Liveticker Ukraine-Krieg: Putin hebt historische Bedeutung von Burewestnik und Poseidon hervor

4.11.2025 22:01 Uhr
22:01 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
22:00 Uhr
Russische Flugzeuge greifen Kiews Armee mit Raketen an (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Kampfflugzeuge vom Typ Su-25 im Einsatz. Wie es heißt, führten diese Raketenangriffe im Operationsgebiet des Truppenverbands Ost durch.
Dabei sei ein Stützpunkt der ukrainischen Truppen samt Personal außer Gefecht gesetzt worden, teilt die Behörde in Moskau mit. Die Raketen seien paarweise aus geringer Höhe abgefeuert worden.
21:41 Uhr
Rada-Abgeordnete: Ukraine verliert Krasnoarmeisk und Dimitrow
Marjana Besuglaja, eine Abgeordnete des ukrainischen Parlaments, räumt ein, dass Kiew die Kontrolle über Krasnoarmeisk (ukrainisch: Pokrowsk) und Dimitrow (ukrainisch: Mirnograd) verliert.
"Die systemischen Probleme der Militärführung werden nicht gelöst, und wir verlieren eine Stadt nach der anderen auf die gleiche Weise", schreibt sie in einem Post auf Telegram.
Die russische Armee brachte bereits mehr als 80 Prozent von Krasnoarmeisk unter ihre Kontrolle, fügt die Rada-Abgeordnete hinzu.
21:25 Uhr
EU lobt "Reformen" der Ukraine – und kritisiert "demokratischen Rückschritt" in Georgien und Serbien

Die Europäische Union hat am Dienstag der Ukraine erneut Hoffnung auf ihrem Weg in die EU gemacht – und das trotz des anhaltenden Krieges und bestehender Korruptionsprobleme. Der EU-Beitritt könne für die Ukraine eine "wesentliche Sicherheitsgarantie" sein, so die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas.
Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
21:09 Uhr
"Historische Bedeutung": Putin zeichnet Entwickler neuer Waffensysteme Burewestnik und Poseidon aus
Russlands Präsident Wladimir Putin zeichnet am Dienstag im Kreml die Konstrukteure des Marschflugkörpers Burewestnik und der Unterwasserdrohne Poseidon aus. Die Entwicklung der Waffensysteme mit Kernenergieantrieb habe für das russische Volk eine historische Bedeutung im gesamten 21. Jahrhundert, betont Putin.
Weitere Aussagen des Präsidenten lauten:
- Hinsichtlich der Reichweite übertraf Burewestnik alle bisher bekannten Raketensysteme der Welt.
- Die Geschwindigkeit von Poseidon ist um ein Vielfaches höher als die aller modernen Überwasserschiffe.
- Für beide Waffensysteme werden ausschließlich einheimische Materialien verwendet.
- In Burewestnik und Poseidon eingesetzte Technologien werden zur Schaffung einer vielversprechenden Mondstation beitragen.
- Die geringe Größe und das geringe Gewicht der neuesten Waffen sowie ihre Sicherheit machen sie geeignet für den Einsatz im Bergbau, auch in der Arktis.
- Am 21. Oktober befand sich ein NATO-Aufklärungsschiff im Gebiet, wo Burewestnik getestet wurde.
20:45 Uhr
Russische Drohnen greifen Kiews Armee an gesamter Front an (Video)
Drohnenpiloten der russischen Truppenverbände Ost, Nord, Süd, Mitte sowie des Rubikon-Zentrums für unbemannte Technologien setzen gegnerische Kräfte außer Gefecht. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Zeitstempel 00:00 ‒ Mehrere feindliche Fahrzeuge wurden im Gebiet Dnjepropetrowsk in Brand gesetzt und damit die Rotation ukrainischer Einheiten verhindert.
Zeitstempel 00:20 ‒ Durch präzisen Drohnenangriff wurde ein Artilleriegeschütz ukrainischer Truppen im Gebiet Sumy zerstört.
Zeitstempel 00:35 ‒ Eine russische Lancet-Kamikazedrohne machte an der Front bei Sewersk Anlagen der elektronischen Kampfführung und Ausrüstung zur Artillerieortung unschädlich.
Zeitstempel 00:56 ‒ FPV-Drohnen setzen Personal, Kampfgerät und Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte außer Gefecht.
Zeitstempel 01:31 ‒ Russische Drohnenpiloten neutralisieren gegnerische Stellungen und Personal im Raum Krasnoarmeisk.
20:15 Uhr
Lettland will Unterstützungsprogramm für ukrainische Flüchtlinge überdenken
Laut Dace Meilija, der Vertreterin des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) in Lettland, wird bis Jahresende klar sein, wie die Leistungen für ukrainische Staatsbürger im Land weiter gekürzt werden.
Wie Meilija berichtet, sei aber schon jetzt klar, dass die berufstätigen Ukrainer das primäre Hilfspaket nicht erhalten würden.
Zuvor war angekündigt worden, dass das größte Zentrum für Flüchtlinge aus der Ukraine in Berlin geschlossen wird.
19:47 Uhr
Zahl der in Deutschland ankommenden Ukrainer steigt
Immer mehr junge Männer aus der Ukraine kommen aktuell nach Deutschland, teilt die Bild mit. Hintergrund ist demnach die Aufhebung der Ausreisesperre für 18- bis 21-jährige junge Männer durch die ukrainische Regierung im August.
Den rasanten Anstieg bestätigen die Zahlen der Bundesregierung. Im August seien 11.277 Ukrainer ins Land gekommen. Im September lag diese Zahl bei 18.755.
Nach Angaben des Bundesinnenministeriums halten sich derzeit in Deutschland 1.292.122 Flüchtlinge aus der Ukraine auf, davon sind 1.253.555 ukrainische Staatsbürger (Stand: 30. September 2025).
19:24 Uhr
Russische Panzersoldaten bereiten sich auf Kampf vor (Video)
Panzerbesatzungen des russischen Truppenverbands West trainieren weiterhin taktische Manöver auf Übungsplätzen im Hinterland. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram. Im Video sind demnach die Kampffahrzeuge vom Typ T-72B3M zu sehen.
Wie es heißt, zielt das kontinuierliche Training darauf ab, eine hohe Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten und die Koordination innerhalb der Besatzung zu verbessern.
19:01 Uhr
Ukrainisches Militär setzt Drohnenterror gegen russische Gebiete fort
In der Zeitspanne von 16:30 Uhr bis 20 Uhr Moskauer Zeit hat Russlands Luftverteidigung insgesamt 13 ukrainische unbemannte Fluggeräte über den Grenzgebieten Belgorod und Brjansk zerstört.
Wie das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt gibt, setzte das ukrainische Militär bei den Angriffen am Dienstag Starrflüglerdrohnen ein.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
