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Liveticker Ukraine-Krieg – Sacharowa: Kiew wird verflucht sein, wenn es Leichen nicht zurücknimmt

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Sacharowa: Kiew wird verflucht sein, wenn es Leichen nicht zurücknimmtQuelle: Sputnik © Kirill Kallinikow
  • 7.06.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:59 Uhr

    RT-DE-Exklusiv: Geschenke eines Schweizer Unternehmens gingen an die Drohneneinheit "Sturmvogel"

    Für manche mag es überraschend sein, doch nicht alle im Westen stehen hinter den Waffenlieferungen an die Ukraine.

    Der Schweizer Unternehmer Dean Braus ließ sich nicht von westlichen Medien beeinflussen und entschied sich, den Frontalltag russischer Soldaten ein wenig erträglicher zu gestalten. Mehr dazu im Bericht unseres Militärkorrespondenten Iwan Poljanski.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 20:31 Uhr

    Medwedew nennt Gründe, warum Kiew die Leichen seiner Soldaten nicht zurücknimmt

    Der ehemalige Präsident und stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Russlands Dmitri Medwedew glaubt, dass Kiew die Leichen seiner Soldaten aus zwei Gründen nicht zurücknimmt: Es hat Angst zuzugeben, dass es 6.000 von ihnen gibt, und es will den Witwen der Soldaten keine Entschädigung zahlen. Auf seiner Seite im sozialen Netzwerk X schreibt Medwedew:

    "Die Kiewer Bastarde wollen die Leichen ihrer Soldaten nicht mitnehmen. Dafür gibt es zwei Gründe: Es ist beängstigend, zuzugeben, dass es 6.000 von ihnen gibt, und sie wollen den Witwen keine Entschädigung zahlen."

  • 19:52 Uhr

    Sacharowa: Kiew wird verflucht sein, wenn es Leichen seiner Soldaten nicht zurücknimmt

    Wladimir Selenskij interessiert sich nicht für das Schicksal der Ukrainer, das Kiewer Regime mobilisiert sie gewaltsam, um sie in Zukunft nicht auszutauschen, sagt die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa. In einer Sendung des Fernsehsenders Belarus 1 erklärt sie:

    "Menschen? Für Selenskij? Was für Leute? Wozu braucht er sie? Diese Menschen wurden gewaltsam aus ihren Hütten, aus Bauernhöfen, aus Wohnungen gezerrt, nicht zu diesem Zweck, nicht zu diesem Zweck haben sie sie an die Frontlinie geschoben, sie zu den Angriffen geworfen (und natürlich wurden sie sofort zu den Angriffen geworfen), nicht zu diesem Zweck, nicht um sie später auszutauschen oder etwas anderes."

    Wie Sacharowa betont, wird das Kiewer Regime von seinem eigenen Volk verflucht werden, wenn es die Leichen von sechstausend Soldaten nicht zurücknimmt, die die russische Seite bereit ist, zu übergeben. Sie sagt:

    "Versuchen Sie einfach, sie nicht mitzunehmen. Sie werden für die nächsten Generationen verflucht sein."

    Gleichzeitig kritisiert die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums Selenskij für seine Äußerungen über die angebliche Substanzlosigkeit der Gespräche über die Lösung des Ukraine-Konflikts in Istanbul. Wie Sacharowa feststellt, ermöglichten die in der Türkei getroffenen Vereinbarungen den Austausch einer großen Zahl von Menschen, deren Schicksal für ihre Angehörigen unbekannt blieb. Sie betont:

    "Da das Ergebnis der Verhandlungen nicht Geld, Waffen oder die Verwirklichung seiner eigenen Ambitionen war, sind sie für Selenskij bedeutungslos."

  • 18:57 Uhr

    Gladkow: Vier Verletzte nach ukrainischem Drohnenangriff

    Drei Männer und eine Frau sind bei Drohnenangriffen der ukrainischen Streitkräfte auf das Gelände eines Unternehmens im Bezirk Wolokonowka und auf ein Privathaus im Bezirk Borissowka des Gebiets Belgorod verletzt worden, teilt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mit. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er:

    "In der Gegend des Dorfes Werchnije Lubjanki, Bezirk Wolokonowka, sind zwei Drohnen auf einem Firmenparkplatz eingeschlagen. Drei Männer mit Minenexplosionsverletzungen und multiplen Schrapnellwunden wurden von einem Krankenwagen und Kämpfern der Orlan-Einheit in das zentrale Bezirkskrankenhaus von Wolokonowka gebracht. Sie werden zur weiteren Behandlung in das zentrale Bezirkskrankenhaus von Waluiki verlegt. Zwei Busse wurden beschädigt."

    Gladkow fügt hinzu, dass im Dorf Nowoalexandrowka, Bezirk Borissowka, eine Frau durch die Detonation einer Drohne im Hof eines Privathauses ein Barotrauma erlitten hat. Das Opfer lehnte es ab, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die zweite FPV-Drohne griff einen Personenwagen an. Der Gouverneur schildert den Hergang wie folgt:

    "In der Stadt Schebekino griff die Drohne einen Lastwagen an – die Kabine wurde beschädigt. Ein Verwaltungsgebäude wurde durch den Einschlag der zweiten Drohne beschädigt. Im Dorf Wosnessenowka, Bezirk Schebekino, hat eine Drohne ein Privathaus getroffen. … Im Dorf Nowaja Tawolschanka traf eine Granate ein Privathaus, das Dach wurde aufgerissen, Fenster wurden eingeschlagen und eine Stromleitung wurde unterbrochen."

