Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew verlegt Truppen in Gebiet Charkow, um russische Armee aufzuhalten

24.09.2025 12:20 Uhr
12:20 Uhr
Gruppe ukrainischer Soldaten legt in Kupjansk die Waffen nieder
Eine Gruppe ukrainischer Soldaten hat sich in der Stadt Kupjansk im Gebiet Charkow ergeben, teilt TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitsdienste mit.
"In Kupjansk haben sich ukrainische Soldaten unter dem Druck unserer Streitkräfte ergeben."
Wie es heißt, seien unter den Kriegsgefangenen hauptsächlich vor kurzem an diesen Frontabschnitt verlegte Mobilisierte.
11:39 Uhr
Trump: "Papiertiger" Russland führt einen "ziellosen Krieg" in der Ukraine
Andrew Harnik / Staff / Gettyimages.ru US-Präsident Trump präsentierte sich gestern live vor der UN in New York und auf seinem Social-Media-Portal als ambitionierter Geo-Analyst der Stunde. Auf Truth Social fiel seine Einschätzung zum Status quo der (Nicht)-Erfolge der russischen Armee und kriegsbedingter Wirtschaftsentwicklung negativ aus.
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11:02 Uhr
Baschkiriens Oberhaupt: Gazprom Nefteсhim Salawat von ukrainischen Drohnen attackiert
Ukrainische Drohnen haben erneut das Werk Gazprom Neftechim Salawat in Baschkirien angegriffen, wie Radi Chabirow, das Oberhaupt der Republik mitteilt. Auf Telegram schreibt er:
"Gazprom Neftechim Salawat wurde erneut einem Terroranschlag durch Drohnen ausgesetzt. Wir ermitteln derzeit das Ausmaß der Schäden. Alle Rettungsdienste sind vor Ort im Einsatz, wir ergreifen Maßnahmen zur Brandbekämpfung."
Der jüngste Angriff auf das Werk in Salawat wurde am 18. September von ukrainischen Soldaten mittels einer Drohne durchgeführt. Damals gelang es den bewaffneten Sicherheitskräften des Unternehmens, die Starrflüghlerdrohne abzuschießen. Es gab keine Todesopfer oder Verletzten, aber im Werk brach ein Feuer aus, das schnell gelöscht werden konnte.
10:35 Uhr
Ukrainische Truppen nehmen AKW Saporoschje erneut massiv unter Beschuss
Ukrainische Truppen beschießen täglich die Gegend um das AKW Saporoschje und die Satellitenstadt Energodar. Dies teilt Jewgenija Jaschina mit, die Kommunikationsdirektorin des Kernkraftwerks. In einem Beitrag der Nachrichtenagentur RIA Nowosti erklärt sie:
"Beschüsse durch die ukrainischen Streitkräfte im Gebiet des Kernkraftwerks Saporoschje und der Stadt Energodar finden täglich statt."
Die Grenzwerte und Bedingungen für den sicheren Betrieb des Kraftwerks seien bei den Angriffen jedoch nicht verletzt worden, betont die Sprecherin.
10:08 Uhr
Westen ignoriert Verletzung des Völkerrechts durch Ukraine
Der Westen ignoriert die völkerrechtswidrigen Handlungen durch das Kiewer Regimes, erklärt Dmitri Poljanski, der erste Stellvertretende des Ständigen Vertreters der Russischen Föderation bei der UNO, bei der Sitzung des UN-Sicherheitsrates.
Die Ukraine sei nicht nur zum Synonym der Korruption und der Rechtlosigkeit geworden, sondern auch "der Doppelmoral, die der Westen und die von ihm kontrollierten Medien in Bezug auf die Ukraine demonstrieren", so Poljanski.
"Nirgendwo auf der Welt, in keinem anderen Konflikt werden eindeutige Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht so konsequent ignoriert wie durch das Regime in Kiew, das Zivilisten als lebende Schutzschilde benutzt und Luftabwehrsysteme in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten stationiert."
09:12 Uhr
Soldaten der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Sumy seit einer Woche ohne Lebensmittelversorgung
Wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet, erhalten die ukrainischen Soldaten im Gebiet Sumy seit einer Woche keine Lebensmittel mehr. Das Kommando der meisten Einheiten in dem Gebiet könne die Versorgung der Stellungen nicht mehr gewährleisten. Die Agentur zitiert Quellen aus russischen Sicherheitsbehörden:
"Am Frontabschnitt Sumy leiden die meisten Einheiten der ukrainischen Streitkräfte aufgrund der Zerstörung von Lebensmittellagern unter Lebensmittelknappheit. Das ukrainische Kommando kann die Soldaten an ihren Stellungen seit einer Woche nicht mehr mit Lebensmitteln versorgen."
Zuvor hatten Sicherheitskräfte der TASS mitgeteilt, dass Einheiten von mehr als 40 Brigaden und Regimentern der ukrainischen Streitkräfte an den Frontabschnitten Sumy und Charkow operieren.
08:11 Uhr
Kiew verlegt zusätzliche Kräfte nach Kupjansk
Das Kommando der ukrainischen Streitkräfte hat Reserven nach Kupjansk im Gebiet Charkow entsandt, um die russischen Soldaten aufzuhalten. Der Militärexperte Andrei Marotschko teilt gegenüber TASS diesbezüglich mit:
"Um die Lage in Kupjansk zu stabilisieren, hat das ukrainische Kommando zusätzliche Kräfte und Mittel in die Stadt entsandt, darunter nationalistische Formationen, die Manöverhandlungen durchführen und gleichzeitig die Funktionen von Sperrtruppen erfüllen."
Am Dienstag teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass die Soldaten des Truppenverbandes West ukrainische Truppen bei Kupjansk eingekesselt und 5.600 von 8.600 Gebäuden unter ihre Kontrolle gebracht hätten.
07:59 Uhr
Die Ukraine ist überfordert: Russlands Offensiven verwandeln Schwachstellen in Bruchstellen
RT Von Kupjansk bis Dnjepropetrowsk nutzt Russland die schwachen Verteidigungslinien aus, während die Ukraine darum kämpft, die Lücken zu schließen. Zwar konnte Kiew den Vormarsch der Russen in Pokrowsk aufhalten, aber nur auf Kosten der Schwächung anderer Frontabschnitte wie in Saporoschje.
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07:24 Uhr
Luftabwehr schießt in der Nacht Dutzende Drohnen über russischen Gebieten ab
In der Nacht zum Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte Russland mit unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Morgen auf Telegram, dass die russische Luftabwehr in der Zeitspanne von 23:00 Uhr am 23. September bis 07:00 Uhr am 24. September Moskauer Zeit insgesamt 70 ukrainische Drohnen über den Gebieten Belgorod, Kursk, Rostow und Wolgograd sowie über der Republik Krim und den Gewässern des Schwarzen Meeres abgefangen hat.
23.09.2025 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.