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Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Satischje im Gebiet Saporoschje

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Armee befreit Ortschaft Satischje im Gebiet SaporoschjeQuelle: TASS © Alexander Reka
  • 24.11.2025 17:55 Uhr

    17:55 Uhr

    Odessa: Mann sprengt sich in Rekrutierungszentrum in die Luft

    In Odessa hat sich ein Mann in einem Rekrutierungszentrum in die Luft gesprengt. Der 42-Jährige war am 21. November 2025 auf der Straße von Mobilisierungsbeamten aufgegriffen und zur Behörde gebracht worden.

    Dort zog er bei der Durchsuchung seiner Sachen eine Handgranate. Der Mann starb noch am Explosionsort. Fünf weitere Personen wurden verletzt.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 17:35 Uhr

    Ukrainische Drohne attackiert Auto im Gebiet Belgorod – eine Tote, ein Verletzter

    Eine ukrainische Drohne hat ein Auto in der Ortschaft Repjachowka im Gebiet Belgorod angegriffen. Nach Angaben der regionalen Behörden kam eine Frau ums Leben. Ein Mann erlitt Verletzungen und wurde ins Krankenhaus in Belgorod eingeliefert.

  • 17:15 Uhr

    Trump über Ukraine-Lösung: "Geschieht etwas Gutes"

    US-Präsident Donald Trump schließt die Möglichkeit einer positiven Wende in der Ukraine-Frage nicht aus. Auf Truth Social schreibt er:

    "Ist wirklich ein großer Fortschritt bei den Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine möglich? Glauben Sie es erst, wenn Sie es selbst sehen, aber vielleicht geschieht etwas Gutes."

  • 16:59 Uhr

    Finnland veranstaltet "Ostflankengipfel"

    Der finnische Ministerpräsident Petteri Orpo hat Staats- und Regierungschefs von sieben europäischen Ländern zum sogenannten Ostflankengipfel eingeladen. In einer Erklärung auf der Webseite der finnischen Regierung wird betont, dass das Treffen am 16. Dezember in Helsinki stattfinden soll.

    An dem eintägigen Gipfel, der erstmals durchgeführt wird, nehmen Ministerpräsidenten Schwedens, Estlands, Lettlands, Polens und Bulgariens sowie Präsidenten Rumäniens und Litauens teil.

    Auf der Tagesordnung stünden Sicherheitsbedrohungen und die Verteidigungsbereitschaft Europas, insbesondere an der östlichen Grenze. Diesbezüglich betont Orpo:

    "Wir, Russlands Nachbarn, stehen vor gemeinsamen Sicherheitsherausforderungen. In letzter Zeit haben hybride Operationen, Cyberangriffe und Luftraumverletzungen zugenommen. Europas Verteidigung an der Grenze zu Russland muss weiter gestärkt werden."

  • 16:37 Uhr

    Zahl der Todesopfer nach Drohnenangriff auf Sysran auf drei Menschen gestiegen

    Die Zahl der Toten nach dem ukrainischen Drohnenangriff am vergangenen Samstag auf die Stadt Sysran im Gebiet Samara ist auf drei Menschen gestiegen, teilt Bürgermeister Sergei Wolodtschenkow auf Telegram mit. Zwei Zivilisten bleiben weiterhin im Krankenhaus.

    Wolodtschenkow erinnert daran, dass der "größte Drohnenangriff seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation" einen städtischen Industriebetrieb betroffen hat. Rettungskräfte setzten ihren Einsatz fort, um abgestürzte Drohnenteile zu finden und zu entschärfen.

    Ursprünglich berichteten die Behörden von Sysran über zwei Tote und zwei Verletzte als Ergebnis der Attacke.

