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Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär befreit Iwanopolje in der DVR

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär befreit Iwanopolje in der DVR© Urheberrechtlich geschützt
  • 25.11.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Weitere Drohnen über russischen Grenzgebieten abgeschossen

    Im Verlauf des Abends haben Russlands Luftabwehrtruppen weitere ukrainische Drohnen abgeschossen. Wie das russische Verteidigungsministerium berichtet, wurden im Zeitraum zwischen 20 und 23 Uhr Moskauer Zeit 14 Starrflügler-Drohnen über dem Gebiet Belgorod und eine weitere über dem Gebiet Woronesch zerstört.

  • 21:30 Uhr

    Starmer kündigt Lieferungen von Luftabwehrraketen an Kiew an

    Im Rahmen des Treffens der sogenannten "Koalition der Willigen" hat Großbritanniens Premierminister Keir Starmer neue Lieferungen von Luftabwehrraketen an die Ukraine angekündigt.

    Wie die Zeitung The Guardian berichtet, rief Starmer bei dem im Onlineformat durchgeführten Treffen die Koalitionsmitglieder auf, klare Verpflichtungen in Bezug auf eine mögliche Truppenstationierung in der Ukraine einzugehen. Weiter heißt es im Bericht:

    "Starmer fügte hinzu, dass Großbritannien in den nächsten Wochen mehr Luftabwehrraketen in die Ukraine schicken werde, und rief zu einem völligen Embargo auf Lieferungen russischer Energieträger auf."

  • 21:16 Uhr

    Axios: Ukraine lehnt 28-Punkte-Plan der USA ab

    Andrei Jermak, Oberhaupt des ukrainischen Präsidialamts, lehnt den von den USA vorgeschlagenen 28-Punkte-Plan zur Regulierung des Ukraine-Konflikts ab. Gegenüber dem Nachrichtenportal bezeichnet Jermak die Ursprungsfassung des Plans als "inakzeptabel" und behauptete:

    "Ich schlage vor, die 28 Punkte zu vergessen. Das Leben ändert sich so schnell, dass der Plan jetzt der Vergangenheit angehört, denke ich."

    Insbesondere habe Kiew nicht vor, auf einen NATO-Beitritt zu verzichten, betont Jermak. Dabei verweist er auf die ukrainische Verfassung, in der der Kurs auf einen Beitritt zur Allianz festgeschrieben ist. Gleichzeitig räumt der Politiker ein, dass die Ukraine in der Realität nicht in der NATO sei.

    Jermak behauptet weiter, dass der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij zu einem Treffen mit dem US-Präsidenten Donald Trump bereit sei, um eine korrigierte Version des Plans anzunehmen.

  • 20:28 Uhr

    Ukraine greift zivile Ziele in Gebiet Krasnodar an – Russland reagiert mit Vergeltungsschlag

    Das Kiewer Regime hat in der Nacht zu Dienstag, dem 25. November 2025, zivile Ziele in Südrussland angegriffen. Durch die Angriffe auf Wohnhäuser kamen mindestens drei Menschen ums Leben und 16 weitere wurden verletzt. Insgesamt sollen die russischen Streitkräfte rund 250 ukrainische Drohnen abgewehrt haben.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 19:47 Uhr

    Russlands Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab

    Im Verlaufe des heutigen Dienstags haben russische Luftabwehrkräfte nach Angaben des Verteidigungsministeriums zwischen 10 und 20 Uhr Moskauer Zeit insgesamt 16 ukrainische Drohnen abgeschossen. 

    Laut der Behörde wurden zehn Starrflügler-Drohnen über dem Gebiet Belgorod, drei über dem Gebiet Brjansk, zwei über dem Gebiet Kursk sowie eine über dem Gebiet Woronesch zerstört.

  • 19:06 Uhr

    Weißes Haus meldet Fortschritt bei Regulierung des Ukraine-Konflikts

    In der vergangenen Woche sollen die USA einen "riesigen Fortschritt" in Bezug auf die Regulierung des Ukraine-Konflikts erzielt haben. Dies schreibt die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, auf X. In ihrer Meldung heißt es:

    "Es gibt einige empfindliche, aber nicht unüberwindbare Details, die noch geordnet werden müssen und weiterer Gespräche zwischen der Ukraine, Russland und den USA bedürfen."

  • 18:22 Uhr

    Ukrainischer Angriff auf Gebiet Krasnodar – neun Verletzte

    Die Anzahl der Zivilisten, die nach dem ukrainischen Drohnenangriff auf das Gebiet Krasnodar Verletzungen erlitten haben, ist auf neun Personen gestiegen. Das meldet der operative Stab der Region. Zuvor war von insgesamt sechs Verletzten die Rede.

    Der Vize-Gouverneur des Gebietes, Alexander Rudenko, teilt mit, dass es unter den Verwundeten keine Kinder gebe. Weiterhin sagte er:

    "Eine Person wurde ambulant versorgt. Acht Menschen wurden in Krankenhäuser eingewiesen. Sie haben hauptsächlich mittelschwere und leichte Verletzungen."

  • 17:38 Uhr

    Lawrow: Europa hat Chance verpasst, zur Beilegung des Ukraine-Konflikts beizutragen

    Europa hat die Chance verpasst, einen Beitrag zur Lösung der Krise in der Ukraine zu leisten. Dies erklärte der russische Außenminister, Sergei Lawrow. Er sagte gegenüber Journalisten:

    "Wenn sie jetzt sagen: 'Wagt es nicht, ohne uns etwas zu unternehmen' – ihr hattet Chancen, Leute, aber ihr habt sie nicht genutzt, ihr habt sie einfach vertan."

    Laut dem Minister schätze Russland die Position der USA: Sie seien das einzige westliche Land, das Initiative bei der Lösung der Krise zeige. Diejenigen, die versuchten, den Wirbel um den Friedensplan zu lenken, wollten die Bemühungen des amerikanischen Präsidenten Donald Trump untergraben und den Plan nach ihren eigenen Vorstellungen umgestalten. Dabei erwartet Moskau von Washington die Version des Dokuments, die dort als Zwischenversion in der Phase der Abstimmung mit Brüssel und Kiew angesehen wird.

    Lawrow betonte, dass jedes Mal, wenn in dieser Richtung Fortschritte erzielt worden seien, die Vereinbarungen gescheitert seien. Daher könne von einer Vermittlung Frankreichs oder Deutschlands bei der Beilegung des Ukraine-Konflikts keine Rede sein, aber Weißrussland und die Türkei könnten diese Rolle sehr wohl übernehmen.

  • 17:05 Uhr

    Sachs: "Dem Ende des Ukraine-Kriegs stehen zu viele Kriegstreiber im Weg"

    Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs hat sich in einem aktuellen Interview mit Andrew Napolitano zu US-Präsident Donald Trumps Friedensplan für die Ukraine geäußert. Dabei zeigte Sachs sich äußerst zurückhaltend und wies auf "Kriegstreiber" in den Vereinigten Staaten und Europa hin, die einen Erfolg des Plans verhindern würden.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.