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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee greift Hafen in Odessa mit Geran-Drohnen an

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee greift Hafen in Odessa mit Geran-Drohnen anQuelle: TASS © Alexander Polegenko
  • 22.12.2025 21:48 Uhr

    21:48 Uhr

    Russische Luftverteidigung wehrt Angriffe auf Sewastopol ab

    Die Flugabwehrkräfte von Sewastopol wehren weiterhin Angriffe der ukrainischen Streitkräfte ab, berichtet der Gouverneur der Stadt, Michail Raswoschajew.

    Insgesamt seien bereits acht Ziele sowohl über dem Schwarzen Meer als auch über verschiedenen Stadtbezirken abgeschossen worden. Der Beamte meldet keine Verletzten.  

    In Sewastopol wurde am Montagabend um 20:31 Uhr (Ortszeit) der Luftalarm ausgelöst.

  • 21:39 Uhr

    Russische Artillerie greift gegnerische Stellungen mit voller Schlagkraft an (Video)

    Artilleriesoldaten der russischen Truppenverbände West, Süd und Ost fügen dem Gegner entlang der Front Feuerschaden zu. Russlands Verteidigungsministerium teilt entsprechende Aufnahmen auf Telegram.

    Zeitstempel 00:00 ‒ Russische Soldaten zerstören mit einer Selbstfahrlafette vom Typ Giazint getarnte Anlagen der elektronischen Kampfführung am Frontabschnitt Krasny Liman.

    Zeitstempel 00:27 ‒ Ein Feldlager mit Ausrüstung der ukrainischen Einheiten nahe der Ortschaft Konstantinowka in der DVR wird mithilfe einer 122-Millimeter-Haubitze vom Typ D-30 eliminiert.

    Zeitstempel 00:39 ‒ Die Besatzung einer Selbstfahrlafette des Typs Msta-S zerstört Stellungen der ukrainischen Streitkräfte in Guljaipolje im Gebiet Saporoschje. 

  • 21:16 Uhr

    Medien: Ukraine-Hilfe beeinträchtigt Einsatzbereitschaft norwegischer Streitkräfte

    Den Einheiten der norwegischen Armee mangelt es an Ausrüstung und Bekleidung, berichtet die Zeitschrift Forsvarets forum. In der Brigade Nord mussten demnach Übungen abgesagt werden, weil den Soldaten warme Kleidung fehlte. Dies sei kein Einzelfall, heißt es im Bericht.

    "Wir leisten einen bedeutenden Beitrag für die Ukraine, doch dies stellt unsere Einsatzbereitschaft auf die Probe", sagt Robert Hansen, Sicherheitsbeauftragter der Marine. "Wir müssen für morgen gerüstet sein, aber wir haben Bedenken."

    Es sei wichtig, die Ukraine zu unterstützen, meint der Oberbefehlshaber der norwegischen Armee, Eirik Kristoffersen. Dass es den Soldaten in Norwegen selbst jedoch an Ausrüstung mangele, sei inakzeptabel.

  • 20:48 Uhr

    Peskow: Ukraine-Frage lässt sich kaum öffentlich lösen

    Die Beilegung des Konflikts in der Ukraine kann kaum öffentlich verhandelt werden, erklärt der Kremlsprecher Dmitri Peskow im Staatssender Rossija 1. Damit reagiert er auf eine Äußerung von US-Vizepräsident JD Vance. "Der Durchbruch, den wir erreicht haben, besteht darin, dass jetzt alle Fragen offen diskutiert werden", sagte Vance zuvor in einem Interview.

    Peskow führt in dem Zusammenhang aus:

    "Ehrlich gesagt, fehlen mir Informationen darüber, was damit gemeint ist. Es ist jedoch kaum möglich, sich mit der Beilegung eines so komplexen Problems in einem öffentlichen Rahmen zu beschäftigen. Andererseits erhalten wir vielleicht im Laufe der Zeit einige Klarstellungen."

  • 20:26 Uhr

    Weitere ukrainische Angriffe auf Gebiet Belgorod gemeldet

    Das ukrainische Militär hat am Montagabend (Ortszeit) mehrere Ortschaften in vier Bezirken des Gebiets Belgorod mit 18 Drohnen angegriffen. Dies gibt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram bekannt. Drei Zivilisten erlitten ihm zufolge Verletzungen.    

