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Liveticker Ukraine-Krieg – Peskow: Krasnoarmeisk und Woltschansk befreit

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg – Peskow: Krasnoarmeisk und Woltschansk befreitQuelle: Sputnik © Sergei Bobylew
  • 2.12.2025 08:34 Uhr

    08:34 Uhr

    Acht Zivilisten binnen einer Woche durch ukrainische Angriffe getötet

    In der vergangenen Woche sind durch ukrainische Angriffe auf russische Regionen insgesamt acht Zivilisten ums Leben gekommen. Dies meldet der Sonderbeauftragte des russischen Außenministeriums, Rodion Miroschnik. Die Nachrichtenagentur TASS zitiert ihn dazu:

    "In der vergangenen Woche sind 102 Zivilisten durch Angriffe der ukrainischen Nazis zu Schaden gekommen. Verwundet wurden 94 Menschen, darunter sieben Minderjährige, der jüngste unter ihnen ist zwei Jahre alt. Der älteste Verwundete ist 87 Jahre alt. Acht Menschen sind ums Leben gekommen."

    Die meisten Geschädigten stammen aus den Gebieten Belgorod, Cherson, Rostow sowie aus der Donezker Volksrepublik, so Miroschnik weiter. Der Diplomat merkte an, dass Kiews Truppen aktiv Drohnen unter anderem gegen zivile Gebäude und Fahrzeuge einsetzten. Auch in zahlreichen anderen russischen Regionen wurden Drohnenangriffe gegen zivile Objekte verzeichnet.

    Insgesamt hat das ukrainische Militär nach Miroschniks Angaben in den vergangenen sieben Tagen mindestens 3.091 Geschosse, darunter Raketen von Mehrfachraketenwerfern und Artilleriegranaten, gegen zivile Ziele abgefeuert. Auch Drohnen seien aktiv eingesetzt worden. Der Großteil der zum Einsatz gegen die Zivilisten gekommenen Waffen sei im Westen hergestellt worden, betonte der Diplomat.

  • 07:55 Uhr

    RT DE-Exklusiv: Russische Flammenwerfersysteme räumen den Weg an der Front frei

    Russische Truppen setzen während der militärischen Sonderoperation verstärkt schwere Flammenwerfersysteme ein, wie Korrespondent Iwan Poljanskij berichtet.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 07:24 Uhr

    Russischer Luftangriff trifft polnische und tschechische Söldner am Frontabschnitt Sumy

    Eine Gruppe von Söldnern aus Polen und Tschechien in ukrainischen Diensten ist zum Ziel eines russischen Luftangriffs am Frontabschnitt Sumy geworden. Russische Nachrichtenagenturen zitieren dazu eine militärische Quelle:

    "Durch einen präzisen Luftangriff wurde eine Gruppe ausländischer Söldner in Diensten der 47. separaten mechanisierten Brigade der Streitkräfte der Ukraine aufgerieben. Unter tschechischen und polnischen Söldnern gibt es Tote."

    Die Quelle fügte hinzu, dass parallel dazu Stoßtrupps des russischen Truppenverbands Nord mit Unterstützung der Luftstreitkräfte, Artillerie und schwerer Flammenwerfer vom Typ Solnzepjok im Gebiet Sumy weiterhin auf Vormarsch sind.

  • 07:00 Uhr

    Russlands Luftabwehr schießt in der Nacht  45 ukrainische Drohnen ab

    Die russischen Luftabwehrkräfte haben in der vergangenen Nacht insgesamt 45 ukrainische Drohnen über mehreren russischen Regionen abgeschossen, berichtet das Verteidigungsministerium Russlands.

    Wie die Behörde mitteilt, wurden 14 Starrflügler-Drohnen über dem Gebiet Brjans, acht über dem Gebiet Krasnodar, sechs über der Krim, fünf über dem Gebiet Wolgograd, vier über der Republik Tschetschenien, zwei über dem Gebiet Rostow sowie jeweils eine über den Gebieten Orjol, Lipezk und Twer zerstört. Drei weitere Drohnen wurden über dem Schwarzen Meer vernichtet.

  • 1.12.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:54 Uhr

    Verteidigungsministerium veröffentlicht Video aus befreitem Krasnoarmeisk

    Das russische Verteidigungsministerium hat Videoaufnahmen aus der befreiten Stadt Krasnoarmeisk (ukrainisch: Pokrowsk) veröffentlicht. Auf dem Video ist zu sehen, wie Soldaten des Truppenverbands Mitte mit der Flagge der Russischen Föderation auf dem Hauptplatz der Stadt posieren.

