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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Artillerie zerstört Drohnenleitzentrum am rechten Dnjepr-Ufer

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Artillerie zerstört Drohnenleitzentrum am rechten Dnjepr-UferQuelle: Sputnik © PAWEL LISSIZYN
  • 9.04.2025 07:54 Uhr

    07:54 Uhr

    Luftverteidigung wehrt massiven Drohnenangriff auf russische Gebiete ab

    Kiews Truppen versuchten in der Zeitspanne von 20:00 am 08. April bis 06:00 Uhr am 09. April (Moskauer Zeit) Terroranschläge gegen Objekte in Russland durchzuführen. Wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mitteilt, kamen dabei Starrflüglerdrohnen zum Einsatz.

    Ferner gibt die Behörde in Moskau bekannt, dass insgesamt 158 ukrainische unbemannte Fluggeräte über elf Gebieten und den Gewässern des Asowschen und Schwarzen Meeres abgefangen und zerstört wurden.

  • 07:18 Uhr

    Russisches Militär macht Drohnenleitzentrum ukrainischer Armee an Front bei Kachowka unschädlich

    Artilleriesoldaten des russischen Truppenverbands Dnjepr haben am Frontabschnitt Kachowka ein gegnerisches Drohnenleitzentrum samt Personal außer Gefecht gesetzt.

    Bei dem Artillerieangriff im Gebiet Cherson sei eine D-20-Haubitze im Kaliber von 152 Millimetern zum Einsatz gekommen, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Bezugnahme auf das Verteidigungsministerium in Moskau.

    Laut den Daten der Luftaufklärung sei die Anlage, die sich in einem verlassenen Haus am rechten Dnjepr-Ufer befunden habe, zerstört worden. Danach habe die Besatzung das Geschütz getarnt und sei in Deckung gegangen, um dem feindlichen Gegenfeuer zu entgehen.

  • 8.04.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:50 Uhr

    Flugabwehr zerstört mehr als 20 Drohnen über russischen Regionen

    Einheiten der Flugabwehr haben in den Abendstunden mehrere Drohnen über den russischen Regionen zerstört. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden je zwei unbemannte Flugzeuge über den Gebieten Belgorod und Pensa abgefangen. Vor der Küste der Halbinsel Krim und über dem Territorium der Teilrepublik wurden acht Drohnen vom Himmel geholt.

    Im Gebiet Woronesch schoss die Flugabwehr laut dem Ministerium drei Drohnen ab. Ferner präzisierte der Gouverneur Alexander Gussew, dass es sich um mindestens fünf Flugziele handelete.

    Vier Flugziele zerstörte die Flugabwehr über dem Gebiet Rostow, eine weitere im Himmel über dem Asowschen Meer.

  • 21:39 Uhr

    Belgien stellt der Ukraine eine Milliarde Euro zur Verfügung

    Der belgische Premierminister Bart De Wever hat bei seinem Besuch in Kiew ein Hilfspaket im Wert von einer Milliarde Euro angekündigt. Während der Pressekonferenz mit dem Präsidenten Wladimir Selenskij präzisierte der Belgier, dass das Paket mit Steuern auf Einkünfte aus eingefrorenen Vermögenswerten Russlands finanziert werde. Belgien verpflichtete sich, auch in der Zukunft eine Milliarde Euro jährlich für die Ukraine-Hilfe bereitzustellen.

    Selenskij und De Wever erörterten zudem die Fragen der gemeinsamen Militärproduktion und Investitionen in den Bereich sowie die Lieferungen von F-16-Kampfjets aus Belgien.

  • 21:13 Uhr

    Medwedew: Selbst wenn Ukraine-Konflikt endet, ist atomare Abrüstung in naher Zukunft unmöglich

    Die USA und ihre Verbündeten sind verantwortlich, dass das Rüstungsabkommen START-III das Risiko eines Atomkriegs nicht verringert hat, erklärt Dmitri Medwedew. Auch wenn der Ukraine-Konflikt vorbei sei, sei eine nukleare Abrüstung in absehbarer Zeit nicht zu erwarten.

    Mehr dazu in einem Artikel hier auf unserer Webseite.

  • 20:52 Uhr

    Gebiet Belgorod: Ehepaar von Drohnenangriff betroffen

    Nach einem ukrainischen Drohnenangriff in der Ortschaft Krasnaja Jaruga im Gebiet Belgorod sind ein Mann und eine Frau verletzt worden, berichtet der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow. Den Vorfall und den Zustand der Verletzten beschreibt der Beamte wie folgt:

    "Ein Ehepaar wurde durch den Schlag einer FPV-Drohne auf ihr Fahrzeug verletzt. Der Mann erlitt eine traumatische Amputation des rechten Arms bis auf die Schulter, seine Frau erlitt Schrapnellwunden in der Brust, dem linken Oberschenkel und dem Bauchraum."

    Die beiden wurden in einem schweren Zustand ins Krankenhaus eingeliefert. Gladkow fügt hinzu, dass das Ehepaar leiden musste, weil es den Empfehlungen der Behörden zur Evakuierung aus der Ortschaft nicht nachkommen wollte.

  • 20:14 Uhr

    Bürgermeister von Gorlowka in DVR meldet fünf Verletzte nach ukrainischen Angriffen

    Im Laufe des Tages sind mehrere Einwohner der Stadt Gorlowka in der Donezker Volksrepublik wegen ukrainischer Angriffe verletzt worden. Zunächst berichtete der Bürgermeister Iwan Prichodko über drei Verletzte. Ferner stieg nach seinen Angaben die Zahl der Betroffenen auf fünf Menschen.

  • 19:44 Uhr

    Gebiet Kursk: Pioniere vernichten bisher mehr als 68.000 Minen und explosive Gegenstände

    Seit dem Beginn des ukrainischen Überfalls auf das Gebiet Kursk haben die russischen Pioniertruppen 68.724 Minen und explosive Gegenstände entdeckt und entschärft. Somit wurden nach Angaben der regionalen Regierung mehr als 24.100 Hektar Land und 612 Kilometer Straßen entmint.

  • 19:10 Uhr

    Georgiens Premier: Deep State hält Ukraine-Krieg am Laufen

    Georgiens Premier Kobachidse sieht den Deep State als Kriegsprofiteur und wirft dem Westen vor, den Ukraine-Krieg absichtlich am Leben zu halten. Mit gezielter Einflussnahme auf europäische Institutionen und Staaten wie Georgien werde der Konflikt weiter befeuert.

    Mehr dazu in einem Artikel hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.