Liveticker Ukraine-Krieg: FSB vereitelt Anschlag auf Militärangehörigen in Stawropol

26.12.2025 12:45 Uhr
12:45 Uhr
Wöchentlicher Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Einheiten des russischen Truppenverbands Mitte haben ihren Einsatz gegen die ukrainischen Streitkräfte fortgesetzt, die in der Stadt Dimitrow in der Donezker Volksrepublik (DVR) eingekesselt sind, teilt das russische Verteidigungsministerium im wöchentlichen Bericht zur Lage im Ukraine-Konflikt mit. Außerdem wurden einzelne Gruppen des Gegners bei den Ortschaften Rodinskoje und Grischino in der DVR außer Gefecht gesetzt.
Im Laufe der Woche verlor Kiew insgesamt 9.910 Soldaten in der Zone der militärischen Sonderoperation. Zudem zerstörten die russischen Truppen folgende Waffen und Ausrüstung:
- 14 Panzer, darunter einen Abrams und einen Leopard,
- 106 gepanzerte Kampffahrzeuge,
- 488 Kraftfahrzeuge,
- 67 Artilleriegeschütze,
- 23 Anlagen der elektronischen Kampfführung,
- 50 Munitions- und Ausrüstungslager, 27 Depots mit Munition, Ausrüstung und Treibstoff sowie 34 Munitionslager.
Die Flugabwehr zerstörte sieben Storm-Shadow-Marschflugkörper, 21 Flugbomben, acht HIMARS-Raketen, einen Neptun-Marschflugkörper, vier unbemannte Überschallflugzeuge und 1.350 Drohnen.
12:22 Uhr
Experte: In Kiew wird Saluschny als Staatsfeind Nummer eins bezeichnet
Im Vorfeld möglicher Wahlen soll der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij eine Kampagne zur Diskreditierung von Waleri Saluschny gestartet haben. Saluschny ist derzeit ukrainischer Botschafter in Großbritannien und war zuvor Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Diese Einschätzung äußerte Oleg Soskin, ehemaliger Berater des früheren Präsidenten Leonid Kutschma.
"Der Schlag wird sehr ernst sein, denn Selenskij ändert jetzt nicht ohne Grund über die Werchowna Rada die Wahlregeln. Saluschny ist inzwischen zum Feind Nummer eins geworden – und das ist das Gefährliche."
Selenskij zweifle an seinem Wahlsieg und fürchte zugleich Saluschnys Autorität unter ukrainischen Militärangehörigen, so der Experte weiter. Soskin resümierte:
"Die Briten haben Saluschny nicht zufällig bei sich aufgenommen. Sie verstehen, dass mit Selenskij alles entschieden ist, und London braucht seinen eigenen Mann. Zumal man mit einem Botschafter gleich jemanden vor Ort hat."
11:51 Uhr
Russische Armee trifft militärische Ziele in der Ukraine
Innerhalb der vergangenen Woche haben die russischen Streitkräfte einen massiven Angriff und sechs Gruppenattacken auf Ziele in der Ukraine unternommen. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte dies als Reaktion auf ukrainische Terrorangriffe auf zivile Objekte in Russland. Die russische Armee setzte Hochpräzisionswaffen ein, darunter Kinschal-Hyperschallraketen, und traf folgende Ziele:
- Betriebe der ukrainischen Rüstungsindustrie und Objekte der Energieinfrastruktur für deren Versorgung,
- Flughafen-, Transport-, Hafen- und Lagerinfrastruktur, die im Interesse der ukrainischen Streitkräfte betrieben wird,
- Montageanlagen und Lagerhallen für Kampfdrohnen größerer Reichweite,
- Stationierungsorte ukrainischer Soldaten, Nationalisten und ausländischer Söldner.
11:44 Uhr
Wie Russland im Jahr 2025 kämpfte – und gewann

