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Liveticker Ukraine-Krieg – DVR: Etwa 500.000 Haushalte bleiben nach Drohnenangriffen ohne Strom

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – DVR: Etwa 500.000 Haushalte bleiben nach Drohnenangriffen ohne StromQuelle: TASS © Alexander Reka
  • 17.11.2025 09:55 Uhr

    09:55 Uhr

    Versuch der Eliteeinheiten der ukrainischen Armee, Kupjansk zu deblockieren, vereitelt

    Die Streitkräfte der Ukraine hätten die Gegenangriffe bei Kupjansk im Gebiet Charkow in der Hoffnung unternommen, ihre eingekesselten Kameraden zu deblockieren. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "In der Nähe der Ortschaft Kupjansk im Gebiet Charkow setzen unsere Einheiten fort, die umzingelte Gruppierung der ukrainischen Streitkräfte zu eliminieren. Der Gegner hat Maßnahmen unternommen, um seine Einheiten zu deblockieren, einschließlich der Gegenangriffe an diesem Frontabschnitt. Es ist zu bemerken, dass das ukrainische Kommando bei Kupjansk Reserven aus den Reihen der Eliteeinheiten eingesetzt hat. Das hat jedoch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt." 

    Wie es heißt, seien all diese Operationen vereitelt worden, indem die russische Armee dem Gegner spürbaren Schaden an Personal, Waffen und Militärtechnik zugefügt habe.

  • 09:29 Uhr

    DVR-Chef: Alle Pfade aus Dimitrow stehen unter Beschuss der russischen Truppen

    Die ukrainischen Truppen versuchten, aus Dimitrow zu fliehen, berichtet der Chef der DVR, Denis Puschilin, im Fernsehsender Rossija-24.

    "Etwas schwieriger ist die Lage in Dimitrow, weil es noch bestimmte, sagen wir mal, Pfade gibt, die der Feind zu nutzen versucht, aber auch diese Richtungen stehen unter der Feuerkontrolle unserer Einheiten."

  • 08:44 Uhr

    Mehr als 3.300 ukrainische Kämpfer binnen einer Woche bei Kämpfen um LVR außer Gefecht gesetzt

    In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige mehr als 3.300 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte an der Grenze der Volksrepublik Lugansk außer Gefecht gesetzt. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf etwa 3.305 ukrainische Kämpfer und Söldner."

    Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte neun Panzer, 31 Feldartilleriegeschütze, 82 Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 87 Munitions-, Material- und Brennstofflager und 325 Fahrzeuge getroffen oder zerstört.

  • 08:08 Uhr

    DVR: Stromversorgung von etwa 500.000 Haushalten nach Drohnenangriffen unterbrochen

    In der DVR blieben Hunderttausende Haushalte infolge von Angriffen ukrainischer Drohnen ohne Strom. Dies teilt der Chef der DVR, Denis Puschilin, auf Telegram mit.

    "Heute Nacht hat der Gegner einen Versuch unternommen, der Energieinfrastruktur durch Kampfdrohnenangriffe Schaden zuzufügen. Dadurch wurde die Stromversorgung von etwa 500.000 Haushalten in Donezk, Makejewka, Gorlowka und Jassinowataja unterbrochen."

    "Die Energieversorger begannen sofort mit der Wiederherstellung der Stromversorgung. Derzeit ist die Stromversorgung in Gorlowka und teilweise in Donezk und Makejewka wiederhergestellt. Die Notfallarbeiten werden fortgesetzt."

  • 07:34 Uhr

    Friedhof westlicher Militärtechnik am Frontabschnitt Krasnoarmeisk

    Russische Drohnenpiloten halten eine der Versorgungsstraßen der ukrainischen Streitkräfte im Dreieck der Städte Krasnoarmeisk-Dimitrow-Rodinskoje unter Beschuss. Dadurch wurden allein in diesem Gebiet etwa fünfzig gepanzerte Fahrzeuge des Feindes zerstört, von denen die meisten ausländischer Herstellung sind.

    Auf den Aufnahmen der objektiven Kontrolle sieht man die ausgebrannten Überreste amerikanischer Panzerfahrzeuge vom Typ MaxxPro, Stryker, gepanzerter Fahrzeuge vom Typ Humvee und M113-Schützenpanzer, kanadische Senator-Panzerfahrzeuge, türkische Kirpi-Panzerfahrzeuge, englische Snatch-Panzerfahrzeuge, schwedische BVS-10-Panzerfahrzeuge, polnische Oncilla-Panzerfahrzeuge sowie zahlreiche ukrainische Panzerfahrzeuge wie "Novator", "Kozak" und andere.

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 07:00 Uhr

    Luftverteidigung wehrt in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe über russischen Gebieten ab

    In der Nacht zum Montag haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 36 ukrainische Drohnen abgefangen hat.

    Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:

    • Gebiet Brjansk – 14,
    • Gebiet Tambow – acht,
    • Region Uljanowsk – fünf,
    • Region Woronesch – vier,
    • Gebiet Orjol – drei,
    • Gebiet Nischni Nowgorod – eine,
    • Gebiet Tula – eine.
  • 16.11.2025 20:00 Uhr

    20:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!   

  • 19:48 Uhr

    "Feind bezwingen – Sieg näher kommen": ABC-Truppen im Einsatz

    Die Soldaten der ABC-Truppen der russischen Armee erfüllen während der militärischen Sonderoperation verschiedene Aufgaben. Ihnen steht einer der leistungsfähigsten Mehrfachraketenwerfer zur Verfügung: der TOS-1A "Solnzepjok". Dessen thermobarische 220-Millimeter-Geschosse sind in der Lage, die gegnerischen Einsatzkräfte zu besiegen sowie Befestigungen und leicht gepanzerte Fahrzeuge zu zerstören.

    Neben direkten Kampfeinsätzen führen die ABC-Truppen auch taktische Einsätze durch. So können sie zum Beispiel mit Motorrädern eine Nebelwand an einem bestimmten Frontabschnitt legen.

    Das Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 19:27 Uhr

    Fünf ukrainische Drohnen über drei Regionen Russlands zerstört

    Innerhalb von drei Stunden gelang es den Luftabwehrkräften, fünf flugzeugähnliche Drohnen der ukrainischen Streitkräfte über dem Territorium Russlands abzufangen und zu zerstören. Dies berichtet das russische Verteidigungsministerium.

    Es wird präzisiert, dass jeweils zwei Drohnen über den Gebieten Kursk und Brjansk neutralisiert wurden, eine weitere Drohne wurde über dem Gebiet Belgorod abgeschossen.

  • 18:46 Uhr

    Medwedew: Merz hat sich vor lauter Angst in die Hose geschi**en

    Dmitri Medwedew hat den Tumult um die Russland-Reise von einigen AfD-Abgeordneten kommentiert. Die Gründe dafür seien offensichtlich:

    "Die Regierung hat wirklich Angst oder, wenn Sie so wollen, um es nicht parlamentarisch auszudrücken, sie haben sich in die Hose geschi**en."

    Es verbessere eindeutig nicht die russisch-deutschen Beziehungen, betonte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates.

    Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.