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Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Diplomat: Kiews Armee setzt Kampfstoffe gegen Zivilisten ein

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Diplomat: Kiews Armee setzt Kampfstoffe gegen Zivilisten einQuelle: Sputnik © Alexei Witwizki
  • 26.11.2025 16:46 Uhr

    16:46 Uhr

    Behörden im Gebiet Belgorod melden drei Verletzte nach ukrainischem Drohnenangriff

    Die ukrainischen Streitkräfte haben das Gebiet Belgorod mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben der regionalen Behörden war unter anderem die Ortschaft Dobroiwanowka im Kreis Graiworon vom Angriff betroffen. Eine gegnerische Drohne schlug in ein Auto ein, in dem zwei Frauen und ein Mann Verletzungen erlitten. Alle Verletzten wurden im örtlichen Krankenhaus behandelt.

  • 16:30 Uhr

    Flugabwehr zerstört weiterhin ukrainische Drohnen über Russland

    Einheiten der russischen Flugabwehrtruppen haben zwischen 12 und 16 Uhr Moskauer Zeit zehn ukrainische Drohnen zerstört. Die Regionen Russlands, über denen die Flugobjekte zum Absturz gebracht wurden, listet das Verteidigungsministerium in Moskau wie folgt auf:

    • sechs über dem Gebiet Belgorod,
    • drei über dem Gebiet Brjansk,
    • eines über dem Gebiet Kursk.
  • 16:10 Uhr

    Russischer Diplomat: Kiews Armee setzt Kampfstoffe gegen Zivilbevölkerung ein

    Die ukrainischen Streitkräfte setzen weiterhin systematisch Chemiewaffen gegen Zivilisten ein. Dies erklärte Wladimir Tarabrin, Ständiger Vertreter Russlands bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW).

    In Den Haag findet vom 24. bis 28. November die 30. Tagung der Konferenz der Vertragsstaaten der OPCW statt.

    Bei einer Sitzung am Mittwoch gab der russische Diplomat auch an, dass Kiews Armee die Angriffe auf das Kernkraftwerk Saporoschje und Anlagen der chemischen Industrie in Russland fortsetze.

  • 15:58 Uhr

    Kiew räumt schwierige Lage der ukrainischen Truppen bei Guljajpole ein

    Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte räumt ein, dass Kiews Truppen bei der Ortschaft Guljajpole im Gebiet Saporoschje auf Schwierigkeiten stießen. Dies gibt die ukrainische Behörde auf Telegram bekannt. 

    "Die Lage im Süden der Ukraine, insbesondere in Richtung Guljajpole, ist derzeit wirklich angespannt. Der Feind führt aktive Angriffsaktionen durch, verstärkt den Artilleriebeschuss und den Einsatz von Kamikaze-Drohnen."

  • 15:38 Uhr

    Lawrow: Russland wird nicht auf den ersten Wink Europas an den Verhandlungstisch eilen

    Die EU-Länder sollten nicht erwarten, dass Russland auf ihren ersten Fingerzeig hin an den Verhandlungstisch eilen werde, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow in einem Interview.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 15:21 Uhr

    Ukrainische Armee verstärkt Attacken auf Energodar nach Ablauf der lokalen Waffenruhe

    Die Anzahl der Angriffe durch die ukrainischen Streitkräfte auf die Stadt Energodar habe nach dem Ablauf der lokalen Waffenruhe zugenommen, teilt der Bürgermeister Maxim Puchow mit. 

    "In der vergangenen Woche haben wir die Verstärkung der Angriffe sowohl mit Artillerie als auch mit Drohnen beobachtet. Die Angriffsversuche mit Drohnen sind mehrfach gestiegen. Jeden Tag stellen wir die Versuche fest, mit Kamikaze-Drohnen in das Territorium der Stadt einzudringen." 

    Energodar ist eine Satellitensadt des AKW Saporoschje. Die lokale Waffenruhe wurde zur Wiederherstellung der Stromleitungen des AKW eingerichtet.

  • 14:59 Uhr

    Admiral Dragone: NATO kann USA in Unterstützung für Kiew nicht ersetzen

    Der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Admiral Giuseppe Cavo Dragone, wurde in einem Interview gefragt, ob das Bündnis in der Lage sein werde, Ukraine-Hilfen zu bewältigen, wenn die USA ihre Unterstützung für das Land einstellen würden.

    "Um ehrlich zu sein, kann ich Ihnen nicht mit einem Ja antworten", meinte Dragone im Gespräch mit der Zeitung El Mundo.

    "Aber ich kann sagen, dass wir alles Mögliche tun werden. Wir werden unsere Hilfe maximal ausweiten. Wir werden die Ukraine niemals im Stich lassen", fügte er hinzu.

  • 14:31 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    In dem Frontbericht vom Mittwoch heißt es, dass die russischen Truppen in den vergangenen 24 Stunden dem Gegner erhebliche Verluste zugefügt haben. Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine im Laufe des Tages etwa 1.460 Soldaten.

    Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:

    • zwei Panzer,
    • 17 gepanzerte Kampffahrzeuge, 
    • vier Pick-ups, 
    • 73 Autos,
    • zehn Haubitzen, 
    • 15 Stationen für elektronische Kampfführung,
    • zwei Artillerieaufklärungsradare,
    • 24 Munitions-, Brennstoff- und Materiallager.

    Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben eine Munitionswerkstätte, Objekte der Energie- und Verkehrsinfrastruktur der Ukraine, die im Interesse der ukrainischen Streitkräfte genutzt werden, getroffen. Angegriffen wurden auch vorübergehende Stationierungsorte der bewaffneten Formationen der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner in 143 Bezirken.

    Russische Luftabwehrkräfte haben sechs gelenkte Bomben, vier HIMARS-Raketen aus US-Produktion und 154 Starrflüglerdrohnen abgeschossen.

    Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 668 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 98.851 unbemannte Luftfahrzeuge, 638 Flugabwehrraketensysteme, 26.266 Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.620 Mehrfachraketenwerfer, 31.564 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 47.712 militärische Spezialfahrzeuge zerstört.

  • 14:10 Uhr

    FSB schaltet ukrainische Saboteure in der DVR aus

    Die Antiterroreinheit "Gorynytsch" des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB bekämpft Sabotagegruppen ukrainischer Truppen in der Volksrepublik Donezk (DVR). Gemeinsam mit Einheiten des russischen Militärbezirks Süd spürten sie kürzlich Saboteure am Frontabschnitt Konstantinowka auf, die sich auf dem Weg nach Dserschinsk (ukrainisch: Torezk) befanden.

    Laut der regionalen FSB-Direktion wurden zwei Mitglieder der ukrainischen Sabotagegruppe durch einen Drohnenangriff außer Gefecht gesetzt. Dies verhinderte das Eindringen feindlicher Kräfte in den Rücken der russischen Armee, so die Behörde.

  • 13:49 Uhr

    Matwijenko: Die Ukrainer werden erkennen, wie der Westen sie benutzt hat

    Die Ukrainer werden irgendwann verstehen, dass der Konflikt mit Russland vom Westen inszeniert wurde, um Moskau eine strategische Niederlage zuzufügen. Eine zynische Strategie. Diese Meinung äußert die Vorsitzende des russischen Föderationsrats Walentina Matwijenko.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.