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Liveticker Ukraine-Krieg: Kämpfer einer privaten US-Militärfirma bei Angriff auf Kursk eliminiert

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Kämpfer einer privaten US-Militärfirma bei Angriff auf Kursk eliminiertQuelle: Sputnik © RIA Nowosti / Sergei Bobyljow
  • 22.08.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:54 Uhr

    Foreign Policy: Biden-Administration hat noch immer keine Ukraine-Strategie

    US-Präsident Joe Biden hat nie eine kohärente Strategie für die Ukraine vorgelegt, schreibt US-Zeitung Foreign Policy. Das enttäuscht die Abgeordneten. Einige sind bereit, die Hilfe für Kiew auszusetzen, bis ein entsprechendes Dokument auftaucht. Die Verzögerung durch die Regierung deutet jedoch darauf hin, dass es diese Strategie entweder einfach nicht gibt – oder dass man Angst hat, sie zu veröffentlichen. Die Zeitung schreibt:

    "In den zweieinhalb Jahren seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine hat die Biden-Regierung nie öffentlich eine langfristige Strategie für den Konflikt vorgestellt, bei dem die USA eine Schlüsselrolle gespielt haben, indem sie Kiew mit rund 175 Milliarden US-Dollar unterstützt haben."

    "Das Versäumnis der Regierung, einen klaren Zweck für die von ihr bewilligten Hilfsgelder in Milliardenhöhe zu formulieren, könnte mehr Kongressabgeordnete dazu bewegen, künftige Anträge abzulehnen, sagte Kurt Volker, der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine unter der Trump-Regierung."

  • 21:32 Uhr

    Mi-28NM- Hubschraubercrews vernichten ukrainische Panzerfahrzeuge im Grenzgebiet Kursk

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben Besatzungen von Mi-28NM-Hubschraubern in der vergangenen Nacht im Grenzgebiet von Kursk Personal der ukrainischen Streitkräfte getötet und gepanzerte Fahrzeuge vernichtet. Die Flüge wurden mit Nachtsichtgeräten und einem neuen Wärmebildsystem durchgeführt, das sowohl bei Tag als auch bei Nacht maximale Effizienz bei der Erreichung der vorgegebenen Koordinaten ermöglicht. In einer Erklärung des Ministeriums heißt es weiter:

    "Besatzungen von Mi-28NM-Hubschraubern haben in der Nacht einen Luftangriff mit Luftwaffen gegen eine Ansammlung von Personen und gepanzerter militärischer Ausrüstung ukrainischer Einheiten im Grenzgebiet der Region Kursk durchgeführt. Der Angriff wurde mit gelenkten Panzerabwehrraketen gegen aufgeklärte Ziele des Feindes vorgenommen."

    Die Besatzungen haben alle Aufgaben erfüllt und sind sicher zum Flugplatz zurückgekehrt, teilte die Militärbehörde zudem mit.

  • 21:20 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium: Siedlung Schelannoje in DVR befreit

    Die russischen Streitkräfte haben die Siedlung Schelannoje in der Donezker Volksrepublik befreit, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

    Im Laufe des Tages verlor der Gegner im Verantwortungsbereich des Truppenverbands "Mitte" mehr als 630 Militärangehörige. Neutralisiert wurden ein gepanzertes Kampffahrzeug des Typs Kosack, zwölf Automobile, 155-mm-Haubitzen der Typen M777 und M198, ein 152-mm-Geschütz des Typs Giazint-B, ein 152-mm-Geschütz des Typs D-20, eine 152-mm-Haubitze des Typs Msta-B und vier 122-mm-Haubitzen des Typs D-30.

    Zuvor gab das russische Verteidigungsministerium in seinem Wochenbericht hohe Personalverluste des ukrainischen Militärs bekannt – dieser habe weit jenseits der 10.000 Mann gelegen.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 21:09 Uhr

    Mehrere US-Aufklärungsflugzeuge in Schwarzmeer-Nähe gesichtet

    Mindestens drei US-Aufklärungsflugzeuge sind laut dem Portal Flightradar24 vor der Küste des Schwarzen Meeres gesichtet worden. Aus den Daten des Portals geht hervor, dass die Flugzeuge heute eine Zeit lang über der Schwarzmeerküste kreisten. Die Aufklärer überflogen auch das Gebiet Rumäniens, Moldawiens, Bulgariens und der Türkei, berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Die Agentur schreibt:

    "Es handelt sich um drei Maschinen: die Boeing E-3A Sentry, die Boeing RC-145V Rivet Joint und die Boeing P-8A Poseidon. US-Drohnen tauchen regelmäßig über dem Schwarzen Meer auf. Wie das russische Verteidigungsministerium bereits früher betonte, dienen diese Drohnen der Aufklärung und dem Einsatz von Präzisionswaffen, die westliche Länder der ukrainischen Streitkräfte zur Verfügung stellen. Wir können also von einer starken Beteiligung der USA und der NATO-Länder am Ukraine-Konflikt aufseiten Kiews sprechen."

