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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit acht Orte binnen einer Woche

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit acht Orte binnen einer WocheQuelle: Sputnik © Russisches Verteidigungsministerium
  • 12.12.2025 12:55 Uhr

    12:55 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Freitag über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen Woche.

    Laut dem Bericht hat das russische Militär dem Gegner erhebliche Verluste zugefügt. Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine bis zu 9.115 Soldaten.

    Als Reaktion auf die Terroranschläge der Ukraine auf Zivilobjekte auf russischem Territorium haben die Streitkräfte der Russischen Föderation im Zeitraum vom 6. Dezember bis zum 12. Dezember einen massiven und fünf kombinierte Schläge durchgeführt, auch mit Hyperschallraketen des Typs Kinschal. Bei den Angriffen wurden Unternehmen der Militärindustrie der Ukraine, Objekte des Brennstoff- und Energiekomplexes, die ihren Betrieb gewährleisteten, Transport-, Flugplatz- und Hafeninfrastruktur, die im Interesse der ukrainischen Streitkräfte genutzt wird, Produktionsstätten von Drohnen, Drohnenlagerhallen und Drohnenleitstellen sowie Brennstoff- und Materiallager getroffen. Angegriffen wurden auch vorübergehende Stationierungsorte der bewaffneten Formationen der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner.

    Im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands Nord beliefen sich die Verluste der ukrainischen Truppen auf mehr als 1.470 Soldaten. Zudem zerstörte das russische Militär einen Panzer, acht gepanzerte Kampffahrzeuge, 72 Autos, zwölf Feldartilleriegeschütze, zwei Artillerieaufklärungsradare sowie 18 Munitions- und Materiallager.

    Im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands West verlor das ukrainische Militär mehr als 1.530 Kämpfer. Zusätzlich zerstörte der Verband zwei Panzer, 34 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter 17 aus westlicher Produktion, 98 Autos, elf Feldartilleriegeschütze, sieben Stationen für elektronische Kampfführung sowie 47 Munitionslager.

    Im Abschnitt des Truppenverbands Süd verlor das ukrainische Militär mehr als 1.095 Kämpfer. 24 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter sechs aus westlicher Produktion, 81 Autos, acht Feldartilleriegeschütze, sechs Stationen für elektronische Kampfführung sowie 35 Munitions-, Brennstoff- und Materiallager wurden getroffen.

    Im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands Mitte verlor das ukrainische Militär mehr als 3.130 Kämpfer. Der Verband der russischen Armee zerstörte zwei Panzer, 17 gepanzerte Kampffahrzeuge, 29 Autos und vier Feldartilleriegeschütze.

    Durch entschlossene Aktionen des Truppenverbands Ost verloren ukrainische Truppen mehr als 1.580 Kämpfer. Ferner zerstörte das russische Militär in diesem Operationsbereich 26 Kampffahrzeuge, 78 Autos, acht Feldartilleriegeschütze, vier Stationen für elektronische Kampfführung sowie drei Munitions- und Materiallager.

    Im Laufe der Woche beliefen sich die Verluste der ukrainischen Truppen im Zuständigkeitsbereich des Truppenverbands Dnjepr auf etwa 310 Soldaten. Außerdem zerstörte der Verband fünf gepanzerte Kampffahrzeuge, 78 Autos, fünf Feldartilleriegeschütze, darunter drei aus US-Produktion, neun Stationen für elektronische Kampfführung sowie 14 Munitions-, Brennstoff- und Materiallager der ukrainischen Armee.

    Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben binnen einer Woche vier Mehrfachraketenwerfer und ein Flugabwehrraketensystem der ukrainischen Streitkräfte zerstört.

    In der vergangenen Woche haben die russischen Luft- und Weltraumkräfte einen Su-27-Kampfjet der ukrainischen Luftstreitkräfte abgeschossen. 

    Einheiten der Flugabwehr schossen im Laufe der Woche drei Lenkbomben, 27 HIMARS-Raketen aus US-Produktion, fünf Neptun-Raketen und 1.756 Starrflüglerdrohnen ab.

    Die russische Schwarzmeerflotte hat ein unbemanntes Boot der ukrainischen Streitkräfte im zentralen Teil des Schwarzen Meeres zerstört.