  • 21:05 Uhr

    Peskow: Krasnoarmeisk und Woltschansk befreit

    Bei einem Besuch am Sonntagabend in einer Kommandostelle der russischen Streitkräfte erhielt Präsident Wladimir Putin Berichte über die Lage im Ukraine-Konflikt, erklärt Kremlsprecher Dmitri Peskow.

    Im Einzelnen meldete Generalstabschef Waleri Gerassimow die Befreiung von Krasnoarmeisk (ukrainisch: Pokrowsk) in der Donezker Volksrepublik und von Woltschansk im Gebiet Charkow.

    Waleri Solodtschuk, der Kommandeur des Truppenverbands Mitte, berichtete über den Einsatz zur Zerschlagung der bei Krasnoarmeisk eingekesselten ukrainischen Einheiten. Seinen Angaben zufolge nahm das russische Militär den südlichen Teil der nahegelegenen Stadt Dimitrow (ukrainisch: Mirnograd) unter seine Kontrolle.

    Andrei Iwanajew, der Kommandeur des Truppenverbands Ost, gab den Beginn der Operation zur Befreiung von Guljaipolje im Gebiet Saporoschje bekannt. Die Einheiten des Truppenverbands führten Häuserkämpfe im nordöstlichen Teil der Stadt.

    Abschließend erklärt Peskow:

    "Der Oberbefehlshaber dankte den Kommandeuren und dem Personal der Truppenverbände für die erfolgreichen Einsätze und wies zudem an, die Truppen mit allem Notwendigen auszustatten, um im kommenden Winter Kampfhandlungen durchführen zu können."

  • 20:36 Uhr

    Erdoğan sieht Angriffe auf Tanker im Schwarzen Meer als Zeichen der Eskalation

    Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gefährdet die Schifffahrt im Schwarzen Meer, da die jüngsten Angriffe auf Öltanker auf eine Eskalation hindeuten. Dies erklärt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan nach einer Regierungssitzung in Ankara. TRT Haber zitiert das Staatsoberhaupt:

    "Angriffe auf Handelsschiffe in unserer ausschließlichen Wirtschaftszone deuten auf eine alarmierende Eskalation hin. Wir können diese Angriffe nicht rechtfertigen, die die Schifffahrt, das Leben und die Umweltsicherheit, insbesondere in unserer eigenen ausschließlichen Wirtschaftszone, bedrohen."

  • 20:00 Uhr

    Ukraine will eine weitere Milliarde Euro für US-Waffen

    Die Ukraine ersucht Europa um eine weitere Milliarde Euro bis Jahresende, um den Kauf von US-Waffen finanzieren zu können, erklärt Aljona Getmantschuk, die ukrainische ständige Vertreterin bei der NATO, im Interview mit Bloomberg. Die Diplomatin betont:

    "Wir wären für die neuen Beiträge unserer Verbündeten äußerst dankbar, damit die Ukraine weiterhin Ausrüstung über PURL beziehen kann."

    Getmantschuk weist auf das PURL-Programm hin, das den Kauf von US-Waffen finanziert – überwiegend mit Mitteln europäischer Partner. Zuvor hatte das niederländische Verteidigungsministerium am Montag erklärt, es werde zusätzliche 250 Millionen Euro für den Kauf von US-Ausrüstung über das PURL-Programm bereitstellen.

  • 19:18 Uhr

    US-Senator Graham: NATO-Beitritt und Atomwaffen für Kiew unrealisierbar

    Der republikanische US-Senator Lindsey Graham hat einen NATO-Beitritt und Atomwaffen für die Ukraine als Sicherheitsgarantien zurückgewiesen. Damit reagierte Graham auf den Artikel von Waleri Saluschny, dem Ex-Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte und jetzigen Botschafter in Großbritannien, in der Zeitung The Telegraph. Saluschny argumentierte, dass effektive Sicherheitsgarantien eine NATO-Mitgliedschaft, die Stationierung von Atomwaffen auf ukrainischem Territorium oder ein großes, alliiertes Militärkontingent beinhalten könnten.

    Graham kommentierte auf X (ehemals Twitter):

    "Es ist in dieser kritischen Phase unerlässlich, dass jede Analyse dem Maßstab des Machbaren gerecht wird. Die genannten Sicherheitsgarantien, einschließlich eines NATO-Beitritts und der Stationierung von Atomwaffen in der Ukraine, sind meiner Ansicht nach nicht realisierbar."

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.