Liveticker Ukraine-Krieg: Russland verübte Vergeltungsangriffe auf Militäranlagen der Ukraine

6.06.2025 14:03 Uhr
14:03 Uhr
The National Interest: Russland will die NATO nicht angreifen
SymbolbildРИА Новости / Sputnik Russland hat keinen Grund, einen umfassenden militärischen Konflikt mit der NATO zu beginnen, so die Zeitschrift The National Interest. Der Autor des Artikels fordert daher westliche Berichterstatter, die lautstark vor einem dritten Weltkrieg warnen, auf, "einen Gang zurückzuschalten".
In dem Artikel wird außerdem betont, dass der russische Staatschef Wladimir Putin immer die Konsequenzen seines Handelns erkannt hat, auch wenn die US-amerikanischen und europäischen Verantwortlichen dies nicht taten. Zudem heißt es darin:
"Russland ist in der Ukraine bereits auf der Siegerstraße. Putin hat einfach keinen Grund, den Krieg zu eskalieren."
13:37 Uhr
Russische Armee befreit sieben Siedlungen binnen einer Woche
Im Laufe der Woche haben die russischen Streitkräfte insgesamt sieben Siedlungen in der Volksrepublik Donezk und im Gebiet Sumy befreit. Dies meldet Russlands Verteidigungsministerium auf Telegram.
Einheiten des Truppenverbandes Nord haben die Siedlungen Alexejewka, Andrejewka, Wodolagi, und Kondratowka im Gebiet Sumy unter Kontrolle genommen.
Die Ortschaft Redkodub in der DVR wurde durch Einheiten des Truppenverbandes West befreit.
Die Siedlungen Nowopol und Fjodorowka in der DVR wurden durch Einheiten des Truppenverbandes Ost befreit.
13:18 Uhr
Alaudinow: Russische Armee stürmt keine Städte zur Verlustminimierung
Archivbild: Apti AlaudinowРИА Новости / Sputnik Generalleutnant Apti Alaudinow, Befehlshaber der Spezialeinheit "Achmat", begründet, warum die russische Armee keine ukrainischen Großstädte stürmt. Ihm zufolge dient diese Strategie der Minimierung von Verlusten. Es sei heutzutage nicht mehr notwendig, Städte frontal zu stürmen, sondern man müsse "jede Garnison ausquetschen", so Alaudinow. Wenn der Feind seine Kampffähigkeit und die Fähigkeit, logistische Transporte durchzuführen, verliere, müsse er seine Stellungen aufgeben und abziehen, erklärte Alaudinow auf seinem Telegram dazu:
"Die Situation, die Formen und Methoden des Kampfes haben sich bereits völlig verändert und diktieren uns eine neue Strategie. Wir brauchen nicht in alle großen Städte einzudringen, da man damit eine Vielzahl von Kämpfern verlieren kann."12:59 Uhr
Untergrund meldet Angriffe auf Stationierungsorte ausländischer Söldner in Ukraine
In den ukrainischen Regionen Charkow und Ternopol seien vorübergehende Stationierungsorte ukrainischer Einheiten und ausländischer Söldner getroffen worden. Darüber hinaus seien auch militärische Einrichtungen und ein Ausbildungslager in der Region Schitomir getroffen worden.
Sergei Lebedew, einer der Koordinatoren des Nikolajewer Untergrunds, teilt gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti diesbezüglich mit:
"Im Gebiet Charkow gab es mehrere Treffer. Um 17:50 Uhr, 02:25 Uhr, 07:35 Uhr. Die militärische Infrastruktur, die Vermittlungsstellen, vorübergehende Stationierungsorte, auch von ausländischen Söldnern, wurden getroffen."
"Das Gebiet Ternopol: Lagerhäuser mit Ausrüstung, feindliche vorübergehende Stationierungsorte, auch von ausländischen Söldnern, Kommandostelle (wir warten noch auf eine Bestätigung)."
Darüber hinaus seien im von Kiew kontrollierten Teil des Gebiets Saporoschje und der DVR sowie in der Region Sumy Angriffe auf ukrainische Stellungen durchgeführt worden.
In der Ortschaft Brovary im Gebiet Kiew sei der Sammelplatz der in Europa ausgebildeten ukrainischen Soldaten angegriffen worden, so Lebedew. In den Vororten von Chmelnizki sei "ein Lager mit einer Freiwilligeneinheit der Banderisten" getroffen worden.
12:37 Uhr
Bericht: Ukrainische Truppen ziehen sich aus Stellungen in einem der letzten DVR-Dörfer zurück
Die ukrainischen Truppen ziehen sich aus den Stellungen im Dorf Komar auf dem Gebiet der Donezker Volksrepublik zurück, berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf russische Sicherheitsdienste. Sie erleiden schwere Verluste in dieser Siedlung im Westen der Republik, einem der letzten Orte, an denen ukrainische Truppen noch präsent sind. Eine Quelle teilte gegenüber TASS mit:
"Der Feind erleidet schwere Verluste in Komar, weshalb er sich von seinen Stellungen zurückzieht."
