Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Soldaten befreien zwei weitere Ortschaften in Grenzregionen

18.06.2025 16:52 Uhr
16:52 Uhr
DVRK entlastet Russland mit 6.000 Militärhelfern bei Minenräumung und Wiederaufbau
Symbolbild: Soldaten aus DVRK beim Militärtraining im Gebiet KurskRussisches Verteidigungsministerium / Sputnik Die Demokratische Volksrepublik Korea wird in Kürze Tausende Fachleute nach Russland entsenden. Damit wird nicht nur der Wiederaufbau im Gebiet Kursk schneller vonstatten gehen. Russland wird auch in anderen Bereichen der frontnahen Wirtschaft tatkräftig unterstützt.
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16:31 Uhr
Ukraine bittet USA um Unterstützung ihrer Projekte im Bereich der Verteidigungsindustrie
Eine ukrainische Delegation hat mit US-Finanzminister Scott Bessent über die Ausweitung des Mandats des gemeinsamen Investitionsfonds zur Unterstützung von Projekten in der ukrainischen Verteidigungsindustrie gesprochen, teilt die erste stellvertretende Ministerpräsidentin und ukrainische Wirtschaftsministerin Julia Swiridenko mit. Auf ihrer Facebook-Seite schreibt sie:
"Unsere Delegation hat sich mit US-Finanzminister Scott Bessent getroffen. Sie sprachen über den amerikanisch-ukrainischen Investitionsfonds für den Aufschwung. Dabei ging es insbesondere um die Ausweitung des Mandats zur Unterstützung von Projekten in der ukrainischen Verteidigungsindustrie. Die amerikanische Seite ist für eine solche Zusammenarbeit offen."
16:00 Uhr
DVR-Chef: Hauptakteur der Kiewer Aggression ist jetzt Großbritannien
SymbolbildAlan Harvey/SNS Group / Gettyimages.ru Die Hauptfigur der Aggression Kiews ist derzeit Großbritannien. Diese Meinung äußert der Leiter der DVR, Denis Puschilin, in einem Interview mit TASS im Rahmen des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg:
"Derzeit agiert die Ukraine bzw. das ukrainische Regime auf der Grundlage mehrerer Komponenten. Die erste Komponente ist das Interesse anderer Länder. Insbesondere kann ich jetzt sagen, dass meiner Meinung nach Großbritannien der Hauptakteur aller negativen und aggressiven Aktionen ist. Danach kommen die Länder, die als Verbündete agieren: Frankreich, Deutschland und eine Reihe anderer. Italien ist die nächste Stufe."
15:28 Uhr
Über russischen Regionen 13 ukrainische Drohnen zerstört
Von 11:05 bis 14:20 Uhr Moskauer Zeit (10:05 bis 13:20 MESZ) zerstörten die Luftverteidigungskräfte 13 ukrainische Drohnen über den Gebieten Kursk, Orjol, Belgorod und der Krim, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt. Sieben wurden über dem Gebiet Kursk, vier über dem Gebiet Orjol und jeweils eine über dem Gebiet Belgorod und der Republik Krim abgeschossen.
14:57 Uhr
Stromversorgung im Gebiet Saporoschje nach ukrainischen Angriffen wiederhergestellt
Das Stromnetz des Gebiets Saporoschje ist nach den Angriffen der ukrainischen Streitkräfte Anfang Juni wiederhergestellt, und die Kindergärten in der Region werden nach der erzwungenen Unterbrechung ab morgen wieder ihren Betrieb aufnehmen, teilt der Gouverneur des Gebiets, Jewgeni Balizki, mit. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt der Gouverneur:
"Es wurde eine operative Sitzung abgehalten, in der die Fortschritte und Ergebnisse der Beseitigung der Folgen, die nach dem Angriff ukrainischer Drohnen in der Nacht zum 3. Juni auf die Stromversorgung im Gebiet Saporoschje entstanden sind, erörtert wurden. Das Energiesystem der Region funktioniert normal, die punktuellen Wiederherstellungsarbeiten sind bis jetzt nicht abgeschlossen."
Außerdem wurde beschlossen, die Vorschuleinrichtungen, deren Arbeit bis zur vollständigen Wiederherstellung der Strom- und Wasserversorgung unterbrochen gewesen sei, ab dem 19. Juni wieder für die Kinder zu öffnen, fügt er hinzu.
14:30 Uhr
Ukraine erhält 3,3 Milliarden US-Dollar von Japan auf Kosten russischer Vermögenswerte
Der Leiter des Büros von Wladimir Selenskij, Andrei Jermak, behauptet, dass die Ukraine 3,3 Milliarden US-Dollar von Japan erhalten wird, die durch die Erlöse aus den eingefrorenen Vermögenswerten Russlands gesichert sind. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt Jermak:
"Am Rande des G7-Gipfels hatte Präsident Wladimir Selenskij ein wichtiges Treffen mit dem japanischen Premierminister Shigeru Ishiba [...]. In diesem Monat wurde ein Abkommen über die Zuteilung von 3,3 Milliarden Dollar aus den Zinsen der eingefrorenen russischen Vermögenswerte unterzeichnet. Insgesamt hat die japanische Hilfe bereits 12 Milliarden Dollar überschritten."