    Insgesamt wurden seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation 669 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 102.178 unbemannte Luftfahrzeuge, 639 Flugabwehrraketensysteme, 26.506 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.630 Mehrfachraketenwerfer, 31.857 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 48.863 militärische Spezialfahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte zerstört.

  • 12:37 Uhr

    Lawrow: Jüngste Konsultationen zwischen Putin und Witkoff klärten "Missverständnisse"

    Der russische Außenminister Sergei Lawrow erklärte vor Diplomaten, dass Moskau und Washington nach den jüngsten Moskauer Gesprächen soweit existierende "Missverständnisse" klären konnten. Die Ursachen des Ukraine-Konflikts müssten jedoch weiterhin analysiert und angegangen werden.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 11:59 Uhr

    Russische Armee befreit acht Orte binnen einer Woche

    Im Laufe der Woche haben die russischen Streitkräfte insgesamt acht Ortschaften in der Volksrepublik Donezk (DVR) und in den Gebieten Charkow, Dnjepropetrowsk und Saporoschje befreit. Dies meldet Russlands Verteidigungsministerium auf Telegram.

    Durch entschlossene Handlungen der Einheiten des Truppenverbandes Nord wurde die Ortschaft Liman im Gebiet Charkow befreit.

    Einheiten des Truppenverbandes West setzten die Eliminierung der gegnerischen Truppen fort, die am Ufer des Flusses Oskol umzingelt wurden. Die Siedlungen Kurilowka und Kutscherowka im Gebiet Charkow wurden befreit.

    Im Laufe der Woche haben die Einheiten des Truppenverbandes Süd die Befreiung der Stadt Sewersk und der Siedlung Tscherwonoje in der DVR abgeschlossen.

    Die Ortschaft Rownoje in der DVR wurde von Soldaten des Truppenverbandes Mitte unter Kontrolle genommen. 

    Einheiten des Truppenverbandes Ost setzten ihren Vormarsch in die Tiefe der feindlichen Verteidigungslinien fort und befreiten die Siedlung Ostapowskoje im Gebiet Dnjepropetrowsk.

    Dank Soldaten des Truppenverbandes Dnjepr konnte die Siedlung Nowodanilowka im Gebiet Saporoschje befreit werden. 

  • 11:21 Uhr

    Kiew stationiert Söldner und Raketenwerfer im Hafenwerk von Odessa

    Auf dem Gelände des Hafenwerks von Odessa – einer Gefahrenstelle der Klasse 1 – sind ausländische Söldner und Raketenwerfer stationiert. Dies teilt Generalmajor Alexei Rtischtschew, der Chef der russischen ABC-Truppen, mit.

    Laut vorliegenden Informationen hat sich der Leiter des Hafenwerks bereits im September 2025 an die regionale Militärverwaltung von Odessa mit der Bitte gewandt, unbekannte Personen und Technik vom Gelände der Gefahrenstelle der Klasse 1 zu entfernen, da im Falle eines russischen Angriffs auf das Werk mehr als 200 Tonnen flüssiges Ammoniak austreten könnten, was zu einer technogenen Katastrophe in der Region führen würde.

  • 10:58 Uhr

    Peskow: Russland begrüßt Bereitschaft der Türkei, Beilegung des Ukraine-Konflikts zu unterstützen

    Moskau begrüße den Wunsch der türkischen Seite, zur friedlichen Lösung des Konflikts in der Ukraine beizutragen, erklärt der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gegenüber Journalisten.

    "Der türkische Präsident bekundete während seiner Rede die Bereitschaft und den Wunsch der Türkei, weiterhin zu vermitteln und zum Friedensprozess beizutragen, was unser Land begrüßt." 

    Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan erklärte früher am Freitag auf dem Internationalen Forum in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat, dass Ankara bereit sei, "diplomatische Initiativen, die auf einen Waffenstillstand und die Herstellung des Friedens abzielen", zu unterstützen. "Vor allem im Rahmen des Istanbul-Prozesses", betonte Erdoğan.

  • 10:36 Uhr

    Russische ABC-Abwehr: Sabotageakte mit Chemikalien in Donbass und Neurussland verhindert

    Im November 2025 seien Sabotageversuche mit Chemikalien gegen das russische Militär und die Behörden des Donbass und Neurusslands verhindert worden. Dies teilt der Leiter der russischen ABC-Abwehrtruppen Alexei Rtischtschew am Freitag mit.

