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Liveticker Ukraine-Krieg – NABU: Kriminelle Gruppe von Abgeordneten im Parlament aufgedeckt

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – NABU: Kriminelle Gruppe von Abgeordneten im Parlament aufgedecktQuelle: Gettyimages.ru © Sean Gallup
  • 27.12.2025 16:39 Uhr

    16:39 Uhr

    Kein Wendepunkt für die Ukraine: Die Realität an der Front, die westliche Medien verschweigen

    Von festgefahrenen Stadtkämpfen bis hin zu zusammenbrechenden Festungen – die Entwicklungen im Dezember unterstreichen Russlands wachsenden operativen Vorteil.

    Mehr zum Thema gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 16:30 Uhr

    36 ukrainische Drohnen über russischer Region abgeschossen

    Die Luftabwehr hat innerhalb von zwei Stunden 36 Drohnen der ukrainischen Streitkräfte über dem Territorium des Gebiets Brjansk zerstört, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Von 13:00 bis 15:00 Uhr Moskauer Zeit wurden 36 ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug über dem Territorium des Gebiets Brjansk durch die diensthabenden Luftabwehrkräfte zerstört."

  • 16:16 Uhr

    Trump dämpft Erwartungen an Selenskijs "Friedensplan"

    Vor dem am Sonntag anstehenden Treffen mit Wladimir Selenskij hat Donald Trump die Erwartungen an den "Friedensplan" des ukrainischen Präsidenten gedämpft. Selenskij habe nichts vorzuweisen, solange er dies nicht genehmige, sagte der US-Präsident.

    Mehr dazu in diesem Artikel auf unserer Website.

  • 16:03 Uhr

    Drohnenangriff auf Siedlung im Gebiet Belgorod: Einwohner verletzt

    Die ukrainischen Streitkräfte setzen ihre Angriffe auf das russische Grenzgebiet Belgorod fort. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow berichtet auf Telegram über eine Attacke auf die Siedlung Konowalowo. Dort habe eine gegnerische Drohne einen Sprengsatz abgelassen. Dabei sei ein Einwohner verletzt worden. Der Mann habe ein Barotrauma sowie zahlreiche Splitterverletzungen im Gesicht, am Hals und an einem Bein erlitten. Der Betroffene sei daraufhin von Angehörigen der Verteidigungseinheit BARS-Belgorod evakuiert worden.

  • 15:46 Uhr

    Freiwillige aus Nordossetien bringen 20 Tonnen Obst nach Donezk und Saporoschje

    Kurz vor den Feiertagen zum Jahreswechsel bringen Freiwillige aus Nordossetien humanitäre Hilfe in die Zone der militärischen Sonderoperation. Aber dieses Mal, so kurz vor Neujahr, ist etwas ganz Besonderes dabei: 20 Tonnen Obst sollen den Soldaten und Einheimischen die Wartezeit bis zum neuen Jahr versüßen.

    Dem ehrenamtlichen Helfer Alan Daurow zufolge, der mit seinem Team die humanitäre Hilfe in die Gebiete Donezk und Saporoschje bringt, sind Orangen und Mandarinen "eines der am besten geeigneten Geschenke zu Neujahr.

    "Gott gebe, dass 2026 ein friedliches Jahr wird und wir schon im nächsten Jahr an einem friedlichen Tisch Mandarinen essen können."

    Das Video gibt es hier auf unserer Website zu sehen.

  • 15:22 Uhr

    Macron, Pistorius und der Ukraine-Krieg – Vorführung in Synchron-Wendehalserei

    Nachdem sich schon Frankreichs Präsident Macron für eine Dialogwiederaufnahme mit Moskau ausgesprochen hat, relativiert nun auch BRD-Verteidigungsminister Pistorius seine düsteren Kriegsvorhersagen für Europa. Welchen Umständen haben wir diesen nahezu synchronen Rhetorikwechsel zu verdanken?

    Mehr dazu in diesem Meinungsartikel von David Narmanija auf unserer Website.

  • 15:10 Uhr

    CSU-Landesgruppenchef Hoffmann: Nicht der Zeitpunkt für Truppen-Diskussion in der Ukraine

    Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann hält die Diskussion über eine deutsche Beteiligung an einer Ukraine-Friedenstruppe für verfrüht. Die Deutsche Presse-Agentur zitiert den Politiker mit den Worten:

    "Wir sollten den zweiten Schritt nicht vor dem ersten gehen: Solange die russische Seite nicht zu einem Abkommen bereit ist, das die Souveränität der Ukraine respektiert und die Perspektive auf einen dauerhaften Frieden bietet, solange fehlt auch die Grundlage für den deutschen Beitrag zur Friedenssicherung."

