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Liveticker Ukraine-Krieg – Experte: Russische Armee rückt in DVR auf breiter Front vor

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Experte: Russische Armee rückt in DVR auf breiter Front vorQuelle: Sputnik
  • 18.09.2025 11:40 Uhr

    11:40 Uhr

    Russische Artilleristen treffen gegnerische Positionen in Konstantinowka

    Mehrfachraketenwerfer vom Typ Tornado-S des russischen Truppenverbandes Süd haben drei temporäre Aufmarschpunkte der ukrainischen Streitkräfte in Konstantinowka in der Donezker Volksrepublik (DVR) getroffen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Bei dem Angriff soll mehr als ein Zug von Soldaten eliminiert worden sein.

  • 11:18 Uhr

    Drohnenattacke auf Perwomaisk in LVR: Brand und Stromausfall

    Behörden der Volksrepublik Lugansk (LVR) melden eine massive Drohnenattacke auf die Stadt Perwomaisk in der vergangenen Nacht.

    Bürgermeister Sergei Koljagin gibt auf Telegram bekannt, dass der Angriff der ukrainischen Streitkräfte einem verwahrlosten Industriegelände im Zentrum von Perwomaisk gegolten habe. Dabei seien ein Gebäude und Lagerhäuser in Brand geraten. Das Feuer sei inzwischen gelöscht worden.

    Koljagin meldet weder Todesopfer noch Verletzte. Zugleich stellt er in einigen Vierteln Probleme mit der Stromversorgung fest. Die Stromunternehmen seien gerade dabei, die Stromversorgung wiederherzustellen.

  • 10:51 Uhr

    König Charles erinnert Trump an Unterstützung für Ukraine

    König Charles III. hat das Staatsbankett mit US-Präsident Donald Trump dazu genutzt, den Republikaner an die Unterstützung für die Ukraine zu erinnern. Charles verpackte den Appell in einen historischen Vergleich, der für seine Verhältnisse sehr deutlich war.

    Die USA und Großbritannien hätten Seite an Seite in den beiden Weltkriegen gegen die Kräfte der Tyrannei gestanden, lobte der Monarch das enge Bündnis. Dann fügte er hinzu:

    "Heute, da die Tyrannei Europa erneut bedroht, sind wir und unsere Verbündeten vereint in der Unterstützung der Ukraine, um Aggression abzuwehren und Frieden zu sichern."

    Zuletzt hatte Trump große Zweifel daran gelassen, ob er die Ukraine weiterhin unterstützen möchte.

  • 10:33 Uhr

    Russische Nationalgarde zerstört gegnerische Drohnenleitstellen bei Woltschansk

    Soldaten der Russischen Nationalgarde haben bei Woltschansk Anlagen für elektronische Kampfführung und Leitstellen für Drohnen der ukrainischen Streitkräfte zerstört. Dies teilt die Pressestelle der Garde mit. Es wird darauf hingewiesen, dass die Ziele mittels Artillerie ausgeschaltet wurden.

  • 10:11 Uhr

    Deutschlands Botschafter Thoms in Kiew eingetroffen 

    Heiko Thoms, der neue deutsche Botschafter in der Ukraine, hat sein Amt offiziell angetreten. Der 57-Jährige wurde am Mittwoch vom ukrainischen Vize-Außenminister Jewgeni Perebijnis empfangen und übergab sein Beglaubigungsschreiben. Perebijnis unterstrich die führende Rolle Deutschlands in der EU und bei der militärischen Unterstützung für die Ukraine. Thoms erklärte seinerseits, die Zukunft der Ukraine sei auch die Zukunft Deutschlands.

    Der frühere Finanzstaatssekretär Thoms verfügt über langjährige Erfahrungen bei der EU, der NATO und der UNO. Der Diplomat folgt auf Martin Jäger, der jetzt das Amt des Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes (BND) bekleidet.

  • 09:59 Uhr

    Lawrow: UN legitimiert Kiews Verstöße gegen humanitäres Völkerrecht 

    In Moskau hat ein Rundtischgespräch zur Ukraine-Krise stattgefunden, an dem Vertreter diplomatischer Delegationen aus 100 Ländern teilnahmen. Den Ton der Diskussion bestimmte der russische Außenminister Sergei Lawrow.

