Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Drohnen lassen dem Gegner an gesamter Front keine Chance

15.12.2025 21:23 Uhr
21:23 Uhr
Russische Drohnenpiloten machen gegnerische Ziele unschädlich (Video)
Spezialisten des russischen Rubikon-Zentrums für unbemannte Systeme haben gegnerische Ausrüstung, Teile der Fernmeldesysteme und temporäre Truppenstandorte bei der Spezialoperation zerstört. Russlands Verteidigungsministerium teilte entsprechende Aufnahmen auf Telegram.
Zeitstempel 00:52: Russische Soldaten setzen eine größere Langstrecken-Kamikaze-Drohne des Typs E-300 Enterprise der ukrainischen Truppen in der Nähe der Ortschaft Rodinskoje in der Volksrepublik Donezk außer Gefecht.
20:48 Uhr
RIA Nowosti: Russisches Militär dementiert Berichte über Vorrücken ukrainischer Truppen nahe Kupjansk
Die von ukrainischen Medien verbreiteten Informationen, wonach die Kiewer Armee nahe Kupjansk sowie in einem Bezirk in der Stadt selbst vorgerückt sein soll, sind unwahr. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Verweis auf eine Quelle in der Militärführung Russlands.
Kiew führe die internationale Gemeinschaft über die Lage an der Front in die Irre, um günstige Anpassungen am US-Friedensplan erreichen zu können, erläutert die Quelle der Agentur.
Weiter heißt es:
"Die Einheiten des Truppenverbands West halten die Linien in dem Abschnitt. Alle gegnerischen Attacken werden an fernen Zugängen durch Artilleriefeuer, Luftangriffe und FPV-Drohnen abgewehrt, was durch zahlreiche Aufnahmen zur Zielkontrolle bestätigt wird."
Russlands Verteidigungsministerium hatte die Befreiung von Kupjansk am 20. November bekannt gegeben.
20:23 Uhr
Russische Drohnen eliminieren feindliche Ziele entlang der Front (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Drohneneinheiten der Truppenverbände Nord, Ost, Mitte, Dnjepr und West im Einsatz.
Zeitstempel 00:07 ‒ Drohnen zerstören Pick-ups und ein Quad im Gebiet Sumy, die für die Versorgung der ukrainischen Truppen eingesetzt wurden.
Zeitstempel 00:39 ‒ Russische Soldaten kappen Nachschub der gegnerischen Kräfte nahe Guljaipole im Raum Saporoschje.
Zeitstempel 01:14 ‒ FPV-Drohnen setzen Personal, ein Quad, eine Funkrelaisstation und Schutzanlagen der ukrainischen Einheiten an der Front bei Krasnoarmeisk außer Gefecht.
Zeitstempel 01:40 ‒ Unbemannte Fluggeräte zerstören Fahrzeuge, getarnte Funkrelaisstationen und Drohnenleitstellen der ukrainischen Streitkräfte.
Zeitstempel 01:59 ‒ Russische Drohnenpiloten verminen aus der Ferne die Zufahrtswege zu gegnerischen Stellungen in der Nähe der Ortschaft Kupjansk-Uslowaja.
20:05 Uhr
Merz nennt fünf Ziele der Ukraine-Verhandlungen in Berlin
Nach den Gesprächen zwischen der Ukraine, den USA und EU-Vertretern in Berlin hat Bundeskanzler Friedrich Merz vor Journalisten über den Weg zu einem möglichen Waffenstillstand gesprochen. Die Unterhändler einigten sich demzufolge auf fünf Ziele:
- Es brauche einen Waffenstillstand, der die Souveränität der Ukraine erhalte.
- Ein Waffenstillstand müsse durch rechtliche und materielle Sicherheitsgarantien der USA und der Europäer abgesichert sein.
- Ukrainer, Europäer und US-Amerikaner würden einen Waffenstillstand gemeinsam erarbeiten.
- Ein Waffenstillstand dürfe die Einheit der NATO und der EU nicht beeinträchtigen.
- Ein Waffenstillstand müsse den Wiederaufbau der Ukraine ermöglichen und ihr die europäische Perspektive wahren.
19:39 Uhr
Gouverneur: Kiewer Armee erleidet schwere Verluste im Raum Saporoschje
Einheiten des russischen Truppenverbands fügten dem ukrainischen Militär Feuerschaden nahe Rasumowka und Nowoandrejewka im Gebiet Saporoschje zu. Dies gab Gouverneur Jewgeni Balizki auf Telegram bekannt.
"Der Gegner erlitt erhebliche Verluste an Personal und Ausrüstung", fügte der Beamte hinzu.
"Unsere Einheiten rücken weiterhin an allen Frontabschnitten vor."
19:15 Uhr
Weitere EU-Länder widersetzen sich Plan, russische Vermögenswerte zu stehlen