    Deutschland und Europa würden ihren Beitrag leisten, aber jetzt wäre nicht der Zeitpunkt für eine Truppen-Diskussion, so Hoffmann.

    Zuvor hatte sich Hoffmanns Parteikollege Manfred Weber, für eine Beteiligung deutscher Soldaten an der Absicherung einer Friedenslösung im osteuropäischen Land ausgesprochen. Den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" sagte der Chef der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament:

    "Ich wünsche mir Soldaten mit der europäischen Flagge auf der Uniform, die gemeinsam mit unseren ukrainischen Freunden den Frieden sichern."

    Man könne nicht ernsthaft erwarten, dass US-Präsident Donald Trump eine Friedenslösung "allein mit amerikanischen GIs" absichert.

  • 14:37 Uhr

    Zivilist bei Drohnenattacke auf Gorlowka verletzt

    Am Samstag haben die ukrainischen Streitkräfte die Stadt Gorlowka in der Volksrepublik Donezk angegriffen. Der Bürgermeister Iwan Prichodko teilte auf Telegram mit, dass der Gegner in der Siedlung Nikitowka mit unbemannten Luftfahrzeugen zugeschlagen habe. Der Politiker teilte ein Foto, auf dem ein stark beschädigtes Auto zu sehen war.

    In einem anderen Eintrag meldete Prichodko einen verletzten Zivilisten. Den Angriff bezeichnete er als terroristisch.

    Gorlowka liegt rund 50 Kilometer nördlich der Republikhauptstadt Donezk. In der Ortschaft befinden sich Kohlebergwerke und ein wichtiger Chemiekonzern. Vor dem Ausbruch des Donbass-Konflikts im Jahr 2024 haben in Gorlowka mehr als 250.000 Menschen gelebt.

  • 14:14 Uhr

    NABU berichtet über Aufdeckung krimineller Gruppe von Abgeordneten der Werchowna Rada

    Das Nationale Antikorruptionsbüro der Ukraine (NABU) hat mitgeteilt, dass es gemeinsam mit der Spezialisierten Antikorruptionsstaatsanwaltschaft (SAP) eine "organisierte kriminelle Vereinigung" aus amtierenden ukrainischen Abgeordneten aufgedeckt hat. Nach ihren Angaben erhielten die Abgeordneten "illegale Vorteile" für ihre Abstimmungen in der Werchowna Rada.

    Das NABU präzisierte, dass die Details der Ermittlungen später veröffentlicht werden.

    Am Morgen des 27. Dezembers hatte der ukrainische Abgeordnete Alexei Gontscharenko mitgeteilt, dass Mitarbeiter der NABU in das Regierungsviertel eingedrungen seien. Seinen Angaben zufolge könnten die NABU und die SAP in den nächsten Tagen mehreren Abgeordneten der Partei "Diener des Volkes", die beim Erhalt "informeller Zahlungen aus der schwarzen Kasse" erwischt wurden, die Verdachtsmomente vorlegen.

  • 13:45 Uhr

    Gouverneur meldet 13 ukrainische Angriffe auf Ortschaften im Gebiet Saporoschje

    Jewgeni Balizki meldet 13 ukrainische Angriffe auf den von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Saporoschje. Der Gouverneur schreibt auf Telegram, dass das ukrainische Militär am Freitag insbesondere den Bezirk Kamenka-Dnjeprowskaja unter Beschuss genommen habe. Infolge einer Drohnenattacke seien 13 kritisch wichtige Objekte und Einwohner von fünf Ortschaften ohne Strom geblieben. In der Stadt Kamenka-Dnjeprowskaja sei die Fassade eines Gebäudes beschädigt worden. Zudem habe eine gegnerische Drohne ein Fahrzeug auf der Autostraße Pologi – Konskije Rasdory beschädigt.

    Der Politiker berichtet über einen Verletzten. Bei ihm handele es sich um den Wachmann eines Cafés. Der 41-Jährige habe Splitterverletzungen erlitten, als ein unbemanntes Luftfahrzeug Sprengsätze auf das Lokal in der Siedlung Wodjanoje abgelassen habe.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.