    "Die Versuche, russische Militärangehörige und Mitarbeiter der Behörden der neuen Regionen zu vergiften, hören nicht auf. Im November 2025 wurden Sabotageversuche mit Getränken vereitelt, die eine Mischung aus den toxischen Chemikalien Colchicin und Tret-Butylbicyclophosphat enthielten. Diese chemische Verbindung kann wegen ihrer Toxizität und Schnellwirkung mit dem Nervenkampfstoff VX verglichen werden. Einer der Täter wurde festgenommen, er hat ein Geständnis abgelegt."

  • 10:17 Uhr

    Trump: Fortsetzung des Ukraine-Konflikts könnte zum Dritten Weltkrieg führen

    US-Präsident Donald Trump räumt ein, dass die Fortsetzung des Konflikts in der Ukraine zu einem Dritten Weltkrieg führen könnte. Während eines Gesprächs mit Journalisten im Weißen Haus sagte er:

    "Ich würde mir sehr wünschen, dass dieser Konflikt beendet wird, und wir unternehmen alle Anstrengungen, um dies zu erreichen. Das hat keine besonderen Auswirkungen auf die USA, solange die Situation nicht außer Kontrolle gerät.

    Solche Dinge führen zu einem Dritten Weltkrieg."

  • 10:09 Uhr

    Moskau: SBU simuliert Explosion einer "schmutzigen Bombe"

    Der ukrainische Geheimdienst SBU hat die Explosion einer "schmutzigen Bombe" auf der Grundlage ionisierender Strahlungsquellen an einem belebten Ort simuliert, meldet Generalmajor Alexei Rtischtschew, der Chef der russischen ABC-Truppen.

    Die Aktivitäten der Ukraine im Bereich der Strahlensicherheit, einschließlich der Versuche der nuklearen Erpressung durch Kiew, geben Anlass zu ebenso ernsthaften Befürchtungen wie die Arbeiten des Pentagons auf der Grundlage ukrainischer Biolaboratorien. Eine besondere Rolle dabei spiele Andrei Jermak, der ehemalige Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten, fügt der russische Offizier hinzu.

    Rtischtschew erinnert daran, dass Jermak persönlich die organisatorischen, logistischen und finanziellen Abläufe der Einfuhr von abgebrannten Brennelementen in die Ukraine ohne Benachrichtigung der Internationalen Atomenergie-Organisation und anderer einschlägiger Organisationen überwacht habe, wobei die Lieferwege über Polen und Rumänien organisiert worden seien. Dies berge die Gefahr der Herstellung einer sogenannten "schmutzigen Bombe" und ihres anschließenden Einsatzes "unter fremder Flagge".

  • 10:01 Uhr

    Duma-Abgeordneter: Selenskij lügt über Lage an der Front, um an der Macht zu bleiben

    Das Kiewer Regime unter der Leitung von Wladimir Selenskij leugne die Erfolge der russischen Streitkräfte an der Front, um sich an der Macht zu halten. Dies erklärt Andrei Kartapolow, der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses der Staatsduma, gegenüber TASS.

    "Für Selenskij gibt es derzeit zwei wichtige Aufgaben. Die erste besteht darin, sich mit allen Mitteln an der Macht zu halten. Und genau diese Lüge zielt darauf ab, die Macht zu bewahren. Die zweite Aufgabe ist, noch mehr Geld von den Europäern zu bekommen."

    Kartapolow betont, dass Europa "kein freies Geld mehr" habe. Deswegen hoffe Selenskij, die Finanzierung aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zu erhalten.

  • 09:57 Uhr

    Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab

    Die russische Flugabwehr hat weitere ukrainische Drohnen über russischen Regionen eliminiert, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau am Morgen mit.

    "Zwischen 7:00 Uhr und 9:00 Uhr Moskauer Zeit wurden fünf ukrainische Starrflüglerdrohnen durch diensthabende Luftabwehrkräfte zerstört."

    Nach Angaben der Behörde lauten die Zahlen der abgefangenen Drohnen wie folgt:

    • Region Moskau – zwei,
    • Gewässer des Kaspischen Meeres – zwei,
    • Gebiet Kaluga – eine.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
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Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.