Die Außenbeauftragte der EU, Kaja Kallas, wurde am Montag gefragt, wie es um den Plan steht, russische Vermögenswerte zu stehlen. Mittlerweile lehnen sieben EU-Länder den Plan ab. Italien, Bulgarien, Malta und Tschechien haben sich Belgien, Ungarn sowie der Slowakei angeschlossen.
Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
18:45 Uhr
Reuters: USA fordern von der Ukraine einen Rückzug aus dem Donbass
Während der Gespräche in Berlin haben die US-Unterhändler den ukrainischen Vertretern mitgeteilt, dass sie im Rahmen des Friedensplans dem Abzug ihrer Truppen aus der ostukrainischen Region Donbass zustimmen müssen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf einen mit der Angelegenheit vertrauten Beamten.
Die Quelle, die anonym bleiben wollte, gab demnach an, dass Kiew nach zweitägigen Verhandlungen weitere Gespräche gefordert habe.
Eine weitere Quelle soll gegenüber Reuters gesagt haben, es gäbe noch erhebliche Hindernisse, die überwunden werden müssten, um eine Einigung in der Territorialfrage zu erzielen.
18:32 Uhr
Weitere ukrainische Drohnen über Russland zerstört
Die Flugabwehr der russischen Streitkräfte hat zehn unbemannte Flugzeuge der Ukraine über den Regionen des Landes zerstört. Laut dem Bericht des Verteidigungsministeriums wurden die Flugobjekte zwischen 12 und 18 Uhr (Moskauer Zeit) über den Gebieten Brjansk, Kaluga und Wladimir abgeschossen.
18:14 Uhr
Umerow zu Verhandlungen mit den USA: Einigung bis Ende des Tages möglich
Rustem Umerow, der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates, bezeichnet die Verhandlungen der Ukraine und der USA in Berlin als konstruktiv und produktiv. Es seien spürbare Fortschritte erreicht worden. Auf X (vormals Twitter) schreibt der Beamte:
"Wir hoffen, dass wir bis zum Ende des Tages eine Einigung erreichen, die den Frieden näher heranbringen wird."
Umerow weist auf viele "Gerüchte und anonyme Spekulationen" in den Medien hin und fordert auf, auf diese nicht hereinzufallen. Die US-Delegation, angeführt von Steve Witkoff und Jared Kushner, arbeite äußerst konstruktiv daran, einen Weg für die Ukraine zu einem dauerhaften Friedensabkommen zu finden. Die ukrainische Delegation sei dem US-Präsidenten Donald Trump und seinem Team für ihren Einsatz dankbar.
17:45 Uhr
Kreml reagiert auf Selenskijs Aussage zum Verzicht auf NATO-Beitritt

Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen PräsidentenAlexander Kasakow / Sputnik Moskau betrachtet die Frage eines NATO-Beitritts der Ukraine als einen der "Eckpunkte", der nicht "lautstark" diskutiert werden sollte, sagte der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Kürzlich erklärte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij, dass sein Land die NATO-Bestrebungen im Gegenzug für Sicherheitsgarantien aufgeben könnte.
Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