  • 20:58 Uhr

    Bericht: Kämpfer einer privaten US-Militärfirma bei Angriff auf Kursk eliminiert

    Söldner des privaten US-Militärunternehmens Forward Observation Group wurden bei der Abwendung eines Angriffs der ukrainischen Streitkräfte auf das Dorf Russkaja Konopelka im Bezirk Sudschanski der Region Kursk liquidiert. Darüber schreibt der Telegram-Kanal Shot. Demnach habe das ukrainische Militär zusammen mit den US-Söldnern versucht, mithilfe gepanzerter Fahrzeuge in das Dorf einzudringen, sei aber von russischen Marinesoldaten und der 11. unabhängigen Luftlandebrigade unter Beschuss genommen worden.

  • 20:42 Uhr

    Putin: Ukrainische Armee versucht, das AKW Kursk anzugreifen

    Die ukrainischen Streitkräfte haben versucht, das Atomkraftwerk Kursk anzugreifen, gibt Wladimir Putin bei einem Treffen zur Lage in den Grenzregionen bekannt. Die Internationale Atomenergiebehörde sei bereits über den Vorfall informiert worden und habe zugesagt, ihre Vertreter zu entsenden, um die Lage zu beurteilen.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 20:17 Uhr

    Mord an Zivilisten, Zerstörung sozialer Objekte – Moskau hat Beweise für Kiews Verbrechen im Gebiet Kursk

    Das russische Außenministerium verfügt über Informationen, die Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Kursk bestätigten. Dies erklärt Rodion Miroschnik, ein Sonderbeauftragter des Ministeriums, bei einer Pressekonferenz.

    Ihm zufolge wurden die Beweismittel in Kooperation mit Menschen- und Kinderrechtsbeauftragten gesammelt. Es seien demnach Fälle bekannt, in denen ukrainische Soldaten Menschen erschossen, auf Autos von Zivilisten geschossen und soziale Einrichtungen, darunter Krankenhäuser, zerstört haben sollen. Alle verzeichneten Informationen würden an eine internationale Kommission weitergeleitet.

    Zudem versichert Miroschnik, dass Russland die Lage um das Gebiet Kursk im Rahmen der Vereinten Nationen erörtern werde. Das Thema sei bereits zuvor auf einer UN-Sitzung zur Diskussion gebracht worden, und Russland werde alles Mögliche unternehmen, um das Kiewer Regime für "jedes Verbrechen, das hier begangen wird", zur Rechenschaft zu ziehen.

  • 19:42 Uhr

    Experte: Ukrainische Truppen räumen Russland den Weg zum wichtigsten Donbass-Verkehrsknoten frei

    Durch die Verlegung von Reserven in das Gebiet Kursk hat Kiew den russischen Streitkräften den Weg zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt im Donbass geöffnet. Das erklärte der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Daniel Davis / Deep Dive. Dem Experten zufolge rückt die russische Armee nun sehr schnell vor. Kiew habe mit seiner Entscheidung, eine Operation in der Region Kursk zu starten und wichtige Reserven aus dem Donbass dorthin zu verlegen, einen großen Fehler begangen, so der Experte:

    "In gewisser Weise haben sie Russland geholfen, indem sie (...) plötzlich ihre Stellungen geschwächt haben, es gibt dort einfach keine mehr, und deshalb erhöhen die russischen Truppen den Druck."

  • 19:04 Uhr

    Russischer Drohnenpilot: Weitere Zivilisten im Gebiet Kursk von ukrainischen Invasoren ermordet

    Es sind verstörende Bilder, die russische Drohnen seit Wochen über dem Gebiet Kursk aufzeichnen. Offenbar hat das ukrainische Militär dort zahlreiche Kriegsverbrechen begangen und Zivilisten gezielt getötet. Die Drohnen zeichnen die Spuren dieser Verbrechen auf.

    Auf, wie es heißt, einen Mord der ukrainischen Eindringlinge an mindestens zwei weiteren Zivilisten ins Russlands Gebiet Kursk macht Platon Mamatow aufmerksam. Er kämpft als Freiwilliger in einem russischen Drohnentrupp – von einem unbemannten Fluggerät seiner Einheit aus sei in den frühen Tagen des Einfalls ins russische Grenzgebiet Videomaterial von insgesamt vier Toten aufgenommen worden, die auf der Straße liegen und eindeutig gewaltsam ums Leben gekommen sind.

    Eine russische Familie will in einem von ihnen ihren Großvater erkannt haben.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.