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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Streitkräfte rücken im Gebiet Sumy vor

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Streitkräfte rücken im Gebiet Sumy vorQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 29.12.2025 11:44 Uhr

    11:44 Uhr

    Gebiet Saporoschje meldet Verletzte bei ukrainischen Angriffen

    Nach Angaben des Gouverneurs des Gebiets Saporoschje, Jewgeni Balizki, seien vier zivile Einwohner bei den Attacken der ukrainischen Streitkräfte verletzt worden. Dies teilt der Politiker am Morgen auf Telegram mit. 

    "In den vergangenen 24 Stunden wurden drei gezielte Angriffe des Gegners auf die Ortschaften des Gebiets Saporoschje registriert. Dabei wurden insgesamt vier Menschen verletzt. In der Stadt Kamenka-Dneprowskaja hat eine Kampfdrohne einen Pkw angegriffen. Drei Menschen (Jahrgänge 1984, 1997 und 1999) wurden verletzt. Sie werden ambulant behandelt."

    Ein weiterer Zivilist erlitt Verletzungen bei einem Drohnenangriff auf den Bezirk Wassiljewka und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.

  • 11:35 Uhr

    Russischer Senator: Die Schlüssel zur Lösung des Konflikts in der Ukraine liegen bei Russland und den USA

    Nach den Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir Selenskij liegen die Schlüssel zur Lösung der Ukraine-Krise bei Moskau und Washington, während einzelne europäische Politiker weiterhin "Streit schüren" werden. Diese Meinung äußert Konstantin Kossatschjow, der stellvertretende Vorsitzende des Föderationsrates Russlands.

    "Es gibt das Gefühl, dass es vorwärtsgeht. Aber es ist noch zu früh für endgültige Bewertungen, es gibt zu viele Unbekannte und Ungewissheiten. Eines ist klar: Die Schlüssel zur Lösung liegen bei Russland und den USA, die Europäer werden weiterhin Mist bauen, und Selenskij wird weiterhin nervös am Rande stehen und rauchen. Was zu erwarten war."

  • 11:22 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte beschädigen Privathäuser in Krasnodar

    13 Privathäuser wurden bei dem Angriff ukrainischer Drohnen auf Krasnodar am Sonntag beschädigt. Dies teilt der operative Stab der Kuban-Region mit.

  • 11:06 Uhr

    Gebiet Belgorod: Gouverneur meldet Opfer und Schäden nach ukrainischen Angriffen

    Nach Angaben von Wjatscheslaw Gladkow, dem Gouverneur des Gebiets Belgorod, habe das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 23 Orte in sieben Bezirken angegriffen. Bei den Attacken wurden mindestens 17 Geschosse abgefeuert und 46 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen zehn abgefangen wurden. Bei den Attacken erlitten zwei Zivilisten Verletzungen. Infolge des Beschusses seien sieben Privathäuser und neun Fahrzeuge beschädigt worden, so Gladkow.

  • 10:44 Uhr

    Fast 50.000 Kosaken beteiligen sich an der militärischen Sonderoperation

    Nach Angaben von Witali Kusnezow, dem Ataman der Allrussischen Kosakentruppen, kämpfen derzeit etwa 19.000 Kosaken in der Zone der militärischen Sonderoperation, wobei sich bereits fast 50.000 Kosaken an den Kampfhandlungen beteiligt haben. Gegenüber TASS sagt Kusnezow: 

    "Heute sprechen wir darüber, dass die Kosaken sich gleich zu Beginn der militärischen Sonderoperation vereinigt haben, um den Präsidenten in seiner Entscheidung, die militärische Sonderoperation zu starten, und die Zivilbevölkerung des Donbass zu unterstützen."

    Kusnezow präzisiert, dass ungefähr 12.000 Kosaken einen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium unterzeichnet hätten, weitere 7.000 kämpfen in den Reihen der freiwilligen Einheiten. Zudem wurden 5.000 Kosaken mit staatlichen Auszeichnungen für ihren Dienst gewürdigt, zwölf von ihnen erhielten den Titel "Held Russlands".

  • 10:23 Uhr

    Russische Luftabwehr schießt weitere ukrainische Drohnen ab
    Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau haben die diensthabenden russischen Luftabwehrkräfte zwischen 7:00 Uhr und 9:00 Uhr Moskauer Zeit 23 ukrainische Starrflüglerdrohnen über dem Gebiet Nowgorod zerstört.

  • 09:47 Uhr

    Fast 4.400 ukrainische Soldaten binnen einer Woche bei Kämpfen um LVR eliminiert

    In der vergangenen Woche haben russische Militärangehörige fast 4.400 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte bei den Kämpfen um die Volksrepublik Lugansk außer Gefecht gesetzt. Dies berichtet der Militärexperte Andrei Marotschko gegenüber der Nachrichtenagentur TASS:

    "Die Verluste der ukrainischen bewaffneten Formationen im Verantwortungsbereich der Truppenverbände Nord, Süd und West beliefen sich auf etwa 4.380 ukrainische Kämpfer und Söldner, 130 mehr als im vorherigen Berichtsraum. Der größte Schaden wurde dem Gegner im Verantwortungsbereich des Truppenverbandes Süd zugefügt, der am Frontabschnitt Slawjansk-Kramatorsk eingesetzt wird."

    Laut Marotschko haben die russischen Streitkräfte sechs Panzer, 30 Feldartilleriegeschütze, neun Stationen für elektronische Kampfführung und Artillerieabwehr, 80 Munitions- und Materiallager sowie mehr als 340 gepanzerte Kampffahrzeuge getroffen oder zerstört.

  • 09:21 Uhr

    Ukrainische Streitkräfte verlieren Sturmgruppe an Charkow-Front

    Kiew soll am Frontabschnitt Charkow in einem Wald nahe Liman eine ganze Sturmtruppe verloren haben, meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte.

    "Der Feind unternahm einen Versuch, die verlorenen Positionen zurückzuerobern, indem er einen Gegenangriff mit Einheiten der 120. separaten Brigade der Territorialverteidigung durchführte, war jedoch erfolglos. Infolge des erfolglosen Angriffs wurden 50 Prozent der Sturmgruppe getötet und 50 Prozent verwundet."

    Die Sicherheitskräfte fügten hinzu, dass das russische Militär auch einen Gegenangriff der ukrainischen Streitkräfte bei Andrejewka im Gebiet Sumy vereitelt habe.

  • 08:54 Uhr

    Medienbericht: Deserteure der ukrainischen Armee wurden aus dem Donbass in die Region Sumy verlegt

    Soldaten des 187. Bataillons der 123. separaten Brigade der ukrainischen Streitkräfte wurden aus dem Donbass, wo zuvor Soldaten der Einheit desertiert waren, in die Region Sumy verlegt. Dies teilt die Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitskräfte mit.

  • 08:19 Uhr

    Uschakow gibt Details des Telefongesprächs zwischen Putin und Trump bekannt

    Der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, gab Einzelheiten des Telefongesprächs zwischen Wladimir Putin und seinem US-amerikanischen Amtskollegen Donald Trump bekannt. Das Gespräch wurde auf Initiative Trumps organisiert, der vor seinem Treffen mit Wladimir Selenskij einige Fragen mit Putin besprechen wollte. Das Gespräch dauerte eine Stunde und 15 Minuten und verlief freundschaftlich, wohlwollend und sachlich.

    "Es war geprägt von dem gegenseitigen Interesse, auf dem Weg zu einer friedlichen und dauerhaften Lösung des Ukraine-Konflikts voranzukommen."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.