Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Truppen befreien drei weitere Siedlungen

20.08.2025 16:18 Uhr
16:18 Uhr
Exklusiv aus der DVR: Ukrainische Angriffe auf zivile Ziele in Gorlowka
Aufgrund der anhaltenden ukrainischen Luftangriffe auf die Volksrepublik Donezk (DVR) ist das Leben vieler Zivilisten in akuter Gefahr. RT DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij sprach mit Einwohnern der Stadt Gorlowka, wo zivile Einrichtungen immer wieder ins Visier geraten.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
15:47 Uhr
Gebiet Cherson meldet Beschuss – drei Tote
Drei Zivilisten sind bei Angriffen der ukrainischen Armee auf die Siedlung Nowaja Sburjewka im Gebiet Cherson ums Leben gekommen, meldet Gouverneur Wladimir Saldo. Auf Telegram teilt er Aufnahmen vom Ort des Angriffs und berichtet:
"Seit 7:40 Uhr führt der Gegner einen intensiven Artilleriebeschuss und setzt Kampfdrohnen gegen Wohngebiete in Nowaja Sburjewka im Bezirk Golaja Pristan ein. Es ist bereits bekannt, dass drei Zivilisten getötet wurden. Ein Verwundeter wurde ins Krankenhaus von Skadowsk eingeliefert."
Saldo fügt hinzu, dass Russlands Streitkräfte die ukrainische Artillerie bekämpfen und empfiehlt den Bewohnern, in Deckung zu bleiben.
15:19 Uhr
Russische Militärs vereiteln Durchbruch ukrainischer Sabotagegruppe Richtung Krim
SymbolbildEric Lee/Bloomberg / TASS Russische Soldaten haben im Schwarzen Meer den Versuch einer Sabotage- und Aufklärungsgruppe der ukrainischen Streitkräfte vereitelt, mit Booten auf die Halbinsel Krim vorzudringen. Dies teilt Wladimir Saldo, der Gouverneur des Gebiets Cherson, der Nachrichtenagentur TASS mit:
"Heute Nacht wurde im Schwarzmeergebiet nahe des Gebiets Cherson eine gegnerische Sabotage- und Aufklärungsgruppe gesichtet, die sich mit Booten in Richtung Krim bewegte. Eines der Boote wurde von unseren Soldaten getroffen. Damit wurde die Operation der ukrainischen Streitkräfte vereitelt."
14:56 Uhr
Video: Russlands Verteidigungsministerium zeigt Befreiung von Nowogeorgijewka
Das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht auf Telegram Aufnahmen der Kämpfe um die Ortschaft Nowogeorgijewka im Gebiet Dnjepropetrowsk. Zuvor am heutigen Mittwoch hatte die Behörde die Befreiung der Siedlung bekanntgegeben. In den Aufnahmen ist unter anderem eine russische Flagge zu sehen, die von Soldaten in Nowogeorgijewka gehalten wird. Das Ministerium gibt bekannt:
"Kämpfer der 57. Garde-Motschützenbrigade haben den Gegner aus Nowogeorgijewka im Gebiet Dnjepropetrowsk zurückgeschlagen. Die Siedlung wurde vollständig unter Kontrolle gebracht, Kampfingenieure räumen das Gelände von Minen."
14:28 Uhr
Russische Armee zerstört ukrainische Hafen-Infrastruktur
Am Dienstag haben die russischen Streitkräfte unter Einsatz von Raketen und Drohnen die ukrainische Hafen-Infrastruktur angegriffen. Zuvor hatten mehrere Kanäle, darunter ukrainische, Berichte über Angriffe im Gebiet Odessa, veröffentlicht.
In seinem Bericht bestätigt Russlands Verteidigungsministerium diese Angaben und gibt bekannt:
"Es wurden Anlegestellen angegriffen, die für Treibstofflieferungen im Interesse der Streitkräfte der Ukraine genutzt werden."
Wie die Behörde weiter meldet, wurden außerdem eine Produktionsstätte für Drohnen sowie Unterkunftsorte der ukrainischen bewaffneten Verbände und ausländischer Söldner an insgesamt 148 Orten angegriffen.
13:52 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
In seinem täglichen Frontbericht gibt Russlands Verteidigungsministerium die Verluste des ukrainischen Militärs im Verlauf des vergangenen Tages bekannt.
Der Meldung zufolge verbesserte der russische Truppenverband Nord in den Gebieten Sumy und Charkow seine taktische Stellung, wobei ukrainische Truppen bis zu 155 Soldaten verloren. Ein Panzer, fünf gepanzerte Kampffahrzeuge, 18 Autos, vier Artilleriegeschütze und zwei Lager wurden zerstört.
Auch der Truppenverband West bezog günstigere Stellungen. Das ukrainische Militär verlor dabei bis zu 245 Soldaten. Ein Leopard-Panzer aus deutscher Produktion, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, 18 Autos, zwei Artilleriegeschütze sowie jeweils sechs EloKa-Anlagen und Munitionslager wurden eliminiert.
