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Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Budapest-Treffen von Putin und Trump ein "Albtraum" für EU

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Medien: Budapest-Treffen von Putin und Trump ein "Albtraum" für EUQuelle: Sputnik © RIA Nowosti
  • 18.10.2025 21:00 Uhr

    21:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 20:58 Uhr

    "Putin unterliegt keinem Reiseverbot" – EU-Kommission zu möglichem Gipfeltreffen in Ungarn

    Die Europäische Kommission erklärte am Freitag mit Blick auf ein mögliches Treffen zwischen Putin und Trump in Ungarn, dass die EU alle Schritte unterstütze, die zu einem Frieden in der Ukraine führen könnten.

    Es wurde betont, dass der russische Präsident keinerlei Reiseverboten unterliegt.

    Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Website

  • 20:36 Uhr

    Independent: Ukraine steht vor Niederlage an der Front

    Der ehemalige Chef des britischen Generalstabs David Richards sagt in einem Interview mit der Zeitung The Independent, dass die Ukraine im Konflikt mit Russland zum Scheitern verurteilt sei. Richards ist der Ansicht, dass die westlichen Verbündeten dem Land "falsche Hoffnungen" gemacht haben, indem sie Kiew versprochen haben, dass es angeblich ohne direkte Hilfe der NATO-Streitkräfte "die russischen Truppen vertreiben kann".

    Im Interview betont der ehemalige Chef des britischen Generalstabs auch, dass ein Szenario der Stationierung von Truppen der Allianz in der Ukraine inakzeptabel sei, da dieser Konflikt in der Ukraine für den Westen keine "existenzielle Frage" darstelle. Gleichzeitig fügt er hinzu, dass keine Waffen und sonstigen Einsatzmittel die Lage der ukrainischen Streitkräfte an der Front mehr ändern könnten. Er betonte unmissverständlich:

    "Die Ukraine kann den Konflikt mit Russland nicht gewinnen und muss sich an den Verhandlungstisch setzen."

  • 20:15 Uhr

    EU legt neuen Verteidigungsplan für möglichen Krieg mit Russland vor

    Die Europäische Union hat einen umfassenden Verteidigungsplan vorgestellt, der auf eine mögliche militärische Auseinandersetzung mit Russland ausgerichtet ist. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas betonte, dass dieser Plan langfristig angelegt sei und auch nach einem möglichen Ende des Konflikts in der Ukraine Bestand haben müsse. Ziel sei es, die militärische Handlungsfähigkeit Europas dauerhaft zu sichern.

    Ein Video dazu finden Sie hier auf unserer Website

  • 19:54 Uhr

    Bericht: Selenskij scheitert bei Treffen mit Trump

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij scheiterte bei den Verhandlungen mit US-Präsident Donald Trump über die Aufstockung der Militärhilfe für die Ukraine und die Verstärkung des Drucks auf Russland. Darüber berichtet das ukrainische Portal Strana.ua. Demnach hatte sich der ukrainische Staatschef drei Ziele für die Verhandlungen mit dem US-Präsidenten gesetzt. Das oberste Ziel war die Beschaffung moderner Langstreckenraketen vom Typ Tomahawk gewesen. Das mittelfristige Ziel war die Verlängerung des Programms zur kostenlosen Lieferung von Waffen, und das Mindestziel war diplomatischer und wirtschaftlicher Druck auf Russland gewesen. Nach den Ergebnissen der Verhandlungen und den veröffentlichten Erklärungen wurde jedoch keines dieser Ziele erreicht. Strana.ua schreibt:

    "Zu allen anderen Fragen (Lieferung von Luftabwehrsystemen und Raketen dafür, Sicherheitsgarantien) hat Selenskij ebenfalls keine Entscheidungen erwähnt, woraus man schließen kann, dass es auch in diesen Punkten während des Treffens keine besonderen Fortschritte gab."

  • 19:23 Uhr

    Medwedew: Man wird Kiew weiterhin zur Fortsetzung des Konflikts mit Waffen vollpumpen

    Moskau muss nun auf alle möglichen Szenarien im Ukraine-Konflikt vorbereitet sein, erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Russlands Dmitri Medwedew. Er ist überzeugt, dass die Weigerung von US-Präsident Donald Trump, Tomahawk-Raketen an die Ukraine zu liefern, keineswegs das Ende der Versorgung Kiews mit neuen Waffen bedeutet. In seinem Telegram-Kanal schreibt Medwedew dazu:

    "Das ist natürlich keineswegs das Ende des Vollpumpens von Kiew mit neuen Waffen. Es wird weitergehen, und wir müssen auf alles vorbereitet sein."

