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Liveticker Ukraine-Krieg: Untergrundkämpfer melden Angriff auf ukrainisches Hauptquartier in Odessa

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Untergrundkämpfer melden Angriff auf ukrainisches Hauptquartier in OdessaQuelle: Gettyimages.ru © Anadolu / Contributor
  • 1.05.2024 09:27 Uhr

    09:27 Uhr

    DVR meldet mehrere Angriffe binnen 24 Stunden

    Die Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden sechs Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 21 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0 Uhr am 30. April bis 0 Uhr am 1. Mai (Ortszeit) erlitten zwei Zivilisten, darunter ein Kind, Verletzungen.

    Durch den Beschuss wurde eine zivile Infrastruktureinrichtung beschädigt.

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 23 Angriffe aus der Ukraine gemeldet.  

  • 08:54 Uhr

    Luftverteidigung neutralisiert mehrere ukrainische Drohnen über russischen Gebieten

    Wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mitteilt, versuchten Kiews Truppen in der Nacht zum Mittwoch Terroranschläge gegen Objekte in Russland durchzuführen. Wie es heißt, kamen dabei Starrflüglerdrohnen zum Einsatz.

    Ferner gibt die Behörde in Moskau bekannt, dass insgesamt sechs ukrainische unbemannte Fluggeräte über den Gebieten Woronesch, Rjasan, Belgorod und Kursk abgefangen und zerstört wurden.

  • 08:15 Uhr

    RT-DE-Exklusiv: Soldaten des zentralen Militärbezirks berichten von ihren Trophäen aus US-Produktion

    In Moskau haben die Vorarbeiten zur Gestaltung einer Ausstellung mit militärischen Ausrüstungen als Trophäen aus der Zone der militärischen Sonderoperation begonnen. Die Ausstellung wird vom russischen Verteidigungsministerium organisiert.

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 07:22 Uhr

    Prorussischer Widerstand: Russlands Militär greift Hauptquartier ukrainischer Truppen in Odessa an

    Die russischen Streitkräfte haben das Hauptquartier der ukrainischen Streitkräfte im Zentrum von Odessa angegriffen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Verweis auf den Koordinator des prorussischen Widerstands von Nikolajew, Sergei Lebedew. Hierbei wird der Aktivist mit den Worten zitiert: 

    "Es gab Einschläge im Stadtzentrum von Odessa in der Nacht. Der Odessaer Widerstand schreibt, dass es drei Explosionen gegeben habe. Dabei soll die zweite Explosion, die sich in der Nähe des Kulikowo Pole-Platzes ereignete, wo sich das Hauptquartier Piwden (zu Deutsch Süd) befindet, sehr heftig gewesen sein."

    Nach Angaben der Untergrundkämpfer fuhren viele Krankenwagen hin. Das gesamte Gelände rund um den Kulikowo Pole-Platz sei vom Militär und den Beamten des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU abgesperrt worden.

    Ebenfalls am Dienstag um 23.40 Uhr (Ortszeit) soll die Stadt Tschernomorsk im Gebiet Odessa angegriffen worden sein. In der Nähe des Hafens sei zu einer heftigen Explosion gekommen.

  • 30.04.2024 22:01 Uhr

    22:01 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Donezker Vorstadt Gorlowka beschossen – Frau und Kind verwundet

    Ukrainische Artilleristen haben Gorlowka, eine Vorstadt von Donezk, beschossen. Stadtbezirksoberhaupt Iwan Prichodko meldet:

    "Infolge der ukrainischen bewaffneten Aggression wurde in der Komarow-Siedlung im Nikitowski Bezirk der Stadt Gorlowka ein Kind verwundet – Geburtsjahr 2019."

    Ebendort sei auch eine Zivilistin verwundet worden.