    Ferner meldet der Beamte zahlreiche Sachschäden. Es wurden 14 zivile Fahrzeuge, mehrere Infrastrukturanlagen, zwei landwirtschaftliche Betriebe und eine soziale Einrichtung beschädigt. Drei Fahrzeuge brannten durch die Drohnenattacken aus.

    In mehreren Siedlungen im Bezirk Wolokonowka sei der Strom ausgefallen, berichtet der Gouverneur. Die zuständigen Dienste würden nach Genehmigung durch das russische Verteidigungsministerium mit den Reparaturarbeiten beginnen.

  • 19:50 Uhr

    Russische Drohnen setzen gegnerische Kräfte entlang der Front außer Gefecht (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Fachleute des Rubikon-Zentrums für unbemannte Systeme bei der militärischen Spezialoperation im Einsatz. Wie es heißt, machen sie Personal, Ausrüstung, Teile der Fernmeldesysteme sowie temporäre Truppenstandorte der ukrainischen Einheiten unschädlich.  

  • 19:16 Uhr

    Krim-Parlamentschef: Eigentum von Einwohnern, die für Kiew kämpfen, wird weiterhin verstaatlicht

    Kürzlich hat das Krim-Parlament durch einen Beschluss das Eigentum mehrerer Bürger verstaatlicht, die als Teil der ukrainischen Streitkräfte kämpfen. Gegen einige von ihnen wurden Strafverfahren wegen Hochverrats eingeleitet.

    Nun gibt der Chef des Krim-Parlaments, Wladimir Konstantinow, bekannt, dass die Verstaatlichung fortgesetzt werde. Mit der Identifizierung derartiger Vermögenswerte werde sich eine eigens dafür eingerichtete Anti-Terror-Kommission beschäftigen.  

    "Für uns ist es sehr wichtig, dass alles bis ins kleinste Detail geprüft und begründet wird", betonte Konstantinow.

  • 18:30 Uhr

    Orbán: Europäische Elite treibt Konflikt mit Russland voran – nur Bürger können Frieden erzwingen

    Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán wirft Teilen der europäischen Elite vor, einen militärischen Konflikt mit Russland zu forcieren. Bei einer Anti-Kriegs-Kundgebung in Szeged erklärte er, dass vor allem Politiker, Waffenhersteller und Banken ein Interesse an einer Eskalation hätten. Ausschnitte der Rede wurden auf seinem X-Account veröffentlicht.

    Mehr dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 17:49 Uhr

    DVR-Chef: Stromversorgung bleibt trotz ukrainischer Angriffe stabil

    In Russland ist der 22. Dezember Berufsfeiertag der Beschäftigten in der Energiebranche. Aus diesem Anlass bedankt sich Denis Puschilin, das Oberhaupt der Volksrepublik Donezk, bei den Fachleuten.  

    "Sie gewährleisten die Stabilität des Energiesystems der Republik in einer Situation, in der ukrainische Militante gezielt kritische Energieanlagen angreifen", schreibt der Beamte in seiner Glückwunschbotschaft.

    Es seien die Spezialisten im Energiesektor, die als Erste vor Ort einträfen und die von "feindlicher Aggression" verursachten Sachschäden beseitigten, fügt Puschilin hinzu.

    Die Verwaltungschefs der Gebiete Cherson, Saporoschje und der Volksrepublik Lugansk bedankten sich ebenfalls bei den Fachkräften der Energieversorgung für ihren "professionellen und selbstlosen" Einsatz vor dem Hintergrund täglicher ukrainischer Angriffe.    

  • 17:23 Uhr

    Stubb: Bis zum Abschluss des Abkommens zur Ukraine bleiben noch "die schwierigsten fünf Prozent" der Meinungsverschiedenheiten zu klären

    Um eine Einigung über eine friedliche Beilegung des Konflikts in der Ukraine zu erzielen, müssten noch die schwierigsten "fünf Prozent" der Meinungsverschiedenheiten geklärt werden. Dies behauptet der finnische Präsident Alexander Stubb, der laut Medienberichten enge Kontakte zu US-Präsident Donald Trump unterhält.

    "Wir sind zu zwei wichtigen Schlussfolgerungen gekommen. Erstens sind sich Europa, die Ukraine und die USA einig in ihrem Bestreben, durch Zusammenarbeit einen dauerhaften und gerechten Frieden zu erreichen. Zweitens geht es um die Idee von Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Wir haben also fast unser Ziel erreicht, aber es scheinen noch die schwierigsten fünf Prozent zu bleiben."

    Man sei "wahrscheinlich näher am Ziel sind als je zuvor".

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.