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Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreitQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 30.12.2025 19:19 Uhr

    19:19 Uhr

    Beloussow: Russland hat die kampffähigste Armee der Welt

    Die russischen Streitkräfte beweisen durch Taten, dass sie in der Lage sind, die Souveränität des Landes zu gewährleisten und dessen nationale Interessen zu verteidigen. Das erklärt Verteidigungsminister Andrei Beloussow in seiner Neujahrsansprache. Man könne zuversichtlich feststellen, dass Russland heutzutage die kampffähigste Armee der Welt habe, so der Minister weiter.

  • 18:51 Uhr

    Drohnenattacke auf Putin-Residenz: Lawrow spricht von Terrorangriff

    Die Ukraine hat einen Terrorangriff auf die Staatsresidenz des russischen Präsidenten im Gebiet Nowgorod unternommen, was "das terroristische Wesen der Personengruppe bestätigt, die die Macht in Kiew illegal in den Händen hat." Das erklärt Außenminister Sergei Lawrow.

    In diesem Zusammenhang sollten diejenigen in der EU und NATO, die auf stichfesten Sicherheitsgarantien für die Ukraine bestünden, die Frage beantworten, was für ein Regime und zu welchem Zweck sie dieses zu schützen versuchten.

    Nach Ansicht von Lawrow zielen Brüssel, Berlin, Paris und London darauf ab, ein Regime zu bewahren, das unter anderem die russische Sprache verbietet, die kanonische Orthodoxe Kirche verfolgt und die Nazi-Ideologie kultiviert. Fortschritte bei den Verhandlungen über eine Lösung des Konfliktes seien unmöglich, solange die Ukraine diese verbrecherische Politik betreibe, fügte Lawrow hinzu.

  • 18:35 Uhr

    Russische Panzerabwehr nimmt gegnerische Stellungen auseinander (Video)

    Soldaten des russischen Truppenverbands Mitte zerstörten unter Einsatz von Panzerabwehrsystemen Feuernester und Stellungen der ukrainischen Armee im Frontabschnitt Krasnoarmeisk. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.   

  • 18:19 Uhr

    Polens Ministerpräsident: Kiew muss in Territorialfrage Kompromisse eingehen

    Frieden in der Ukraine ist in Sicht, erklärte der polnische Premier Donald Tusk am Dienstag. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

    "Es gibt zweifellos Entwicklungen, die Anlass zur Hoffnung geben, dass dieser Krieg beendet werden kann, und zwar recht schnell", so Tusk. Es sei lediglich Hoffnung, und bei weitem keine hundertprozentige Gewissheit.

    "Wenn ich sage, Frieden ist in Sicht, meine ich die kommenden Wochen, nicht die kommenden Monate oder Jahre", führte Tusk aus.

    Ferner sagte er, die von den USA angebotenen Sicherheitsgarantien für Kiew seien ein Grund zur Hoffnung auf ein baldiges Ende des Konflikts. Kiew müsse jedoch in der Territorialfrage Kompromisse eingehen.

  • 18:07 Uhr

    Puschilin: Russische Armee befreit 2025 mehr als 180 Ortschaften in DVR

    Im Jahr 2025 hat die russische Armee wesentliche Erfolge bei der Befreiung der Donezker Volksrepublik (DVR) erzielt, erklärt der Chef der Region Denis Puschilin im TV-Sender Perwy Kanal. Puschilin präzisiert:

    "Im Laufe des Jahres wurden mehr als 187 Ortschaften befreit, und das Jahr ist noch nicht zu Ende."

  • 17:48 Uhr

    Russische Abgeordnete fordern harte Antwort auf Anschlag gegen Putin-Residenz

    Präsident Wladimir Selenskij setze alles daran, ein Friedensabkommen zu verhindern, aber auch den bereits erzielten Erfolg zunichte zu machen. Mit dieser Aussage reagiert der Vorsitzende der russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, auf die jüngsten ukrainischen Drohnenangriffe auf die Residenz des russischen Präsidenten im Gebiet Belgorod.  

    In einem im Messanger-Dienst MAX veröffentlichten Post schreibt der Politiker:

    "Selenskij hat einen Angriff auf die Residenz unseres Präsidenten verübt. Die Abgeordneten der Staatsduma sind der Ansicht, dass die Reaktion hart ausfallen muss. Wir bestehen darauf!!! Das kann man nicht vergeben."

    Selenskij habe kürzlich erklärt, er werde sein Amt aufgeben, sobald die Kämpfe in der Ukraine beendet seien, fügt Wolodin hinzu.