  • 21:45 Uhr

    Pentagon: Westen wird Kiew nicht nur F-16-Kampfjets liefern – sondern gesamte Waffenpalette dazu

    Die Staaten des Kollektiven Westens werden ihrem Zöglingsregime in Kiew nicht nur Jagdbomber der Typenreihe F-16 aus US-Fertigung liefern. Das machte Charles Brown, Vorsitzender des Komitees der Stabschefs der US-Teilstreitkräfte, auf den jüngsten Anhörungen des Ausschusses zu Belangen der Streitkräfte in der Unterkammer des US-Parlaments deutlich:

    "Im Zusammenhang damit, dass wir F-16-Jäger übergeben, ist nicht nur von den Flugzeugen die Rede, sondern auch von der Schulung der Piloten und des Wartungspersonals sowie davon, Kiew die dazugehörigen Waffensysteme zu gewährleisten."

    Russlands Präsident Wladimir Putin erinnerte seinerzeit im Hinblick auf die mögliche Lieferung dieser Flugzeuge an Kiew: Diese Maschinen können Nuklearwaffen tragen – und Russlands Militär werde dies bei seiner Gefechtsarbeit berücksichtigen.

  • 21:26 Uhr

    Pentagon bewegt Kiew zu Ausweitung des Raketenterrors gegen die Krim

    US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist der Ansicht, dass Kiew selbst zu entscheiden habe, wann und ob es Friedensverhandlungen mit Russland beginnen soll und welche Bedingungen und Punkte es bei diesen annehmen oder ablehnen werde. Damit kommentierte er auf den jüngsten Anhörungen des Ausschusses zu Belangen der Streitkräfte in der Unterkammer des US-Parlaments die Aussichten auf solche Verhandlungen. Allerdings rief Austin Kiew de facto dazu auf, seine Angriffe auf die russische Halbinsel Krim auszuweiten:

    "Sie müssen zusätzlichen Druck auf die Krim ausüben."

    Kurz zuvor wurde der erste Angriff mit ballistischen Gefechtsfeldraketen ATACMS auf Ziele auf der Krim gemeldet. Besagte Raketen sind Teil des neuesten militärischen Hilfspakets der US-Regierung an Kiew.

    Sergei Axjonow, Oberhaupt der russischen Autonomen Republik Krim, wertete diesen Angriff als Terroranschlag.

  • 20:21 Uhr

    Warschau wartet bezüglich Ausweisung ukrainischer Kriegsdienstverweigerer auf EU-Beschluss

    Polens Regierung bespricht die Möglichkeit, die Bleibeerlaubnis beziehungsweise Duldung der im Land präsenten ukrainischen Kriegsdienstverweigerer nicht mehr zu verlängern und so Kiew zu helfen, sie wieder in die Ukraine zu holen. Hierüber informiert der polnische Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz im Nachgang an die jüngste Sitzung des polnischen Ministerkabinetts. Indes würden derartige Schritte nur auf einen entsprechenden Beschluss auf Niveau der Europäischen Union hin ergriffen werden. Der Leiter der polnischen Militärbehörde wörtlich:

    "Falls die Ukraine uns um Unterstützung bittet, werden wir stets zuversichtlich sein, sie zu gewähren. Sehr wichtig ist, dass solche Beschlüsse auf europäischem Niveau gefällt werden müssen. Ich weiß, dass zwischen der Ukraine und Brüssel Verhandlungen zu diesem Thema laufen."

  • 20:04 Uhr

    Krebskranke Kinder sind egal – Strahlentherapeuten in Lwow zum Kriegsdienst einkassiert

    Bedienstete eines Wehramtes im westukrainischen Lwow haben zwei Radiologen eines medizinischen Zentrums zum Kriegsdienst eingezogen. Beide Männer gehörten der Ersten Medizinischen Union an und waren gerade auf dem Weg zur Arbeit, als sie angehalten und mitgenommen wurden. Im Ergebnis dessen blieben Kinder, die im medizinischen Zentrum auf ihre Strahlentherapie gegen Krebserkrankungen warteten, ohne Behandlung, schreibt Strana.ua.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.