Kiew habe versucht, Reserven in die Siedlung zu verlegen, aber ein großer Teil davon sei durch Luftangriffe vernichtet worden, heißt es in dem TASS-Bericht weiter.12:14 Uhr
Vergeltungsangriffe: Russland führte in der Nacht massiven Schlag gegen militärische Ziele in Ukraine
Als Reaktion auf die jüngsten Terroranschläge seitens der Ukraine hätten die russischen Streitkräfte in der Nacht einen massiven Schlag gegen feindliche militärische Anlagen geführt. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit.
"Als Reaktion auf die Terroranschläge des Kiewer Regimes haben die Streitkräfte der Russischen Föderation heute Nacht einen massiven Angriff mit luft-, see- und landgestützten Präzisionswaffen mit großer Reichweite sowie mit Angriffsdrohnen durchgeführt."
Wie es heißt, seien dabei Konstruktionsbüros, Unternehmen für die Herstellung und Reparatur von Waffen und militärischer Ausrüstung, Angriffsdrohnenwerkstätten, Flugtrainingszentren sowie Lager für Waffen und militärische Ausrüstung getroffen worden.
"Das Ziel des Angriffs wurde erreicht. Alle Objekte wurden getroffen."
11:49 Uhr
VIDEOS: Ukraine meldet schwere russische Angriffe in der Nacht
AP Photo/Evgeniy Maloletka Aus der ukrainischen Hauptstadt und anderen Regionen des Landes wurden Explosionen infolge russischer Raketen- und Drohnenangriffe gemeldet. Russland hatte als Reaktion auf die Drohnenangriffe Kiews auf strategische Luftwaffenstützpunkte Vergeltung angekündigt.
Die Videos dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
11:21 Uhr
Gouverneur: Am Vortag bei Angriff auf Rylsk verletzte Frau gestorben
Der stellvertretende Gouverneur der Region Kursk, Alexander Chinschtein, teilte mit, dass eine Frau, die am Vortag bei einem Angriff ukrainischer Truppen auf die russische Stadt Rylsk verwundet wurde, gestorben ist. Auf seinem Telegram schrieb Сhinschtein:
"Die Zahl der Opfer der ukrainischen Verbrechen wächst. Zu unserem großen Bedauern ist eine 83-jährige Frau, die gestern bei dem Beschuss von Rylsk verwundet wurde, heute Morgen im Krankenhaus gestorben. Die Ärzte haben alles Mögliche getan, aber es war nicht möglich, sie zu retten. Ihre Verletzungen waren zu schwer."
10:52 Uhr
AKW Saporoschje: Kiew setzt Angriffe auf Atomkraftwerk als Druckmittel fort
Kiews gestrige Drohnenangriffe auf das Ausbildungs- und Trainingszentrum des Atomkraftwerks Saporoschje sowie ein nächtlicher Angriff auf ein Hotel in Energodar im Vorfeld des heutigen Treffens zwischen dem IAEO-Chef Rafael Grossi und dem Rosatom-Leiter Alexei Lichatschow in Kaliningrad seien keine Zufälle. Dies teilte Jewgenija Jaschina, die Kommunikationsleiterin des AKW Saporoschje, gegenüber TASS mit.
"In der Nacht wurde ein Hotel in der Stadt Energodar angegriffen, gestern trafen mehrere Anschläge das einzigartige Ausbildungszentrum des Atomkraftwerks. Für heute ist ein Treffen zwischen Grossi und Lichatschow zum Thema Anlagensicherheit geplant. Ist es ein Zufall? Nein, das glaube ich nicht. Es bestätigt eher den Trend, die Angriffe durch die ukrainische Armee auf die zivile Infrastruktur als Druckmittel in einer nuklearen Konfrontation."
10:28 Uhr
Lawrow: Russland wird für Rechte der russischsprachigen Bevölkerung in Ukraine kämpfen
Russland werde weiterhin für die Wiederherstellung der vollen Rechte der russischsprachigen Bevölkerung in der Ukraine kämpfen und darauf bestehen, denn dies sei ein Faktor für eine langfristige friedliche Beilegung der Krise. Dies erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow anlässlich des Tages der russischen Sprache. TASS zitiert:
"Wir können keine Diskriminierung tolerieren. Ganz zu schweigen von dem offenen Terror in Bezug auf alles Russische, den das Kiewer Regime entfesselt hat. Russland wird die Russen und die russischsprachigen Menschen nicht im Stich lassen. Und auf jeden Fall dafür sorgen, dass ihre gesetzlichen Rechte, einschließlich des Rechts, ihre Muttersprache zu sprechen, in vollem Umfang wiederhergestellt werden."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.