    Und weiter:

    "Denken Sie über die Bedeutung nach: Je länger der Krieg dauert, desto länger wird er seine jetzige Rolle ausüben. Die Kampfhandlungen sind für ihn die einzige Chance, an der Macht zu bleiben und finanzielle Unterstützung von der Europäischen Union zu erhalten. Mit diesen Zielen vor Augen griff Selenskij die Residenz unseres Präsidenten an."

  • 17:17 Uhr

    FSB vereitelt Sabotage in Teilrepublik Kabardino-Balkarien – Verdächtiger erschossen

    Der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) hat einen Sabotageangriff in der Teilrepublik Kabardino-Balkarien vereitelt. Laut der Pressemitteilung plante ein Einwohner der Stadt Naltschik, im Auftrag der ukrainischen Geheimdienste einen Abschnitt des regionalen Gasversorgungssystems zu sprengen.

    Während der Festnahme leistete der Saboteur bewaffneten Widerstand. Er wurde vor Ort erschossen. Weder FSB-Beamte noch Zivilisten wurden beim Schusswechsel betroffen.

    Bei der Untersuchung des Leichnams entdeckte der FSB einen improvisierten Sprengsatz sowie ein Sturmgewehr aus ukrainischer Produktion mit Munition. Im Handy des Saboteurs wurde ein Chat mit einem Vertreter der ukrainischen Geheimdienste gefunden, der Anweisungen zur Vorbereitung und Durchführung des Verbrechens enthielt.

    Der FSB erklärte zudem, dass der Mann in einem Trainingslager der ukrainischen Spezialkräfte ausgebildet worden war. Daraufhin kehrte er über Drittländer nach Russland zurück. Die Sicherheitsbehörde leitete ein Strafverfahren ein.

  • 16:44 Uhr

    Merz ruft zu mehr Transparenz und Ehrlichkeit im Friedensprozess auf

    Bundeskanzler Friedrich Merz fordert alle Beteiligten des Friedensprozesses um die Ukraine, darunter Russland, zu mehr Transparenz und Ehrlichkeit auf. In einem Beitrag auf X (Twitter) berichtet der Regierungschef über eine weitere Abstimmungsrunde mit den europäischen und kanadischen Partnern des Berlin-Formats, die am Dienstag stattgefunden hat. Merz betont:

    "Wir treiben den Friedensprozess voran. Jetzt braucht es Transparenz und Ehrlichkeit von allen – auch von Russland."

  • 16:15 Uhr

    Mehr als 101.000 Russen blieben ohne Strom nach ukrainischen Angriffen vergangene Woche

    Laut Aussage Rodion Miroschniks, des Sonderbotschafters des russischen Außenministeriums für die Verbrechen des Kiewer Regimes, waren infolge der ukrainischen Angriffe in der vergangenen Woche mehr als 101.600 Zivilpersonen in diversen Regionen der Russischen Föderation von der Stromversorgung abgeschnitten. Gegenüber TASS sagt er: 

    "Die größten Stromausfälle wurden im Gebiet Cherson verzeichnet, wo etwa 61.000 Einwohner in 113 Ortschaften ohne Strom blieben, im Gebiet Saporoschje waren es 25.800 Menschen."

    Miroschnik betont, dass die ukrainischen Streitkräfte versucht hätten, in den vergangenen sieben Tagen "die Geografie der weitreichenden Angriffe zu erweitern". 

    Er präzisiert, dass Kiew mithilfe von Drohnen Zivilobjekte tief in Russland attackiert habe – in den Gebieten Woronesch, Kaluga, Lipezk, Orenburg, Orjol, Smolensk sowie in den Regionen Moskau und Stawropol.

    Insgesamt habe der Gegner in der vergangenen Woche fast 3.700 verschiedene Typen von Munition auf russisches Territorium abgefeuert, so Miroschnik.

  • 16:01 Uhr

    Flugabwehr zerstört mehr als 20 Drohnen der Ukraine über Gebiet Brjansk und Region Krasnodar

    Die russische Flugabwehr hat 20 Drohnen der ukrainischen Streitkräfte über dem Gebiet Brjansk zerstört, berichtet das Verteidigungsministerium in Moskau. Zudem wurden zwei unbemannte Flugzeuge vom Himmel über der Region Krasnodar geholt. Alle Flugobjekte wurden zwischen 12 und 16 Uhr Moskauer Zeit abgefangen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.