International

Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreitQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 30.12.2025 14:48 Uhr

    14:48 Uhr

    Ukrainische Drohne attackiert Zivilisten bei Evakuierung aus Sewersk in DVR – zwei Verletzte

    Eine Kampfdrohne der ukrainischen Streitkräfte hat ein Auto angegriffen, mit dem Zivilisten aus der Stadt Sewersk in der Donezker Volksrepublik (DVR) evakuiert worden sind. Dabei erlitten eine Frau und ihr 20-jähriger Sohn Verletzungen. Sie wurden in ein Krankenhaus in Lugansk eingeliefert. Über den Unfall berichtet die Gesundheitsministerin der Lugansker Volksrepublik, Natalia Paschtschenko. Nach ihren Angaben verlor die Frau viel Blut. Der junge Mann erlitt Wunden an Brust, Becken und Extremitäten.

  • 14:18 Uhr

    Gebiet Belgorod: Gouverneur meldet Opfer und Schäden nach ukrainischen Angriffen

    Nach Angaben von Wjatscheslaw Gladkow, dem Gouverneur des Gebietes Belgorod, hat das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 20 Orte in sechs Bezirken angegriffen. Bei den Attacken wurden 54 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 34 abgefangen wurden. 

    Fünf Zivilisten erlitten Verletzungen. Infolge der Angriffe wurden drei Privathäuser und 17 Fahrzeuge beschädigt.

  • 13:55 Uhr

    Duma-Abgeordneter: Ukrainer müssen Selenskij stürzen

    Michail Scheremet, ein Duma-Abgeordneter aus der Teilrepublik Krim und Mitglied des Sicherheitsausschusses, äußert die Meinung, dass das ukrainische Volk Wladimir Selenskij absetzen müsse, andernfalls würde der ukrainische Staatschef das Land in den Untergang führen. Gegenüber RIA Nowosti sagt Scheremet: 

    "Mit seinem Versuch, die staatliche Residenz des russischen Präsidenten anzugreifen, hat Selenskij der ganzen Welt seinen Wahnsinn und die Bestrebung, alle Friedensbemühungen zu vereiteln, demonstriert. Selenskij ist verrückt geworden und hat nur ein Ziel – die Vernichtung des ukrainischen Volkes, den vollständigen Zusammenbruch, Zerfall und Untergang der Ukraine. Bevor es zu spät ist, muss das ukrainische Volk den blutigen Diktator stoppen und ihn stürzen."

  • 13:38 Uhr

    Russische Drohnenpiloten auf der Jagd nach dem Gegner (Video)

    Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Fachleute des Rubikon-Zentrums für unbemannte Systeme an verschiedenen Frontabschnitten im Einsatz.

    Zeitstempel 00:00 ‒ Kamikazedrohnen zerstören drei T-64BW-Panzer ukrainischer Kämpfer im Dorf Druschkowka in der Volksrepublik Donezk (DVR).

    Zeitstempel 00:24 ‒ Drohnenpiloten machen einen ukrainischen M1A1 Abrams-Panzer nahe Krasnoarmeisk unschädlich.

    Zeitstempel 00:39 ‒ Russische Kampfdrohnen setzen in der Nähe von Sergejewka in der DVR einen weiteren Leopard 1A5-Panzer in Brand.

    Zeitstempel 00:52 ‒ Ein Drohnenschwarm eliminiert Stellungen ukrainischer Truppen bei Roskoschnoje in der Lugansker Volksrepublik (LVR). 

    Zeitstempel 01:08 ‒ Unbemannte Fluggeräte setzen ukrainische Armeeangehörige in verschiedenen Richtungen außer Gefecht.

    Zeitstempel 01:55 ‒ Drohnenpiloten zerstören Ausrüstung, Deckungen und temporäre Standorte der ukrainischen Streitkräfte im Frontabschnitt Sumy.

  • 13:20 Uhr

    Selenskij erwägt Volksabstimmung über "Freihandelszone"

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat im Interview mit dem US-Sender Fox News die Abtretung von Gebieten ausgeschlossen. Als Kompromiss könnten die beiden Konfliktparteien eine "Freihandelszone" schaffen. Wörtlich hieß es von Selenskij:

    "Wenn wir uns um ein paar Kilometer zurückziehen, muss Russland spiegelbildlich reagieren und ebenfalls seine Truppen einige Kilometer zurückverlegen."

    Die Bevölkerung der Ukraine sollte jedoch bei einem Referendum eine solche Entscheidung entweder bestätigen oder ablehnen, betonte Selenskij.

  • 12:59 Uhr

    Kiew greift Krasnodar in Südrussland mit Drohnen an – zwei Verletzte

    Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf die Stadt Krasnodar in Südrussland haben zwei Einwohner Verletzungen erlitten, teilt der regionale Krisenstab mit. Die beiden Männer wurden mit Splitterwunden ins Krankenhaus eingeliefert.

