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Liveticker Ukraine-Krieg: Donezk und Makejewka melden massive ukrainische Angriffe

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Donezk und Makejewka melden massive ukrainische AngriffeQuelle: RT
  • 8.09.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:59 Uhr

    Kiew feuert Storm Shadow auf Städte des Donbass ab – zwei Tote

    Bei einem kombinierten Angriff auf die Städte Donezk und Makejewka am Abend des heutigen Montags hat Kiews Militär unter anderem Marschflugkörper des Typs Storm Shadow aus britischer Produktion eingesetzt. Dies berichten die Behörden der Donezker Volksrepublik.

    Nach vorläufigen Angaben sind bei den Angriffen auf die beiden Städte zwei Zivilisten ums Leben gekommen, 16 weitere wurden verwundet. Einer der Verwundeten befindet sich in schwierigem Zustand.

  • 21:46 Uhr

    Russische Behörden: Noch 20.000 Söldner in ukrainischen Reihen

    Etwa 20.000 Söldner aus unterschiedlichen Ländern kämpfen auf Seiten des ukrainischen Militärs. Dies teilt die Nachrichtenagentur TASS unter Verweis auf russische Sicherheitsbehörden mit.

    Wie die Quelle der Agentur berichtet, nimmt der Zustrom von Söldnern zum ukrainischen Militär ab, hört aber nicht auf. Dabei habe der Anteil von Menschen ohne Kampferfahrung, im höheren Alter oder mit gesundheitlichen Problemen unter den Söldnern zugenommen. Der Gesprächspartner von TASS merkte an:

    "Wie wir sehen, nimmt der Zufluss an Willigen ab. Was die Bürger der USA angeht, hängt das in vielerlei Hinsicht mit der abrupten Änderung der Rhetorik in Bezug auf Russland zusammen. Außerdem weigern sich die Söldner, Seite an Seite mit unausgebildeten und unmotivierten Ukrainern zu kämpfen, die durch Zwang an die Front geschickt wurden."

    Zuvor hatten Russlands Sicherheitsbehörden gemeldet, dass unter ausländischen Söldnern in der Ukraine vor allem Bürger lateinamerikanischer Staaten, Polens, Großbritanniens, Kanadas und der USA anzutreffen seien.

  • 21:14 Uhr

    "Ich hielt diesen Krieg für den am leichtesten zu lösenden Konflikt" – Trump zum Ukraine-Krieg

    US-Präsident Donald Trump äußerte sich am Sonntag optimistisch über eine Lösung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 20:46 Uhr

    Kiew dementiert Angaben über Flucht des ehemaligen Außenministers

    Der Pressedienst des ehemaligen ukrainischen Außenministers Dmitri Kulieba dementiert Angaben über dessen Flucht aus dem Land, berichtet der ukrainische Fernsehkanal Hromadske

    Zuvor hatte die italienische Zeitung Corriere della Sera gemeldet, dass Kuleba kurz vor dem Inkrafttreten eines Gesetzes, das ehemaligen Diplomaten eine Ausreise ins Ausland verbietet, nach Polen ausgereist sei.

    Wie Hromadske unter Verweis auf Kulebas Pressedienst berichtet, handele es sich bei der Reise des ehemaligen Außenministers um eine Dienstreise über Polen zu einer Podiumsdiskussion zum Thema der "Wiederbewaffnung Europas" im südkoreanischen Seoul. Kulebas Rückkehr in die Ukraine sei für den 20. September vorgesehen.

  • 20:15 Uhr

    Donezk und Makejewka melden massive ukrainische Drohnenangriffe

    Das ukrainische Militär greift die Städte Donezk und Makejewka mit zahlreichen Drohnen an. Wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet, sind in Donezk Rauchwolken zu sehen und Explosionen zu hören, die Luftabwehr ist im Einsatz.

    Parallel dazu meldet die Donezker Nachrichtenagentur (DAN), dass in Makejewka ein Wohnblock von einer Drohne getroffen wurde, woraufhin in dem Gebäude ein Brand ausbrach. Unter Verweis auf lokale Notdienste berichtet DAN, dass dabei mindestens ein Zivilist ums Leben gekommen ist.