  • 18:10 Uhr

    Leichenübergabe: Moskau ist zur Umsetzung der Vereinbarungen mit Kiew bereit

    Russland bekräftigt seine Bereitschaft, alle bestehenden humanitären Vereinbarungen mit der ukrainischen Seite umzusetzen, sagt der stellvertretende russische Verteidigungsminister Alexander Fomin.

    Wie das Ministerium mitteilt, erklärte Fomin, dass die russische Seite erwartet, dass die ukrainischen Behörden in naher Zukunft in der Lage sein werden, die notwendigen Entscheidungen zu treffen, um die in Istanbul getroffenen spezifischen Vereinbarungen zu humanitären Fragen umzusetzen. Er sagte:

    "Im Gegenzug bekräftigen wir unsere Bereitschaft, alle verfügbaren Vereinbarungen zu erfüllen, wie es die russische Seite immer tut."

  • 17:38 Uhr

    Senator: Kiew ist nicht bereit, Gefangene auszutauschen und Leichen der Toten entgegenzunehmen

    Das Kiewer Regime sei weder zu einem Gefangenenaustausch noch zur Übernahme der Leichen seiner toten Soldaten bereit, erklärt Andrei Klischas, Leiter des Verfassungsausschusses des russischen Föderationsrats, auf seinem Telegram-Kanal. Der Senator schreibt:

    "Die Ukraine ist einfach nicht bereit, weder für einen Gefangenenaustausch noch für die Annahme der Leichen ihrer Soldaten. Die Junta in Kiew war sich sicher, dass sie mit ihren rücksichtslosen Angriffen alle friedlichen Kontakte kappen würde."

  • 17:10 Uhr

    Gebiet Moskau: Zwei Verletzte nach Abwehr eines Drohnenangriffs

    Bei der Abwehr eines Drohnenangriffs der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Moskau sind zwei Menschen verletzt worden, wie der Gouverneur des Gebiets, Andrei Worobjow, mitteilt. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt er:

    "Die meisten der Drohnen wurden noch im Anflug zerstört. Leider nicht ohne Verletzte. In Istra, im Gartenbauverein 'Jubileiny', wurden zwei Anwohner – ein Mann und eine Frau – durch Splitter verletzt."

    Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie die notwendige Hilfe erhalten. Der Zustand der Verletzten ist stabil, es besteht keine Lebensgefahr.

    Ein Privathaus wurde ebenfalls getroffen: Das Dach, eine Wand, Nebengebäude und ein Auto wurden beschädigt. Die Wiederherstellung des Gebäudes und die Unterstützung für die Familie sind unter Kontrolle.

    Der Angriff wurde am Vortag und in der Nacht abgewehrt, wobei das Militär neun Drohnen abgeschossen hat: in Saraisk, Odinzowo, Domodedowo, Istra und Solnetschnogorsk.

    Worobjow weist darauf hin:

    "Die operativen Dienste arbeiten ebenfalls in allen betroffenen Siedlungen."

  • 16:26 Uhr

    Frankreich will in Ukraine Drohnen herstellen 

    Zum 81. Jahrestag des D-Days hat Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu dem Nachrichtensender LCI ein exklusives Interview gewährt, in dem er sich über den Ukraine-Krieg äußerte. Dabei kündigte er an, dass ein französischer Automobilhersteller zusammen mit einem Rüstungsunternehmen die Produktion von Drohnen in der Ukraine beginnen werde.

    "Wir starten eine völlig neue Partnerschaft, um in der Ukraine Produktionslinien für die Herstellung von Drohnen aufzubauen."

    Zum Typ der Drohnen sagte Lecornu nichts. Auch den Namen des Autobauers gab er nicht preis. Die Erzeugnisse sollten aber auch den französischen Streitkräften zur Verfügung stehen. Das ukrainische Militär werde Feedback zur Verwendung der unbemannten Luftfahrzeuge unter Kampfbedingungen geben.

    "Die Ukrainer sind besser als wir in der Entwicklung von Drohnen und vor allem in der Ausarbeitung der Doktrin für deren Einsatz."

  • 15:43 Uhr

    Gebiet Kursk: Zusätzliche Mittel werden für betroffene Einwohner bereitgestellt

    Die russische Regierung wird zusätzlich mehr als 33 Millionen Rubel bereitstellen, um den betroffenen Einwohnern des Gebiets Kursk zu helfen, teilt das Ministerkabinett mit. Der Pressedienst präzisiert:

    "Mehr als 33 Millionen Rubel werden zusätzlich bereitgestellt, um die Zahlung einer pauschalen materiellen Hilfe für diejenigen zu gewährleisten, die gezwungen wurden, ihren ständigen Wohnsitz zu verlassen."

    Der entsprechende Befehl wurde bereits unterzeichnet.

    Gemäß der Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin beträgt die Höhe der Zahlung 10.000 Rubel pro Person. Die Mittel für diese Zwecke werden aus dem Reservefonds der Regierung stammen. Mehr als 3.000 Menschen werden sie erhalten.

    Die Regierung hatte zuvor mehr als 1,5 Milliarden Rubel für derartige Zahlungen bereitgestellt.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.