Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews Soldaten töten verwundete Mitkämpfer durch ferngesteuerte Explosion

20.11.2025 17:41 Uhr
17:41 Uhr
1.000 für Kiew – 30 für Moskau: Austausch gefallener Soldaten

Moskau und Kiew haben am Donnerstag erneut die Leichname gefallener Soldaten ausgetauscht. Demnach übergab Russland im Rahmen der in Istanbul getroffenen Vereinbarungen die Leichname von 1.000 ukrainischen Militärangehörigen, während die Ukraine im Gegenzug 30 gefallene russische Soldaten zurückführte.
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17:15 Uhr
Russische Raketenartillerie zermalmt gegnerische Kräfte entlang der Front (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Artilleriesoldaten der Truppenverbände Ost und Mitte im Einsatz.
Zeitstempel 00:00 ‒ Die Besatzung eines Grad-Mehrfachraketenwerfers zerstörte mit einem präzisen Schlag eine Festung der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Dnjepropetrowsk.
Zeitstempel 00:32 ‒ Russische Artilleristen neutralisieren ebenfalls mit einem Grad-Mehrfachraketenwerfer gegnerisches Personal und Kampfgerät an der Front bei Krasnoarmeisk.
16:51 Uhr
Wadephul besteht auf Teilnahme Europas und der Ukraine an Friedensgesprächen
Bundesaußenminister Johann Wadephul fordert die Einbeziehung Europas und der Ukraine in die Verhandlungen über die Lösung des Konflikts. So kommentiert er Berichte über einen angeblichen US-Friedensplan.
Seiner Ansicht nach sollten die Gespräche nur nach einer vollständigen Waffenruhe ohne Vorbedingungen starten. Dabei müsse es eine Sicherheitsarchitektur geben, die für eine sichere Zukunft der Ukraine sorge. Vor einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel erklärte Wadephul:
"Es muss klar sein, dass die Ukraine ihre Souveränität wahren kann, in welchem territorialen Umfang auch immer."
16:18 Uhr
Ukrainische Truppen versuchen erfolglos, die Lage im Gebiet Saporoschje zu stabilisieren
Mit der Befreiung von Wesjoloje im Gebiet Saporoschje hat die russische Armee einen Verteidigungsraum des Gegners mit einer Fläche von mehr als 15 Quadratkilometern unter ihre Kontrolle gebracht, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
Demnach wurde die Ortschaft dank des Einsatzes der Einheiten des 114. motorisierten Schützenregiments befreit. Seit Anfang November hat das Regiment Kontrolle über fünf Ortschaften übernommen.
Vor diesem Hintergrund unternimmt das Kommando der ukrainischen Streitkräfte erfolglose Versuche, die Lage an dem Abschnitt der Frontlinie zu stabilisieren, indem es Reserve verlegt und Gegenangriffe durchführt, fügt das Ministerium hinzu. Dadurch erleidet der Gegner neue Verluste und scheitert bei seinen Plänen.
Einheiten des russischen Truppenverbandes Ost setzen ihren Vorstoß fort, befreien weitere Ortschaften und erweitern das kontrollierte Gebiet in den Regionen Saporoschje und Dnjepropetrowsk.
15:46 Uhr
Szijjártó: Es ist absurd, dass europäische Steuergelder für goldene Toiletten in der Ukraine verschwendet werden
Das, was in Brüssel geschieht, ist absurd, schreibt Ungarns Außenminister Péter Szijjártó auf Facebook. Brüssel wolle nun weitere hundert Milliarden Euro Steuergelder in die Ukraine schicken. Und dies, obwohl sich herausstellt habe, dass das Geld europäischer Bürger von dortiger "Militärmafia" teilweise für goldene Toiletten und andere Luxusartikel ausgegeben worden sei.
"Wer weiß, wofür das Geld der Ungarn und Europäer in Zukunft verwendet wird", schreibt Szijjártó weiter. Budapest wolle diesem Wahnsinn ein Ende setzen.
"Das Geld des ungarischen Volkes darf nicht in die Ukraine fließen, um eine Militärmafia zu finanzieren."