  • 20:08 Uhr

    Ukrainischen Frauen drohen langjährige Haftstrafen für Protest gegen Zwangsmobilmachung

    Die ukrainischen Behörden haben Strafverfahren gegen drei Bewohnerinnen der Stadt Winniza eingeleitet. Am 1. August hatten die Frauen eine Protestaktion gegen die Zwangsmobilmachung ihrer Männer durch ukrainische Musterungsbehörden (TZK) veranstaltet.

    Wie das ukrainische Nachrichtenportal Strana berichtet, wird den Frauen "Behinderung der rechtmäßigen Tätigkeit der Streitkräfte der Ukraine" vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen jeweils bis zu acht Jahre Haft.

    Seit der Verschärfung der Regeln für die Mobilmachung in der Ukraine kommt es regelmäßig zu gewalttätigen Ausschreitungen der TZK-Mitarbeiter gegen widerwillige Rekruten, was Aufnahmen aus sozialen Netzwerken belegen.

    Mehr zum Thema - Wie Tiere behandelt: 400.000 ukrainische Soldaten sollen desertiert sein

  • 19:42 Uhr

    Ex-Außenminister Kuleba: Musste wie ein Dieb in der Nacht aus der Ukraine fliehen

    In einem Interview für die italienische Zeitung Corriere della Sera erklärt der ehemalige ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba, er sei nach Polen geflohen, nachdem Kiew beschlossen habe, dem ehemaligen Diplomaten die Ausreise zu verbieten.

    "Ich hätte nie gedacht, dass ich wie ein Dieb in der Nacht aus meinem Land fliehen muss."

    Kuleba betonte, das Dekret von Präsident Wladimir Selenskij habe nichts mit den Ausreisebeschränkungen für wehrpflichtige Männer zu tun. Ehemalige Diplomaten seien nicht verpflichtet, Militärdienst zu leisten.

    "Die Wahrheit ist, dass Selenskij und sein Umfeld nicht wollen, dass wir ins Ausland reisen und Dinge sagen, die ihrer Meinung nach der Linie der Regierung widersprechen könnten."

  • 19:13 Uhr

    Lula und Xi: Lösung des Ukraine-Konflikts soll Sicherheitsinteressen aller Seiten berücksichtigen

    Eine diplomatische Regelung des Ukraine-Konflikts ist nur möglich, wenn die Sicherheitsinteressen aller Parteien in Betracht gezogen werden, sagte Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva. Während eines Online-Gipfeltreffens der BRICS erklärte er:

    "Die Regelung des Konflikts in der Ukraine muss unbedingt die rechtmäßigen Bedenken aller seiner Teilnehmer im Bereich der Sicherheit berücksichtigen."

    Lula da Silva lobte das Treffen zwischen Wladimir Putin und Donald Trump in Alaska, äußerte aber zusätzlich die Meinung, dass die von Brasilien und China gegründete "Friedensgruppe" für die Ukraine ebenfalls einen Beitrag zur Lösung des Konflikts leisten könne.

    Chinas Präsident Xi Jinping stimmte seinem brasilianischen Amtskollegen zu und erklärte:

    "Ich stimme Brasiliens Position zu und bin mir sicher, dass wir uns alle in diesen Angelegenheiten einig sind."

  • 18:47 Uhr

    Angriff auf Dnjepr-Brücke: Neue Phase der militärischen Sonderoperation hat begonnen

    Ein nächtlicher russischer Angriff auf ukrainische Eisenbahnbrücken markiert eine neue Phase der Militäroperation – erstmals wurden strategisch wichtige Dnjepr-Brücken getroffen. Was steckt hinter der Entscheidung Moskaus, das bisherige Angriffsverbot aufzuheben, und welche Folgen hat das für mögliche Friedensverhandlungen?

    Mehr dazu in dieser Analyse von Rafael Fachrutdinow.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.