Bei dem Treffen seien auch der Bedarf der ukrainischen Streitkräfte an Luftabwehrsystemen und Drohnen sowie die Beteiligung Japans am Wiederaufbau der Ukraine erörtert worden.
13:51 Uhr
Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Archivbild: Generalleutnant Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen VerteidigungsministeriumsPressedienst des russischen Verteidigungsministeriums / Sputnik Generalleutnant Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, hat den Verlauf der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine beschrieben. Er sagte, dass russische Flugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie die Produktions- und Montagehallen für Angriffsdrohnen, ihre Lagerstätten, Munitionsdepots sowie vorübergehende Einsatzorte ukrainischer Streitkräfte und ausländischer Söldner in 147 Bezirken unter Beschuss genommen hätten. Darüber hinaus schossen die russischen Luftabwehrkräfte vier JDAM-Lenkbomben und sieben HIMARS-Raketen aus US-Produktion sowie 236 unbemannte Luftfahrzeuge ab.
Russische Einheiten der Truppenverbände "Nord", "West", "Süd", "Mitte", "Ost" und "Dnjepr" haben im Laufe des Tages ukrainische Truppen unter Beschuss genommen. Infolgedessen wurden im Laufe des Tages mehr als 1.315 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet. Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:
- zwei Schützenpanzer,
- zwölf gepanzerte Kampffahrzeuge,
- vier gepanzerte Mannschaftstransporter,
- 36 Fahrzeuge,
- vier Kleinlastwagen,
- 17 Feldartilleriegeschütze,
- fünf Anlagen für elektronische Kampfführung,
- zehn Munitions- und Logistikdepots.
13:24 Uhr
Ukrainisches Militär feuert binnen 24 Stunden über 70 Geschosse auf Belgorod ab
Die ukrainischen Streitkräfte griffen in den letzten 24 Stunden mit 74 Geschossen und 65 Drohnen acht Bezirke des Gebiets Belgorod an. Nach Angaben des Gouverneurs des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, sei beim Dorf Borispolje der Bürgermeister der Siedlung Gontscharowka (Gebiet Kursk) getötet worden. Im Dorf Borispolje kam es darüber hinaus zu einem Stromausfall.
Zudem seien fünf weitere Zivilisten im Gebiet Belgorod verletzt worden. Überdies wurden mehrere zivile Objekte im Gebiet beschädigt.
12:46 Uhr
Russische Luftabwehrkräfte zerstören 14 ukrainische Drohnen
Von 09:30 bis 11:00 Uhr Moskauer Zeit (von 08.30 bis 10.00 Uhr MESZ) haben diensthabende Luftabwehrmittel 14 ukrainische Drohnen zerstört, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. In einem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"Von 09:30 bis 11:00 Uhr Moskauer Zeit haben diensthabende Luftabwehrmittel 14 ukrainische unbemannte Fluggeräte vom Typ Flugzeug zerstört: zwölf über dem Territorium des Gebiets Kursk und zwei über dem Territorium des Gebiets Orel."
12:18 Uhr
Ukrainische Streitkräfte befinden sich in der Nähe von Orechowo und Rabotino in tiefer Verteidigung
Symbolbild: Ausbildung russischer AngriffstruppenStanislaw Krassilnikow / Sputnik Das ukrainische Militär befindet sich in der Nähe der Siedlungen Orechowo und Rabotino im Gebiet Saporoschje in einer tiefen Verteidigungsstellung und hat keine Angriffspläne, so der stellvertretende Bataillonskommandeur der 42. Garde-Division des Truppenverbands "Dnjepr" der russischen Streitkräfte mit dem Rufzeichen Prisrak. Er sagt:
"Der Feind befindet sich in einer tauben Verteidigung. Sie haben nicht viel Personal in ihren Stellungen. Das Problem ist, dass sie über eine Menge Mittel verfügen (FPV-Drohnen, Artilleriesysteme)."
Prisrak stellt fest, dass die Hauptaufgabe der Angriffsteams in diesem Raum darin besteht, die feindlichen Stellungen zu erreichen. Der Kämpfer erklärt:
"Sie haben nicht viele Leute direkt an den Stellungen selbst. Wenn man zum Stützpunkt kommt, sind dort höchstens zwei bis sechs Leute. Manchmal kann man auch 15 Leute dort unterbringen. Sie haben nicht vor, in die Offensive zu gehen."
Er betont, dass, selbst wenn der Feind beschließen sollte, russische Stellungen im Zuständigkeitsbereich seiner Einheit anzugreifen, um die Verteidigung zu durchbrechen, er eine würdige Antwort erhalten werde, da das Personal auf jede Entwicklung der Lage an diesem Abschnitt der Kontaktlinie vorbereitet sei.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.