Liveticker Ukraine-Krieg – Weißes Haus: USA werden keine Truppen in die Ukraine entsenden

19.08.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
21:57 Uhr
Propaganda: Wie der Donbass plötzlich superwichtig wird
Demonstration in Donezk, 22.03.2014Roy Gutman / www.globallookpress.com Auf einmal heißt es in der deutschen Presse, ohne den Donbass könne die Ukraine nicht leben. Aber natürlich geht es nur um das Gebiet. Um die Menschen ging es nie. Die wollte Berlin immer so sehr loswerden wie Kiew. Sonst wäre die Geschichte anders verlaufen.
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21:42 Uhr
Weißes Haus: Putin verspricht Treffen mit Selenskij
Der russische Präsident Wladimir Putin hat versprochen, sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij zu treffen, berichtet die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt.
Auf die Frage einer Reporterin, ob Putin sich für ein solches Treffen in den kommenden Wochen bereit erklärt hat, antwortet Leavitt so:
"Ja, er hat es versprochen."
21:24 Uhr
Weißes Haus: USA werden keine Truppen in die Ukraine entsenden
Karoline Leavitt, die Pressesprecherin des Weißen Hauses, bestätigt das Versprechen des Präsidenten Donald Trump, keine US-Truppen in die Ukraine zu entsenden.
Auf die Frage über die mögliche Verlegung europäischer Truppen antwortet Leavitt, dass Washington bereit wäre, bei der Koordination zu helfen und den europäischen Verbündeten andere Mittel zur Sicherheitsgarantie anzubieten.
Bezüglich der Lösung des Konfliktes verstehe Präsident Trump die Positionen der beiden Seiten, fügt Leavitt hinzu. Sowohl Russland als auch die Ukraine werden etwas aufgeben müssen, um einen Deal zu erreichen:
"Um einen guten Deal zu schließen, werden die beiden Seiten ein wenig unzufrieden auseinandergehen müssen."
21:00 Uhr
Finnlands Präsident wirbt mit Hitlers Verbündeten als Vorbild für Kiew – Sacharowa reagiert
Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen AußenministeriumsSofja Sandurskaja / TASS Finnlands Präsident Stubb zieht einen Vergleich zwischen 1944 und der heutigen Situation. Moskau sieht darin eine Verharmlosung historischer Verbrechen. Außenamtssprecherin Sacharowa erinnert an Finnlands Allianz mit Hitler. Stubb sei geschichtsvergessen.
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20:36 Uhr
Kallas: Man kann Putin nicht vertrauen
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas ruft dazu auf, den Versprechen der russischen Seite hinsichtlich einer Lösung des Konflikts in der Ukraine nicht zu vertrauen. Auf X (Twitter) schreibt sie Folgendes:
"Man kann sich nicht darauf verlassen, dass Putin ein Versprechen oder eine Verpflichtung einhält."
Deswegen sollten die Sicherheitsgarantien für die Ukraine "robust und glaubwürdig" sein, um einen "Wiederholungsangriff" Russlands zu verhindern, fügt Kallas hinzu. Um diese Garantien zu gewährleisten, werde die EU die Soldaten der Ukraine ausbilden sowie die Streitkräfte und die Rüstungsindustrie des Landes stärken.
20:10 Uhr
Fico: Ukraine kann kein NATO-Mitglied werden
Eine Lösung des Ukraine-Konflikts wäre ohne den Verzicht Kiews auf den NATO-Beitritt nicht möglich, erklärt der slowakische Ministerpräsident Robert Fico in einem Beitrag auf Facebook.
Fico sieht das Verständnis, dass die Ukraine kein NATO-Mitgliedsstaat werden könnte, als die erste Voraussetzung für die Beendigung des Konflikts. Auch ohne die Diskussion über territoriale Zugeständnisse vonseiten der Ukraine seien keine Fortschritte zu erwarten. Gleichzeitig unterstützt Fico das Bestreben der Ukraine, der Europäischen Union beizutreten.
19:43 Uhr
Lawrow: Trump hat nun tieferen Ansatz zur Ukraine-Frage – EU-Position ist "Kinderlallen"
Archivbild: Wladimir Putin und Donald TrumpAndrew Harnik / Gettyimages.ru Russlands Außenminister Sergei Lawrow ist der Ansicht, Donald Trump habe begonnen, tiefer an den Konflikt in der Ukraine heranzugehen. Laut dem Diplomaten seien die Worte der Europäer über einen "unprovozierten Angriff" auf die Ukraine "Kinderlallen".
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19:10 Uhr
Flugabwehr zerstört Drohnen über Russland
Die russische Flugabwehr hat weitere Drohnen über den russischen Regionen zerstört. Laut dem Verteidigungsministerium wurden zwischen 11 und 19 Uhr Moskauer Zeit je ein unbemanntes Flugzeug über dem Gebiet Belgorod und über dem Schwarzen Meer abgeschossen.
18:56 Uhr
"Das war kein guter Tag" – Trump und die Koalition der Willigen
Während des Ukraine-Gipfels in Washington am Montag hat Bundeskanzler Friedrich Merz einen Waffenstillstand gefordert, bevor es weitere Verhandlungen gibt. Nicht nur Italiens Premierministerin Giorgia Meloni zeigte deutlich, was sie von Merz' Ansprache hielt, auch die anderen konnten während des Treffens ihre Reaktionen nicht verbergen. Beim Gruppenfoto am Ende scherzte US-Präsident Donald Trump, dass dies kein guter Tag gewesen sei. Was wäre das Leben ohne eine Prise Humor?
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Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.