    Er betonte, dass das Bestreben des Westens, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, in keinem Verhältnis zu seiner Entscheidung stehe, ein Militärkontingent in der Ukraine zu stationieren. Zudem gebe viele Belege dafür, dass die Ukraine gegen das humanitäre Völkerrecht verstoße, erklärt Lawrow. Doch das UN-Sekretariat versuche, Kiew von jeder Verantwortung freizusprechen. Damit verletze das Gremium den Grundsatz der Unparteilichkeit.

    Den Videobericht gibt es hier auf unserer Website zu sehen.

  • 09:36 Uhr

    Gouverneur meldet mehrere Opfer bei Angriffen auf 40 Ortschaften im Gebiet Belgorod

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod.

    Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 40 Ortschaften in sieben Bezirken angegriffen habe. Der Gegner habe mindestens 54 Geschosse abgefeuert und 119 Drohnen eingesetzt, von denen 77 abgeschossen worden seien.

    In der Statistik berichtet der Politiker über mehrere Opfer unter der Zivilbevölkerung. In der Stadt Schebekino sei ein Zivilist ums Leben gekommen, als eine ukrainische Drohne ein Auto angegriffen habe. Ein weiterer Einwohner habe Verletzungen erlitten. Bei einer Drohnenattacke auf die Gebietshauptstadt Belgorod seien fünf Menschen verletzt worden. Bei der Detonation eines unbemannten Luftfahrzeugs habe ein Mitarbeiter eines Betriebs in der Ortschaft Sewerny ein Barotrauma erlitten.  

    Gladkow meldet zudem Sachschäden. Demnach seien in den vergangenen 24 Stunden insgesamt sechs Einfamilienhäuser, ein Regierungsgebäude, ein Betriebsgebäude, eine Garage, zwei Lkw und 11 Autos zerstört oder beschädigt worden.

  • 09:15 Uhr

    Beschuss auf Siedlungen im Gebiet Cherson: Knapp 60 Geschosse von Ukraine aus abgefeuert

    Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden andauernde Angriffe auf Ortschaften am linken Dnjepr-Ufer. Den Angaben zufolge habe die ukrainische Artillerie im Laufe des 17. September 39 Geschosse auf acht Ortschaften abgefeuert. Die Zahl der eingeschlagenen Geschosse listen die Behörden wie folgt auf:

    • Aljoschki — 8,
    • Kachowka — 3,
    • Kalantschak — 5,
    • Welikaja Lepeticha — 3,
    • Knjase-Grigorowka — 5,
    • Malaja Lepeticha — 6,
    • Kasatschi Lageri — 4,
    • Nowaja Kachowka — 5.

    Wie die Behörden weiter mitteilen, habe der Beschuss auch in der Nacht zum Donnerstag angedauert. Auf zivile Infrastrukturen der von Russland kontrollierten Ortschaften Kachowka, Kasatschi Lageri, Malaja Lepeticha, Aljoschki und Dnjeprjany seien insgesamt 20 Geschosse abgefeuert worden.

    Ein Einwohner der Ortschaft Sawodowka habe Splitterverletzungen erlitten, heißt es. Berichte über Schäden liegen bislang nicht vor. 

  • 09:02 Uhr

    Polen bestätigt: Schäden an Haus im Osten des Landes stammen von F-16-Rakete

    In einem Interview mit dem Fernsehsender TVN bestätigt Tomasz Siemoniak, Polens Minister für die Koordinierung der Geheimdienste, dass die Schäden an einem Haus im Osten des Landes nicht von einer Drohne verursacht wurden. Die Schäden stammten von einer F-16-Rakete, die im Rahmen der Drohnenabwehr abgefeuert worden sei.

    Warschau hatte behauptet, dass in der Woiwodschaft Lublin eine Drohne auf ein Wohnhaus gefallen sei und es teilweise zerstört habe. Am Dienstag veröffentlichte die Zeitung Rzeczpospolita einen Artikel, in dem es hieß, dass es sich nicht um eine Drohne, sondern um eine Rakete eines Kampfflugzeugs gehandelt habe.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 08:46 Uhr

    DVR meldet vier Angriffe ukrainischer Armee binnen 24 Stunden

    Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden vier Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik vier Geschosse abgefeuert.

    Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 17. September bis 0:00 Uhr am 18. September (Ortszeit) wurden zwei Zivilisten verletzt. Berichte über Infrastrukturschäden liegen nicht vor.  

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk ebenfalls vier Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Dabei kam ein Zivilist ums Leben. Ein weiterer Einwohner erlitt Verletzungen. Beschädigt wurde ein Wohnhaus.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.