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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Drohnenpiloten zerstören gegnerisches Kampfgerät in der DVR

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Drohnenpiloten zerstören gegnerisches Kampfgerät in der DVRQuelle: Sputnik © JEWGENI BIJATOW
  • 23.08.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:58 Uhr

    Verdacht schrecklicher Kriegsverbrechen: Brandeisen mit ukrainischem Staatswappen sichergestellt

    Kämpfer der sogenannten Gruppe des "Aid", die zu einem großen Teil aus Veteranen des Militärdienstleisters Wagner besteht und Teil des russischen Spezialkräfte-Trupps Achmat ist, erbeuteten beim Sturm ukrainischer Stellungen im Gebiet Kursk ein Brandeisen mit ukrainischem Staatswappen.

    Ein Vertreter der Organisation freiwilliger Helfer und Laienjournalisten der Vereinigung Russki Dom, die russische Truppen an der Front unterstützt, sprach mit einem "Aid"-Kämpfer über den schrecklichen Fund.

    Mehr dazu gibt es hier in einem Video.

  • 21:46 Uhr

    "Armagedon": Ehemaliger ukrainischer Botschafter zu möglicher Kürzung deutscher Ukraine-Hilfe

    Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrei Melnyk, äußert sich auf X (vormals Twitter) zu einer möglichen Kürzung der Unterstützung für Kiew durch Berlin. Hierzu schreibt er:

    "Ich muss mich wiederholen: Der Beschluss der Bundesregierung, die Finanzierung von Waffenlieferungen für die Ukraine aus dem Haushalt zu stoppen & durch fragwürdige Kredite aus eingefrorenem Vermögen Russlands zu ersetzen, ist ein Armageddon. Mit vernichtenden Folgen für Kiew."

  • 21:27 Uhr

    Slowenischer Politiker zu ukrainischer Attacke auf AKW Kursk: Versuch, einen dritten Weltkrieg auszulösen

    Laut russischen Sicherheitsbehörden versuchten Kiews Kräfte in der Nacht zum Donnerstag, das Kernkraftwerk im russischen Grenzgebiet Kursk mit einer Kamikaze-Drohne anzugreifen. Der Chef der Slowenischen Nationalpartei (SNS),  Zmago Jelinčič, äußerte sich dazu in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur TASS:

    "Ziel des Drohnenangriffs war es, eine Katastrophe wie in Tschernobyl auszulösen und ganz Europa mit Strahlung zu verseuchen. Glücklicherweise scheiterte dieser beispiellose Terroranschlag. Dies war ein Versuch, einen dritten Weltkrieg auszulösen."

    Nach Behördenangaben wurde die ukrainische Drohne in der Nähe des Endlagers für abgebrannte Brennelemente aufgedeckt und abgeschossen. Zu ähnlichen Vorfällen sei es auch vor einer Woche gekommen, hieß es.  

    Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 wurde in die höchste Stufe 7 der internationalen Meldeskala INES eingeordnet.

  • 21:05 Uhr

    Kamikaze-Drohne zerstört Kampffahrzeug ukrainischer Armee (Video)

    Aufklärungskräfte des russischen Truppenverbands Nord deckten mithilfe eines unbemannten Fluggeräts ein gepanzertes Kampffahrzeug der ukrainischen Streitkräfte auf.

    Das Ziel sei mittels einer Kamikaze-Drohne vom Typ Lancet vernichtet worden, teilt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Wie es heißt, zeichneten automatisierte Kontrollsysteme auf, dass das Kampffahrzeug Feuer gefangen habe.

  • 20:47 Uhr

    Washington wird weitere Militärhilfe für Kiew ankündigen

    Die USA bereiten ein neues Paket an Militärhilfe für die Ukraine vor. Dies erklärt John Kirby, Kommunikationsdirektor des nationalen Sicherheitsrates, während eines Online-Briefings. Der Beamte weigert sich aber, den Umfang der Hilfe zu verraten.

    Ferner am Freitag würde Präsident Joe Biden in einer schriftlichen Erklärung mehr Einzelheiten der geplanten Tranche mitteilen, verspricht Kirby.

    Zuvor berichteten westliche Medien, dass Washington am 23. August ein Hilfspaket im Wert von 125 Millionen US-Dollar anzukündigen plant.

  • 20:20 Uhr

    Russische Drohnenpiloten zerstören gegnerisches Kampfgerät bei Krasnogorowka in der DVR (Video)

    Nördlich von Krasnogorowka in der Volksrepublik Donezk, wo sich Waldgebiete und Weinberge befinden, setzen russische Drohnenpiloten die Ausrüstung der ukrainischen Truppen außer Gefecht. Das belegt ein Video des Kriegsberichterstatters Andrei Filatow, das RT auf Russisch auf Telegram teilt. Wie es heißt, wurden bei den Angriffen ein Schützenpanzerwagen und ein Pick-up vernichtet.

    Zuvor gab das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt, dass das russische Militär die Stadtviertel in Krasnogorowka vollständig kontrolliere.  

  • 19:57 Uhr

    Gouverneur meldet ukrainische Angriffe auf mehrere Orte im Gebiet Belgorod

    Ukrainische Einheiten griffen fünf Ortschaften im Grenzgebiet Belgorod an, teilt der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Dabei kamen ihm zufolge unter anderem mindestens sieben unbemannte Fluggeräte zum Einsatz. Verletzte meldet der Beamte keine.

    Gladkow berichtet über zahlreiche Sachschäden. Wie es heißt, wurden ein Wohnhaus, zwei zivile Fahrzeuge, eine soziale Einrichtung sowie vier Privathaushalte beschädigt. Ein weiteres Privathaus und ein soziales Objekt brannten nieder.  

    Weitere Angaben zu Folgen der Angriffe werden laut dem Gouverneur geklärt. Alle zuständigen Dienste sind vor Ort im Einsatz.

  • 19:17 Uhr

    USA erweitern antirussische Sanktionen um 400 Personen und Organisationen

    Die USA verhängen neue Sanktionen gegen Russland. Nach Angaben des Finanzministeriums in Washington wird die Sanktionsliste um 400 Personen und Organisationen sowohl in Russland als auch in Asien, Europa und im Nahen Osten ergänzt.

    Mit neuen Beschränkungen will Washington gegen die Produktion von Waren und Dienstleistungen vorgehen, die den Umgang von Sanktionen und die Fortsetzung der militärischen Sonderoperation unterstützen sollen.

    Im Einzelnen nähmen die USA solche Organisationen ins Visier, die den Kauf von Waffen und Ausrüstung, Geldwäsche im Zusammenhang mit Goldbergbau und Goldverkauf ermöglichen oder sich mit Kohlebergbau beschäftigen würden.

    Außerdem sanktioniert das Ministerium Technologieunternehmen, die die notwendige Software und IT-Technologien der russischen Finanzbranche zur Verfügung stellten.

  • 18:51 Uhr

    Nach Drohnenangriff auf Öllager in Rostow: Feuerwehr kämpft seit fünf Tagen gegen Flammen

    Ein großes Öllager in dem Gebiet Rostow brennt bereits seit fünf Tagen: Am Sonntag, den 18. August, wurde es von ukrainischen Drohnen angegriffen. Es ist praktisch unmöglich, den Brand zu löschen – es brennen Benzin und Diesel, außerdem besteht die Gefahr, dass Tanks mit Flugpetroleum in Brand geraten, was zu einer starken Explosion führen könnte. In der Nacht zum 23. August hat die Ukraine erneut versucht, dieses Öldepot mit Drohnen anzugreifen, bisher wurden keine neuen Brandherde gemeldet.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.