Liveticker Ukraine-Krieg – Vučić zu möglichem Krieg mit Russland: "Alle bereiten sich darauf vor"

11.11.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:55 Uhr
Vučić zu möglichem Krieg mit Russland: "Alle bereiten sich darauf vor"

Archivbild: Der serbische Präsident Aleksandar VučićMaxim Blinow / Sputnik Alle bereiten sich auf einen möglichen Krieg zwischen Europa und Russland vor, meint der serbische Präsident Aleksandar Vučić im Interview mit dem TV-Sender Pink. So kommentiert das Staatsoberhaupt die Einschätzung von Fabien Mandon, Chef des französischen Generalstabes, über einen Konflikt mit Russland in drei bis vier Jahren. Vučić betont:
"Bei der Auswertung der Fakten komme ich zum Schluss, dass ein Krieg zwischen Europa und Russland immer wahrscheinlicher wird. Das ist keine leere Behauptung. Alle bereiten sich darauf vor. Das hat ein General von äußerster Verantwortung erklärt."
Serbien gerate dabei zwischen Hammer und Amboss, fügt der Präsident hinzu. Das Land sollte seine Armee stärken und aufrüsten, um sich verteidigen zu können.
21:22 Uhr
Exklusiv: Frontabschnitt Kupjansk – Selbstfahrlafette im Einsatz

Die Lage am Frontabschnitt Kupjansk entwickelt sich vorteilhaft für die russischen Soldaten, die ihre Aufgaben effizient und schnell erfüllen. RT DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij hat ein russisches Selbstfahrlafettenregiment direkt im Einsatz begleitet und berichtet darüber.
Ein Video dayu gibt es hier auf unserer Webseite.
21:00 Uhr
Ukrainische Drohne greift Auto in DVR an – zwei Zivilisten verletzt
Bei dem ukrainischen Drohnenangriff auf ein Auto in Gorlowka in der Volksrepublik Donezk (DVR) haben zwei Zivilisten, eine Frau und ein Mann, Verletzungen erlitten, berichtet der Chef der Republik Denis Puschilin. Sie erhalten derzeit notwendige medizinische Hilfe.
20:11 Uhr
Französischer Generalstabschef warnt vor militärischem Konflikt mit Russland
Russland hat den Ukraine-Konflikt "globalisiert", und die NATO muss sich auf mögliche Kampfhandlungen vorbereiten, erklärt Fabien Mandon, der Chef des französischen Generalstabes. Im Interview mit der Zeitung Ouest-France betont er:
"Russland sieht Europa als schwach. Ich weiß, dass es eine militärische Umstrukturierung unternimmt, um Kampfhandlungen gegen NATO-Staaten durchführen zu können. Darauf müssen wir uns vorbereiten."
Im Interview wurde Mandon an seine Rede im Oktober vor dem Verteidigungsausschuss im französischen Parlament erinnert. Damals hatte er erklärt, dass Russland versuchen könnte, den Krieg in Europa fortzusetzen. Das französische Militär sollte sich auf einen Konflikt in drei bis vier Jahren vorbereiten.
Auf die Frage, worauf sich solche Prognosen stützen, weist Mandon auf nachrichtendienstliche Informationen hin. Außerdem werde diese Einschätzung von den Verbündeten in Deutschland und Großbritannien geteilt.
19:33 Uhr
Peskow: Burewestnik und Poseidon als Atomwaffen zu bezeichnen, ist oberflächlich und falsch

Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, hat erneut bestätigt, dass Russland weiterhin allen internationalen Vereinbarungen verpflichtet ist und keine Atomwaffentests plant.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.18:58 Uhr
Umerow zu Besuch in Istanbul – Fokus auf Kriegsgefangenenaustausch
Rustem Umerow, der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates, ist am Dienstag in Istanbul eingetroffen. Wie der Beamte auf Telegram schreibt, wird er in kommenden Tagen eine Reihe von Treffen durchführen, um den Austausch von Kriegsgefangenen im Ukraine-Konflikt wiederaufzunehmen. Außer der Türkei wird Umerow auch Länder im Nahen Osten besuchen.
18:28 Uhr
Lawrow: Baltische Staaten versuchen, Russland zur Aktivierung von Artikel 5 zu provozieren

Der russische Außenminister Sergei Lawrow. Aufnahme vom 21. Oktober 2025Sergei Gunejew / Sputnik Litauen, Lettland und Estland sollen mit ihrem Vorgehen versuchen, Russland zu Handlungen zu zwingen, die unter Artikel 5 des Nordatlantikvertrags fallen, meint der russische Außenminister Sergei Lawrow. In einem Interview mit russischen Medien erklärt der Diplomat:
"Ihnen wird die Rolle zugewiesen, Russland zu solchen Handlungen zu provozieren, die dann von Washington vor allem als Grund für Kampfhandlungen gemäß Artikel 5 des Nordatlantikvertrags angeführt würden."
17:48 Uhr
Flugabwehr zerstört weiterhin ukrainische Drohnen über Russland
Einheiten der russischen Flugabwehr haben zwischen 13 und 19 Uhr Moskauer Zeit mehrere unbemannte Flugzeuge der Ukraine über Russland zerstört. Laut dem Verteidigungsministerium wurden sieben Drohnen über dem Gebiet Orenburg und drei Drohnen über dem Gebiet Belgorod abgeschossen.
17:20 Uhr
Ukrainische Armee greift Kindergarten im Gebiet Saporoschje an
Ukrainische Einheiten haben mit einer Drohne einen Kindergarten im Dorf Blagoweschtschenka im Gebiet Saporoschje angegriffen. Dies berichtet Sergei Jurtschenko, Abgeordneter des regionalen Gesetzgebungsorgans und Teilnehmer an der militärischen Sonderoperation, der Nachrichtenagentur TASS:
"Zum Glück befanden sich keine Kinder im Gebäude. Scheiben wurden zerstört, Fassade und Dach beschädigt. Der Kindergarten kann derzeit nicht betrieben werden, da die Wärmedämmung zerstört ist. Wir betrachten solche Angriffe als offenen Terrorismus der ukrainischen Streitkräfte."
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.



