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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Tscherwonoje im Gebiet Saporoschje

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Tscherwonoje im Gebiet SaporoschjeQuelle: Sputnik © Stanislaw Krassilnikow
  • 3.12.2025 12:27 Uhr

    12:27 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums – Teil I

    Nach Angaben des Verteidigungsministeriums Russlands verloren die ukrainischen Streitkräfte innerhalb von 24 Stunden infolge der Handlungen des russischen Truppenverbands Nord bis zu 170 Soldaten, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, sechs Autos und ein Lager mit Material.

    Die Einheiten des Truppenverbands West verbesserten ihre taktische Position. Die Verluste der ukrainischen Truppen beliefen sich auf bis zu 220 Soldaten, einen Panzerwagen, 13 Pick-ups, zwei EloKa-Stationen (elektronische Kampfführung) und fünf Munitionslager.

    Auch die Militärs des Truppenverbands Süd verbesserten ihre Position an der Front. Die ukrainischen Streitkräfte verloren bis zu 140 Soldaten, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, acht Autos sowie zwei Munitions- und Materialdepots.

    Die Einheiten des Truppenverbands Mitte verbesserten ebenfalls ihre Position an der Front. Die Verluste der ukrainischen Streitkräfte beliefen sich auf bis zu 430 Soldaten, ein gepanzertes Kampffahrzeug, vier Autos und zwei Artilleriegeschütze.

    Infolge der Handlungen des Truppenverbands Ost wurde die Ortschaft Tscherwonoje im Gebiet Saporoschje befreit. Die ukrainische Armee verlor über 235 Soldaten, einen Panzer, drei gepanzerte Kampffahrzeuge, 18 Autos, eine Haubitze, einen Raketenwerfer und ein Munitionslager.

    Als Ergebnis der Handlungen der Einheiten des Truppenverbands Dnjepr wurden mehr als 65 Soldaten der ukrainischen Truppen getötet. Zudem wurden sechs Autos, zwei EloKa-Stationen und drei Lager für Munition, Material und Treibstoff zerstört.

  • 12:00 Uhr

    Erdoğan: Ankara setzt sich für Wiederaufnahme der Gespräche in Istanbul ein

    Die Türkei setze sich für die Wiederaufnahme der direkten Verhandlungen in Istanbul zwischen Moskau und Kiew ein. Dies erklärt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in einem Telefonat mit dem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron. Die Kanzlei des türkischen Staatschefs berichtet auf X: 

    "Unser Präsident erklärte, dass die Türkei sich mit aller Kraft dafür einsetzt, dass der Krieg zwischen der Ukraine und Russland mit einem gerechten und dauerhaften Frieden beendet wird. Präsident Erdoğan erklärte, dass die Kontakte mit den Parteien zur Wiederbelebung des Istanbul-Prozesses fortgesetzt werden." 

    Erdoğan betont, dass man die diplomatischen Mittel "bestmöglich" verwenden müsse, um "einen dauerhaften Frieden zu erreichen". Die Türkei werde ihre Unterstützung für die Bemühungen um einen Waffenstillstand verstärken, fügt der türkische Staatschef hinzu.

  • 11:25 Uhr

    Nur noch kurze Zeit! EU beschließt Aus für russisches Gas für Ende 2026

    Die EU will die Einfuhr von russischem Erdgas final bis spätestens Ende des kommenden Jahres komplett einstellen. Der Europäische Rat und Vertreter des Parlaments verständigten sich in der Nacht in Brüssel.

    Lesen Sie dazu mehr hier auf unserer Webseite.

  • 10:57 Uhr

    Russische Truppen befreien weitere Ortschaft 

    Einheiten des Truppenverbandes Ost seien binnen 24 Stunden weiter in die Verteidigungslinien des Gegners vorgedrungen und hätten die Ortschaft Tscherwonoje im Gebiet Saporoschje befreit. Dies berichtet das Verteidigungsministerium in Moskau. 

  • 10:32 Uhr

    NATO-Länder finanzieren die Ukraine im Rahmen von PURL

    Deutschland werde im Rahmen der PURL-Initiative 200 Millionen Dollar für den Kauf US-Waffen für die Ukraine bereitstellen, erklärt Außenminister Johann Wadephul. Die NATO-Partner wollten den Druck auf Russland weiter erhöhen, heißt es.

