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Liveticker Ukraine-Krieg – Experte: "Massaker in Butscha" fürs englischsprachige Publikum inszeniert

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Experte: "Massaker in Butscha" fürs englischsprachige Publikum inszeniertQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 20.12.2025 15:14 Uhr

    15:14 Uhr

    Ägypten bietet Vermittlung im Ukraine-Konflikt an

    Der ägyptische Präsident Abdel Fattah as-Sisi erklärte bei einem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow in Kairo, Ägypten sei bereit, die Bemühungen um eine diplomatische Lösung der Ukraine-Krise zu unterstützen, teilt das Büro des ägyptischen Staatschefs am Samstag mit.

  • 14:43 Uhr

    Nach Angriff ukrainischer Drohnen: Im Zoo von Wassiljewka beginnen Wiederaufbauarbeiten

    Die Wiederaufbauarbeiten im Zoo von Wassiljewka im Gebiet Saporoschje haben begonnen, teilt Gouverneur Jewgeni Balizki mit. Vor einer Woche griffen Drohnen der ukrainischen Armee den Zoo an, zerstörten einen Teil der Gehege und verletzten einen Löwen. Nun vermeldet Balizki:

    "Im Rehabilitationszentrum für Raubtiere in Wassiljewka, das zum Ziel der Kiewer Nazis geworden ist, werden derzeit Arbeiten zur Beseitigung der Folgen des Angriffs durchgeführt."

    Seinen Worten zufolge haben Freiwillige der interregionalen russischen Jugendbewegung JugMolodoi (Der junge Süden) auf den Hilferuf reagiert und beteiligen sich am Wiederaufbau.

  • 14:16 Uhr

    Medienbericht: EU wird jährlich drei Milliarden Euro für Ukraine-Kredit zahlen

    Die Länder der Europäischen Union werden jedes Jahr drei Milliarden Euro für einen Kredit an Kiew zahlen, berichtet die Zeitung Politico unter Berufung auf hochrangige Beamte der Europäischen Kommission.

    "Die Steuerzahler der EU müssen jährlich drei Milliarden Euro an Zinsen für das Darlehen zur Finanzierung der Verteidigung der Ukraine im Rahmen eines Plans zur Erhöhung der Gesamtverschuldung zahlen."

    Das Blatt präzisiert, dass der Plan für die Europäische Union nicht billig sein wird – sie muss ab 2028 Zinsen aus ihrem Siebenjahresbudget zahlen. Dieses wird zu einem großen Teil aus Beiträgen der EU-Mitglieder finanziert.

  • 14:10 Uhr

    FSB-Experte: "Massaker in Butscha" für das englischsprachige Publikum inszeniert

    Wie der in den Jahren 2000 bis 2015 amtierende Leiter der Abteilung für militärische Spionageabwehr des FSB, Generaloberst Alexander Beswerchni, in einem Gespräch mit der Agentur TASS erklärte, habe Kiew das "Massaker in Butscha" ausschließlich für das englischsprachige Publikum inszeniert. Als Argument führte er an, dass die Bezeichnung der ukrainischen Stadt Butscha, wo die Provokation inszeniert wurde, dem englischen Wort "butcher" (Schlächter) ähnelt und sich daher ideal in die künstliche Informationsagenda für ein ausländisches Publikum einfügt. Beswerchni betonte:

    "Mithilfe seiner Strukturen hat das Kiewer Regime so aufsehenerregende Provokationen wie den 'Bombenangriff auf die Entbindungsklinik in Mariupol' und das 'Massaker in Butscha' inszeniert. Man beachte, dass sich sogar der Name der Ortschaft Butscha, der ähnlich wie das englische Wort 'butcher' (Schlächter) klingt, ideal in die künstlich geschaffene Informationsagenda einfügte, deren Hauptzielgruppe englischsprachige Leser waren."

