Liveticker Ukraine-Krieg – Russischer Diplomat: Kiews Armee setzt Kampfstoffe gegen Zivilisten ein

26.11.2025 20:32 Uhr
20:32 Uhr
Russische Flugabwehrkräfte an der Front bei Krasnoarmeisk im Einsatz (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen Flugabwehrkräfte des Truppenverbands Mitte im Einsatz. Wie es heißt, zerstörten sie am Frontabschnitt Krasnoarmeisk eine feindliche Kampfdrohne vom Typ Darts. Außerdem schossen die Soldaten der Luftraumüberwachung mit einem Kalaschnikow-Maschinengewehr einen schweren Multikopter der ukrainischen Streitkräfte mit kurzen Feuerstößen ab.
19:58 Uhr
Peskow: Nichts wichtiger für Russland als Friedensprozess
Für die russische Regierung gibt es derzeit keine wichtigere Sache als den Friedensprozess im Ukraine-Konflikt, erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow im Gespräch mit dem Journalisten Pawel Sarubin. Peskow zufolge sei in der Arbeit an einem Friedensplan "ein ernst zu nehmender Prozess" erkennbar.
19:25 Uhr
Ukrainisches Kommando schickt Sperrtrupps aus vorbestraften Kämpfern an die Front bei Saporoschje
Nach Angaben der russischen Sicherheitsbehörden verlegt die ukrainische Militärführung die Sperreinheiten, die aus vorbestraften Soldaten bestehen, an die Front bei Guljaipole im Gebiet Saporoschje. Dies berichtet die Nachrichtenagentur TASS. An dem Frontabschnitt ist derzeit der russische Truppenverband Ost im Vormarsch.
Wie es heißt, gerieten die dort kämpfenden Kiewer Soldaten zwischen die Fronten: Russische Einheiten auf der einen Seite und ukrainische Sperrtrupps auf der anderen Seite.
Bei zwei Ortschaften im Raum Saporoschje seien ukrainische Soldaten eingekesselt worden, berichtete eine Quelle in den Sicherheitsbehörden Russlands gegenüber der TASS. Die Sperreinheiten hinderten sie daran, aus der Einkesselung auszubrechen.
Kiew lehne es ab, die Lage eigener Militärs in dem Raum, wo das russische Militär aktuell vorrückt, als kritisch anzuerkennen, heißt es weiter im Bericht. Die Informationen über den Einsatz von Sperrtrupps habe man in Kiew als "unwahr" bezeichnet.
18:42 Uhr
Merz: Russland hat keine Chance, den Krieg zu gewinnen
Russlands Präsident Wladimir Putin müsse erkennen, dass er keine Chance habe, den Krieg in der Ukraine zu gewinnen, erklärt Bundeskanzler Friedrich Merz in der Generaldebatte des Bundestags:
"Putin muss einsehen, dass er diesen Krieg nicht auf Kosten der europäischen Ordnung von Freiheit und Frieden gewinnen kann."
Es sei eine der wichtigsten Richtlinien der deutschen Regierung, Frieden in Europa zu bewahren. Daher sollte der Ukraine-Konflikt beendet werden, aber nicht zu den Bedingungen, die einer Kapitulation gleichkämen.
Des Weiteren betont Merz die Einheit der Europäer und der USA, da es keine Basis für den dauerhaften Frieden ohne die Zusage der Ukraine und der Europäer geben kann. Der Bundeskanzler erklärt:
"Über europäische Angelegenheiten kann nur in Übereinstimmung mit Europa entschieden werden. Europa ist kein Spielball, sondern ein souveräner Akteur mit eigenen Interessen und Werten."
Deutschland werde in der Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen, hebt Merz hervor. Für das kommende Jahr stellt er Hilfe im Wert von 11,5 Milliarden Euro in Aussicht und spricht sich für die Verwendung eingefrorener Vermögenswerte Russlands aus.
18:15 Uhr
"Viele Ziele getroffen" – Kanonenhaubitze "Giazint-B" im Kampfeinsatz

Das russische Verteidigungsministerium hat am Dienstag, dem 25. November 2025, Aufnahmen veröffentlicht, die den erfolgreichen Einsatz von Drohnen zeigen sollen.