  • 16:12 Uhr

    Moskau: Bürgermeister Sobjanin meldet Zerstörung mehrerer Drohnen

    Bürgermeister von Moskau Sergei Sobjanin hat im Laufe des Tages über den Abschuss von zehn Drohnen im Anflug auf die russische Hauptstadt berichtet. Der erste Beitrag zum Thema erschien auf seinem Telegram-Kanal gegen 13 Uhr (Ortszeit), der letzte kurz nach 17 Uhr. Einzelheiten zu möglichen Schäden oder Verletzten gibt Sobjanin nicht bekannt.

  • 16:00 Uhr

    Kraftwerk bei Moskau von ukrainischen Drohnen beschädigt

    Am frühen Morgen des 23. November wurde das Bezirkskraftwerk in Sсhatura bei Moskau von Drohnen der ukrainischen Armee angegriffen. Die russische Luftabwehr konnte mehrere Drohnen der Angriffswelle zerstören, aber einige kamen durch und explodierten auf dem Gelände des Kraftwerks und verursachten einen Brand. Der Brand konnte nach einigen Stunden vollständig gelöscht werden.

    Die Stromversorgung wurde nicht unterbrochen, jedoch kam es zu einer zeitweisen Abschaltung der Zentralheizung. Der Gouverneur der Region Moskau, Andrei Worobjow, erklärte, dass 20 mobile Heizkraftwerke in den Bezirk geschickt worden seien. Der Gouverneur betonte dabei, dass zunächst die Versorgung von Gesundheitseinrichtungen und sozial wichtigen Infrastruktureinrichtungen wiederhergestellt werden müsse.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 15:45 Uhr

    Tusk: Ein Teil von Punkten des US-Plans ist "inakzeptabel"

    Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union hielten einige der Punkte des US-Plans zur Beilegung des Ukraine-Konflikts für "inakzeptabel". Dies erklärt der polnische Regierungschef Donald Tusk nach dem informellen EU-Gipfel zur Ukraine in Luanda.

    "Es besteht wenig Anlass zu Optimismus. Die europäischen Staats- und Regierungschefs sind sich darüber absolut einig, dass man an den 28 Punkten, die vor einigen Stunden vorgelegt wurden, noch arbeiten muss. Denn ein Teil von ihnen ist inakzeptabel."

  • 15:31 Uhr

    Putin bespricht mit Erdoğan US-Vorschläge zur Ukraine

    Der russische Präsident Wladimir Putin telefonierte mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdoğan und besprach den Ukraine-Konflikt, die US-Vorschläge zur Beilegung des Konflikts sowie die bilaterale Agenda. Dies teilt der Pressedienst des Kremls mit:

    "Es fand ein Meinungsaustausch über die Lage in der Ukraine statt, unter anderem im Zusammenhang mit den amerikanischen Vorschlägen zur friedlichen Beilegung des Konflikts."

    Putin merkte an, dass die Vorschläge der USA in der Version, die Moskau vorgelegt worden sei, im Einklang mit den Gesprächen mit dem US-Präsidenten Donald Trump in Alaska stünden, die am 15. August stattfanden.

  • 15:17 Uhr

    Russische Truppen setzen Kämpfe um Befreiung der Städte Krasnoarmeisk und Dimitrow fort

    In der Stadt Krasnoarmeisk in der DVR hätten die Soldaten des Truppenverbandes Mitte die Stadtbezirke Gornjak und Schachtjorski vollständig unter Kontrolle genommen, wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilt. Die Säuberung der Siedlung Rownoje werde fortgesetzt.

    Wie es heißt, seien acht Angriffe der ukrainischen Streitkräfte aus dem Gebiet der Ortschaft Grischino zurückgeschlagen worden. Der Gegner versuchte, die eingekesselten Einheiten zu deblockieren.

    In der Stadt Dimitrow in der DVR setzte die russische Armee fort, den Gegner aus den östlichen, westlichen und südlichen Stadtteilen zu vertreiben. Insgesamt seien dabei 148 Gebäude befreit worden.

    Innerhalb eines Tages seien an diesem Frontabschnitt bis zu 250 ukrainische Soldaten, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, ein Pick-up und zwei Feldartilleriegeschütze außer Gefecht gesetzt worden.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.