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Liveticker Ukraine-Krieg – Putin: Ukrainische Truppen ziehen sich an gesamter Front zurück

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Putin: Ukrainische Truppen ziehen sich an gesamter Front zurückQuelle: Sputnik © SERGEI BOBYLJOW
  • 29.12.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:55 Uhr

    Medien: Friedhof für angeblich nicht identifizierte ukrainische Soldaten im Gebiet Sumy eröffnet

    Im Gebiet Sumy wurde der erste Friedhof für unbekannte Soldaten der ukrainischen Streitkräfte eröffnet. Im Bezirk Konotop wurde dafür ein separater Bereich des allgemeinen Friedhofs ausgewiesen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf eine Quelle aus den Sicherheitsbehörden Russlands.

    "Die Leichname der ersten vier nicht identifizierten Getöteten wurden diese Woche beerdigt", heißt es im Bericht. Ein ähnlicher Friedhof sei bereits in Kiew eröffnet worden.

    Zuvor teilten russische Sicherheitsbeamte gegenüber TASS mit, dass solche Bestattungen in der Ukraine immer öfter durchgeführt würden. Dadurch verschleierten die Behörden die tatsächliche Zahl der Personalverluste an der Front.  

  • 21:45 Uhr

    Kommunisten-Chef Sjuganow fordert harte Antwort auf ukrainischen Angriff gegen Putin-Residenz

    Die Reaktion auf die ukrainischen Drohnenangriffe auf die Residenz des russischen Präsidenten im Gebiet Nowgorod sollte äußerst hart und unverzüglich ausfallen. Diese Forderung äußerte der Vorsitzende der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), Gennadi Sjuganow, gegenüber Journalisten.

    Wenn es um einen Angriff auf die Residenz des Staatsoberhauptes und des Oberbefehlshabers gehe, bestehe kein Grund, das Schicksal herauszufordern, so der Politiker.

    Und weiter:

    "Denn unser Wohlergehen hängt vom Regierungssystem innerhalb des Landes ab."

    Laut Sjuganwow sei "eine ganze Reihe von Maßnahmen erforderlich, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten". "Niemand in der Geschichte hat jemals ein Abkommen mit Terroristen geschlossen", fügte er hinzu.  

  • 21:21 Uhr

    Kiew terrorisiert weiterhin Zivilbevölkerung im Grenzgebiet Belgorod

    Das ukrainische Militär hat am Montagabend (Ortszeit) vier Bezirke im Gebiet Belgorod mit Drohnen angegriffen. Dies gibt der Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram bekannt. Dabei kamen mindestens 13 unbemannte Luftfahrzeuge zum Einsatz.

    Laut dem Beamten wurden fünf Menschen durch Drohnenattacken auf zivile Fahrzeuge verletzt. Insgesamt seien 15 Autos und drei Wohngebäude beschädigt worden. 

    Weitere Angaben über die Folgen der ukrainischen Angriffe werden derzeit geklärt.

  • 21:08 Uhr

    Nach ukrainischem Angriff auf Putin-Residenz: Russischer Politiker spricht vom "Akt des Staatsterrorismus"

    Die Tatsache, dass Kiew die Residenz des russischen Präsidenten mit Dutzenden Kampfdrohnen angegriffen hat, zeugt eindeutig davon, dass es keine Warnung oder ein Versuch war, Wladimir Putin bei Ukraine-Gesprächen unter Druck zu setzen. Dies erklärte Sergei Mironow, der Vorsitzende der Partei "Gerechtes Russland – Für die Wahrheit", in einem Interview mit der russischsprachigen RT-Redaktion.

    Der Angriff sei ein Versuch des Kiewer Regimes gewesen, den russischen Präsidenten zu ermorden, was ein Akt des Staatsterrorismus sei, meinte der Duma-Abgeordnete.

    Kiew hätte selbst so etwas nicht beschlossen, betonte der Politiker. Die Ukrainer hätten seiner Ansicht nach "grünes Licht von ihren europäischen Herren bekommen, die schon lange davon träumen, Russlands Staatsführung zu eliminieren und dem Land eine Niederlage zuzufügen".

    Russland habe nun nicht nur das Recht, sondern auch die Notwendigkeit, entschlossen zu handeln, stellte Mironow klar. 

    Und weiter:

    "Dies sollte nicht nur ein weiterer Schlag gegen die Militärmaschinerie der Banderisten sein, sondern ein Schlag gegen ihre terroristische Führung."

