebiet Kursk neu in Sumy angekommen."

    Moskalkowa sagte auch, dass sich 50 weitere Bewohner des russischen Gebiets in Sumy befänden, die ukrainische Seite habe aber keinen konkreten Termin für ihre Heimkehr genannt.

  • 10:18 Uhr

    Russische Kräfte vereiteln sämtliche Anlandungen gegnerischer Kräfte an Dnjepr-Inseln

    In den vergangenen Monaten haben die ukrainischen Streitkräfte wiederholt versucht, Sabotage- und Aufklärungsgruppen an den Inseln des Dnjepr-Flusses im Gebiet Cherson anzulanden. Wie der Gouverneur Wladimir Saldo gegenüber TASS betont, wurden alle Operationen dieser Art unterbunden.

    Die Mehrheit der gegnerischen Gruppen seien noch im Wasser samt ihren Booten eliminiert worden. In einigen Fällen erkenne der Gegner im Voraus, wie die russischen Soldaten reagieren würden, und ziehe sich zurück.

    Saldo präzisiert, dass die Einheiten des Truppenverbandes Dnjepr mittels Luftaufklärung und Überwachung die Vorbereitungen ukrainischer Truppen zur Überquerung des Flusses bereits am Ufer aufdecken können:

    "Unsere Soldaten bleiben maximal wachsam. Die Verstärkung der Küstenlinie wird fortgesetzt, die Truppen sind mit allen notwendigen Mitteln ausgestattet, um sowohl kleinere Sabotageakte als auch, falls erforderlich, größere Angriffe abzuwehren. Die Bewohner am linken Ufer können beruhigt sein."

  • 09:13 Uhr

    Mehrere Zivilisten im Gebiet Cherson durch ukrainische Drohnen verletzt

    Ukrainische Truppen haben explosive Gegenstände von Drohnen aus auf einen Parkplatz und eine Autobahn in Nowaja Kachowka im Gebiet Cherson abgeworfen. Nach Angaben des Bürgermeisters Witali Gura wurden dadurch drei Zivilisten verletzt. Die verwundeten Männer wurden in Krankenhäuser eingeliefert.

  • 08:33 Uhr

    Alaudinow: Ukraine hat keine Ressourcen für Operationen in russischen Grenzregionen

    Die ukrainischen Streitkräfte verfügen nicht über die notwendigen Ressourcen, um in den russischen Grenzregionen erfolgreiche Offensiven durchzuführen. Generalleutnant Apty Alaudinow, Kommandeur der Achmat-Spezialeinheiten, erklärt gegenüber TASS:

    "Es gibt dort kein Ergebnis, das sie in der russischen Grenzregionen erreichen möchten, da sie nicht die Ressourcen dafür haben."

  • 07:47 Uhr

    Flugabwehr zerstört mehr als 90 Drohnen über russischen Regionen

    In der vergangenen Nacht haben Einheiten der russischen Flugabwehr insgesamt 93 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört.

    Laut einer Erklärung des Verteidigungsministeriums in Moskau wurden 87 unbemannte Flugzeuge über dem Gebiet Kursk zum Absturz gebracht. Vier weitere Drohnen zerstörte die Flugabwehr über dem Gebiet Rostow und zwei über dem Gebiet Belgorod.

  • 1.04.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:57 Uhr

    "Nebulös und ohne jeden Beleg" – Kujat zur angeblichen russischen Bedrohung

    Zu Gast bei Pfarrer Thomas Dietz in Malchow bei Prenzlau sprach der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr und Ex-NATO-General Harald Kujat am Donnerstag, dem 27. März, über den Ukraine-Krieg und die Angst vor einer möglichen Eskalation

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.