Liveticker Ukraine-Krieg: Russisches Militär befreit Nowaja Iljinka in der Volksrepublik Donezk
27.11.2024 15:24 Uhr
15:24 Uhr
The Economist: Kiew könnte bis zu 500.000 Soldaten verlieren
Die Verluste der ukrainischen Streitkräfte im Konflikt mit Russland könnten sich auf bis zu 500.000 Menschen belaufen. Dies geht aus Berechnungen des britischen Magazins The Economist hervor, das Informationen aus offenen Quellen zusammengetragen hat.
Demnach könnten sich die irreversiblen Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf 60.000 bis 100.000 Soldaten belaufen, die Sanitätsverluste auf weitere 400.000. Es wird betont, dass diese Statistiken keine Verluste unter der Zivilbevölkerung berücksichtigen.
15:10 Uhr
Poljanski: "Einsatz von 'Oresсhnik' sollte die erhitzten Gemüter im NATO-Bündnis bändigen"
Die Vereinigten Staaten haben eine neue Eskalationsstufe gezündet, indem sie der ukrainischen Armee erlaubt haben, mit US-amerikanischen Raketen tief im Hoheitsgebiet der Russischen Föderation zuzuschlagen. Der russische Vergeltungsschlag mit der neuen ballistischen Mittelstreckenrakete Oreschnik sollte die "erhitzten Gemüter" der NATO bändigen, so der stellvertretende UN-Botschafter Russlands, Dmitri Poljanski.
Das NATO-Bündnis verfüge weder über die Mittel, einen solchen Schlag abzuwehren, noch hätte es die Zeit, sich auch nur annähernd auf einen solchen Angriff vorzubereiten.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
14:52 Uhr
Zivilistin in Nowaja Kachowka durch Beschuss verletzt
In Nowaja Kachowka im Gebiet Cherson ist eine Zivilistin durch Schüsse der ukrainischen Streitkräfte verletzt worden. Dies teilt die Kreisverwaltung von Nowaja Kachowka der Nachrichtenagentur TASS mit:
"Gegen 14.30 Uhr haben ukrainische Kämpfer Nowaja Kachowka beschossen. Auf dem Prospekt Dneprowskaja wurde eine Frau, Jahrgang 1940, durch eine Minenexplosion verletzt."
Die Verletzte wurde mit einer Kopfverletzung in das zentrale Bezirkskrankenhaus von Kachowka gebracht.
14:39 Uhr
Russische Marinesoldaten eliminieren gegnerische Ziele mit Mehrfachwerfern (Video)
Russlands Verteidigungsministerium teilt auf Telegram Videoaufnahmen, die die Artillerieeinheiten der Pazifikflotte im Einsatz zeigen. Diese feuern mehrere Raketen eines Grad-Mehrfachwerfers auf angegebene Ziele ab und setzen dabei Personal und Kampfgerät der ukrainischen Truppen außer Gefecht.
14:20 Uhr
Mehr als 250 ukrainische Soldaten an einem Tag in Gebiet Kursk getötet
Russlands Militär setzt die Abwehr der Kursk-Offensive der ukrainischen Streitkräfte fort, meldet das russische Verteidigungsministerium.
"Innerhalb eines Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf mehr als 250 Soldaten. Zerstört wurden zwei Panzer, ein Schützenpanzer, ein gepanzerter Transporter, zwei gepanzerte Fahrzeuge, drei Autos und ein Mörser."
Im Frontbericht der Behörde vom Mittwoch heißt es, dass der Truppenverband Nord in den vergangenen 24 Stunden 14 gegnerische Formationen verschiedener Truppenarten nahe elf Ortschaften beschossen habe.
Mit Unterstützung der operativ-taktischen Luftflotte, der Heeresflieger und der Artillerie hat das russische Militär Personal und Kampfmittel der ukrainischen Armee im Raum von 13 Ortschaften im Gebiet Sumy außer Gefecht gesetzt.
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert die russische Militärbehörde auf mehr als 36.010 Armeeangehörige.
14:01 Uhr
Einsatz von Streumunition? – Ukrainische Armee beschießt Bushaltestelle
Am Dienstag, dem 26. November, griff das ukrainische Militär eine Bushaltestelle in Nowaja Kachowka an. Dabei wurden vier Zivilisten getötet und 17 weitere verletzt, darunter ein Jugendlicher. Nach Angaben des Untersuchungsausschusses haben die ukrainischen Soldaten möglicherweise Streumunition eingesetzt.
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13:50 Uhr
Ukrainische Drohnen greifen zivilen Lastwagen in Saporoschje an – Fahrer getötet
Ukrainische Einheiten haben auf einer Straße im Gebiet Saporoschje ein ziviles Fahrzeug mit einer Drohne angegriffen und den Fahrer getötet. Dies teilt Wladimir Rogow, der Vorsitzende der Bewegung "Wir sind mit Russland zusammen", auf Telegram mit:
"Die Nazis haben auf der Straße zwischen Oktjabrski und Chistopol nahe Tokmak im Gebiet Saporoschje einen Lastwagen eines Einheimischen mit einer FPV-Drohne angegriffen. Der Fahrer war sofort tot."
13:42 Uhr
AKW Saporoschje unter Beschuss – Drohnen abgefangen, keine Schäden
Ukrainische Einheiten haben innerhalb eines Tages sechs Drohnenangriffe und zwei Artillerieangriffe auf das Territorium des Atomkraftwerks Saporoschje sowie auf die Stadt Energodar geflogen. Dies teilt das russische Verteidigungsministerium mit.Alle Drohnen wurden entweder von der Luftabwehr abgeschossen oder durch elektronische Kampfführung außer Gefecht gesetzt. Es gab keine Opfer oder Schäden.
Das Personal des Kernkraftwerks Saporoschje setzt seine Arbeit wie gewohnt fort und die Strahlungssituation in der Umgebung des Kernkraftwerks ist normal.
13:34 Uhr
Britischer Söldner von russischen Soldaten in Kursk gefangen genommen
Russische Marinesoldaten haben in Kursk einen 22-jährigen britischen Söldner und Ausbilder der "Internationalen Legion der Ukraine" gefangen genommen. Bis 2023 soll er als Fernmelder in der britischen Armee tätig und nach eigenen Angaben entlassen worden sein. Er gab an, als Ausbilder unweit der ukrainischen Stadt Kriwoi Rog gedient zu haben. Dort befänden sich laut ihm vier- bis fünfhundert Zwangsrekrutierte und es kämen laufend neue dazu.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
13:27 Uhr
Flugabwehr neutralisiert ukrainische Drohnen über russischen Gebieten
Kiews Truppen versuchten von 08:30 bis 11:30 Uhr Moskauer Zeit Terroranschläge gegen Objekte in Russland durchzuführen, teilt das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Wie es heißt, kamen dabei Starrflüglerdrohnen zum Einsatz.
Ferner gibt die Behörde in Moskau bekannt, dass insgesamt 25 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge über den Gewässern des Schwarzen Meeres und der Republik Krim zerstört oder abgefangen wurden. Zwei Drohnen wurden über den Grenzgebieten Belgorod und Brjansk eliminiert.
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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.