  • 20:50 Uhr

    Russische Drohnen greifen Ziele blitzschnell an (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Drohnenpiloten in verschiedenen Frontabschnitten im Einsatz.

    Zeitstempel 00:00 ‒ FPV-Drohnen setzen einen Multikopter der ukrainischen Einheiten samt Personal im Gebiet Sumy außer Gefecht. 

    Zeitstempel 00:06 ‒ Russische Lancet-Kamikazedrohnen zerstören gepanzerte Kampffahrzeuge im Gebiet Saporoschje.

    Zeitstempel 00:19 ‒ Drohnenpiloten des russischen Truppenverbands West setzen drei Bodenroboterkomplexe nahe Kupjansk in Brand.

    Zeitstempel 00:29 ‒ Ein Schützenpanzer vom Typ M113 der ukrainischen Einheiten wurde nahe Kuljansk lahmgelegt.

    Zeitstempel 00:33 ‒ Russische Drohnen machen Kampffahrzeuge samt Personal sowie Artilleriegeschütze in Richtung Krasny Liman unschädlich. 

    Zeitstempel 01:05 ‒ Drohnenpiloten zerstören eine Anlage der elektronischen Kampfführung, Kampffahrzeuge und Geschütze der ukrainischen Armee.

  • 20:27 Uhr

    Uschakow: Trump begrüßt, dass Kiew keine "Tomahawks" erhalten hat

    In seinem Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin erklärte US-Präsident Donald Trump, dass Wladimir Selenskij "Gott sei Dank" keine Tomahawk-Marschflugkörper erhalten habe. Dies teilte der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, mit. Er erklärte vor Journalisten:

    "Wie gesagt, das wird zweifellos die amerikanischen Ansätze im Umgang mit Selenskij beeinflussen, dem die derzeitige US-Regierung – wie Trump selbst sagte – Gott sei Dank keine Tomahawks geliefert hat."

    Zuvor hatte der russische Außenminister Sergei Lawrow berichtet, dass Kiew in der Nacht von Sonntag auf Montag einen terroristischen Angriff auf die Residenz des russischen Präsidenten im Gebiet Nowgorod unternommen habe. Dabei seien 91 Kampfdrohnen eingesetzt worden.

  • 20:04 Uhr

    Italien will Ukraine auch 2026 militärisch unterstützen

    Die italienische Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni will der Ukraine im Jahr 2026 weiterhin umfangreiche Militärhilfen bereitstellen. Ein entsprechendes Dekret der Regierung in Rom erlaubt die Lieferung militärischer Güter und Ausrüstung an Kiew.

    Der Beschluss sieht zudem die Verlängerung von Aufenthaltstiteln für bestimmte ukrainische Staatsbürger vor.

  • 19:46 Uhr

    Putin: Entscheidende Rolle für Erfolge an der Front kommt unseren Soldaten und Offizieren zu

    Russlands Präsident und Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte, Wladimir Putin, hielt am Montag eine Sitzung mit der Militärführung ab. Beim Treffen im Kreml war der Frontverlauf der Schwerpunkt. Putin stellte fest, dass sich die Einheiten der ukrainischen Streitkräfte entlang der gesamten Front zurückziehen.

    Der Präsident sagte wörtlich:

    "Die entscheidende Rolle für die Erfolge der russischen Streitkräfte an der Front kommt natürlich unseren Soldaten und Offizieren zu, die bei der Befreiung des Donbass täglich Tapferkeit und Heldenmut zeigen und ihr Leben riskieren."

    Die Befreiung von Sewersk und die erfolgreichen Einsätze in Konstantinowka schaffen laut Putin die Voraussetzungen für ein weiteres Vorrücken.

  • 19:30 Uhr

    Russische Drohnenpiloten haben Lufthoheit entlang der Front (Video)

    Russlands Verteidigungsministerium teilt Aufnahmen auf Telegram, die Drohnenpiloten der Truppenverbände Nord, Ost und West im Einsatz zeigen.

    Zeitstempel 00:00 ‒ Russische Soldaten verhindern Rotation gegnerischer Einheiten im Gebiet Sumy. 

    Zeitstempel 00:28 ‒ Bodenroboterkomplexe der ukrainischen Armee wurden durch Drohnenangriffe westlich von Guljaipole im Raum Saporoschje zerstört.

    Zeitstempel 00:42 ‒ Die Besatzung einer Molnija-2-Drohne machte ein Maschinengewehr der ukrainischen Streitkräfte im Abschnitt Krasnoarmeisk samt Personal unschädlich.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.