Gegen den Truppenverband Süd verloren ukrainische Truppen bis zu 210 Soldaten. Ein gepanzertes Kampffahrzeug, sechs Autos, zwei Geschütze, eine EloKa-Anlage und ein Materiallager wurden zerstört.
Im Rahmen der Offensive des Truppenverbands Mitte verlor Kiews Militär mehr als 400 Kämpfer. Zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, sieben Autos und drei Artilleriegeschütze wurden unschädlich gemacht.
Einheiten des Truppenverbands Ost setzten ihre Offensive ebenfalls fort, wobei die Ukraine mehr als 220 Soldaten verlor. Zwei Panzer, zehn Autos, ein Mehrfachraketenwerfer aus westlicher Produktion, ein Artilleriegeschütz sowie zwei Eloka-Anlagen wurden zerstört.
Durch Feuereinwirkung des Truppenverbands Dnjepr wurden bis zu 65 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet. Ein gepanzertes Kampffahrzeug, 13 Autos, vier Geschütze, acht EloKa-Anlagen und vier Lager wurden zerstört.
Russlands Luftabwehr schoss entlang der gesamten Frontlinie eine HIMARS-Rakete und 217 Starrflüglerdrohnen ab. Zudem wurden zwei unbemannte Schnellboote durch die Schwarzmeerflotte unschädlich gemacht.
13:27 Uhr
Sechs Erkenntnisse aus einer Woche Trump-Diplomatie zum Thema Ukraine
US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin nach ihrer gemeinsamen Pressekonferenz in Anchorage, Alaska, 15. August 2025Andrew Harnik / Staff / Gettyimages.ru Die grobe Zusammenfassung zu den Ereignissen der letzten Tage: Die Verhandlungen laufen, ein Waffenstillstand ist vom Tisch, die EU wird außen vor gelassen und Moskau erhöht den Einsatz.
Mehr dazu hier auf unserer Webseite.
12:46 Uhr
Kommandeur des zerschlagenen ukrainischen Sabotagetrupps sagt aus
Russlands Inlandsgeheimdienst FSB teilt die Ergebnisse der Befragung des festgenommenen Angehörigen der ukrainischen Spezialkräfte, Hauptmann Alexandr Schuk. Sein sechsköpfiger Sabotagetrupp war im Gebiet Brjansk zerschlagen worden.
Unter anderem gibt Schuk an, dass er und seine Kämpfer von britischen, kanadischen und europäischen Instrukteuren ausgebildet wurden. Zudem berichtet er von Sabotageakten ukrainischer Spezialkräfte in Russland:
"Ich kann melden, dass mein Sabotagetrupp im September 2024 die Eisenbahnlinie am Abschnitt Wolokonowka – Nowy Oskol im Gebiet Belgorod gesprengt hat.
Darüber hinaus ist mir bekannt, dass die Verminung und Sprengung der Autobrücke bei Wygonitschi im Gebiet Brjansk im Mai 2025 von einer Gruppe von Angehörigen der Spezialkräfte der Ukraine durchgeführt wurde, die von Hauptmann Maxim Walerjewitsch Soloschak, Funkname Fox, kommandiert wurde."
Mehr zum Thema – Zugkatastrophe bei Brjansk: Zahl der Verletzten auf 71 korrigiert
12:15 Uhr
Russische Truppen befreien drei weitere Siedlungen
Archivbild: Russische SoldatenAlexei Konowalow / TASS Russlands Verteidigungsministerium berichtet, dass russische Truppen die Ortschaften Suchezkoje und Pankowka in der DVR befreit haben. Auch die Ortschaft Nowogeorgijewka im Gebiet Dnjepropetrowsk sei eingenommen worden, heißt es aus dem Frontbericht des russischen Militärressorts.
Suchezkoje und Pankowka wurden von Einheiten des Truppenverbands Mitte befreit, Nowogeorgijewka von Soldaten des Truppenverbands Ost.
11:48 Uhr
Moskau: Unterstützung für Selenskijs Regime kostet mehr als für Afrika
SymbolbildValentyna Yeltsova / Gettyimages.ru Die Unterstützung für das Regime von Wladimir Selenskij durch die Weltbank kostet mehr als die Unterstützung für ganz Afrika, so der stellvertretende Außenminister der Russischen Föderation, Alexander Pankin. Der Diplomat wörtlich:
"Die Umverteilung der Ressourcen erfolgt ausschließlich auf politischer Ebene, bis hin zur Unterstützung des Selenskij-Regimes. Für diese Unterstützung fließt über die Bank mehr Geld als für die Unterstützung ganz Afrikas."
Die Sekretariate und Institutionen der Finanz- und Wirtschaftsverwaltung stünden unter starkem politischem Einfluss des Westens und der dort tätigen Mitarbeiter, beispielsweise im IWF und in der Weltbank, betont der Diplomat.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.