15:26 Uhr
US-Politologe: Das Ukraine-Abkommen ist die letzte Chance für Selenskij
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump treibt derzeit aktiv ihren eigenen Plan zur Beilegung des Ukraine-Konflikts voran, um Wladimir Selenskij zu überrumpeln, erklärte der amerikanische Politologe Gilbert Doctorow in einem Interview mit dem YouTube-Kanal von Andrew Napolitano. Er wies darauf hin, dass die Europäische Union erst in drei Wochen zusammenkommen werde, um eine Entscheidung über die eingefrorenen Aktiva Russlands zu treffen.
Der Zeitpunkt für die Durchführung des Plans sei so gewählt worden, dass man Selenskij in einer besonders verwundbaren Position "erwischt" und den Plan umsetzt, bevor "die Europäer sich sammeln können", meint der Experte. Nach Ansicht des Politologen bleibt Selenskij in der aktuellen Situation kein Handlungsspielraum, und er wird gezwungen sein, den Friedensplan anzunehmen.
Dabei werde er entweder liquidiert oder er werde ins Ausland verschwinden, um seinen geraubten Reichtum zu genießen, fasste Doctorow zusammen.
14:49 Uhr
Alaudinow: Selenskij werde wohl durch Saluschnyj ersetzt
Der Kommandeur der russischen Spezialeinheit "Achmat", Generalleutnant Apti Alaudinow, erklärte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS, dass Wladimir Selenskij wohl durch den ukrainischen Botschafter in Großbritannien, den ehemaligen Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny, ersetzt werde.
Wie er gegenüber der Agentur TASS sagte, herrsche in der Ukraine eine Regierungskrise und eine Krise an der Front, während die westlichen Kuratoren eine Pause im Konflikt anstreben. Alaudinow betonte:
"Selenskij muss weg. An seiner Stelle werden sie nun versuchen, Saluschnyj aus England zu holen, so wie ich es verstanden habe."
14:21 Uhr
Russisches Verteidigungsministerium zeigt Panzersoldaten im Einsatz (Video)
Bei einem Angriff in ihrem Operationsgebiet zerstörten die Soldaten des Truppenverbands West durch einen präzisen Treffer eine temporäre Unterkunft der ukrainischen Armee. Die Besatzung eines T-72B3M-Panzers griff das Ziel aus einer geschlossenen Feuerstellung an. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
13:54 Uhr
In Saporosсhje ein Privathaus durch Beschuss der ukrainischen Armee zerstört
Wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet, haben die ukrainischen Streitkräfte das frontnahe Dorf Wodjanoje im Bezirk Kamensko-Dneprowskij in dem Gebiet Saporoschje mit Artillerie beschossen, wodurch ein Privathaus beschädigt und ein zweites vollständig zerstört wurde. Die Bezirksverwaltung teilte der Agentur mit:
"Die bewaffneten Formationen der Ukraine haben Artilleriefeuer auf das Dorf Wodjanoje eröffnet. Dabei wurde ein Privathaus beschädigt. Die Fenster wurden zerstört, der Zaun abgerissen. Ein zweites Privathaus wurde durch einen Artillerieeinschlag vollständig zerstört."13:24 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Russlands Verteidigungsministerium berichtet am Donnerstag über den Verlauf der militärischen Spezialoperation in der Ukraine innerhalb der vergangenen 24 Stunden.
Wie es heißt, haben die russischen Truppenverbände Nord, West, Süd, Mitte, Ost und Dnjepr den ukrainischen Truppen entlang der gesamten Frontlinie Feuerschaden zugefügt. Einheiten des Truppenverbandes Ost haben im Zuge einer offensiven Gefechtsführung die Ortschaft Wesjoloje im Gebiet Saporoschje befreit.
Im Laufe des Tages wurden an allen Frontabschnitten rund 1.380 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet.
Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- 68 Fahrzeuge
- drei Panzer
- 29 gepanzerte Kampffahrzeuge
- zwölf Artilleriegeschütze
- 20 Anlagen der elektronischen Kampfführung
- 16 Munitionslager
Russlands Streitkräfte führten einen kombinierten Angriff auf militärische Ziele an 142 Orten in der Ukraine durch. Dabei kamen die operativ-taktische Luftflotte, Kampfdrohnen, Raketen und Artillerie zum Einsatz.
Entlang der Front zerstörte die Luftverteidigung 119 ukrainische Starrflüglerdrohnen und vier luftgestützte Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
