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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee wehrt massiven Drohnenangriff auf die Krim ab

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee wehrt massiven Drohnenangriff auf die Krim abQuelle: Sputnik © Witali Timkiw
  • 13.06.2025 07:28 Uhr

    07:28 Uhr

    Russische Fallschirmjäger zerstören gegnerische Technik in der Region Sumy

    Drohnenpiloten der russischen Fallschirmjäger haben Fahrzeuge und gepanzerte Technik der ukrainischen Streitkräfte in der Region Sumy zerstört, berichtet das russische Verteidigungsministerium.

    "Dank der koordinierten Arbeit der FPV-Drohnenpiloten wurden ein Fahrzeug und ein Pickup, die Munition, Ausrüstung und Lebensmittel transportierten und Truppenrotation durchführten, außer Gefecht gesetzt und zerstört. Außerdem wurde durch mehrere Treffer von Kampfdrohnen ein leicht gepanzertes Fahrzeug aus westlicher Produktion eliminiert."

  • 07:04 Uhr

    Über Nacht mehr als 100 ukrainische Drohnen zerstört

    Die russische Luftabwehr hat in der Nacht zum Freitag 125 ukrainische Drohnen über russischen Regionen zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

    "Im Zeitraum vom 21.45 Uhr Moskauer Zeit am 12. Juni bis 05.25 Uhr Moskauer Zeit am 13. Juni wurden 125 ukrainische flugzeugähnliche Drohnen von den diensthabenden Luftabwehrkräften abgefangen und zerstört."

    Abgeschossen wurden:

    • 70 Drohnen über der Teilrepublik Krim
    • 15 über dem Gebiet Orjol
    • jeweils elf Drohnen über den Regionen Kursk und Saratow
    • neun Drohnen über dem Gebiet Belgorod
    • sieben Drohnen über dem Schwarzen Meer
    • jeweils eine über den Gebieten Brjansk und Woronesch
  • 12.06.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:56 Uhr

    Orbán: Die Ukraine kann der EU nicht beitreten

    Laut dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán würde eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine neue Kredite bedeuten, da das Land kein Geld mehr habe. Daher würden die europäischen Länder die Renten, die Gehälter ukrainischer Staatsbediensteter und die ukrainische Armee finanzieren. Darüber berichtet die Zeitung Magyar Nemzet.

    In einer nicht öffentlichen Rede bei einem Treffen mit seinen Anhängern erklärte Orbán demnach, dass Brüssel mit dem EU-Beitritt der Ukraine einen bedingungslosen Unterstützer des deutsch-französischen Bündnisses gewinnen werde, das er als eine "Achse der Föderalisten" bezeichne.

    Diese Entwicklung würde das Ende der Europäischen Union, wie sie bisher bekannt war, bedeuten, stellte Orbán klar.   

    Im Falle der Aufnahme in die Gemeinschaft eines Landes, dass sich im Krieg befinde, werde es sich um einen militärischen Konflikt innerhalb der EU handeln, fügte der Politiker hinzu. Dabei sei die Union überhaupt nicht in der Lage, den Krieg zu führen.

    Ferner zitiert die Zeitung den ungarischen Premier wie folgt:

    "Die Ukraine kann kein NATO-Mitglied sein, da dies eine permanente Kriegsgefahr zwischen der NATO und Russland bedeuten würde."

  • 20:43 Uhr

    Putin: Russische Flugabwehr zerstörte seit 2022 über 80.000 Luftziele 

    Russlands Luftverteidigung hat seit Beginn der militärischen Spezialoperation in der Ukraine mehr als 80.000 Luftziele zerstört. Dies gab Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen zum neuen staatlichen Rüstungsprogramm am Donnerstag bekannt.

    Bei 7.500 dieser Flugkörper handelte es sich laut Putin um moderne operativ-taktische Raketen und Marschflugkörper sowie Raketengeschosse, die fast zu 100 Prozent aus westlicher Produktion gewesen seien. 

  • 20:20 Uhr

    US-Ökonom Sachs: "Freunde der Ukraine" wollen Russland schwächen

    Der renommierte US-Wirtschaftsexperte Jeffrey Sachs hat in einem Interview mit dem Journalisten Tucker Carlson erklärt, dass die sogenannten "Freunde der Ukraine", darunter die Regierungen in Großbritannien, Deutschland und Frankreich, in Wirklichkeit das Land zerstören wollten.