In weiteren Aufnahmen ist die Arbeit der Artilleristen der russischen Armee an der Kanonenhaubitze 2A36 "Giazint-B" zu sehen.
Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.
17:51 Uhr
Russischer Kampfjet in der Ukraine im Einsatz (Video)
Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums zeigen ein Mehrzweckkampfflugzeug vom Typ Su-35S, das über eine hohe Manövrierfähigkeit verfügt, bei der militärischen Spezialoperation im Bereitschaftsdienst.
Wie es heißt, geben diese Kampfjets den Bombern und Tieffliegern sowie Hubschraubern der Heeresflieger Deckung bei ihren Angriffen auf militärische Einrichtungen und Ausrüstung der ukrainischen Truppen.
17:27 Uhr
Wagenknecht: Europa nur "tributpflichtiger Vasall" im Ukraine-Plan von Trump
Die BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat europäischen Spitzenpolitikern vorgeworfen, seit dreieinhalb Jahren nichts für die diplomatische Beilegung des Ukraine-Konflikts getan zu haben.
Jetzt, wo der US-Friedensplan auf dem Tisch liege, empörten sich die Politiker wie Friedrich Merz, Ursula von der Leyen und Emmanuel Macron, dass sie daran nicht beteiligt waren. Zudem versuchten sie, den Plan "durch unrealistische Forderungen wieder zu zerschießen".
Für Europa sei im Ukraine-Plan lediglich die Rolle des "tributpflichtigen Vasallen" vorgesehen, der für den Wiederaufbau der Ukraine zu bezahlen habe. Wagenknecht appelliert an Europa, den Friedensplan doch nicht zu blockieren, sondern im europäischen Interesse mitzugestalten.
"Sonst laufen wir nicht nur Gefahr, dass noch mehr Steuermilliarden in die Ukraine versickern. Sondern, dass uns der verrückte Selenskij auch noch direkt in einen Krieg mit Russland zieht", betonte die Politikerin.
17:05 Uhr
Russischer Diplomat schließt Zugeständnisse bei Konfliktlösung aus
Russland begrüßt die Bemühungen der US-Regierung um sinnvolle Lösungen für den Ukraine-Konflikt, erklärt der stellvertretende Außenminister Sergei Rjabkow auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Zugeständnisse seitens Moskaus seien jedoch ausgeschlossen.
Hierbei betont der Diplomat, dass die russische Position von Anfang an "ziemlich konsequent" war und vor allem auf die Grundursachen des Konflikts zurückgeht.
Verschiedene Punkte des Gipfeltreffens zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump in Alaska könnten bereits als Kompromissentscheidungen bezeichnet werden, fügt Rjabkow hinzu. Auf dieser Grundlage würden aktuelle oder zukünftige Versionen einer Beilegung des Ukraine-Konflikts abgestimmt werden.
16:46 Uhr
Behörden im Gebiet Belgorod melden drei Verletzte nach ukrainischem Drohnenangriff
Die ukrainischen Streitkräfte haben das Gebiet Belgorod mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben der regionalen Behörden war unter anderem die Ortschaft Dobroiwanowka im Kreis Graiworon vom Angriff betroffen. Eine gegnerische Drohne schlug in ein Auto ein, in dem zwei Frauen und ein Mann Verletzungen erlitten. Alle Verletzten wurden im örtlichen Krankenhaus behandelt.
16:30 Uhr
Flugabwehr zerstört weiterhin ukrainische Drohnen über Russland
Einheiten der russischen Flugabwehrtruppen haben zwischen 12 und 16 Uhr Moskauer Zeit zehn ukrainische Drohnen zerstört. Die Regionen Russlands, über denen die Flugobjekte zum Absturz gebracht wurden, listet das Verteidigungsministerium in Moskau wie folgt auf:
- sechs über dem Gebiet Belgorod,
- drei über dem Gebiet Brjansk,
- eines über dem Gebiet Kursk.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.