    Das russische Verteidigungsministerium berichtet zudem, dass Einheiten der Flugabwehr vier unbemannte Flugzeuge der ukrainischen Streitkräfte über der Region Krasnodar abgeschossen haben. Die Flugobjekte wurden zwischen 8:00 und 12:00 Uhr Moskauer Zeit zerstört.

  • 12:40 Uhr

    Peskow über Attacke auf Präsidentenresidenz: Terrorangriff gegen Putin und Trump

    Kremlsprecher Dmitri Peskow hat den Versuch der Ukraine, eine Residenz des russischen Präsidenten zu attackieren, als Terrorangriff bezeichnet. Die Attacke richtete sich dabei nicht nur gegen Wladimir Putin, sondern auch gegen US-Präsident Donald Trump und dessen Bemühungen um eine friedliche Lösung des Konflikts. RIA Nowosti zitiert Peskow:

    "Es richtet sich auch gegen Trump. Es zielt darauf ab, die Bemühungen von Präsident Trump um eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts, eines so komplizierten Konflikts, zu stören."

    Nach dem Angriff auf die Präsidentenresidenz werde Moskau seine Verhandlungsposition verschärfen, betont Peskow. Was eine militärische Antwort betreffe, wüssten die Streitkräfte, wann, wie und womit zu reagieren.

  • 12:23 Uhr

    "Das ist nicht gut" – Trump kritisiert Drohnenangriff auf Putins Residenz

    In der Nacht zu Montag hat die Ukraine laut russischen Angaben einen massiven Drohnenangriff auf eine Residenz von Wladimir Putin geführt. US-Präsident Donald Trump sagte nach dem Vorfall gegenüber Journalisten auf seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida, Putin habe ihn persönlich in einem Telefonat darüber informiert.

    Angesichts der laufenden Friedensgespräche bezeichnete Trump den Angriff als inakzeptabel. Er sagte wörtlich:

    "Wir befinden uns in einer heiklen Zeit und jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt."

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 11:54 Uhr

    Medwedew: Unvermeidlicher Sieg Russlands erkennbar

    Im ausklingenden Jahr haben die russischen Streitkräfte weiterhin ihre Aufgaben im Rahmen der militärischen Sonderoperation erfüllt und die Wirtschaft des Landes hat sich trotz der westlichen Prognosen gestärkt. Dies erklärt Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates. Das wichtigste Ergebnis des Jahres besteht seiner Ansicht nach darin, dass "alle nun die Unvermeidlichkeit unseres Sieges erkennen".

  • 11:32 Uhr

    Frontbericht: Weitere Ortschaft befreit

    Im Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums vom Dienstag heißt es, dass die Einheiten des Truppenverbands Dnjepr die Ortschaft Lukjanowskoje im Gebiet Saporoschje befreit haben. 

    Zudem haben die Soldaten des Truppenverbands West die Siedlung Boguslawka im Gebiet Charkow unter Kontrolle genommen. Einheiten dieses Truppenverbands haben innerhalb von 24 Stunden zwei Angriffe der ukrainischen Streitkräfte nahe den Ortschaften Blagodatowka und Welikaja Schapkowka in der Region Charkow abgewehrt. Ziel der ukrainischen Armee war es, nach Kupjansk durchzubrechen.

    Durch entschlossene Aktionen der Einheiten der Truppenverbände Nord, Süd, Ost, West, Mitte und Dnjepr verlor die Ukraine im Laufe des Tages etwa 1.330 Soldaten.

    Darüber hinaus wurden zerstört oder getroffen:  

    • 21 gepanzerte Kampffahrzeuge, darunter fünf aus westlicher Produktion, 
    • 79 Fahrzeuge,
    • acht Haubitzen, 
    • zwei Stationen für elektronische Kampfführung,
    • zehn Munitions-, Material-, Brennstoff- und Schmierstofflager.

    Kampfflugzeuge, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie der russischen Streitkräfte haben Energieanlagen, die im Interesse des ukrainischen militärisch-industriellen Komplexes verwendet wurden, angegriffen. Außerdem wurden vorübergehende Stationierungsorte der bewaffneten Formationen der ukrainischen Streitkräfte und ausländischer Söldner in 150 Bezirken getroffen.

    Russische Luftabwehrkräfte haben drei HIMARS-Raketen aus US-Produktion und 18 Starrflüglerdrohnen abgeschossen.

    Seit Beginn der militärischen Sonderoperation wurden insgesamt 669 gegnerische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 105.823 unbemannte Luftfahrzeuge, 641 Flugabwehrraketensysteme, 26.796 Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge, 1.634 Mehrfachraketenwerfer, 32.260 Feldartillerie- und Mörsergeschütze sowie 50.404 militärische Spezialfahrzeuge zerstört.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.