  • 13:41 Uhr

    Kriegsgefangener: Kiew schickt Köche und Sanitäter an die Frontlinie bei Dimitrow

    Bei der 35. Brigade der ukrainischen Marine mobilisiert man bereits Köche, Sanitäter und Fahrer, damit diese an den Kämpfen in Dimitrow (ukrainisch Mirnograd) teilnehmen. Darüber schreibt die Agentur TASS unter Berufung auf den ukrainischen Kriegsgefangenen Alexei Klimko. Der Gefangene sagte in einem Gespräch mit Vertretern des russischen Verteidigungsministeriums:

    "Alle wurden genommen: Sanitäter, Fahrer, Köche. Der Befehl kam, sie wurden nach der Liste ausgewählt und weggeschickt. So etwas passiert jetzt in allen Einheiten, in der ganzen Ukraine. Es gibt niemanden mehr, den man an die Front schicken kann. [...] Man hat uns dann einfach hilflos zurückgelassen und wir landeten in einem Keller in Mirnograd."

  • 12:57 Uhr

    Gebiet Woronesch: Zugverspätungen wegen Trümmerteilen ukrainischer Drohnen

    Mehrere Personen- und Güterzüge verspäten sich im Gebiet Woronesch, da Fragmente einer ukrainischen Drohne die Gleise blockieren. Dies meldet der Gouverneur des Gebiets, Alexander Gussew, auf seinem Telegram-Kanal. Gussew erwähnt zudem, dass Drohnentrümmer in einem Vorort von Woronesch die Verglasung zweier Wirtschaftsgebäude beschädigt haben. Nach vorläufigen Angaben gibt es keine Verletzten, so der Gouverneur. Er schreibt:

    "In der vergangenen Nacht wurden von den diensthabenden Luftverteidigungskräften insgesamt zehn unbemannte Luftfahrzeuge im Luftraum über sechs Bezirken und einer Stadt der Region entdeckt und zerstört. Nach vorläufigen Informationen gibt es keine Verletzten. Nach dem Absturz von Drohnentrümmern auf die Eisenbahnstrecken in einem der Bezirke kam es zu Verzögerungen bei mehreren Personen- und Güterzügen in südlicher Richtung. Der Verkehr wurde zwischenzeitlich wieder aufgenommen."

  • 12:26 Uhr

    Russische Streitkräfte greifen Unternehmen der ukrainischen Rüstungsindustrie an

    Die russische Armee hat innerhalb eines Tages ein Unternehmen der ukrainischen Rüstungsindustrie und Kolonnen von Militärtechnik sowie temporäre Stützpunkte der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner an 152 Orten angegriffen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

  • 12:22 Uhr

    Zentrale Wahlkommission: Ukraine-Wahlen werden den Staat fast eine halbe Milliarde US-Dollar kosten

    Die Präsidentschafts-, Parlaments- und Kommunalwahlen in der Ukraine werden den Staat mindestens 472 Millionen US-Dollar kosten, sagt der stellvertretende Vorsitzende der ukrainischen Zentralen Wahlkommission, Sergei Dubowik.

    Wie Dubowik erklärt, hatte das ukrainische Finanzministerium zuvor Berechnungen für den Fall von Wahlen im Jahr 2025 angestellt. Damals wurden die Kosten auf 389 Millionen US-Dollar geschätzt, aber unter Berücksichtigung der Inflation gehe die Zentrale Wahlkommission nun von 472 Millionen US-Dollar aus.

  • 12:09 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Dienstag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der Front Niederlagen zugefügt.

    Einheiten des Truppenverbands Nord haben die Siedlung Wyssokoje im Gebiet Sumy befreit. Zudem haben Soldaten des Truppenverbands Mitte die Ortschaft Swetloje in der Donezker Volksrepublik befreit.

    Bei den Kämpfen entlang der Front wurden mehr als 1.555 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.

    Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:

    • 99 Fahrzeuge
    • zwölf gepanzerte Truppentransporter
    • ein Panzer
    • sieben Geschütze
    • 22 Munitions- und Warenlager
    • sieben Stationen für elektronische Kampfführung

    Außerdem fing die russische Luftabwehr eine Rakete des Typs Neptun, vier HIMARS-Raketen und 118 Drohnen ab.

  • 11:44 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte setzen Terrorisierung des Gebiets Belgorod fort

    Das ukrainische Militär hat in den letzten 24 Stunden das Gebiet Belgorod mit mehr als 60 Drohnen angegriffen, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit. Seinen Angaben zufolge wurden 66 Drohnenangriffe registriert. Außerdem feuerten die ukrainischen Truppen fünf Geschosse auf das Gebiet ab. Zwei Zivilisten wurden getötet, einer verletzt.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.