Liveticker Ukraine-Krieg: Flugabwehr zerstört in der Nacht mehr als 140 Drohnen

25.12.2025 08:52 Uhr
08:52 Uhr
Nach ukrainischem Drohnenangriff auf Gebiet Brjansk: Gouverneur meldet eine Verletzte
Beim ukrainischen Drohnenangriff auf den Ort Glinischtschewo im Gebiet Brjansk hat eine Einwohnerin Splitterverletzungen erlitten, berichtet Gouverneur Alexander Bogomas auf Telegram. Die Frau erhielt die notwendige Hilfe im örtlichen Krankenhaus.
Das russische Verteidigungsministerium hatte mitgeteilt, dass ukrainische Truppen das Gebiet Brjansk in der Nacht zum Donnerstag mit 62 unbemannten Flugzeugen attackierten.
08:18 Uhr
TASS: Russische Truppen eliminieren den Gegner nahe Kupjansk – Durchbruchsversuch vereitelt
Einheiten des russischen Truppenverbandes West setzen ihren Einsatz gegen ukrainische Truppen fort, die auf dem linken Ufer des Oskol-Flusses nahe Kupjansk im Gebiet Charkow eingekesselt worden sind. Wie die Nachrichtenagentur TASS mit Verweis auf Angaben des russischen Verteidigungsministeriums berichtete, wurden gegnerische Soldaten mit FPV-Drohnen getroffen, die aus der Einkesselung mit Motorrädern auszubrechen versuchten. Zudem wurde ein Pick-up zerstört.
07:44 Uhr
Region Krasnodar: Drohnenangriff löst Brand im Hafen von Temrjuk aus
Nach einem Drohnenangriff auf den Hafen der Stadt Temrjuk in der Region Krasnodar sind zwei Behälter mit Erdölprodukten in Brand geraten, teilen die regionalen Behörden auf Telegram mit. Das Feuer verbreitete sich auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern. Rettungs- und Spezialkräfte sind vor Ort im Einsatz, wobei 70 Menschen und 18 Spezialfahrzeuge an den Löscharbeiten beteiligt sind. Verletzte gibt es nach vorläufigen Informationen keine.
07:00 Uhr
Flugabwehr zerstört in der Nacht mehr als 140 Drohnen

SymbolbildAlexei Konowalow / TASS In der vergangenen Nacht hat die russische Flugabwehr 141 Drohnen der Ukraine zerstört. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden über dem Gebiet Brjansk 62 unbemannte Flugzeuge vom Himmel geholt. Weitere Regionen, in denen Flugobjekte abgefangen wurden, listete das Ministerium wie folgt:
- Gebiet Tula – zwölf,
- Gebiet Kaluga – elf,
- Region Moskau – neun,
- Teilrepublik Adygeja – acht,
- Region Krasnodar – sieben,
- Teilrepublik Krim und Gebiet Rostow – je sechs,
- Gebiet Belgorod und Woronesch – fünf,
- Gebiet Kursk – vier,
- Gebiet Wolgograd – eine.
Zudem wurden fünf Drohnen der Ukraine über dem Asowschen Meer zum Absturz gebracht.
24.12.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:57 Uhr
Washington sieht Lösung des Ukraine-Konflikts näher als je zuvor
Die US-Regierung ist der Ansicht, dass eine Lösung des Ukraine-Konflikts immer näher rückt. Allerdings gebe es Fragen, die eine Einigung zwischen Moskau und Kiew erfordern. Diese Einschätzung äußert Matthew Whitaker, Ständiger Vertreter der USA bei der NATO, in einem Interview mit dem Sender Fox News. Whitaker betont:
"Es stehen weniger Themen auf der Tagesordnung als noch vor zwei Wochen. Das ist eine gute Nachricht […] Wir sind einer Lösung näher ‒ näher als je zuvor."
Whitaker zufolge bemüht sich die US-Seite im Rahmen der Konsultationen um ein Abkommen für einen dauerhaften Frieden, bei dem jedes Risiko einer erneuten Eskalation des Konflikts ausgeschlossen werden soll.
21:41 Uhr
Macron: Gespräche über Sicherheitsgarantien für Kiew werden im Januar fortgesetzt

Der französische Präsident Emmanuel Macron am 19. Dezember 2025 in BrüsselUrheberrechtlich geschützt Die Verhandlungen über Sicherheitsgarantien für die Ukraine werden im Januar fortgesetzt, verkündet der französische Präsident Emmanuel Macron nach einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte, bei dem die Arbeit der "Koalition der Willigen" erörtert wurde. In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) schreibt Macron:
"Ab Januar werden wir in Paris diese Bemühungen fortsetzen, um der Ukraine starke Sicherheitsgarantien zu bieten, die eine wesentliche Voraussetzung für einen stabilen und dauerhaften Frieden sind."
Kiew könne sich "jetzt und in Zukunft" auf eine beständige Unterstützung verlassen, fügt Macron hinzu.
21:03 Uhr
Russische Flugabwehr zerstört mehr als 130 ukrainische Drohnen
Die russische Flugabwehr hat zwischen 13:00 und 20:00 Uhr Moskauer Zeit 132 unbemannte Flugzeuge der Ukraine zerstört. Das russische Verteidigungsministerium listete folgende Regionen des Landes auf, in denen die Flugobjekte abgeschossen wurden:
- Belgorod – 46,
- Brjansk – 42,
- Kaluga – 15,
- Moskau – 12,
- Kursk – 7,
- Lipezk – 4,
- Rjasan und Orjol – je 2,
- Tula und Krim – je 1.
20:38 Uhr
Medien: EU-Kredit bringt keine Verbesserung für ukrainische Armee
Der Kredit der Europäischen Union an Kiew in Höhe von 90 Milliarden Euro wird die Aussichten der Ukraine auf dem Schlachtfeld nicht verbessern. Diese Meinung wird in einem Artikel der Zeitung The Guardian vertreten:
"Die Ukraine blickt mit wenigen günstigen militärischen Optionen auf das Jahr 2026, trotz des vereinbarten Kredits der EU in Höhe von 90 Milliarden Euro. Die Finanzierung wird Kiew helfen, sich bis Ende 2027 mit der derzeitigen Intensität zu verteidigen, aber sie wird seine Aussichten auf dem Schlachtfeld nicht verändern."
The Guardian weist auf die geringe Zahl der Rekruten für die ukrainischen Streitkräfte hin – laut offiziellen Angaben sind es 27.000, obwohl einigen Berichten zufolge "die tatsächliche Zahl nur ein Drittel davon beträgt".
Ferner merkt die Zeitung an, dass die Invasion in das Gebiet Kursk im August 2024 für Kiew "mittelfristig wenig gebracht hat". Nach Kursk scheine es, dass die Ukraine "keine Möglichkeiten mehr hat, auf dem Land zu überraschen", heißt es im Artikel.
19:50 Uhr
Aus guten Absichten: Vance deckt Selenskijs Lügen auf

SymbolbildWin McNamee / Gettyimages.ru Der Vizepräsident der Vereinigten Staaten, J. D. Vance, hat der ganzen Welt das schreckliche Geheimnis der ukrainischen Behörden über die tatsächlichen Aussichten der ukrainischen Streitkräfte im Donbass offenbart. Damit hat er Kiew ernsthaften politischen Schaden zugefügt und die Lügen von Wladimir Selenskij entlarvt.
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Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.