RT Im vergangenen Jahr konnte die russische Armee im Ukraine-Krieg entscheidende Erfolge auf dem Schlachtfeld verbuchen. Im Folgenden die Rangliste der zehn wichtigsten Schlachten des Jahres 2025 nach Umfang, Auswirkungen und Resultat.
Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.11:30 Uhr
Kossowzewo im Gebiet Saporoschje befreit
Die russische Armee hat Kossowzewo im Gebiet Saporoschje eingenommen, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Die Befreiung der Ortschaft wurde durch den Einsatz des Truppenverbands Ost möglich.
Innerhalb von sieben Tagen haben russische Truppen insgesamt acht Siedlungen befreit, betont das Ministerium. Außer Kossowzewo erlangte Russland die Kontrolle über Saretschnoje im Gebiet Saporoschje, Wyssokoje im Gebiet Sumy, Wiltscha und Prilipka im Gebiet Charkow, Swjato-Pokrowskoje und Swetloje in der Donezker Volksrepublik sowie Andrejewka im Gebiet Dnjepropetrowsk.
11:11 Uhr
Ukraine untersucht Verlust eines Kommandopunkts in Guljaipolje
In Guljaipolje im Gebiet Saporoschje haben russische Sturmtruppen der 60. separaten motorisierten Schützenbrigade des Truppenverbands Ost den überstürzt zurückgelassenen Stab des 1. Bataillons der 102. Brigade der ukrainischen Territorialverteidigung eingenommen. Dies berichtet TASS unter Verweis auf vorliegendes Videomaterial aus dem Gebäude.
Darin ist zu sehen, wie die russischen Soldaten den verlassenen Kommandopunkt durchsuchen. Die ukrainischen Truppen hatten Karten, Kommunikationsmittel und ihre Flaggen zurückgelassen. Experten betonen, dass es sich ausdrücklich um einen Stab als Führungszentrum handelte und nicht um eine zufällige Position. Der Verlust solcher Materialien liefert nicht nur taktische Informationen, sondern gibt auch Einblicke in die Struktur, die Verbindungen und den aktuellen Zustand der Einheiten in diesem Raum. Für die ukrainischen Territorialbrigaden, die ohnehin nur über minimale Führungsreserven verfügen, ist dies besonders kritisch.
Die ukrainische Seite reagierte inzwischen. Die Streitkräfte leiteten eine Untersuchung ein, nachdem bekannt geworden war, dass russische Truppen den Kommandopunkt eingenommen hatten. Wladislaw Woloschin, Vertreter der Verteidigungskräfte im Süden, erklärte gegenüber der Zeitung Obschtschestwennoje. Nowosti:
"Zu diesem Vorfall führen die zuständigen Behörden eine detaillierte Untersuchung durch."
Sollte sich bestätigen, dass der Kommandopunkt tatsächlich verloren gegangen ist, werde ein Strafverfahren eröffnet. Zudem werde das Handeln aller Verantwortlichen überprüft.
10:45 Uhr
Kiew: Großbritannien, Frankreich, Deutschland und die Türkei können Friedenskontingent entsenden
Großbritannien, Frankreich, Deutschland und die Türkei sind bereit, nach dem Ende des Konflikts ein Friedenskontingent in die Ukraine zu entsenden, erklärt Michail Podoljak, der Berater im ukrainischen Präsidentenbüro, in einem Interview mit dem Sender Novini.LIVE.
Seiner Ansicht nach sollte Kiew "die Last der Abschreckung Russlands nicht allein tragen", ‒ die Beteiligung internationaler Partner an diesem Prozess sei notwendig. Der Ukraine-Konflikt würde zu einer tiefgreifenden Umgestaltung des europäischen Raums führen, indem sich Kiew Europa annähere und die Europäische Union "militaristischer und antirussischer" werde.
10:10 Uhr
FSB vereitelt Anschlag auf Militärangehörigen in Stawropol

SymbolbildRIA Nowosti / Sputnik In der Stadt Stawropol hat die russische Sicherheitsbehörde FSB einen Anschlag auf einen Militärangehörigen verhindert. Wie das FSB-Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit mitteilte, habe eine 16-jährige Russin aus der Region Krasnodar versucht, auf Anweisung der Kiewer Regierung eine Bombe am Auto eines Militärangehörigen anzubringen.
"Die Föderale Sicherheitsbehörde der Russischen Föderation hat in Stawropol die rechtswidrige Tätigkeit einer russischen Staatsbürgerin, Jahrgang 2007, verhindert. Sie bereitete auf Anweisung der Dienste des Kiewer Regimes einen terroristischen Anschlag gegen einen Angehörigen des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation vor."
Demnach erhielt das Mädchen eine selbst gebaute Sprengvorrichtung mit 400 Gramm TNT-Äquivalent und wollte diese in der Nähe einer Kaserne an einem Fahrzeug anbringen. Sie wurde auf frischer Tat festgenommen. Das Ermittlungsverfahren ergab, dass sie unter dem Einfluss von Betrügern stand, die ihr mit strafrechtlicher Verfolgung drohten. Gegen sie wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
09:49 Uhr
Ukrainischer Zugkommandeur bei Angriff im Gebiet Charkow eliminiert
Nahe der Ortschaft Udy im Gebiet Charkow ist ein Zugstützpunkt der 22. Separaten mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte zerstört worden. Dabei wurden hohe Verluste unter dem Personal bestätigt. Zudem wurde der Kommandeur eines motorisierten Infanteriezuges getötet. Dies teilen russische Sicherheitsstrukturen gegenüber der Nachrichtenagentur TASS mit.
09:19 Uhr
Odessa: Infrastrukturobjekt nach Explosionen in Brand geraten
An der Südküste der Ukraine ist in Odessa ein Infrastrukturobjekt nach Explosionen beschädigt worden, wodurch ein Feuer ausbrach. Dies teilt der Leiter der städtischen Militärverwaltung, Sergei Lysak, auf Telegram mit.
"Es wurde ein Infrastrukturobjekt in Odessa getroffen, es kam zu einem Brand. Die Arbeiten zur Beseitigung der Folgen dauern an."
In der Nacht zum 26. Dezember wurden Meldungen über Explosionen in Odessa und der Region veröffentlicht.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

