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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee erweitert Pufferzone im Gebiet Charkow

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee erweitert Pufferzone im Gebiet CharkowQuelle: Sputnik © JEWGENI BIJATOW
  • 21.11.2025 10:51 Uhr

    10:51 Uhr

    Russische Artillerie zerstört Drohnenleitstellen im Gebiet Dnjepropetrowsk (Video)

    Artilleriesoldaten, die als Teil des russischen Truppenverbands Ost kämpfen, setzten gegnerische Drohnenleitstellen im Raum Dnjepropetrowsk außer Gefecht. Dabei kamen die Geschütze vom Typ Giazint-B zum Einsatz. Wie das russische Verteidigungsministerium auf Telegram berichtet, wurden die Ziele von den Drohnenpiloten identifiziert.

    Laut der Behörde in Moskau wurden die Drohnenbesatzungen ukrainischer Truppen in ihren Deckungen getroffen. Dadurch seien die Aufklärungs- und Zielsysteme des Gegners an dem Frontabschnitt außer Gefecht gesetzt worden.

  • 10:35 Uhr

    Peskow: Moskau erhielt noch keine Zustimmung Selenskijs zu Gesprächen über US-Friedensplan

    Moskau habe noch keine Informationen über die Zustimmung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij zu den Verhandlungen über den Friedensplan des US-Präsidenten Donald Trump erhalten. Dies teilt der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gegenüber dem Journalisten Alexander Jumaschew am Freitag mit. 

    Zuvor hatte die US-Militärdelegation unter Leitung von Heeres-Staatssekretär Dan Driscoll und Generalstabschef Randy George die Gespräche mit Selenskij in Kiew geführt. Dem ukrainischen Staatschef wurde der Plan zur Beilegung des Konfliktes überreicht.

    Westlichen Medienberichten zufolge sehe das Dokument, das aus den 28 Punkten besteht, Gebietsabtretungen durch die Ukraine vor. Das Weiße Haus erwarte, dass Kiew das Dokument bis Thanksgiving unterzeichne, heißt es weiter.

  • 10:22 Uhr

    Ukrainisches Militär setzt Drohnenterror gegen russische Regionen fort

    In der Zeitspanne von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr Moskauer Zeit hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 18 ukrainische unbemannte Fluggeräte über den Gebieten Rostow, Astrachan und der Region Krasnodar zerstört.

    Wie das Verteidigungsministerium in Moskau bekanntgibt, setzte das ukrainische Militär bei den Angriffen am Freitag Starrflüglerdrohnen ein.

  • 09:52 Uhr

    MacGregor: Russland wird unter Selenskij und seiner Clique keinen Friedensplan akzeptieren

    Laut Medienberichten haben Washington und Moskau einen 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs entworfen. Im Rahmen dieses Plans soll demnach auch ein umfassender Neustart der amerikanisch-russischen Beziehungen erfolgen.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 09:36 Uhr

    Kiew will mit Washington am Friedensplan arbeiten

    Wladimir Selenskij erklärte in einer Videobotschaft, dass die Ukraine Frieden brauche und alles tun werde, "damit keiner auf der Welt sagen kann, wir sperren uns gegen die Diplomatie". Kiew werde keine "unbedachten" Äußerungen tätigen.

    Die wichtigste Aufgabe für alle sei ein konstruktiver diplomatischer Prozess mit den USA und allen Partnern der Ukraine, fügte Selenskij hinzu. Es sei wichtig, stabile Unterstützung für die Armee und die geplanten Operationen zu haben.

  • 09:16 Uhr

    Mehrere Zivilisten aus Dimitrow evakuiert

    Mehrere Gruppen von Zivilisten seien aus der Stadt Dimitrow in der Volksrepublik Donezk evakuiert worden, berichtet Igor Kimakowski, Berater des Chefs der DVR, gegenüber TASS. Er weist darauf hin, dass die ukrainischen Drohnen die Zivilisten gejagt hätten, die sich in Richtung Russland bewegten.

    Zuvor teilte Kimakowski mit, dass sich mindestens 2.000 Zivilisten in den Kellern in Dimitrow versteckten. Die russischen Truppen organisierten Korridore, um diese Menschen zu evakuieren.

  • 08:49 Uhr

    Russischer UN-Botschafter: Kiew verlor seit 2022 mehr als eine Million Soldaten

    Laut durchgesickerten Militärdokumenten haben die ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der militärischen Spezialoperation mehr als 1,7 Millionen Soldaten verloren. Dies gab Wassili Nebensja, Russlands Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, bekannt.

    "Es ist klar, warum die ukrainischen Armeeangehörigen massenhaft vom Schlachtfeld fliehen", sagte Nebensja bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates.

    Weitere Aussagen des russischen UN-Botschafters lauten:

    • Ukrainische Einheiten erleiden Verluste und verlieren an Kampfkraft.
    • Ihre Misserfolge an der Front gehen einher mit Grausamkeiten gegenüber der Zivilbevölkerung.
    • Selenskij verbietet, den Verlust von Städten offen bekanntzugeben, und gibt den Befehl, die Stellungen bis zum letzten Soldaten zu halten.
    • Kiew reagiert seit dem Sommer nicht mehr auf Moskaus Vorschläge zur Konfliktlösung.
    • Russland sieht keinen echten Willen der Ukraine, sich an den Verhandlungstisch zu setzen.
  • 08:23 Uhr

    Generalstabschef Gerassimow berichtet Putin: Kupjansk im Gebiet Charkow befreit

    Russlands Präsident Wladimir Putin hat einen Kommandoposten des Truppenverbands West besucht und Lageberichte zu den Abschnitten Konstantinowka, Kramatorsk und Kupjansk entgegengenommen. Demnach setzen die Streitkräfte den Plan der militärischen Sonderoperation fort und rücken an nahezu allen Frontabschnitten vor.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 07:56 Uhr

    Russische Luftverteidigung wehrt über Nacht massiven Drohnenangriff ab

    In der Nacht zum Freitag haben die Flugabwehrkräfte insgesamt 33 unbemannte Luftfahrzeuge über sieben russischen Gebieten sowie den Gewässern des Schwarzen Meeres abgefangen oder zerstört. Dies gibt das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt. Bei den Angriffen setzte das ukrainische Militär Starrflüglerdrohnen ein.

  • 07:30 Uhr

    Militärexperte: Russische Streitkräfte erweitern Pufferzone im Gebiet Charkow

    Bei den Einsätzen zur Schaffung einer Sicherheitszone entlang der Staatsgrenze Russlands im Gebiet Belgorod hat das russische Militär bedeutende Erfolge erzielt. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko im Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS.

    Nachdem die russischen Truppen Melowoje im Gebiet Charkow befreit hatten und in nordwestlicher Richtung vorgerückt waren, hat die Breite der Pufferzone 40 Kilometer überschritten, teilt Marotschko mit.

    "Die durchschnittliche Eindringtiefe beträgt vier Kilometer", so der Militärexperte. Die angegebenen Zahlen stiegen dank des erfolgreichen Vormarsches russischer Einheiten täglich.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.