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Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew schickt Territorialverteidigung an Front bei Sumy und Charkow

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew schickt Territorialverteidigung an Front bei Sumy und Charkow© AP Photo/Roman Chop
  • 23.08.2025 11:05 Uhr

    11:05 Uhr

    FSB nimmt Verdächtigen im Mordfall General Moskalik fest

    Russische Sicherheitsbeamte haben einen Mann festgenommen, der am Mord des russischen Generalleutnants Jaroslaw Moskalik beteiligt gewesen sein soll, teilt der russische Inlandsgeheimdienst FSB mit. In der entsprechenden Pressemitteilung heißt es:

    "Der Föderale Sicherheitsdienst der Russischen Föderation hat im Gebiet Saratow einen russischen Staatsbürger, Jahrgang 1976, festgenommen, der an der Lieferung eines selbst gebauten Sprengkörpers – durch dessen Explosion am 25. April 2025 der stellvertretende Leiter der Hauptoperationsabteilung des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Generalleutnant Jaroslaw Moskalik, ums Leben kam – in die Region Moskau im Auftrag der ukrainischen Geheimdienste beteiligt war."

    Der Festgenommene übermittelte Kiew außerdem Daten über Soldaten der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte, Leiter und Mitarbeiter von Verteidigungsunternehmen sowie kritisch wichtige Objekte und Verkehrsinfrastruktur der Region Saratow. Nach Angaben des FSB nahm er im Juli 2023 über WhatsApp Kontakt zu einem Mitarbeiter der ukrainischen Geheimdienste auf und erklärte sich bereit, gegen eine finanzielle Vergütung zu kooperieren.

  • 10:01 Uhr

    Mehr als 20 ukrainische Drohnensteuerstellen innerhalb eines Tages getroffen

    Einheiten des Truppenverbandes Süd der russischen Streitkräfte haben innerhalb eines Tages mehr als 20 Kontrollpunkte für Drohnen der ukrainischen Streitkräfte getroffen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

    "Einheiten des Truppenverbandes Süd haben einen großangelegten Schlag gegen die militärische Infrastruktur des Feindes an allen Abschnitten der Frontlinie geführt. Dank der effektiven Arbeit der Aufklärungseinheiten konnten 23 aktive Kontrollpunkte für Drohnen des Feindes aufgespürt und zerstört werden."

  • 09:22 Uhr

    FSB: Kiew nutzt Telegram und WhatsApp, um Russen in Sabotageakte zu verwickeln

    Die ukrainischen Geheimdienste sind in Telegram und WhatsApp aktiv, um Russen in Sabotageakte und Terroranschläge zu verwickeln. Dies teilt das Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit des russischen Inlandgeheimdienstes FSB gegenüber TASS mit.

    "Die ukrainischen Geheimdienste sind im Internet, in sozialen Netzwerken und in den Messengern Telegram und WhatsApp aktiv, um russische Bürger in Sabotage- und Terroraktivitäten zu verwickeln."

    Der FSB teilt mit, dass die Anwerber die Gutgläubigkeit der Bürger ausnutzen und ihre Opfer dazu zwingen, schwere und besonders schwere Straftaten zu begehen, für die lange Haftstrafen vorgesehen sind.

  • 08:53 Uhr

    Nach Attacken auf Druschba-Pipeline: Budapest und Bratislava fordern von Brüssel Druck auf Kiew

    In der Nacht zum Freitag hat die ukrainische Armee erneut die Druschba-Pipeline attackiert, über die Ungarn und die Slowakei mit Öl versorgt werden. Nun appellieren die Länder an die EU-Kommission, Kiew dazu zu bringen, die Angriffe einzustellen.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 08:33 Uhr

    Russische Streitkräfte zerstören ukrainische Stellungen in der DVR

    Einheiten der russischen Armee haben drei Stellungen der ukrainischen Armee in der Donezker Volksrepublik (DVR) mit Luftbomben angegriffen, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

    Getroffen wurden:

    • der Standort der 5. separaten Sturmbrigade der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Konstantinowka;
    • die 4. separate Schnellreaktionsbrigade der Nationalgarde der Ukraine in der Nähe von Belizk;
    • die 54. separate mechanisierte Brigade der ukrainischen Streitkräfte in der Gegend bei Sewersk.
  • 07:51 Uhr

    Kiew schickt territoriale Verteidigungskräfte in die Gebiete Sumy und Charkow

    Die ukrainischen Streitkräfte entsenden aufgrund von Verlusten zusätzliche Einheiten der territorialen Verteidigungskräfte an die Frontabschnitte in den Gebieten Sumy und Charkow, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.

    Außerdem wird erwähnt, dass die Soldaten der ukrainischen Territorialverteidigung schlecht mit Mitteln der elektronischen Kriegsführung, Drohnen und Kraftfahrzeugen ausgestattet seien.

  • 07:21 Uhr

    Russische Luftabwehr zerstört in der Nacht sieben ukrainische Drohnen

    Die Luftabwehr der russischen Streitkräfte hat in der Nacht sieben ukrainische Drohnen über dem Süden Russlands zerstört, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Getroffen wurden:

    • zwei Drohnen über der Region Wolgograd;
    • vier Drohnen über der Region Rostow;
    • eine Drohne über der Region Krasnodar.
  • 22.08.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Ukraine-Krieg: Kim Jong-un ehrt DVRK-Soldaten für Einsatz an Russlands Seite in Kursk

    Kim Jong-un hat eine große Zeremonie abgehalten, bei der Soldaten und Gefallene geehrt wurden, die an der Seite Russlands im Gebiet Kursk kämpften. Der Staatschef der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) verlieh in Pjöngjang Orden an heimkehrende Kämpfer.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 21:34 Uhr

    DVR: Ein Kind und drei Erwachsene durch ukrainische Angriffe verwundet

    Vier Zivilisten, darunter ein Kind, haben in der Donezker Volksrepublik durch Angriffe des ukrainischen Militärs Verletzungen erlitten, meldet das Oberhaupt der DVR, Denis Puschilin. Auf seinem Telegram-Kanal gibt er bekannt, dass ein 13-jähriger Junge durch eine Explosion in der Stadt Makejewka verletzt wurde. Weitere drei Männer der Jahrgänge 1991, 1989 sowie 1957 wurden in Donezk, Dolja und Gorlowka durch Explosionen oder Angriffe von Mehrfachraketenwerfern verwundet.

    Zusätzlich wurden laut Puschilin 33 Wohnhäuser und 14 Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.