International

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört Infrastruktur für Lieferung westlicher Waffen

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee zerstört Infrastruktur für Lieferung westlicher WaffenQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 15.12.2025 17:30 Uhr

    17:30 Uhr

    In der DVR wurden innerhalb einer Woche acht Zivilisten verletzt

    Infolge der bewaffneten Aggression der ukrainischen Streitkräfte in der Volksrepublik Donezk (DVR) in der vergangenen Woche wurde eine Person getötet, acht weitere wurden verletzt. Dies teilt Daria Morosowa, die DVR-Ombudsfrau, auf ihrem Telegram-Kanal mit.

    Sie präzisiert, dass während der gesamten Dauer der bewaffneten Aggression seitens der Ukraine in der DVR 9.845 Zivilisten, darunter 250 Kinder, ums Leben gekommen sind und 16.114 Menschen, darunter 1.043 Kinder, verletzt wurden.

  • 17:00 Uhr

    Russische Behörden starten humanitäre Operation in Krasnoarmeisk und im Süden von Dimitrow

    Eine humanitäre Operation hat in Krasnoarmeisk und im südlichen Teil von Dimitrow begonnen. Dies meldet Igor Kimakowski, ein Berater des Oberhauptes der Volksrepublik Donezk (DVR).

    "In Krasnoarmeisk und in den südlichen Stadtteilen von Dimitrow wird bereits eine humanitäre Operation durchgeführt. Einheiten der Militärkommandantur der DVR sind bereits in Krasnoarmeisk eingetroffen. Sie evakuieren Zivilisten, leisten medizinische Hilfe und liefern Lebensmittel. Das heißt, dort bewegen sich nicht nur Truppen, sondern auch diejenigen, die den Truppen folgen, darunter auch Nachschubtruppen. In Dimitrow ist es natürlich schwieriger, dort ist es noch schwer, Menschen zu evakuieren, aber dennoch werden auch dort diese Aufgaben erfüllt."

  • 16:30 Uhr

    Uschakow: Selenskij will mit Gerede über Wahlen einen vorübergehenden Waffenstillstand erreichen

    Der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, wird unter keinen Umständen in der Lage sein, die Krim zurückzuerobern oder den Beitritt seines Landes zur NATO zu erreichen. Dies erklärte der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, in einem Interview mit dem Journalisten Pawel Sarubin.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 15:53 Uhr

    Ukrainische Soldaten in Dimitrow ergeben sich

    Mehrere Gruppen ukrainischer Soldaten mit mehr als 10 Mann haben sich in Dimitrow in der Donezker Volksrepublik (DVR) den russischen Streitkräften ergeben, darunter auch Fallschirmjäger. Dies teilt Igor Kimakowski, ein Berater des DVR-Oberhauptes, mit.

    "Der demoralisierende Faktor, dass unsere Einheiten die (ukrainische) Gruppierung (in Dimitrow) in mehrere Teile zerschlagen haben, führt dazu, dass sich bereits ukrainische Soldaten in Scharen ergeben. Das heißt, es wurden bereits mehrere Kapitulationen mit mehr als 10 Personen registriert."

    Das bedeute, dass sich die gegnerische Gruppierung in Dimitrow längst in einer sehr ernsten Krise befinde.

    Seinen Worten zufolge sei dies auf die Erfolge der russischen Streitkräfte zurückzuführen, die dazu geführt haben, dass die Gruppe der ukrainischen Streitkräfte stark dezimiert wurde.

  • 15:30 Uhr

    Deutsche Rüstungsfirma produziert Zehntausende Drohnen für die Ukraine

    Die Ukraine lässt selbstentwickelte Kampfdrohnen in Deutschland herstellen, erklären der ukrainische Drohnenbauer Frontline Robotics und die deutsche Rüstungsfirma Quantum Systems beim Wirtschaftsforum in Berlin. Im Auftrag des ukrainischen Verteidigungsministeriums würden Zehntausende Drohnen pro Jahr produziert, das Volumen liege im dreistelligen Millionenbereich. Im Fokus der Produktion stünden die auf dem Schlachtfeld erprobten Logistik-, Aufklärungs- und Kampfdrohnen.

  • 15:16 Uhr

    Medienbericht: Stromnetz der Ukraine kurz vor Kollaps

    Das ukrainische Stromnetz steht aufgrund mehrerer großangelegter russischer Angriffe kurz vor dem Zusammenbruch, berichtet die Washington Post. Wie es heißt, besteht die Gefahr, dass die Stromübertragungssysteme im Westen der Ukraine, wo die Energie derzeit größtenteils produziert wird, vollständig lahmgelegt werden.

    Ein namentlich nicht genannter europäischer Diplomat beklagte im Gespräch mit der US-Zeitung, dass die Ostukraine kurz vor einem vollständigen Stromausfall stehe.

    Als Reaktion auf die ukrainischen Terroranschläge gegen zivile Ziele in Russland führt das russische Militär weiterhin massive, kombinierte Angriffe gegen militärische Ziele in der Ukraine durch.

  • 15:01 Uhr

    Russische Artillerie nimmt Festungen im Gebiet Charkow auseinander (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten des Truppenverbands Nord im Einsatz. Wie es heißt, zerstörten sie mit einem Mehrfachraketenwerfer vom Typ TOS-1A Solnzepjok getarnte Stellungen der ukrainischen Armee im Raum Charkow. 

  • 14:38 Uhr

    Ein Zivilist bei Beschuss durch die ukrainischen Streitkräfte in Kachowka ums Leben gekommen

    Die ukrainischen Streitkräfte haben in Kachowka ein Zivilfahrzeug angegriffen, wobei ein Zivilist ums Leben gekommen ist. Außerdem wurde eine Frau bei dem Beschuss einer öffentlichen Empfangsstelle verletzt. Dies teilt der Bezirksvorsteher Pawel Filiptschuk mit.

  • 14:22 Uhr

    Medienbericht: Selenskij versucht, Trump zu täuschen

    Wladimir Selenskij täusche aufgrund des Drucks von US-Präsident Donald Trump Wahlbereitschaft vor, schreibt das Portal RBC-Ukraine.

    "Diese Initiative selbst, wie mehrere Gesprächspartner in der Regierung gegenüber RBC-Ukraine bestätigten, steht in keinem Zusammenhang mit irgendwelchen Plänen, diese Wahlen abzuhalten, sondern war lediglich eine Reaktion auf die Äußerungen von Donald Trump, dass es in der Ukraine seit Langem keine Wahlen mehr gegeben habe."

    In dem Artikel wird darauf hingewiesen, dass Kiew auf diese Weise die Verantwortung für die weitere Entwicklung der Ereignisse auf Washington abwälze.

  • 14:08 Uhr

    Szijjártó: EU will Kiew Milliarden Euro aus Staatsvermögen Russlands bereitstellen

    Brüssel will der Ukraine weitere 80 Billionen Forint (über 200 Milliarden Euro) aus russischen Vermögenswerten zukommen lassen, schreibt Ungarns Außenminister Szijjártó Péter auf Facebook. Davon seien 46 Billionen Forint (rund 120 Milliarden Euro) für die Aufrüstung der Ukraine bestimmt.

    "Brüssel begeht eine offene, kriegerische Provokation und stellt damit eine extreme Gefahr für den Kontinent dar", betont der Minister. "Ein Krieg zwischen Europa und Russland wäre nicht zu überleben."

    Laut Szijjártó hat Budapest nun "keine wichtigere Aufgabe, als Ungarn vor diesem Wahnsinn zu schützen".

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.