    Norwegen werde 500 Millionen US-Dollar für US-Waffenlieferungen an die Ukraine bereitstellen, erklärt Außenminister Espen Barth Eide.

    Kanada werde zusammen mit anderen NATO-Verbündeten im Rahmen der Initiative zusätzliche Waffen für die Ukraine kaufen, wobei sich der Anteil Ottawas an dem neuen Paket auf 200 Millionen US-Dollar belaufen werde, so die kanadische Außenministerin Anita Anand.

    PURL steht für "Prioritised Ukraine Requirements List". Auf Deutsch bedeutet das etwa "priorisierte Bedarfsliste für die Ukraine".

  • 09:59 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium zeigt "Solnzepjok"-Mehrfachraketenwerfer im Einsatz

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen den Mehrfachraketenwerfer vom Typ "Solnzepjok" des Truppenverbandes Ost im Einsatz. Wie es heißt, habe die Berechnung des "Solnzepjok" Stellungen und Stützpunkte sowie feindliche Truppen in der Ortschaft Gulajpole im Gebiet Saporoschje außer Gefecht gesetzt.

  • 09:25 Uhr

    Medien: 35 Milliarden US-Dollar aus russischen Vermögenswerten der Ukraine von G7 bereits übergeben

    Seit Jahresbeginn gewährte die Gruppe der Sieben (G7) der Ukraine Kredite in Höhe von 33,8 Milliarden US-Dollar aus Erträgen russischer Vermögenswerte – das sind drei Viertel der ausländischen Finanzmittel für den ukrainischen Haushalt, wie aus Berechnungen von RIA Nowosti hervorgeht. Seit Beginn der Umsetzung dieses Plans erhielt demnach die Ukraine 34,8 Milliarden US-Dollar.

    Die G7-Länder genehmigten im vergangenen Jahr die Vergabe eines Kredits in Höhe von rund 50 Milliarden US-Dollar an die Ukraine aus den Erträgen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten.

  • 08:44 Uhr

    Treffen zwischen Selenskij, Witkoff und Kushner in Brüssel abgesagt

    Die in Brüssel geplanten Gespräche zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner seien abgesagt worden. Dies schreibt Alex Raufoglu, der Journalist von Kyiv Post in Washington, auf X unter Berufung auf die Quellen.

    "Das Treffen in Brüssel wurde laut Quellen abgesagt. Selenskij kehrt nach Hause zurück. Dem Kreml zufolge hätten Witkoff und Kushner 'versprochen', nach den Gesprächen mit Putin direkt nach Washington zu reisen."

    Vor den gestrigen Verhandlungen in Moskau berichtete der Axios-Journalist Barak Ravid, dass die US-Delegation danach in eines der europäischen Länder fliegen würde, wo ein Treffen mit Selenskij geplant sei.

  • 08:14 Uhr

    Japan gewährt der Ukraine 25 Millionen US-Dollar für Minenräumung

    Die japanische Regierung plane, der Ukraine einen Zuschuss in Höhe von etwa 25 Millionen US-Dollar für Minenräumungsarbeiten und medizinische Hilfeleistung zu gewähren, heißt es in einer Erklärung des japanischen Außenministeriums vom Mittwoch. 

    Die Zusammenarbeit sehe die Lieferung der Ausrüstung für die Minenräumung und die Ausbildungsveranstaltungen vor, um über japanische Technologien zu informieren.

    Zuvor hat Tokio der Ukraine bereits Hilfe bei der Minenräumung geleistet. So wurden der ukrainischen Seite vier ALIS-Geräte, mit denen Minen entdeckt werden können, und 50 Metalldetektoren übergeben. Das japanische Verteidigungsministerium hat zwei Sprengstoffexperten nach Litauen entsandt, wo sie an der Ausbildung ukrainischer Soldaten teilnehmen werden.

  • 07:28 Uhr

    Exklusiv aus dem Gebiet Cherson: Ukrainische Drohnenangriffe auf Nowaja Kachowka

    Kiew nimmt in der Stadt Nowaja Kachowka oft ausgerechnet Wohngebiete ins Visier. Freiwillige und russische Soldaten sind sich der Gefahr bewusst – doch sie wollen die Einwohner nicht im Stich lassen. Die russische Armee tut alles, um die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu gewährleisten. Die Einzelheiten bringt RT DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij, der die Stadt besucht hat.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.