  • 18:47 Uhr

    Medien: Türkisches Außenministerium gibt Putins Flugroute zum Gipfeltreffen in Budapest bekannt

    Die Flugroute von Wladimir Putin zum Gipfeltreffen mit Donald Trump in Ungarn ist bekannt geworden, berichtet das Portal AirLive unter Berufung auf das türkische Außenministerium. Dem Portal zufolge könnte der russische Präsident über das Schwarze Meer, die Türkei, die Küsten Griechenlands, Albaniens, Montenegros und Serbiens nach Ungarn zum Gipfeltreffen reisen. Nach Angaben von Journalisten wird der russische Präsident bis zum Schwarzen Meer von russischen Kampfflugzeugen und danach von türkischen Militärflugzeugen begleitet, um Provokationen zu vermeiden. In der Meldung des Portals heißt es:

    "F-16 der türkischen Luftwaffe werden Wladimir Putins Bord Nr. 1 gemeinsam mit russischen SU-Kampfjets während des Fluges über das Schwarze Meer zum Gipfeltreffen in Budapest begleiten."

    Dabei wird betont, dass es auch eine alternative Route gebe. Diese führe über das Kaspische Meer, den Iran, die Türkei, das Mittelmeer, Montenegro und Serbien.

  • 18:12 Uhr

    Bloomberg: Der IWF drängt auf eine Abwertung der Griwna

    Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg ist der Internationale Währungsfonds (IWF) der Ansicht, dass eine kontrollierte Abwertung der Währung zur Verbesserung der Finanzlage des Landes beitragen würde. Der IWF übt daher Druck auf die Nationalbank der Ukraine aus und fordert eine Abwertung der Landeswährung vor den Kreditverhandlungen, so die Agentur weiter. Die Nationalbank lehnt einen solchen Schritt jedoch aufgrund der Risiken von Inflation und sozialer Unruhen ab. Die Chefin des Fonds, Kristalina Georgieva, plant einen Besuch in Kiew, um ein neues Kreditpaket zur Unterstützung der ukrainischen Wirtschaft zu besprechen, und der IWF möchte noch vor den Verhandlungen eine Abwertung der ukrainischen Währung durchführen, schreibt Bloomberg.

  • 17:31 Uhr

    El País: Treffen von Putin und Trump in Budapest ein "politischer Albtraum" für EU

    Das bevorstehende Treffen des russischen Staatschefs Wladimir Putin und des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump in Budapest wird als "politischer Albtraum" für die Länder der Europäischen Union bezeichnet. Dies schreibt die spanische Zeitung El País unter Berufung auf mehrere Quellen in der EU. In einem Zeitungsartikel zu diesem Thema heißt es:

    "Privat sprechen mehrere Quellen von einem 'politischen Albtraum' für die Union."

    Die Autoren der Zeitung stellen außerdem fest, dass der Gipfel von Putin und Trump in Ungarn eine "Beleidigung für Europa" sei und dass damit mehrere Staatschefs der Europäischen Union sowie die höchste Führung der Gemeinschaft und der NATO in eine 'peinliche und beschämende Situation" versetzt werden.

  • 16:56 Uhr

    Eliteeinheit Kiews im Gebiet Dnjepropetrowsk partiell ausgelöscht

    Die Eliteeinheit der ukrainischen Streitkräfte "Skala" wurde teilweise ausgelöscht, wie russische Sicherheitskräfte gegenüber der Nachrichtenagentur TASS mitteilten. Dabei setzten Moskaus Truppen 500-Kilogramm-Sprengbomben ein. Wie eine Quelle der Agentur mitteilte, haben die russischen Streitkräfte mehrere FAB-500-Angriffe auf die Stellung des 425. separaten Sturmregiments "Skala" in der Nähe des Dorfes Kolomijzy im Gebiet Dnjepropetrowsk durchgeführt. Er fügte hinzu, dass das ukrainische Kommando sich weigert, die Verwundeten zu evakuieren, da es weitere schwere Angriffe befürchtet. Die Quelle meldete:

    "Die Einheit wurde durch die Angriffe teilweise ausgelöscht, es gibt viele Tote und Schwerverletzte."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.