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Liveticker Ukraine-Krieg: Polen und Verbündete starten Kampfjets nach Angriffen auf Westukraine

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Polen und Verbündete starten Kampfjets nach Angriffen auf Westukraine© Urheberrechtlich geschützt
  • 23.12.2025 17:15 Uhr

    17:15 Uhr

    Mehr als 60.000 Menschen am linken Dnjepr-Ufer nach ukrainischen Angriffen ohne Strom

    Gouverneur Wladimir Saldo hat auf Telegram über folgenschwere Angriffe auf Energieanlagen im von Russland kontrollierten Teil des Gebiets Cherson berichtet. Der Politiker sprach von einem gezielten Terrorschlag. Demnach seien in den Bezirken Aljoschki, Golaja Pristan, Skadowsk, Tschaplinka, Kalantschak und Kachowka mehr als 60.000 Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten.

    Saldo beschwerte sich über eine rege Drohnenaktivität vor Ort, sodass das Betreiberunternehmen Chersonenergo bislang nicht mit den Reparaturarbeiten anfangen könne. Man werde die Stromversorgung wiederherstellen, sobald die Situation wieder sicher sei.

  • 16:36 Uhr

    Kiew setzt Drohnenterror gegen russische Regionen fort

    In der Zeitspanne von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr Moskauer Zeit hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 21 ukrainische unbemannte Fluggeräte über vier Gebieten zerstört. Das russische Verteidigungsministerium gibt das auf Telegram bekannt.

    Die Zahl der eliminierten Starrflüglerdrohnen listet die Behörde in Moskau wie folgt auf:

    • Gebiet Belgorod – elf,
    • Gebiet Brjansk – sechs,
    • Gebiet Kursk – drei,
    • Gebiet Woronesch – eine.
  • 15:56 Uhr

    Selenskij plädiert für Fortsetzung der Gespräche mit USA: Mehrere Dokumente nach Miami-Treffen vorbereitet

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij sieht nach den Verhandlungen in den USA zur Beendigung des Krieges weiteren Gesprächsbedarf. Nach einem Treffen mit dem Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates, Rustem Umerow, und dem Generalstabschef, Andrei Gnatow, teilte der Politiker auf der Plattform X mit:

    "Wir warten auf die Fortsetzung des Dialogs mit Amerika."

    Auf Grundlage der Ergebnisse der Treffen seien mehrere Dokumententwürfe vorbereitet worden. Dabei gehe es um Sicherheitsgarantien für die Ukraine, um den Wiederaufbau des Landes und um den grundlegenden Rahmen für die Beendigung dieses Krieges, gab Selenskij bekannt. Konkret wurde der Präsident zwar nicht, betonte aber:

    "Jede Verhandlungsrunde und jedes Treffen trägt zur Sicherung der ukrainischen Interessen bei, und genauso konstruktiv werden wir diese Arbeit fortsetzen."

    Zugleich dankte Selenskij auch den europäischen Partnern für ihre Unterstützung bei den Verhandlungen. Es sei wichtig, dass es parallel zur Diplomatie und der Unterstützung für die Ukraine auch weiter Druck auf Russland gebe.

    Wie beide Seiten mitteilten, führten Umerow und Gnatow am Wochenende in den Vereinigten Staaten von Amerika konstruktive Gespräche mit dem amerikanischen Chefunterhändler für die Ukraine, Steve Witkoff.

  • 15:38 Uhr

    Gezielter Artillerieangriff auf ukrainische Einheiten im Raum Saporoschje (Video)

    Artilleriesoldaten des russischen Truppenverbands Ost eliminierten Personal und Stützpunkte der ukrainischen Armee in Guljaipole im Gebiet Saporoschje mit einer Msta-B-Haubitze. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau berichtet, wurden die Ziele zuvor von Drohnenpiloten aufgespürt.

  • 14:53 Uhr

    Serbien unterstützt Trumps Plan für die Ukraine

    Belgrad unterstütze nachdrücklich den Plan von US-Präsident Donald Trump zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine, erklärt der serbische Außenminister Marko Đurić.

    "Frieden in der Ukraine ist eine dringende Frage für Europa. Europa steht unter Druck und muss sich auf seine eigenen Kräfte stützen. Wir unterstützen nachdrücklich den Plan von US-Präsident Donald Trump und alle anderen Initiativen, die zu einer Beendigung der Kampfhandlungen führen können."