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij habe eine "kleine Diktatur" errichtet und stütze sich nicht auf den Rückhalt des Volkes, sondern auf das Kriegsrecht. Das dauere schon seit Jahren an, betonte Sachs.

    Die US-Bemühungen, Kiew dazu zu bringen, weiterzukämpfen und der Neutralität nicht zuzustimmen, seien Teil des amerikanischen "Deep State"-Projekts. Ziel sei es, die Ukraine bewusst als Instrument zur Schwächung Russlands einzusetzen.

  • 20:02 Uhr

    Russische Botschaft: Dänemark versucht, Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew zu diskreditieren

    Kopenhagen unterstützt die Fortsetzung der Kampfhandlungen in der Ukraine und versucht, die bilateralen Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew über die Bedingungen für eine Beilegung des Konflikts zu diskreditieren. Dies geht aus einem Kommentar hervor, der auf dem Telegram-Kanal der Botschaft der Russischen Föderation im Land veröffentlicht wurde.

    "Dänemark unterstützt die Fortsetzung der Kampfhandlungen und unternimmt Versuche, die direkten Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine über die Bedingungen für die Herstellung des Friedens zu diskreditieren. Das Hauptziel Dänemarks ist nicht die Beendigung des Konflikts, sondern die Schwächung Russlands, für die man die Ukrainer opfern kann."

    Russische Diplomaten betonen, dass die dänischen Medien ständig über die unvergleichlich hohen Verluste der russischen Streitkräfte im Vergleich zu den ukrainischen Streitkräften berichten.

    "Solche Behauptungen sind nicht objektiv belegt und spiegeln lediglich den Wunsch wider, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass die Ukraine im Falle einer Fortsetzung des Konflikts und der Lieferung westlicher Waffen an das Regime in Kiew einen militärischen Sieg erringen könnte. Dies ist jedoch eine Illusion. Die öffentlich zugänglichen Fakten belegen das genaue Gegenteil, was die Verluste angeht."

  • 19:46 Uhr

    Ukrainisches Massaker im Kursker Gebiet: Mindestens jeder vierte Zivilist getötet

    Russische Behörden und Menschenrechtler berichteten über die Verbrechen an der Zivilbevölkerung während der ukrainischen Besatzung des Kursker Gebietes. Auch NATO-Verbündete Kiews waren daran beteiligt.

    Mehr dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu lesen.

  • 19:08 Uhr

    Erneute ukrainische Drohnenangriffe auf russisches Gebiet Belgorod gemeldet

    Unbemannte Luftfahrzeuge der ukrainischen Truppen führen weiterhin Angriffe auf das Grenzgebiet Belgorod durch. Dies gab Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) bekannt.

    Wie der Beamte auf Telegram mitteilt, wurden insgesamt sechs Ortschaften unter dem Einsatz von FPV-Drohnen attackiert. Sieben Wohngebäude und vier Fahrzeuge kamen demzufolge zu Schaden.

    Gladkow meldet auch Sachschäden an einer Produktionswerkstatt und einem landwirtschaftlichen Betrieb. Weitere Einzelheiten über die Folgen des Angriffs werden geklärt.  

  • 18:47 Uhr

    EU-Kommission wird nächste Woche neue Maßnahmen zur Militarisierung der EU-Industrie vorstellen

    Die Europäische Kommission werde nächste Woche ein neues Maßnahmenpaket zur Militarisierung der europäischen Industrie vorstellen. Dies verkündet die Leiterin des Auswärtigen Dienstes der EU, Kaja Kallas, auf einer Pressekonferenz in Rom nach dem Treffen der EU-Außenminister im Rahmen des "Weimar Plus"-Formats.

    "Nächste Woche wird die Europäische Kommission neue Maßnahmen zur Erhöhung der Flexibilität bei der Organisation von Militärbestellungen und zur Erleichterung des Zugangs (für Unternehmen der Rüstungsindustrie) zu Finanzmitteln vorschlagen."

    Kallas betont, dass die Europäische Kommission ihre Strategie zur Militarisierung der EU weiter anpassen und verbessern werde, die die Aufnahme von bis zu 800 Milliarden Euro an Fremdkapital vorsieht, darunter 150 Milliarden Euro auf EU-Ebene, für Investitionen in die europäische Rüstungsindustrie.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.