Liveticker Ukraine-Krieg: Verteidigungslinie der ukrainischen Armee in Sewersk in DVR durchbrochen

26.11.2025 09:49 Uhr
09:49 Uhr
Kiews Armee greift Ortschaft im Gebiet Cherson mit Raketen an
Behörden im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson melden ukrainischen Raketenangriff auf Kachowka am linken Dnjepr-Ufer. Um 3.30 Uhr am Mittwochmorgen (Ortszeit) wurde ein erneuter Einschlag auf der Schule Nr. 1 festgestellt, teilt der Verwaltungschef Pawel Filiptschuk mit. Der Beamte teilt Aufnahmen auf seinem Telegram-Kanal.
"Es befand sich niemand im Gebäude. Es gab keine Opfer oder Verletzten", berichtet Filiptschuk.
"Die ukrainischen Nazis haben es sich zum Ziel gesetzt, die Schule dem Erdboden gleichzumachen. Sie greifen weiterhin unsere friedlichen Wohnviertel an."
09:17 Uhr
Untergrund meldet Angriff auf einen ukrainischen Militärstützpunkt im Gebiet Saporoschje
Russische Truppen hätten einen Angriff auf einen großen Militärstützpunkt im von Kiew kontrollierten Teil des Gebiets Saporoschje durchgeführt. Sergei Lebedew, einer der Koordinatoren des Nikolajewer Untergrunds, teilt gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti diesbezüglich mit:
"Saporoschje – ein nächtlicher Schlag gegen eine große ukrainische Militärbasis. Mindestens vier Treffer wurden bestätigt. Das Ziel war der Kasernenkomplex Ural."
Lebedew zufolge sei der Komplex als ein Unterbringungsort der ukrainischen Soldaten, Versammlungsort der Sturmtruppen, Drohnen- und Munitionslager genutzt worden.
08:44 Uhr
Russische Artillerie setzt gegnerische Infanterie im Raum Charkow außer Gefecht (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten nahe Woltschansk im Gebiet Charkow im Einsatz. Bei ihrem Angriff setzten die Soldaten des Truppenverbands Nord Ansammlungen von Personal der ukrainischen Armee außer Gefecht.
08:11 Uhr
Verteidigungslinie der ukrainischen Armee in Sewersk in DVR durchbrochen
Nach Angaben des Militärexperten Andrei Marotschko hätten russische Einheiten die Verteidigungslinie der ukrainischen Streitkräfte am nördlichen Rand der Stadt Sewersk in der DVR durchbrochen.
"Innerhalb weniger Tage wurde durch entschlossene Aktionen der russischen Streitkräfte die Verteidigungslinie der ukrainischen Streitkräfte am nördlichen Rand der Ortschaft Sewersk durchbrochen. Nachdem sie einen Vorstoß unternommen und die erste Verteidigungslinie des Gegners überwunden hatten, setzten unsere Sturmeinheiten ihren Erfolg fort und besetzten einen Teil der Befestigungsanlagen des Feindes."
Marotschko betont, dass der größte Teil der Befestigungsanlagen im nördlichen Teil der Stadt nun unter Russlands Kontrolle stehe. Ihm zufolge betrage das durchschnittliche Vorrücken der russischen Streitkräfte etwa 500 Meter pro Tag.
07:47 Uhr
Uschakow: Witkoff wird Moskau nächste Woche besuchen
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff werde wahrscheinlich nächste Woche nach Russland reisen. Dies erklärt der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, gegenüber dem Journalisten Pawel Sarubin.
"Was Witkoff betrifft, kann ich Ihnen sagen, dass eine vorläufige Vereinbarung über seinen Besuch in Moskau nächste Woche getroffen wurde. Er und eine Reihe weiterer Vertreter der US-Regierung, die in Verbindung mit den ukrainischen Angelegenheiten stehen."
07:29 Uhr
Grossi fordert Russland und Ukraine zu Einigung über Kernkraftwerk Saporoschje auf

AKW SaporoschjeAlexander Polegenko / TASS IAEA-Chef Grossi forderte Russland und die Ukraine auf, ein Abkommen über das AKW Saporoschje zu schließen. Er betonte, eine weitere Präsenz von Beobachtern nach einem möglichen Friedensabkommen sei eine Voraussetzung für die Gewährleistung der nuklearen Sicherheit.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.
07:00 Uhr
Luftverteidigung wehrt in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr insgesamt 33 ukrainische Drohnen abgefangen hat.
Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der zerstörten Drohnen wie folgt:
- Gebiet Belgorod – 13,
- Gebiet Woronesch – zehn,
- Gewässer des Schwarzen Meeres – fünf,
- Gebiet Lipezk – vier,
- Gebiet Brjansk – eine.
25.11.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:59 Uhr
Weitere Drohnen über russischen Grenzgebieten abgeschossen
Im Verlauf des Abends haben Russlands Luftabwehrtruppen weitere ukrainische Drohnen abgeschossen. Wie das russische Verteidigungsministerium berichtet, wurden im Zeitraum zwischen 20 und 23 Uhr Moskauer Zeit 14 Starrflügler-Drohnen über dem Gebiet Belgorod und eine weitere über dem Gebiet Woronesch zerstört.
21:30 Uhr
Starmer kündigt Lieferungen von Luftabwehrraketen an Kiew an

Großbritanniens Ministerpräsident Keir Starmer während der Online-Konferenz der so genannten "Koalition der Willigen" am 25. November.Urheberrechtlich geschützt Im Rahmen des Treffens der sogenannten "Koalition der Willigen" hat Großbritanniens Premierminister Keir Starmer neue Lieferungen von Luftabwehrraketen an die Ukraine angekündigt.
Wie die Zeitung The Guardian berichtet, rief Starmer bei dem im Onlineformat durchgeführten Treffen die Koalitionsmitglieder auf, klare Verpflichtungen in Bezug auf eine mögliche Truppenstationierung in der Ukraine einzugehen. Weiter heißt es im Bericht:
"Starmer fügte hinzu, dass Großbritannien in den nächsten Wochen mehr Luftabwehrraketen in die Ukraine schicken werde, und rief zu einem völligen Embargo auf Lieferungen russischer Energieträger auf."
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