    Der Minister erinnert daran, dass Belgrad sich als Verhandlungsort für den Ukraine-Konflikt anbietet.

  • 14:31 Uhr

    Ukrainisches Parlament will verhindern, dass Männer sich unter dem Vorwand des Studiums der Mobilisierung entziehen

    Das ukrainische Parlament will Wehrpflichtigen in der Ukraine die Möglichkeit nehmen, sich unter dem Vorwand einer Ausbildung der Mobilisierung zu entziehen, erklärt Sergei Babak, ein Abgeordneter der Werchowna Rada. Er schreibt auf seinem Telegram-Kanal:

    "Bildung muss ihrem Zweck entsprechend genutzt werden. Deshalb arbeiten wir mit dem Ausschuss für nationale Sicherheit, Verteidigung und Nachrichtendienste zusammen, um jegliche Möglichkeiten zur Umgehung der Wehrpflicht einzuschränken, die Regeln systematisch zu überarbeiten und mögliche Schlupflöcher zu schließen, wobei das Gleichgewicht zwischen dem Recht auf Bildung und der Verantwortung unter Kriegsbedingungen unbedingt gewahrt bleiben muss."

  • 14:17 Uhr

    NATO-Chef Rutte: Europas Sicherheit hängt an Ukraine

    Mark Rutte hat kurz vor Weihnachten zur weiteren Unterstützung der Ukraine aufgerufen. Der NATO-Generalsekretär warnte zugleich vor Sicherheitsrisiken für europäische Bündnisstaaten. Um zu verhindern, dass Kremlchef Wladimir Putin einen Angriff auf einen NATO-Verbündeten wage, müsse man dafür sorgen, dass die Ukraine stark bleibe, so der Niederländer in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Zudem gelte es, wie beim NATO-Gipfel in Den Haag beschlossen, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen.

    "Wenn wir diese beiden Dinge tun, sind wir stark genug, uns zu verteidigen, und Putin wird es niemals versuchen."

    Die Aufrüstung müsse aber rasch erfolgen. Nach unterschiedlichen Geheimdienst-Einschätzungen könnte es sonst ab 2027, 2029 oder 2031 gefährlich werden, sagte Rutte.

  • 14:06 Uhr

    Orbán: Haltung der Europäer zum Ukraine-Konflikt ändert sich

    "In Westeuropa bricht derweil die große Lüge zusammen", schreibt Ungarns Regierungschef Viktor Orbán auf der Plattform X. Die Finanzierung des Ukraine-Krieges habe entgegen den Annahmen ihren Preis.

    Wenn die Rechnungen eintreffen, kippt die öffentliche Meinung, so der Politiker. "Nicht die Eliten, sondern die Bevölkerung wird Europa vor einem Krieg bewahren."

    Jeder Euro, den Europa bisher ausgegeben habe, um Kiew zu unterstützen, und jeder Euro, den es in Zukunft ausgeben werde, sei zu einhundert Prozent von den Völkern Europas bezahlt worden, erklärte Orbán kürzlich in einem Interview.

  • 13:47 Uhr

    Fitch stuft Kreditwürdigkeit der Ukraine hoch

    Die Ratingagentur Fitch stuft die Kreditwürdigkeit der Ukraine für langfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten von "RD" (eingeschränkter Zahlungsausfall) auf "CCC" (substanzielle Risiken) hoch. Die internationale Agentur begründet diese Entscheidung mit der Normalisierung der Beziehungen zu den meisten externen kommerziellen Gläubigern nach einer Umschuldungsvereinbarung.

  • 13:29 Uhr

    CNN: Seit 2022 sind mehr als 30.000 Ukrainer illegal nach Rumänien eingereist

    Seit Beginn der russischen Sonderoperation seien mehr als 30.000 ukrainische Staatsbürger illegal nach Rumänien eingereist, berichtet der Fernsehsender CNN unter Berufung auf Angaben der rumänischen Grenzpolizei. Es wird außerdem angemerkt, dass die ukrainischen Behörden im gleichen Zeitraum mehr als 25.000 Menschen daran gehindert hätten, die Grenze nach Rumänien zu überqueren.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.